• Hallo Tom!

    Willkommen im Forum!

    Ja,es tut gut,mal aus sich heraus gehen zu können.(hab Deine Zeilen natürlich durchgelesen)

    Liest Du viel bei den andern?
    Das kann Dir viel helfen!

    Du hast uns Deinen Mann vorgestellt.Danke.Ich kann mir das Auf und Ab gut vorstellen.

    Von jetzt ab geht es aber um Dich!

    Schau mal nur auf Dich.Das kannst Du lernen.Anfangs ist es gut mit ganz kleinen Schritte vorwärts zu gehen.

    Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft!

    Herzliche Abendgrüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Tom

    Willkommen hier im Forum

    Zu Deinem Posting

    Zitat

    "Wie kannst du nur so ein A**** sein und deinen armen Freund der Probleme hat und sich bei dir das Herz ausschüttet nur so harsch angehen von wegen "emotionaler Müll" und "Heulsuse" usw....?"


    wer sagt das zu Dir?

    Zitat

    Aber ich leide total darunter


    Bist Du wirklich bereit es zu ändern?

    Zitat

    Zum Thema: "Ich arbeite an mir"


    Wie arbeitest Du an Dir? Wie es mir scheint hat er kein Problem mit seinem trinken, Du aber schon.


    Zitat

    dass ich alle meine Register gezogen habe und sich nichts tut. (Ich hab schon angefangen Alkohol wegzukippen, sein Glas zu verstecken, den Wein zu strecken usw.)

    es geht weniger um viel zu tun, als um das richtige zu tun

    Zitat

    Ich getrau es mich nicht meinen Freunden zu erzählen aus Scham, dass sie mich dadurch abwerten könnten.

    warum Bist Du Dir selber so wenig wert, dass Du von ihm abhängig machst, wie Deine Frende Dich schätzen?

    Mein Rat wäre: Schau genau bei Dir rein, nicht bei ihm.
    Was bist DU Dir wert?, was erwartest DU vom Leben, vom Beziehung.
    Was willst DU, und was kannst DU machen um es zu erreichen.
    Dein Leben hängt von Dir ab, Du kannst es gestallten, und auch ändern wenn Du Dich nicht wohl fühlst.

    Wenn Du Fragen wolltest wie Du ihn Trocken bekommst, kann ich Dir sagen: gar nicht. Wenn er trinken will, wird er es tu. Er hat auch recht dazu, ist ja schließlich sein Leben.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Tom!

    Wenn du hier mitliest wirst du schnell sehen wie ähnlich unsere Geschichten sind, sicher mit kleinen Aweichungen, aber der Kern ist der gleiche.
    Wir alle wollen unseren Partnern helfen. Wir alle reden mit Ihnen, kontrollieren sie und bei uns allen nützt es nichts!
    Als erstes musst du lernen dass du nichts tun kannst. Wenn dein Mann trinken will, dann wird er es tun. Setzt du ihn unter Druck, dann tut er es vielleicht heimlich, aber er wird es tun.
    Das einzusehen ist soooo schwer. Es bewegt sich wirklich erst etwas wenn du selbst bei dir angekommen bist, und wenn du für dich festlegst wo deine Grenzen sind. Diese musst du dann ganz klar machen, und sie auch durchhalten.
    Und wenn dann die Zeit reif ist, dann merkt dein Mann vielleicht etwas und bewegt sich auch. Das kann aber dauern, manchmal auch Jahre.
    Man muss selbst sehen wann man nicht mehr kann. Achte auf dich! Lass dir nicht alle Kraft absaugen!
    Das klingt hart, aber weil ich in der gleichen Situation wie du lebe, nehme ich mir raus dir das zu sagen.
    Ich wünsch dir viel Kraft! Und vielleicht solltest du doch mit Freunden darüber reden. Es ist schwer das alleine mit sich auszumachen. Aber auf jeden Fall bist du hier richtig! Hier versteht man dich, und man liest auch deine Beiträge!
    Schau nach dir, damit hilfst du ihm auch! :)

    Liebe Grüsse Clärchen

    Das Leben muss nicht immer perfekt sein, um wundervoll zu sein❤️

  • hallo tom,

    Zitat

    !!!UND JETZT KOMMT DER BRÜLLER!!!
    Das ganze ist von seinem absolut verblödeten und inkompetenten Psychologen, den ich schon persönlich angeschrieben habe, genehmigt.
    Nach dem Motto, er habe kein Alkoholproblem und er schaffe das schon von sich aus. Meiner Meinung nach sollte der Mann seine Lizenz verlieren.
    Wobei man schon anerkennen muss, dass er Psychologe geworden ist, obwohl er die Möglichkeit hatte, einen richtigen Doktor zu machen.

    na das ist kein brüller. das ist fakt. du kannst nichts tun, was deinen partner von abhällt weiter zu saufen. es ist genehmigt das er trinkt, weil jeder mensch tun darf was er will. wenn dein partner sich für saufen entschieden hat ist es seine entscheidung,er ist nicht in der position es dir recht zu machen. wenn er emint sich schaden zuzufügen ist es seins, nicht deins. das hat mit dir kein bischen was zu tun.

    du kannst lernen dich dafon zu distancieren. auf abstand zu gehen, es nicht an dich ran zu lassen. so das du dein leben in den griff bekommst und lernen kannst. denn das ist wichtig: du bist für deine erfolge und nicht erfolge selbst verantwortlich!

    lieben gruß melanie

  • Hallo Tom, willkommen!

    Du schreibst:

    Zitat von Tom24


    Solange ich mit allen Mitteln gegen seine Sucht kämpfe, ist nichts verloren!

    Und dann aber auch das:

    Zitat von Tom24

    Aber ich leide total darunter. Ich mag vielleicht oft sarkastisch klingen, aber jedes mal zerrt es an meinen Kräften.


    Warum kämpfst du an einer anderen Front als an deiner eigenen?


    Und das hier entsetzt mich ehrlich gesagt:

    Zitat von Tom24


    Solange mein Mann mit mir zusammen ist, hat er NICHT das Recht zu trinken

    Ist dein Mann unmündig?


    Ich meine das nicht böse oder gegen Dich. Aber ich habe das Gefühl, du tust alles erdenkliche, nur nichts für Dich selbst. Und dein Mann tut gleich zweimal nichts für Dich. Ist es nicht so?

    Ich wünsche Dir alles Gute auf deinem Weg. Ich kann dir nur den Rat gebe, den du hier schon bekommen hast.

  • Servus Tom24,

    dann schreibe ich als trockener Alkoholiker mal.

    Zitat

    Solange ich mit allen Mitteln gegen seine Sucht kämpfe, ist nichts verloren!


    Das ist absoluter Unsinn. Wenn Dein Partner suchtkrank ist, kann er nicht dagegen kämpfen - das kann keiner. Und Du als Außenstehender (im Sinne von: nicht selbst suchtkrank) kannst ganz einfach nichts tun. Aber die Erfahrung wirst Du halt scheinbar auch erst selbst machen müssen.

    Der Einzige, der gegen eine Suchterkrankung etwas tun kann, ist der Süchtige selbst. Und solange der nicht will, ist jede Hilfe vergeblich. Wenn er dann mal will, weiss er ganz genau, wo er Hilfe bekommt.

    Bitter, aber so ist es.

    Es gibt hier genügend Antworten, in denen es darum geht, wirksame Hilfe zu leisten - aber die gefallen Dir nicht, weil sie nicht Deinen Wünschen von "Hilfe" entsprechen. Da geht es nämlich um Dich.

    Was bleibt? Nun, Du änderst Dich und nimmst Hilfe für Dich an, oder Du gesht baden.

    Deine Entscheidung. Dein Leben.

    LG
    Spedi

    P.S.: Warum, meinst Du, gibt es nur eine "Erfolgsquote" von ganz, ganz wenigen Prozent bei Suchterkrankungen? Eben, weil es eine Krankheit ist, und keine Willensschwäche, die vom Partner mal eben so "auskuriert" werden könnte. Der Rest Deiner Tagträume ist einfach Illusion, Naivität, Nichtwissen. Sorry, ist einfach so.

  • Hallo Tom!

    Sei nicht sauer über die Reaktionen hier! Wir alle haben auch gedacht wir könnten helfen! Aber das geht wirklich nicht. Das wirst auch du selbst erleben. Das tut weh, sehr weh. Aber an den Punkt musst du kommen!

    Ich grüsse dich und wünsche dir Kraft!

    Das Leben muss nicht immer perfekt sein, um wundervoll zu sein❤️

  • Hallo Tom

    zu a) doch...gelesen und sehr gut verstanden

    zu b) klar kann ich Dir über den Kopf streicheln und sagen es wird alles gut. Hilft es Dir weiter?
    Es waren keine Seitenhiebe, es ist hier kein KiGa. Es geht mitunter um Leben und Tod, und das meine ich ernst. Die Realität ist einfach so, ob es Dir gefällt oder nicht.

    Wir hätten auch gerne dass es anders wäre, ist aber nicht.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo und Willkommen Tom, < auch wenn de gleich wieder kehrt machen möchtest...
    grins...ich glaube das wollten die meisten von uns anfangs.

    Ja, ich hab genauso gedacht wie Du in meiner Beziehung.
    Und da ich meistens konsequent bin und meines Wissens nach für jedes Probem ne Lösung gibt, hab ich jahrelang gekämpft.

    Du willst paar andere Lösungsvorschläge....gut, hier :

    Man kann Gespräche führen, sein Einsehen registrieren
    sich an die ProFamilia wenden, Ihm Vorschläge unterbreiten
    bei den Suchtberatung hingehen, Ihm diese empfehlen,
    auf die Vernunft setzen, sein "hast ja Recht" anhören,
    die Familie um Hilfe bitten, die Er belächelt hat,
    Therapeuten empfehlen, wo Er brav seine Stunden abgesessen hat,
    zu Ärzten gehen und ihn mitschleifen, wo Er dann zu dem Alk und den Drogen noch Pillen zum runterspülen gekam,
    selbst die Kindern sprachen mit ihm, was ihm ein schlelchtes Gewissen machte, dass Er dann unverzüglich mit Alkohol runterspülte,
    und und und ich hab in den letzten 16 Jahren alle Register gezogen, das kannst de mir glauben.
    Aber weißt Du was ?! Gebracht hat es = null.

    Und warum ? Weil ICH es gemacht habe, nicht ER.

    Es gibt bei jedem Menschen eine Schmerzgrenze, nur bei Co-Abhängigen wohl nicht.
    Wir kämpfen für das Leben unseres geliebten Partners, für den Vater der Kinder, für einen Freund.....aber nicht um uns.
    Viele hier von uns waren so selbstlos, dass sie selber erkrankt sind.
    Haben so um unseren Partner gekämpft, dass wir Leid in Kauf genommen haben...unseres, auch das der Kinder.

    Und erst als wir unseren Tiefpunkt hatten, waren wir in der Lage, unsere Lage zu sehen.
    Ich hätte gern dieses Forum einige Jahre früher kennen gelernt.
    Aber eigentlich hab ich es ja.
    Nur hab ich damals noch nicht erkannt,
    dass ich nichts gegen die Abhängigkeit meines Partner was machen kann,
    aber sehr wohl was gegen die CoÄbhängigkeit meinerseits.

    Les Dir die Bausteine Co´s mal durch, und behalt sie mal im Hinterkopf.

    Ja, auch ich bin eine von denen. die sich getrennt haben.
    Ich hab erkannt, dass in Liebe loslassen (ihm seine Verantwortung für SEIN Leben zurück zu geben),
    nicht nur seine beste Chance ist, sondern meine.

    Erst aus der Distanz heraus konnte ich die Lage betrachten.
    Distanz muss nicht gleich Trennung sein, oder im Stich lassen,
    es bedeutet nur, alles im rechten Licht zu sehen,
    um dann das Richtige für sich zu finden.

    Das wünsch ich Dir auch,
    und auch wenn DU viell. erst später mal wieder schreiben möchtest - gern, ich freu mich.
    Und glaub mir, Du sprichst fast die gleiche Worte wie wir es taten.

    Alles Liebe,
    nici :wink:

  • Hallo Tom und herzlich Willkommen...hoffe du bist nicht gleich wieder weg.

    Ich habe 8 Jahre genauso gedacht wie du...wollte kämpfen um meine Beziehung...ich liebte doch so sehr....habe nicht verstanden, dass er nicht für uns aufhört.
    Habe gedroht, geweint, gefleht und war einfach nur noch verzweifelt.

    Dann wurde der Alkohol immer und immer mehr...er fing an agressiv zu werden und ich kam an meinem persönlichen Tiefpunkt. Ich konnte einfach nicht mehr.
    Dann habe ich ihn aus meiner Wohnung geschmissen...es wurde seinerseits nun gestalkt...überall...volltrunken...leider musste ich immer und immer wieder die Polizei holen...eine einstweilige Verfügung erwirken.

    Erst als ich ihn vollkommen fallen lies, hat auch er seinen persönlichen Tiefpunkt bekommen.
    Er ging nun von sich aus in den Entzug und ist heute seit über einem Jahr trocken..geht regelmässig in eine reale SHG.
    Wir sind gerade dabei uns wieder anzunähern..ob das Schicksal für uns bestimmt ist...wer weiß das schon.

    Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg.

    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • hallo tom,

    Zitat

    @Melanie Solange mein Mann mit mir zusammen ist, hat er NICHT das Recht zu trinken. Ich trage genau so Verantwortung für ihn, wie er für mich. So ist das in einer Partnerschaft. Und wenn ich mich von ihm distanzieren soll, dann brauche ich nicht mehr mit ihm zusammen sein. Ich will die Partnerschaft retten und nicht weiter zerstören.

    jeder mensch hat das recht über das eigene leben zu entscheiden.wir sind alles erwachsene menschen. jeder hat seine eigene verantwortung. in einer normalen partnerschaft klappt sowas prima.

    eine suchtbeziehung spiegelt das was du da schreibst wieder. du übernimmst verantwortung für ihn, wirst zum co. dazu kommt noch der selbstvorwurf, das du die partnerschaft retten und nicht zerstören möchtest. zudem leidest du darunter.

    du möchtest helfen. verständlich. jeder der hier angefangen wie du mit der hoffnung helfen zu können.ich habe das auch jahrzentelang so getrieben. ich bin EK und coanhängige. ich musste leider feststellen das meine hilfe die ich gab die situation nicht verbesserte. es half nichts. das einzige was ich erlebte war, das ich dabei fast selbst drauf gegangen bin.

    da setze ich an. ich bin hier dir zu helfen, möchtest du diese hilfe annehmen? selbst wenn die wahrheit dir weh tun wird und nicht zu deiner erwartung passt?

    lieben gruß melanie

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