Liebes Forum!
Ich hatte soeben einen Kundentermin mit einer ca. 60-jährigen Frau.
Nach dem geschäftlichen Teil meinte sie, sie sei etwas angeschlagen, ihr Mann ist gestorben. Er war 64, lebenslustig und vital und jährlich bei einem privaten Internisten zur Gesundheitskontrolle gewesen.
Nun sollte eine Augen-OP durchgeführt werden. Beim Check für die Narkosefreigabe stellte sich heraus, dass er nur noch zwei Wochen zu leben hatte. Krebs.
Ich hatte ein sehr berührendes Gespräch mit mir. Wir haben uns darüber unterhalten wie es war, so schnell und kurzfristig das Leben loszulassen.
Danach schauderte es mich. Theoretisch kann so etwas ja jedem von uns passieren.
Mich würde Eure Einstellung zu diesem interessieren: Meint Ihr, dass man ab 40, 50, 60 ... mit so einem Schicksalschlag rechnen und auf alles gefasst sein muss?
Oder vertraut Ihr in Euer Glück, welches Euch ein langes, gesundes Leben beschert und seid zuversichtlich, weil Ihr dieses Glück ja mit einem gesunden Lebensstil (Ernährung, Trockenheit, etc.) ja maßgeblich beeinflussen könnt?
Eine schwierige Frage, ich weiss.
LG Paula