heute morgen war ich wieder sehr traurig. meinen xy ging es nicht gut. schwindel, zittern, blässe, kopfschmerzen etc. habe ihm nur gefragt ob er etwas braucht. nein.
also war damit die sache für mich erledigt. das ist seine angelegenheit.
ich kann und darf ihm nicht helfen, was mir sehr schwer fällt. ich neige dazu mich zu schnell um andere zu kümmern. ihn einfach gehen zu lassen macht mich traurig, nichts zu tun macht mich traurig, aber ich versuche es einfach zuzulassen. natürlich ist es traurig, es auszuhalten immer noch schwierig.
es ist wie ein abschied nehmen. ein langsamer schmerzhafter abschied, von meinen träumen und wünschen.
mit klarheit zu sehen das die realität so sehr anders aussieht. nein keine angst vor der einsamkeit mehr. man kan auch zu zweit sehr einsam sein. das kenne ich sehr genau.
es ist einfach wenn etwas was sehr schön und wertvoll hätte sein können einfach so verschwendet vergeht. potential was nicht genutzt werden konnte und einfach verschwendet ist.
um die zeit tut es mir nicht leid. ich habe mein bestes gegeben und alles versucht. ich habe gelernt und dabei viel über mich erfahren. ich fühle daß ich sehr gestärkt aus diesen teil meines leben weitergehen werde...
ich habe zwischenzeitlich gedacht, daß ich ihn schon lange nicht mehr liebe. aber genau das ist ja eigentlich egal. einen teil dieses mannes werde ich immer lieben, ein teil, der auch in ihm ist. den er aber nicht leben kann und möchte...
also werde ihn ihn gehen lassen. gegangen ist er schon lange, ich muß ihn einfach nur loslassen.
tut mir leid. bin heute etwas sentimental...
aber wenn man so seine sachen sortiert, und weiß damit geht ein abschied vorraus...
jedes teil was ich aussortiere bringt mich aber der zukunft wieder ein stück näher, macht platz für etwas neues.