Therapie immer nötig ?

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage bei der ich etwas Hilfe benötige.

    Es geht um folgendes.

    Kaum hat sich jemand hier im Forum angemeldet und wurde für die offenen Bereiche freigeschaltet

    bekommt sie/er nach nur ganz wenigen Beiträgen den Rat sich an einen Therapeuten zu wenden.

    Ich bin auch der Meinung dass jede/r so viel Hilfe suchen sollte wie sie/er braucht,

    ob das jetzt aber eine 2. SHG, LZT oder ein Therapeut ist kann doch nur die/der Kranke wissen.

    Woher kommt also das "Interesse" hier User zum Therapeuten zu schicken ?

    Denn so kommt es mir manchmal vor.

    LG Martin

  • hall'o martin

    eine selbsthilfegruppe und eine therapie sind zwei verschiedene paar schuhe..das eine kann man mit dem anderen nicht vergleichen.

    die selbsthilfegruppe in dieser form ist ein gedankenaustausch. aber therapie geht meistens mehr in die eigene tiefe. ein guter therapeut geht auch mal dort wo's weh tut und spricht themen an welche man "freiwillig" nicht ansprechen würde.

    ich habs so gemacht:
    1. entzug
    2. therapie
    3. abstinent leben
    4. nach längerer abstinenz..habe ich mich hier eingeschrieben.

    und muss sagen mir persönlich bringt es mehr hier zu sein als in einer "live" selbsthilfegruppe. es ist hier ungebundener..man hat mehr themen zur verfügung. ich war nach der therapie mal in einer gruppe zum schnuppern und konnte der leider nichts abgewinnen..das ganze artete in eine diskussion welche mich nicht interessiert..

    lg
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • Hallo Martin,

    Zitat

    [quote]Woher kommt also das "Interesse" hier User zum Therapeuten zu schicken ?

    Ganz einfach: weil wir hier eben alle keine Therapeuten sind und bei vielen Problemen eine SHG einfach nicht reicht. Und ich persönlich finde es verantwortungslos und auch gefährlich, diesen Weg nicht vorzuschlagen.

    Ich für meinen Teil gebe meine Erfahrung weiter. Ohne meine Therapie hätte ich es nicht geschafft bis hierhin zu kommen. Eine SHG ist für mich wichtig - aber wichtiger war mir immer die Therapie, weil ich da mit kompetenter Fachhilfe meine Probleme bearbeiten konnte, die ich selbst hier nicht bearbeiten hätte können.

    Habe aber auch eine Gegenfage:

    Wie kann es hier nicht im Interesse der User sein, alles an Erfahrung weiter zu geben, die man gesammelt hat?

    Sorry, Martin, aber Dein Thread hört für mich so an wie: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.


    Gruß

    BC

  • Hallo Martin


    Zitat

    Woher kommt also das "Interesse" hier User zum Therapeuten zu schicken ?

    Woher das Interesse kommt weiß ich nicht . Viellicht in der eigenen Hilfslosigkeit ,der Situation geschuldet, nicht selbst weiter zu wissen aber trotzdem eine Hilfestellung geben zu wollen.

    Aber das ist nur meine Hypothese.

    Wenn ein User nachfragt und den Tipp bekommen sollte , sollte zumindest die eigen Erfahrung dahinter stecken. Wenn er nicht fragt dann nehme ich auch nicht seine Selbsthilfe ab.

    Leider steht auch der Nutzen des Therapeuten ,immer mehr für mich , im Schatten, da er als Massenprodukt des Allheilmittels angepriesen wird. Alles muss dahin und ohne geht es nicht . So ist leider schon das Bild . Ich hatte noch keinen Sucht -Therapeuten (andere kämen für mich im Suchtforum eh nicht in Frage.) , keine Therapie und fühle mich trotzdem handlungsfähig trocken zu bleiben.


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Martin
    Es ist eine allgemeine und auch schwer abzustellende, durch und durch menschliche Verhaltens- und Vorgehensweise: „Was für mich richtig und gut war, kann für einen anderen unmöglich schlecht sein!“
    Es braucht schon eine geraume Zeit Selbsthilfe-Erfahrung, um zu erkennen, dass meine Einsichten und Erlebnisse, nicht eins zu eins auf andere Personen übertragbar sind.
    Deine Frage lautet aber: „Ist Therapie immer nötig?“
    Wenn ich das Wort mit: „Weiterentwicklung - oder besser Wegentwicklung von Verhaltensweisen, die mich in meiner Lebensbewältigung behindern.“, übersetze – dann auf jeden Fall JA! Welche Form dafür gewählt wird, kann ich aber getrost jedem seinen Lebensumständen und der Persönlichkeitsstruktur überlassen.
    Mein persönlicher Favorit ist immer noch ein Verweis auf die Suchtberatungsstellen. Die dortigen Mitarbeiter, haben in der Regel einen guten Ein- und Weitblick für die spezifischen Notwendigkeiten.
    Aus eigener Kenntnis weiß ich allerdings auch, dass die Menschen, welche ernsthaft eine Veränderung ihrer Lebenslage anstreben, (unabhängig der vielen Rat-Schläge) ein feines Gespür dafür haben, was für sie die richtigen Wege sein können.
    Gruß - Uwe

  • Moin!
    Alkoholismus ist eine tödliche Krankheit, die ich und die Ihr habt. Da möchte ich für mich größtmögliche Hilfe, und zwar auch unbedingt in professioneller Art, und das möchte ich in einer SHG den neuen Mitgliedern auch aufzeigen, dass es sowas gibt.
    Ich für meine Person wußte bei meiner ersten Anmeldung hier gar nix über LZT oder Motivationsbehandlung.
    Natürlich kann man auch nicht mehr trinken, Dinge in seinem Leben ändern , nach den Grundbausteinen leben und das trocken bis zum Schluß. Ohne Frage.
    Aber es gibt sicherlich viele Süchtige, die einfach verstehen wollen, was steckt hinter meiner Sucht, was ist Sucht, warum bin ich süchtig geworden etc.
    Deshalb rate ich sehr früh neuen Mitgliedern, sich an professionelle Therapeuten und Einrichtungen zu wenden und dennoch hier bei uns zu schreiben, zu lesen und sich auszutauschen. Bzw. nicht "dennoch", sondern zusätzlich.
    Gruß
    Michi

    never give up

  • Hi Martin!

    Ehrlich gesagt finde ich das sehr seltsam dieses Thema auf diese Art und Weise in den offenen Bereich zu stellen, Deine Hintergedanken dazu würden mich mal interessieren?...
    Ich mein es wird ja immer propagiert Selbsthilfe ist dazu da um sich selber zu helfen, nun ich zumindest war nach meinem Nervenzusammenbruch nuller in der Lage mir selbst zu helfen, oder einzuschätzen was ich brauch/ will, oder sonst was, ich war einfach nur dankbar das ich Leute hatte die gesagt haben "hei Du bist so Eimer, geh Therapie machen, anders bekommst Du das nicht auf die Reihe"....

    Und zum Glück habe ich mich dann dazu entschlossen, ich mein vielleicht wäre ich ja auch ohne Thera trocken geblieben "nur" mit nem/ diesem Forum, aber ich habe da auch Dinge über mich erfahren, Sachen lernen dürfen, die ich nicht mehr missen möchte....

    Außerdem ist ja eine Thera nicht nur "Du darfst nicht saufen" sondern trägt ja auch einen wesentlichen Anteil an der Resozialisierung mit, was wiederum ja auch ein sehr starker Aspekt ist um Nüchtern zu werden....

    Ich denke zu jemanden zu sagen "awa Thera brauchste nicht, Forum langt" wäre vermessen, gefährlich....
    Denn die Probleme im Kern können die Leser ja nicht beurteilen, vor allem nicht wenn all schaltjahr mal'n Eintrag kommt, wie es im offenen halt mal so ist....
    Dann lieber einmal Thera zu viel empfehlen, denn eins ist Fakt schaden tut ne Thera mit Sicherheit nicht, dazu lernen kann jeder da immer...

    Grüße Sven.....

  • @ drybabe:

    Deinem Post stimme ich 100 %ig zu.

    Zitat

    Natürlich kann man auch nicht mehr trinken, Dinge in seinem Leben ändern , nach den Grundbausteinen leben und das trocken bis zum Schluß. Ohne Frage.

    Steht übrigens selbst in den Grundbausteinen, wo es heißt:

    Zitat

    Es gibt da verschiedene Möglichkeiten, sich seinen Weg zu bahnen.
    Manche Menschen wählen im Anschluß an die Entgiftung den Weg der Langzeittherapie.
    Versprechen sie sich davon, abgenabelt von der Alltagswelt, intensive Erfahrungen zur neuen Lebensgestaltung mit fachlicher Anleitung, Hilfe zum Ablegen alter Verhaltensmuster.
    Aber auch hierbei sind weiterführende Maßnahmen erforderlich, zu schnell kann man im alltäglichen Umfeld wieder zurückfallen.
    Gibt es weiter die ambulante Therapie sowie die Arbeit in realen sowie auch dieser virtuellen Forum-SHG.

    Genau so mache ich es. Therapie und SHG.


    Gruß

    BC

  • hallo liebe moderatoren

    ich habe mir nochmals die eingangsfrage gelesen.
    die frage stellt sich mir doch noch..wieso fragt ihr so was?
    steht da irgendwie ein kokurenz gedanke - therapie vs selbsthilfegruppe?

    würde mich jetzt wirklich interessieren und wenn die gründe nicht integer sind..ist das für mich ein grund dieses forum zu verlassen.

    weil für mich ist die aufrichtigkeit in der sache extrem wichtig. ich denke nicht, das ein guter moderator solche aussagen machen sollte.

    1. es gibt bei dieser thematik nicht "DER WEG" sondern es gibt "DIE WEGE".

    2. jeder weg hat seine berechtigung, aber nicht jeder weg muss zwangsweise begangen werde.

    also so wie ich es verstanden habe..habt ihr auch eine alkoholgetränkte vergangenheit.. und die maxime sollte lauten, alles anzusprechen was helfen könnte.. und jeder kann dann selber entscheiden.

    liebe grüsse
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • Hallo Karsten,

    in der Selbsthilfe-Wohngruppe wo Du warst, gab es keinen Sozialpädagogen, Suchthelfer oder begleitenden Therapeuten?

    Zitat

    Jeder weiß ja wohl, dass es Therapien gibt.

    Jeder weiß auch, dass es den geschlossenen Bereich gibt - trotzdem wird oft schon bei den ersten Posts darauf hingewiesen.

    Zitat

    Es geht also nicht darum, ob eine Therapie notwendig ist, sondern darum, ob man neuen Hilfesuchenden hier, sofort eine Therapie empfehlen sollte, wenn diese neuen Mitglieder sich doch hier angemeldet haben, weil sie sich hier im Rahmen der Selbsthilfe austauschen möchten.

    Aber im Rahmen der Selbsthilfe finde ich es sogar sehr angebracht, alle Möglichkeiten, die es gibt, aufzuzählen. Ob eine Therapie notwendig ist, sollte doch jeder für sich selber entscheiden dürfen. Genauso, wie ein Arztbesuch gefordert wird, wenn man noch nicht lange trocken ist, weil hier keiner in die Körper der User hinein schauen kann, ergo kann keiner von hier aus in den Kopf eines anderen hinein schauen und genau solche Threads wie diese sind meines Erachtens sehr gefährlich, weil der eine oder andere, der vielleicht doch dringend therapeutische Hilfe benötigt, dies somit legitimiert und vielleicht einen Rückfall baut, der schlimmstenfalls tödlich sein kann. Wer weiß - vielleicht ist es sogar schon geschehen? Wir werden es jedenfalls nicht mehr erfahren.

    Ich sehe es ein, dass sich nicht über Inhalte oder Formen der Therapien ausgetauscht werden sollte - wegen der Selbstversuche, aber eine Erfahrung weiter zu geben, dass eine Therpie vielleicht in Betracht zu ziehen wäre oder alles in Anspruch zu nehmen, was geboten wird, halte ich wiederum als verantwortungsvoll.

    Und wer bisher trocken geblieben ist ohne Therapie heißt ja nicht, dass es auch so bleibt. Sowas kann man nur beim letzten Atemzug hauchen: "Ich habe keine Therapie für mich gebraucht..." Wir können hier alles nur aus der Vergangenheit und dem Jetzt berichten und nicht in die Zukunft schauen. Und wer selber von sich sagt: ich werde nie eine Therapie für mich in Anspruch nehmen, der steht meines Erachtens auf der Stelle, weil er nicht offen für andere Wege bleibt. Und genau das ist doch der Grundgedanke der Selbsthilfe.

    Ich habe für mich bisher beide Wege in Anspruch genommen und meine Prioritäten gesetzt - bis jetzt hat es funktioniert. Und sollte es nicht mehr funktionieren, hoffe ich, dass jemand mir auch andere Alternativen, die ich dann für mich abwägen kann, aufzeigt.


    Gruß

    BC

  • Hallo Karsten,

    ok - solche Modelle kenne ich nicht - hier gibt es nur Wohngruppen mit entsprechender Betreuung.

    Aber trotz alledem: hast Du es nicht auch schon erlebt, dass Dir jemand etwas angeraten hat, wo Du vielleicht zu Anfang gesagt hast, dass ist nicht nötig und irgendwann stelltest Du fest, dass diese Möglichkeit doch zu der Verbesserung Deiner Lebensqualität beigetragen hat, obwohl Du es vorher kategorisch abgelehnt und nicht für nötig befunden hast?

    Genauso sehe ich es mit dem Anraten einer Therapie in einer SHG.


    Gruß

    BC

  • Hallo

    was ich nicht versteh, warum wieder einmal eine Frage in Frage gestellt wird und irgendwelche böse Absichten herein interpretiert werden. Frage aus eigener Sicht und Erfahrung beantworten reicht wohl nicht aus.

    dann wird geschrieben das wir keine Beratungsstelle sind, es wird von einzelnen User bestätigt aber in nächster Post sich genau dieser Beratungsschiene befleißigt .

    Viellicht sollten wir mal wieder einen alten Thread hervorholen . (finde ihn gerade nicht) Was bedeutet Selbsthilfe und was ist ein nachtragen Dieser (oder so ähnlich )


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo zusammen

    auf die gefahr, dass ich ausgelacht werde..aber mir kommt hier ein bibelzitat in den sinn:

    "Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt."

    und nach diesem motto lebe ich..
    @BlouCloud ich gehe mit dir einig..was die vergangenheit und die gegenwart betrifft weiss ich was ist..aber in die zukunft schauen ohne ein hellseher zu sein..wird schwierig ;)

    und noch ein zitat:
    ein blinder sollte keine farben beurteilen..

    gruss jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • glück auf

    wer lesen kann kennt meine meinung über therapeuten. deshalb wollt ich mich hier raushalten.
    aber(eh ich drann ersticke)...

    Zitat von jamor

    was die vergangenheit und die gegenwart betrifft weiss ich was ist..aber in die zukunft schauen ohne ein hellseher zu sein..wird schwierig ;)

    kann n therapeut in die zukunft schauen?

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • lieber matthias,

    ich habe noch keinen einzigen therapeuten getroffen (ich traf schon einige) der von sich behauptete in die zukunft schauen zu können!!!!!!! :wink:

    gruß
    melanie

  • Hallo,

    ich will nochmal erklären weshalb ich diese Frage hier stellte.

    Mir fehlt evtl. die Erfahrung einer Therapie, ich habe nie eine gemacht

    und bin trotzdem über 8 Jahre zufrieden trocken.

    Würde ich mich hier als neues Mitglied im offenen Bereich kurz vorstellen

    und bekäme gleich den Rat zum Therapeuten zu gehen würde ich mich wundern.

    Hier weiß doch, nach nur einem Beitrag, niemand welche Probleme ich haben könnte,

    warum sollte ich dann eine Therapie machen ?

    Ich finde es doch gut seine Erfahrungen weiter zu geben, auch über Therapie,

    aber jeden gleich dort hin schicken wollen :?:

    LG Martin

  • Hallo Martin,

    Zitat

    aber jeden gleich dort hin schicken wollen ?


    Obwohl mir (!) diverse Psychotherapien sehr geholfen haben, halte ich es im Alltag so, dass ich sie nicht jedem empfehle, auch wenn ich von seelischen Belastungen höre. Was mir hilft, muss beim nächsten noch lange nicht passen.
    Ich halte die Aufnahme einer Therapie aus dem Grund, weil viele sie machen, eher für bedenklich.
    Auch eine Therapie ist kein Allheilmittel.
    Eine "Sucht"-Therapie fehlt mir noch in meiner "Sammlung". :wink: Sie wird in nächster Zeit auch nicht dazukommen.
    Es gilt für mich, immer wieder abzuwägen und genau hinzuschauen, was ich brauche.
    Gruß Penta

  • hallo zusammen

    ich danke euch allen, die nach mir geantwortet haben. und ihr habt eigentlich alle so reagiert wie ich es mir dachte.

    meine aussage betreffend der zukunft, war nicht auf die therapeuten gemeint..auch die können nicht in die zukunft schauen ;)

    und ersticken muss schon gar niemand daran.

    die aussage war so gemeint, dass einige von uns über einen langen zeitraum trocken sind.. aber es wäre vermessen zu sagen, dass wir schon in die zukunft schauen können und wir in ferner zukunft alle noch trocken sein werden.. und da könnte es sein, dass der eine oder andere vielleicht eine hilfe welche er bis jetzt noch nicht in anspruch genommen hat, in anspruch nehmen könnte.

    was mich etwas nachdenklich stimmt, ist das wir in unseren institutionen sehr eng mit aussenstehenden gruppen arbeiten, welche auch selbsthilfegruppen anbieten und ich in meinem fall auch werbung für dieses forum mache.. und umgekehrt so eine negative stimmung gegenüber therapeutischen institutionen besteht.

    alles hat eine vordere/hintere seite der medaille..
    hier zum beispiel kann ich zwar alles schreiben..aber wie schon an den antworten wo ich erhalten habe...sieht der leser nur meine schrift..aber meine non verbale kommunikation nicht.. und da können sehr wohl missverständnisse entstehen.

    zum beispiel der moderator hat eine ganz einfache frage gestellt.. und hat dabei vielleicht ein lächeln auf den lippen gehabt..weiss es ja nicht..hab ihn dabei ja nicht gesehen..aber einige von uns habens in den falschen hals bekommen. die kommunikation besteht meistens aus dem wort und der mimik..und das ist der grosse unterschied bei einer therapie..apropoz therapie.. lieber moderator.. die therapie muss nicht immer einen therapeuten erfolgen..deine form war auch eine therapie..

    therapie bezeichnet jede massnahme die zur heilung führt..also auch dieses forum könnte man als therapie bezeichnen..da sie sicher eine form einer massnahme zur heilung ist.

    und das ist das grosse problem..diese schubladisierung von was ist was und was bringt was oder nicht.

    und dann noch zu meinem zitat:
    ein blinder sollte keine farben beurteilen

    da gehts mir darum, dass jemand welcher keine geführte psychologische therapie geführt hat.. sich auch nicht ein urteil bilden kann.. da viele sich auch nur vom hören sagen.. wissen was da genau praktiziert wird..

    bei einigen kommt schon fast ein würgen, wenn sie das wort psychologe hören.. eigentlich schade.. heute hat fast jeder top sportler ein mental coach zur seite.. erfolgreiche manager.. also leute denen erfolg wichtig ist.. und da gleich eine ganze berufsgilde in verruf zu bringen ist glaub nicht so ernsthaft.

    also lieben gruss
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

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