...Ostern lässt grüßen....

  • ...und der damit verbundene Streit auch ...!!!

    Hallo an alle Mitleser/innen, manövrier mich immer wieder in die gleiche SackGasse !!! Streitthema immer wieder - dass Mann für sich entscheidet - die oder den Feiertag mit seiner Ursprungsfamilie zu begehen - !!! Grrrrrrrr..... an diesem Thema könnt ich immer wieder aufs neue zerschellen .......... und tu ich auch immer wieder aufs heftigste reagieren, ich soll mitkommen ..... ;-(((((((((
    Hab mir so die Laune verderben lassen - dass mir derart die Gesichtszüge entgleist sind und meine Emotionen, dass ich ein geplantes Abendessen absagen musste - kann nicht von 180 auf 50 so schnell runterfahrn...
    Danke für`s lesen - und vielleicht kennt das ja auch jemand von EUCH... oder so ähnlich -
    lg, die WinterSonne mit heftigen Emotionen ;-((((

  • ...vielleicht noch etwas zum besseren Verständnis, unabhängig vom Alk oder nicht Alk - mich ärgert, dass ich und er nicht in der Lage sind, entspannt und mit viel weniger Emotionen UNSER EIGENES DING für die/den Feiertag zu besprechen - sondern Er sich immer wieder generell u. absolut für seine Familie entscheidet -

  • Hallo dranbleiben!

    Zitat

    sondern Er sich immer wieder generell u. absolut für seine Familie entscheidet -

    Es ist sein gutes Recht sich so zu entscheiden wie er möchte, dein gutes Recht ist dich anders zu entscheiden und zwar so wie du dich wohlfühlst.

    Ich kenne solche Situationen nur zu gut, ich habe früher trotz Streit fast immer klein beigegeben und war innerlich so sauer dass ich nichts mehr geniessen konnte.

    Habe ich mich durchgesetzt war er sauer und ich wütend dass er nicht in der Lage ist auf meine Bedürfnisse einzugehen oder zumindest einen Kompromiss zu schliessen.

    Egal wie Feste waren für mich fast immer ein Graus.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Danke liebe Speranza, für deine Antwort !!!
    Ist einfach über die viieelen Jahre ein DynamitThema - und ich frag mich, wie will ich mit mir anders umgehn, damit diese zerfetzenden Situationen mich nicht immer wieder von Feiertag zu Feiertag zerreißen. Tut mir auch gut zu lesen, dass dir Feste auch immer eher ein Graus waren und ich somit nicht ganz allein fühlen muss, DANKE.
    Lg die WinterSonne, heute wieder mehr aus den Wolken vorlugend

  • hallo dranbleiben,

    was willst du? mit ihm zusammen die feiertage geniessen ohne familie?

    wenn das so wäre dann bräuchtest du schlussendlich die zustimmung deines partners. er entscheidet sich aber, wie ich rauslese für die familie. dann würdest du entweder mitgehen oder allein zu hause bleiben müssen. es ist sein recht zu gehen. deins zu hause zu bleiben. bei so unstimmigkeiten gehts kaum ohne diskussionen ab. kompromisse? gibt es da möglichkeiten für dich? eine stunde in die ursprungsfamilie gehen und dann wieder heim? oder das du ihn gehen lässt und ihr zusammen dann verabredete ab 15.uhr zusammen den tag zu verbringen? kommt ihr da nicht auf einen nenner?schwierig find ich das schon. aber das sind die ganz "normalen" themen glaub ich in jeder familie was diese feste angeht gehts selten harmonisch zu, wenn eh schon vieles im argen liegt auf der beziehungsebene untereinander.

    gruß
    melanie

  • hi ihr lieben,
    diese auseinandersetzungen hatte ich jahrelang. Jetzt habe ich mich feiwillig zum dienst gemeldet und gehe arbeiten, auch nur eine ausrede aber ich habe keine lust auf diese streiterei. Er fährt zu seiner familie und ich habe wenigstens eins zwei tage meine ruhe. Zumal bei seinen eltern reichlich alk fließt und ich mir das nicht mehr antue.
    Aber es nervt mmicht maßlos, alles war ihm immer wichtiger als meine bedürfnisse. Mama war ja schon immer die beste...
    Nun küümmere ich mich um mich und meine bedürfnisse. Aber die enttäuschung ist immer noch hart für mich.

    Lg
    topas

  • Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank für Eure Zeilen - sie helfen mir, MEINS zu finden -
    hab für mich nochmal reflektiert - weshalb ich so explodiert bin - hab einfach zuviel gesammelt - von allen möglichen alten Themen und mich nicht ausgesprochen - dann reicht ein Funke und das Fass explodiert - EURE ERFAHRUNGEN und Statements tun mir gut - DANKE -
    und falls sich noch jemand äußern will - bitte gerne :!:
    die WinterSonne 8)

  • Hallo dranbleiben!

    Zitat

    dann reicht ein Funke und das Fass explodiert

    Genau so erging es mir auch desöfteren. Besonders Feiertage sind mir wichtig verbinde ich mit Harmonie, Familie und Friede.

    Umso mehr war ich enttäuscht wenn das nicht eintraf und solche Konflikte da waren. Da kam dann viel Unterdrücktes zum Vorschein und ich dachte mir oft: "Muss er mir jetzt auch noch den Feiertag vermiesen?"

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • hallo

    ja dazu gibt es echt feine interessante berichte zu lesen. allgemein üblich in jeder familie. nette parodien über weihnachten oder ostern helfen mir das irgendwie zu normalisieren. ich hab das glück bei mir trotz aller unstimmigkeiten innerhalb der familie das ich mich auf ostern freuen kann, weil hier bei mir diese feste nicht mit dem druck des müssens sondern dem wollens gefeiert wird, seit ich mich neu sortiert habe.

    da ist dann der druck weg es muss doch wenigstens dann schön sein. das leben im jetzt und heute hilft mir dabei altes in solchen momenten nicht so wichtig zu nehmen sondern das heute , den moment zu geniessen.seit dem läuft es wesendlich angenehmer und weihnachten war so schon sehr schön gewesen.

    gruß
    melanie

  • Hallo feenzauber,

    in der Zeit vor, um und nach meinem Tiefpunkt ging mein Blick in Buchläden wie bei Dir stark in Richtung Angehörigenbücher, Lebensfreudebücher, Selbstfindungsbücher; und das schöne ist, die Bücker haben mir mit geholfen! (wobei es auch ein Buch gab, daß mich die Schuld tatsächlich bei mir suchen ließ, wurde gleich entsorgt).

    Als ich meine Kontaktsperre zu meinem Partner eingerichtet hatte, hatte ich ihm das klar und deutlich kommuniziert. Das Telefon nicht mehr abzuheben und zu hoffen, daß der andere die message versteht, muß nicht unbedingt funktionieren und so finde ich, kann dem anderen nicht vorgeworfen werden. Das Telefon zum Selbstschutz nicht mehr abzuheben kann ich wiederum gut verstehen, vor allem wenn man die Kontaktsperre bereits kommuniziert hat.

    Alles Gute
    Rhein

  • Hallo feenzauber,

    ja, wenn er über die von Dir ausgerufene Kontaktsperre Bescheid weiß würde ich - da er sich nicht an Deinen Wunsch hält - seinen Kontaktversuchen auch nicht nachgeben. Du bist diejenige, die die Kontaktsperre wieder aufhebt und nicht er, denke ich. Ich hatte bei mir damals die Kontaktsperren zeitlich befristet, zunächst so ca zwei Wochen, dann noch mal zwei Wochen, dazwischen gab es ein kurzes Treffen, das ich vorgeschlagen hatte. Mein Partner hatte damals die Kontaktsperre akzeptiert, das war einfacher als jetzt bei Dir. Du hast alles Recht der Welt Dich abzugrenzen. Ich wünsche Dir dafür viel Kraft!
    Rhein

  • Zitat von dranbleiben

    ... Er sich immer wieder generell u. absolut für seine (Ursprungs-) Familie entscheidet -


    Hallo Wintersonne, was ist das mit der Ursprungsfamilie und der fehlenden Abnabelung? Ich habe das bisher ziemlich dumpfe und unbestimmte Gefühl, das das auch das Problem meines Mannes ist. Irgendwie komme ich gegen die Übermächtigkeit seiner Mutter (inzwischen schon Ende 80) nicht an. Ich glaube, er hat sich nie wirklich mit ihr auseinandergesetzt. Ist das so ein typisches Muster für Alkoholiker? (Irgendwie versuche ich immer noch zu verstehen...)

    Hallo Rhein, was war das für ein Buch, das du entsorgt hast? Stöbere nämlich auch gerade in entsprechender Literatur, und würde dieses halt nicht kaufen.

    Regnerische Grüße aus dem Norden
    Ette

  • Hallo Ette,

    den Buchtitel habe ich nicht mehr genau im Kopf, das ist aber so auch gut, ich glaube wir sollen hier auch keine konkreten Buchtitel nennen. Insofern aus der Erinnerung: "lerne dich selbst zu lieben und dann klappts auch mit der Partnerschaft." (sinngemäß). Die mich verstörende Grundaussage war, daß ICH MICH nicht genug selbst geliebt habe und es DESHALB nicht meinem Partner klappte OHNE z.B. übermächtige Probleme des Partners (wie z.B., Alkohol) in Rechnung zu stellen. Das Buch hatte ich noch vor meinem Tiefpunkt gelesen und kam dadurch noch schlechter drauf, weil ich noch mehr dachte: die Beziehungsprobleme liegen an mir auch wenn der Partner ein Alkoholproblem hat.

    Ich hoffe, ich habe mit diesem Beitrag nicht gegen die ForumEtikette verstoßen.

    Rhein

  • Hallo Rhein,

    doch, Buchempfehlungen können selbstverständlich gegeben werden. Nur nichts aus den Büchern hier einkopieren. Du kannst ruhig den genauen Titel und den Autor/Autorin hier einstellen.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

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