Vorstellung - 15 Tagen Nüchternheit

  • Hallo jonas,

    wichtig ist doch das du in deiner Sprache trocken werden kannst andere müssen es ja nicht. Meine Trocken werden war meist ein Handeln ohne einer vorherigen Analyse . Es war ein Vertrauen en ich den Langzeit trockene entgegen brachte. Mein Verstand oder das Verstehen zog erst mit der Zeit nach.

    Nun ist nicht jeder mit Asperger-Autismus vertraut . Ich auch nicht .Das kann schon mal befremdlich wirken . Macht mir jedoch nichts aus, da immer ein Mensch dahinter steckt. Humor ob gut oder schlecht entscheidet der Mensch wenn er darüber lacht. Was für mich Lachhaft sein könnte ist für andere ein Grund sich an den Kopf zu greifen.
    Deswegen macht es den Menschen nicht schlechter oder besser . Jeder auf seiner Ebene .
    Die Sucht dagegen ist humorlos, kennt keinen Bildungsstand, sie selektiert nicht . Deswegen bin ich auch in diesem Forum um sie zu stoppen

    Frohes Fest

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von schnuffig

    Hi Jonas!

    Ich habe viel Freude an deinem nicht verstehbaren Satz, nur verstehe ich nicht, warum er nicht zu verstehen ist.

    Guten Morgen, schnuffig!

    Vielen Dank für deine intelligente Bemerkung. Interessanter Weise verstehen wir den Satz vor allem deshalb nicht, weil der Kontext, der Sinnbezug fehlt. Es sind weniger die unsinnigen Wörter (Neologismen). Linguistische Experimente konnten belegen, dass, wenn die Grammatikalität erhalten bleibt und der Kontext bekannt ist, auch ein ansonsten unsinniger Satz besser verstanden werden kann als ein ungrammatischer Satz, der aus bekannten Wörtern gebildet wurde. Ich habe das mal in einer obszönen Humoreske deutlich gemacht, die kein einziges obszönes Wort enthält und trotzdem verstanden und als obszön empfunden wird.

    LG Jonas

  • Zitat von Hartmut

    Hallo jonas,

    wichtig ist doch das du in deiner Sprache trocken werden kannst andere müssen es ja nicht.

    Vielen Dank dafür, Hartmut!

    In diesem Thread schreibe ich über mein Denken und Handeln, über meine Problemlösungsansätze. Andere sind anders, denken, handeln und schreiben anders.

    LG Jonas

  • schnuffig
    Ergänzend ein Beispiel. Versthst du den Satz jetzt besser?:

    "Ich, ich kann Ihnen nichts sagen. Ich weiß nichts über einen Bananenkomplott gegen Ihr Land! Ich hatte nie etwas mit den Bananen zu tun! Ich habe in der Erdbeer-Sektion gearbeitet! Glauben Sie mir doch!"
    "Quaromutikisko kawummski problottix!"
    "Nein! Bitte, nicht schießen!"

    LG Jonas

  • Hi Jonas!

    In Zungen reden nennt man das (auch). Ich kenne nur sehr sehr wenige Menschen, die sich nicht weigern, das mit mir zu tun und gar keinen der das mal von sich aus vorgeschlagen hat.
    Aber ich habe noch nie darauf geachtet, ob ich mich an die Grammatik halte, ich denke ich tue es.
    Außerdem glaube ich, er wird schießen.
    Ich hoffe, du hast einen angenehmen,und trockenen Montag.

    Danke!

    Liebe Grüße

  • Zitat von schnuffig

    Hi Jonas!

    In Zungen reden nennt man das (auch).

    Hallo schnuffig,

    "in Zungen reden" (Glossolalie) kann man als vorwissenschaftliche Form ansehen. Chomsky und andere haben dann die linguistischen Erklärungen geliefert. In gewisser Weise übte das (von vielen nicht verstandene) Latein in den Kirchen den "Zauber" (Magie) des Zungenredens aus. Die von den Protestanten vorangetriebene Übersetzung in eine "verständliche" Sprache zerstörte diesen "Zauber". Dafür glauben die Gläubigen heute z.B. an "Omega-3-Fettsäuren" obwohl sie nichts wissen von der Struktur der Fettsäuren und Doppelbindungen (man zählt vom der COOH-Gruppe gegenüberliegenden Ende des Moleküls die C-Atome. Bei einer Omega-3-Fettsäure befindet sich eine Doppelbindung am 3. C-Atom). So wurde schlechte Magie von schlechterer abgelöst.

    LG Jonas

  • Hallo Jonas,

    es ist Zeit mich bei dir zu bedanken und es ist Zeit dir eine kleine Rückmeldung zu geben. Worum geht es?

    Du hast mir vor einigen Wochen einen Musiktip gegeben – es ging um ein Stück aus der Matthäuspassion von Bach. Erinnerst du dich? Und aus diesem Tip ist einiges entstanden für mich. Ich hatte mir – ich hatt dir das geschrieben – eine Einführung in diese Passion bestellt. Das ging daneben, aus mir nicht bekannten Gründen wurde das nie bearbeitet oder geliefert. Dann habe ich mir eben die Passion zugelegt (Gardiner war mir zu teuer, es lief auf Rilling raus) und habe mich mit dem von dir empfohlenen Stück beschäftigt: mit großem Gewinn. Mit einem Gewinn den ich vielleicht erst in Jahren wirklich ermessen und ausdrücken kann.

    Die ganze Matthäuspassion hat mich nun aber (als inkompetenten, wenig erfahrenen Klassikhörer) recht ratlos zurückgelassen. Das ist mir (noch) einfach zuviel. Drei Stunden – ich möchte mir bei einem Werk, das als Ganzes komponiert wurde ja nicht immer nur die Rosinen herauspicken ohne das Große und Ganze im Blick zu haben, und diese drei CDs haben mich einfach überfordert.

    Aber dein Tipp „so ist mein Jesus nun gefangen“, das war wunderbar. Ich hatte jetzt sozusagen Blut geleckt. Bloß ist die Matthäuspassion ein für mich zu schwerere Brocken. Also bin ich folgendermaßen vorgegangen:

    Wenn ich mich in diese Art der Musik hineinhören möchte (so dachte und denke ich), dann muß ich klein anfangen. Wie beim Sportmachen: die Matthäuspassion kommt einem Marathomlauf nahe, also kann ich da nur entmutigt herausgehen. Ich habe mir eine CD mit Kantaten von Bach besorgt (diesmal wirklich Gardiner, English Baroque Solists, Monteverdi Choir von 2000). Mit den Kantaten BWV 43, 128, 37 und 11 (in dieser Reihenfolge auf der CD).

    Und nun befasse ich mich eine Woche lang nur mit der ersten Kantate (BWV 43). Dann eine Woche mit der folgenden --- und so weiter. Ich hör sie einmal am Tag, Teile die mich mitreißen höre ich auch öfter, ich befrage meinen Reclams Chormusikführer, ich lese die entsprechenden zugrundeliegenden Bibelstellen, hab eine Bachbiographie aus der Bücherhalle hier – kurz: ich hole mir alles was dem Verständnis dieser Musik dienen könnte und lasse sie immer wieder emotional auf mich wirken.

    Und ich bin begeistert. Ich mag ja ein Dummkopf sein (kann nichtmal Noten lesen), aber ich dringe immer tiefer ein in diese Musik. Der abschließende Choral hat mich zu Tränen gerührtr, diese zwei Minuten waren ein Hörerlebnis wie ich es zuletzt in der Pubertät hatte. Unglaublich. Kopf UND Rückenmark... Ich hab sowas bei Rockmusik so nie erlebt. Die Tiefe (die ich erkennen kann als Laie, auch die schon) scheint bodenlos. Sogar die Rezitative (früher ein Inbegriff dessen was ich musikalisch überhaupt nicht nachvollziehen konnte) stören nicht nur nicht sondern machen das Ganze nachvollziehbar, erklären eine Terra Incognita, verleihen Tiefe und ich kann sie genießen (!). Ich lese immer den Text mit.
    Diese Woche also steht BWV 43 auf meinem Programm, kommende Woche dann BWV 128. Eine Woche, eine Kantate, jeden Tag ne halbe Stunde und ein bißchen Lesen. So sind die ja auch gedacht. Wenn ich als werde sachaff ich sie alle und habe ein Universum entdeckt  Wenn mich auch die Matthäuspassion überfordern mag – schon aufgrund ihrer schieren Masse -, das „So ist mein Jesus nun gefangen“, als Splitter aus dem Gesamtzusammenhang, das hat in mir ein tiefes Interesse geweckt mich dieser ganzen musikalischen Kultur anzunähern. Und da scheint mir eine Beschäftigung mit den Kantaten sinnvoller zu sein als gleich den Mount Everest besteigen zu wollen – zumal ich als Laie ja keine „Sauerstoffmaske“ dabeihab (in Form von Notenkenntnissen und Hörerfahrungen)...

    Und das hab ich Deiner Anregung zu verdanken, Jonas. Schreib bitte nie nie wieder davon du würdest „existieren“. Du lebst. Und davon hast du eine Menge abzugeben. Mir hast du viel geschenkt. Manchmal beneide ich deine Enkelin – aber mit meinen 9 Jahren ists für einiges eben zu spät, ich sag das ohne Bedauern.


    Vielen lieben Dank Jonas, und einen ganz lieben Gruß von Frank

  • @Frank

    Deine Herangehensweise an Bach ist großartig. Sehr empfehlenswert auch die Kantaten BWV 101 (schon die einleitenden Akkorde antizipieren spätromantische Harmonik - atemberaubend!) und die wunderbar heitere und gleichzeitig musikalisch anspruchsvolle "Kaffeekantate" (man spürt in jedem Takt den gut gelaunten Bach...).

    LG Jonas

  • Guten Morgen,

    bin soeben freigeschaltet worden und freue mich hier zu sein.

    Lieber c2h5oh - lieber Jonas
    Dein Thread ist beeindruckend. Was Du für Dich planst, um trocken zu bleiben entspricht meiner Vorstellung von dem was ich plane, um mir den Rückfall in die CoAbhängigkeit zu ersparen.

    Soll heißen, ich versuche genau mein Verhalten zu analysieren um die Vorzeichen eines Rückfalls in die alten Verhaltensweisen rechtzeitig zu erkennen. Und ich versuche eine Strategie zu entwickeln, mit der ich in der Lage bin einem Rückfall zu begegnen.

    Sicherlich interessiert Dich die CoAbhängigkeit nicht, da in Deiner Studie kein Platz dafür ist.

    Als Betroffene habe ich aber einige Parallelen zwischen Alkoholsucht und CoAbhängigkeit gefunden. (Würde darauf später eingehen).

    Zunächst einmal die Anfrage an Dich, ob Du mir behilflich sein willst Deine Aversions-Strategie auf meine CoAbhängigkeit anzuwenden? - Ich bin auch der "orale" Typ und weiß dank Deinem Thread jetzt auch warum. Leider ist die CoAbhängigkeit etwas tückischer als der Sauf-Druck. Als Alkoholiker ist Dir klar, ob Du an Bier denkst oder nicht. Als Co merkt man manchmal gar nicht, daß man schon wieder beim "Thema" ist - weil
    das Suchtmittel der Mensch ist an den man nicht nur denkt, sondern der einem manchmal auch nur in den Gefühlen herumgeistert. Mal in Form von
    Sehnsucht, manchmal in Form von Wut oder Trauer. Und man muß keine Flasche in die Hand nehmen, bevor man wieder "voll dabei" ist. Ich kann nicht aus dem Zimmer laufen wie Du, wenn die Werbung kommt. Ich nehme meinen Kopf und die Gefühle mit. Selbst in meine Träume. Und Wasser trinken hilft bei meinem "Sauf- bzw. Sucht-Druck" auch nicht. Aber
    da ich Parallelen sehe, glaube ich, daß es auch Parallelen bei den Lösungsansätzen geben kann.

    Hast Du Zeit und Interesse Dich mit mir rein wissenschaftlich über die Gemeinsamkeiten der beiden Süchte zu unterhalten?

    LG und einen schönen erfreulichen Spaziergang um 11 Uhr wünscht Dir Nys

  • Nys

    Hallo Nys,
    ein verlockendes Angebot. Wollen wir das in diesem Thread diskutieren oder lieber im Co-Abhängigen-Subforum? Ich möchte an dieser Stelle eine Arbeitshypothese vorschlagen:
    Co-Abhängikeit perpetuiert regressiv die Erfahrungen der eigenen Kindheit und/oder den Umgang mit eigenen Kindern. So sind nicht selten Eltern schützende Verbündete (Komplizen) der Kinder, selbst wenn diese Fehlverhalten zeigen. Beispiel: das Kind möchte nicht zur Schule gehen, die Mutter entschuldigt ihr Kind beim Lehrer (Krankheit o.ä.), obwohl sie selbst nicht die Schule schwänzen würde. Das Kind erlebt diese Komplizenschaft der Mutter lustvoll (oraler Gewinn), und die Mutter erlebt lustvoll ihre Machtstellung (Gotteskomplex), weiß aber auch, dass sie nicht richtig handelt. Hier ergeben sich nun Fragen, die nur du dir beantworten kannst: genießt du es, Komplizin zu sein, Verbündete gegen alle anderen? Erträgst du es nur schwer, den anderen (hier Trinker) leiden zu sehen? Empfindest du eine gewisse Befriedigung, wenn der andere für deine Erkrankung verantwortlich ist? Bist du (latent) masochistisch veranlagt, d.h. emfindest du Lust am eigenen Untergang, solange der andere verantwortlich dafür ist?
    Entscheide du bitte, an welchem Ort der Austausch fortgesetzt werden soll.

    LG Jonas

  • Hallo Jonas und ihr anderen,

    ich find diese Diskussion hier sehr spannend.

    Ich hab übrigens selbst NLP-Erfahrung und arbeite bei mir damit.Und: es funktioniert.

    Was ich Dich, Jonas, allerdings fragen wollte-kannst Du Dir so eine Konditionierung auch ins Positive vorstellen...?

    Also Dir einen Ideal-Jonas imaginieren und Dich fragen:
    Wie sähe der aus?
    Was fehlt ihm noch zur Perfektion?
    Du bist ja in diesem Spiel der Regisseur und kannst diesem "Ich" alles geben, was es braucht...

    Ich denke, dass jeder sein eigener Eperte wird auf dem Weg in die Suchtfreiheit.
    Mir hat das Phantasie-Bild einer lebensfrohen, nicht trinkenden, lebensmutigen Nyana sehr geholfen.

    Dir alles Gute!

    Jedes Anlehnen, an wen oder was auch immer, führt zu nichts.
    Wichtig ist die eigene, persönliche Intuition, die Arbeit an sich selbst.

    Chögyam Trungpa

  • Zitat von Nyana


    Was ich Dich, Jonas, allerdings fragen wollte-kannst Du Dir so eine Konditionierung auch ins Positive vorstellen...?

    In deinem Fall ist das sogar wünschenswert. Als Co-Abhängige nimmst du den anderen als Trinker wahr. Im Bild "gehört das Trinken zu ihm". Nehmen wir an, der andere wäre Diabetiker. Würdest du dann so lange Unmengen an Süßigkeiten essen bis ihr zusammen Insulin spritzen müsst ("dürft")? Oder würdest du seine Krankheit nicht lieber von ihm abspalten, aus deinem Bild entfernen? Wenn NLP angewendet werden soll, "male" dir sein Bild ohne die Erkrankung (hier Trunksucht). Primärziel: verbünde dich mit seinem nicht-kranken Anteil, seiner nicht-alkoholischen Persönlichkeit. Sag dir immer wieder: ich kann ihm nur eine gute Freundin sein, wenn ich nüchtern bin, und ich werde nüchtern sein, weil ich mich selbst liebe wie den anderen. "Liebe deinen Nächsten wie (auch) dich selbst." Den Rabbinen, besonders Hillel, war klar, dass dieses Gebot tückisch sein kann: wie soll ich es erfüllen, wenn ich mich selbst hasse? Darf ich dann auch den anderen hassen? Hillel schlug deshalb vor, das Gebot zu modifizieren: Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du.

    LG Jonas

  • Zitat von Poster

    Hallo Jonas

    Was machst Du wenn Deine Enkelin in 4 Jahren und 9 Monaten

    keinen Bock auf Klavier hat und lieber zum Ballett will ?

    lg

    der Poster

    Hallo Poster,

    er ist ein Enkel, und wenigstens eine musikalische Grundausbildung gehört zum Ballett ohnehin dazu. Meine jüngste Tochter fing in einer Ballettschule an, als sie 3 Jahre alt war und erhielt Geigenuntericht mit sechs Jahren. Sie ist dann bei der Geige geblieben (kurze Ausflüge zur Oboe und zum Cello als Zweitinstrumente).

    LG Jonas

  • Lieber Jonas,

    ich bin nicht Co-Abhängige, aber das, was Du da sagst über "Ich kann meinen Lieben dann weder eine gute Mutter sein, noch meinem Partner ein Pendant, wenn ich trinke" waren auch bei mir, gerade in der Anfangszeit,wichtige "Anker".

    Zitat

    Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du.

    Und für diesen Satz danke ich Dir grad sehr.


    Alles Gute für heute,

    Nyana

    Jedes Anlehnen, an wen oder was auch immer, führt zu nichts.
    Wichtig ist die eigene, persönliche Intuition, die Arbeit an sich selbst.

    Chögyam Trungpa

  • Hallo Jonas

    Dann berichtige ich meine Frage :

    Was machst Du wenn Dein Enkel in 4 Jahren und 9 Monaten

    keinen Bock auf Klavier hat und lieber Fußball spielen will ?

    lg

    der Poster

  • Zitat von Poster

    Hallo Jonas
    Was machst Du wenn Dein Enkel in 4 Jahren und 9 Monaten

    keinen Bock auf Klavier hat und lieber Fußball spielen will ?

    lg

    der Poster

    Ich habe einige interessante Studien zum (Massen-)Phänomen Fußball gelesen. Dann werde ich ihn die Soziologie des Fußballs lehren. Andererseits schließen sich Fußballspielen (Sport im Allgemeinen) und Musizieren nicht aus: Arnold Schönberg z.B. hat leidenschaftlich gerne Tennis gespielt, bevorzugt mit George Gershwin. Mauricio Pollini (Pianist) fuhr Autorennen.

    LG Jonas

  • Hallo c2...,

    "liebe Deinen Nächsten, denn er ist wie du"
    Du hast Dich mit diesem Satz zwar nicht ausdrücklich identifiziert aber (positiv) zitiert.
    Wenn nun mein Nächster eine menschenverachtende Bestie (z.B. Adolf Eichmann) wäre ... wird dann nicht dieses "Gebot" grotesk?
    Wohlgemerkt: Ich fasse "Nächster" nicht i.S. von mir nahestehend auf, sondern als beliebiger Mitmensch.
    Carl

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