Ein neues Leben? Mein Ziel, mein Weg!

  • Guten Morgen,

    @ Prinzessin,

    schön, dass du reingeschaut hast :wink:

    Stimmt, diese Situation ist für alle Beteiligten nicht leicht. Ist ja auch komisch, dass ich vor 12 mit dem Trinken angefangen habe?!?
    Ist mir gestern so aufgefallen... Vielleicht war ich von Anfang an damit überfordert?!?

    Ist nun auch egal, warum, weshalb, wiesooo...! Die Hauptsache ist, dass ich etwas ändern will.

    Und dazu gehört auch konstruktive Diskussionen führen.

    Klar fällt es mir im Moment leichter zu argumentieren, wo ich klar im Kopf bin. Leider war/ist die Situation schon ziemlich verfahren. Und ich noch zu sehr am Anfang.

    Ich werde mich erstmal um meine Abstinenz und mein Befinden kümmern, anschließend kann ich immer noch schauen, ob ich im Umgang mit meiner Stieftochter noch was retten kann.

    Das hört sich vielleicht egoistisch an, aber im Augenblick bin ich mir selbst am wichtigsten! Denn nur wenn es mir gut geht, kann es dem Rest der Familie auch gut gehen :)

    Und die Sache mit dem Selbstbild.... da kann ich dir auch nur zustimmen!
    Ich habe mich regelrecht gehasst und bin deshalb auch davon ausgegangen, dass alle anderen mich auch schlimm finden, logisch :roll:

    berta

    DANKE :D

    Heute überlege ich schon die ganze Zeit, dass es mir gut tun würde, mich wieder mal etwas sportlich zu betätigen.

    Den Crosstrainer habe ich schon ab und zu wieder zum Einsatz gebracht, aber ich suche noch nach etwas anderem. Außwärts und in einer Gruppe (wegen der Motivation).

    Ach ja und morgen früh habe ich mir vorgenommen eine Person aus der Selbstilfegruppe zu kontaktieren. Ich wollte sicher gehen, dass morgen Abend auch ein Treffen ist!

    LG
    Carmelita

  • Hallo Carmelita!

    Es freut mich sehr, dass du immer noch abstinent bist.

    Das, was du beschreibst, erinnert mich sehr an meine Mutter. Sie lässt sich so vieles von meinem Vater und auch anderen gefallen, kriegt den Mund nicht auf, um sich zu wehren, sondern schluckt den Frust mit Alkohol runter. Dabei hätte sie alles Grund, sich auch mal durchzusetzen, auch mal zu "streiken"- aber das lässt sie sich von anderen, die von ihrem "Einsatz" profitieren, ausreden.
    Im Prinzip geht es doppelt auf ihre Kosten: Sie ruiniert dir Gesundheit, steckt ihre eigenen Bedürfnisse hintenan und spielt für alle die Magd.

    Was sind das für Menschen, die akzeptieren, dass jemand anderes für sie draufgeht?

    Hast du mal über ein Coaching nachgedacht bzw. über eine Verhaltenstherapie?
    Lass dir das Verhalten deines Mannes nicht bieten. Wenn du ihn auf deine Seite gezogen hast, haben seine Kinder und deine Schwiegermutter den Wind aus den Segeln verloren.

    Alles Liebe,
    Natalie

  • Hallo Natalie,

    Zitat

    Sie lässt sich so vieles von meinem Vater und auch anderen gefallen, kriegt den Mund nicht auf, um sich zu wehren, sondern schluckt den Frust mit Alkohol runter. Dabei hätte sie alles Grund, sich auch mal durchzusetzen, auch mal zu "streiken"- aber das lässt sie sich von anderen, die von ihrem "Einsatz" profitieren, ausreden.
    Im Prinzip geht es doppelt auf ihre Kosten: Sie ruiniert dir Gesundheit, steckt ihre eigenen Bedürfnisse hintenan und spielt für alle die Magd.

    Tja, da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen!

    Genau DAS haben meine Kinder auch vor ein paar Tagen zu mir gesagt!

    Eine Verhaltenstherapie, bzw. Coaching habe ich schon gemacht! Aber da war ich noch fleißig am trinken....

    Vielleicht ist es wirklich eine gute Idee, das Ganze zu wiederholen, aber diesmal trocken :roll: ....?!?

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Er bestätigt mich darin, noch mehr mit meinen Kindern zu reden.

    LG
    Carmelita

  • Hi, Carmelita!!

    Ich find das toll, wie du das angehst und ich halte dich keineswegs deswegen für egoistisch.
    Komischerweise glauben gerade die Menschen, dass sie egoistisch sind, die eh alles allen immer recht machen wollen und auch tun!! Die auf der anderen Seite, nämlich die, die dich alles machen lassen, das sind die Egoisten. Die finden sich allerdings höchstwahrscheinlich nicht egoistisch!

    Es ist gut und lebenswichtig, dass du nun auch etwas an dich denkst und einmal in dich hineinhörst, was so deine Bedürfnisse sind. Das verlernt man nämlich, wenn mans nie praktiziert! Ich kenne das leider aus eigener Erfahrung. Als alle meine Kinder ausgezogen waren (vor ca. 3 Jahren zog die Letzte aus), wurde ich erst einmal wieder mit mir selbst konfrontiert. Und weil ich stets nur für die Kinder und meinen Mann da war, wusste ich gar nichts mit mir anzufangen. Jetzt erst, seit ich trocken bin, höre ich in mich hinein. Und schön langsam freunde ich mich auch mit mir an. Und spüre auch schon ganz leise, was ich will und was nicht.

    Weiter so, Carmelita!!!!

    Ganz liebe Grüße Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Carmelita!!

    Hoffe, du hast den gestrigen Tag gut verlebt!!

    Jetzt vermiss ich dich schon ein bissl hier im Forum. Würd mcih freuen, wieder was von dir zu hören!!

    LG, Prinzessin?

    Fini

  • Hallo ihr Lieben,
    Liebe Prinzessin?,

    sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Wir hatten wieder einmal Probleme mit der Internetverbindung zu Hause. Es ist aber heute Vormittag behoben worden!

    Und da ich auch nicht im Büro war.... naja :?

    Ich habe die Weihnachtstage sehr gut verbracht! Heiligabend fand bei mir zu Hause statt und die Gäste hatten ihren Wein. Komischerweise hat es mich nicht im geringsten gestört... Ich hatte aber vorher klar gesagt, dass ich keinen Alkohol servieren werde und die Flaschen nicht anfassen möchte. Anschließend haben die Gäste die Reste mitgenommen und angebrochene Flaschen hat mein Mann entsorgt!

    Was ich aber ganz toll fand, ist die Tatsache, dass ich überhaupt nicht den Eindruck hatte, dass es mir an etwas gefehlt hat!

    Im Gegenteil, ich war sehr zufrieden mit der Situation und war am 1. Weihnachtstag super stolz auf mich und glücklich, dass ich nicht mit einem riesen Kater aufgewacht bin. :D

    Wir haben nun gerade über Silvester gesprochen und wir gehen schlussendlich doch mit guten Freunden essen. Ich habe meine Freunde aber schon im Vorfeld informiert, dass ich keinen Alkohol mehr trinke und sie werden sich dementsprechend verhalten. Kein Aufdrängen, keinen Alkohol anbieten...in keinster Weiße!

    Nach 22 Tagen, bin ich sehr sehr zufrieden und fühle mich von Tag zu Tag besser. ABER ich bin trotzdem sehr vorsichtig und hinterfrage alles, was man mir vorsetzt. Und ich plane immer alles im voraus. Das gibt mir ein Gefühl von mehr Sicherheit und das brauche ich im Moment.

    Also ist es gut so wie es ist! :)

    (Ich habe meine Töchter am 1. Weihnachtstag sogar noch um 23 Uhr zu einer Party gefahren! Die Polizei stand am Strassenrand und ich hatte nichts zu befürchten, schön :D:D:D )

    Und ja liebe Prinzessin?, ich versuche jetzt mehr auf mich zu hören und das bedeutet mir sehr viel! Ich habe nach langer Zeit wieder das Gefühl, wertvoll zu sein :wink:

    LG
    Carmelita

  • Hallo Carmelita,

    Zitat

    Nach 22 Tagen, bin ich sehr sehr zufrieden und fühle mich von Tag zu Tag besser. ABER ich bin trotzdem sehr vorsichtig und hinterfrage alles, was man mir vorsetzt. Und ich plane immer alles im voraus. Das gibt mir ein Gefühl von mehr Sicherheit und das brauche ich im Moment.

    ich finde es super, daß Du stolz und achtsam bist.
    Die anderen können Dich nicht von Deinem Kurs abbringen, das kannst
    nur Du selbst, daher achte auf Dich und das, was Du willst und löse das Thema "Alkoholabhängigkeit" von den anderen.

    LG Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    danke dir für deinen Beitrag!

    Ich verstehe nicht so genau was du mit

    Zitat

    löse das Thema "Alkoholabhängigkeit" von den anderen

    meinst?!?

    Könntest du mir das genauer erklären?

    LG
    Carmelita

  • Hallo Carmelita,

    Rückfälle entstehen nicht durch andere, sondern durch eigene Unachtsamkeit, Aussuchen falscher Freunde und oder Hobbies,
    Schwächung der eigenen Einsicht oder des eigenen Willens.
    Mir z.B. sind Trinkaufforderungen und das Trinkverhalten anderer Menschen auf Partys etc. völlig egal.
    Ich habe keine Freunde mehr, die stark trinken, das entwickelt sich mit den Jahren auseinander.

    LG Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    vielen Dank! Jezt hab ich's verstanden.

    Du hast natürlich Recht. Es war ja auch am Heiligabend so, dass meine Schwiegermutter ein paar mal gefragt hat, ob ich denn wirklich nicht EIN Glas Wein trinken möchte, wenigsten an Weihnachten :roll:

    Ich habe ich dann klar und deutlich gesagt, dass ich gar nichts mehr trinken WILL.
    Am nächsten Tag, als wir bei den Schwiegereltern zum essen waren, hat sie gar nicht mehr nachgefragt.

    Ich denke auch, dass sich im Bereich "Freundeskreis" in naher Zukunft einiges ändern wird.

    Die Menschen, die nicht damit umgehen können, dass ich nichts mehr trinke oder denen ich nüchtern zu langweilig bin (solche Bemerkungen hört man von starken Trinkern ja immer wieder), werden sich so oder so von mir fernhalten... Oder besser gesagt, ich werde mich von ihnen distanzieren!

    Ganz LG
    Carmelita

  • Hall

    ich wünsche euch allen ein gutes und gesundes ( vor allem trockenes) Jahr 2013!

    Silvester habe ich zufrieden und vor allen Dingen ohne Verlangen nach Alkohol verbracht! Gut, wir waren schon um 1 Uhr im Bett, was bisher für mich undenkbar gewesen wäre, aber es war schön und gemütlich :D

    Danke euch allen für eure Unterstützung und die ehrlichen Worte.

    Es liegt noch ein langer Weg vor mir, aber ich spüre, dass die Richtung stimmt. ;)

    LG Carmelita

  • Hallo liebe Prinzessin?,

    freue mich auch von dir zu lesen! Ich wollte dir auch in deinem Thread ein paar Worte schreiben und das mache ich auch gleich!

    Wünsche dir aber auch hier und jetzt schon ein wunderbares Jahr 2013!

    Ich bin so erstaunt, wie selbstverständlich ich im Moment damit lebe, dass Alkohol für mich keine Alternative mehr darstellt!

    Mir ist natürlich sehr bewußt, dass es wahrscheinlich auch wieder Momente geben wird, in denen es nicht so einfach sein wird. Ich versuche mich daruf vorzubereiten und bin sehr vorsichtig.

    Trotzdem freue ich mich jeden Tag darüber, dass ich das Leben ohne Alk als Erleichterung empfinde und nicht als Verzicht :D !

    Mein Ziel ist es, dass das Jahr 2013 für mich ein gutes Jahr wird. Ein Jahr voller neuer Herausforderungen und vor allem ein trockenes und zufriedenes Jahr!

    Das wünsche ich auch dir, Prinzessin und allen anderen hier natürlich auch :lol:

    TAG 26 - Schööön !!!

    LG
    Carmelita

  • Liebe Carmelita!

    Tag 26 - das klingt ja schon sehr vielversprechend!!! :lol:

    Zum Thema "wie selbstverständlich das Leben ohne Alk geworden ist", bin ich jetzt wieder (nachdem es mir die erste Zeit genauso gegangen ist - alles war neu und wunderbar) etwas skeptisch geworden. die erste Euphorie ist vorbei - und nun beginnt wieder ein Leben, dass auch ohne Alk von Höhen und Tiefen bestimmt wird. Das hat mich persönlich erst einmal wieder ein bissl zurückgeworfen - wo ich es bereits gewohnt war, dass alles so super geworden ist.
    Dazu kam, dass meine Kids misstrauisch gegen über meiner Abstinenz waren - weil der Zeitpunkt der Normalität (also auch mal nicht so gut drauf)
    gekommen war und ich nicht immer nur "himmelhochjauchzend" unterwegs war.
    Wir hatten danach ein Gespräch (oh, wie wunderbare Menschen meine Töchter sind, sie sind - nachdem sie bereits gegangen waren noch einmal zurückgekommen :lol:), in dem ich erst einmal klarmachen musste, dass ich jetzt nicht die völlig veränderte, immer fröhliche, unbeschwerte Mutter geworden sein kann.

    Also, ich merke bereits (das wurde mir eh von den "alten" oft gesagt - aber man muss es halt wahrscheinlich selbst erfahren - also ich jedenfalls), dass noch gaaaaaanz viel Arbeit auf uns alkoholabhängige Menschen zukommt!

    Jetzt nach meinen 40 Tagen Abstinenz bin ich zwar sehr zuversichtlich, aber auch sehr wachsam, weil ich das Gefühl habe, jetzt erst beginnt die nachhaltige Arbeit!

    Liebe Carmelita - ist sehr schön, dass du auf deinem Weg bleibst, verliere nicht durch die Euphorie die Wachsamkeit!!!

    Ganz liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Guten Morgen,

    hallo Prinzessin?,

    Zitat

    die erste Euphorie ist vorbei - und nun beginnt wieder ein Leben, dass auch ohne Alk von Höhen und Tiefen bestimmt wird. Das hat mich persönlich erst einmal wieder ein bissl zurückgeworfen - wo ich es bereits gewohnt war, dass alles so super geworden ist.

    Genau deshalb meinte ich ja, dass ich vorsichtig bleibe. Ich habe ja auch schon sehr viel hier von den "alten Hasen" gelesen und mir ist klar, dass diese Euphorie, die man anfangs empfindet, nicht andauern wird.

    Für mich persönlich ist es im Moment sehr beruhigend, wenn ich meine Aktivitäten gut im Voraus plane. Ich versuche alle Eventualitäten durch zu spielen (in Gedanken) und das gibt mir ein wenig mehr Sicherheit.

    Trotz allem habe ich auch jetzt schon ab und zu das Gefühl, dass meine Töchter davon ausgingen, dass Mutti jetzt immer gut drauf ist und alles ab jetzt nur noch Friede-Freude-Eierkuchen sein wird :roll: !

    Das ist natürlich nicht der Fall und ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass dies bei ihnen selbst ja auch nicht der Fall ist :wink:

    Ich versuche meine Stimmungen anzunehmen und nehme mir die Zeit, tief durch zu atmen und erst dann zu reagieren, wenn ich wieder ruhiger und von der Gefühlsebene runter bin.

    Das gelingt mir natürlich nicht immer....aber immer öfter :)

    Was mir eher ein wenig Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass ich ab jetzt wieder Vollzeit arbeiten muss (bisher 3/5) und ich hoffe, dass ich dieser Belastung gewachsen sein werde?!?

    Ich wünsche euch einen schönen Tag
    Ganz LG Carmelita

  • Guten Morgen,

    heute ist für mich Tag 28, d.h. genau 4 Wochen und das an meinem 44. Geburtstag :) !

    Leider muss ich heute arbeiten. Habe meiner Familie und meinen Freunden trotzdem vorgeschlagen heute Abend auf Kaffe und Kuchen vorbei zu kommen! Mal sehen, ob es jetzt weniger sein werden, als die vorherigen Jahre?!? Es gibt ja diesmal keinen Alkohol.
    Wäre aber auch kein Weltuntergang.

    Abgesehen davon, habe ich ein Problem, welches mich seit ein paar Tagen sehr belastet :cry: !

    Das hört sich jetzt vielleicht krass an, aber ich habe langsam den Eindruck, dass ich meinen Mann immer schlechter ertragen kann. Seine Art und sein Verhalten im Allgemeinen gehen mir nur noch auf die Nerven.

    Da frage ich mich doch allen Ernstes, ob ich ihn im Grunde nur "besoffen" ertragen konnte. Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich mit der Trinkerei angefangen habe, als wir zusammengezogen sind.

    Einerseits, weil er mir immer starken Alk vorgesetzt hat, wenn ich aufgebracht war (was oft der Fall war, weil weder seine Ex, noch seine restliche Familie unsere Beziehung akzeptieren konnten), andererseits weil die Lebensumstände wahnsinnig kompliziert waren und teilweise immer noch sind :? !

    Nun stelle ich mir natürlich sehr viele Fragen...! Ist das normal zu Beginn der Trockenheit? Stellt man automatisch alles in Frage? Oder habe ich all die Jahre verdrängt, dass diese Beziehung ein großer Fehler war?

    Das geht so weit, dass ich immer öfter davon träume, endlich mit meiner Jüngsten (die älteste Tochter ist schon ausgezogen), alleine zu wohnen und mir dadurch den ganzen Stress mit Stieftochter und Schwiegereltern zu sparen :roll: Selbst an meiner Liebe zu ihm habe ich große Zweifel... Und natürlich entgeht ihm das nicht.. :x

    Ziemlich erschreckend gerade, pffffff

    Schönen Tag wünscht euch
    Carmelita

  • Liebe Carmelita,

    ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag und zu den 4 Wochen ohne :) Ich wünsche Dir alles Gute und eine zufriedene Trockenheit!!

    Zu Deinen Bedenken mit Deinem Mann kann ich Dir natürlich nur sagen, wie es bei mir war: Also ich hatte diese Empfindungen nicht. Für mich liest es sich so, als wärst Du nicht gerade glücklich in Deiner Beziehung :cry:

    Ich wünsche Dir einen schönen Geburtstag

    Pink-Lady

  • Guten Morgen Carmelita,

    zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

    Ich bin auch noch neu hier und erst ca. 8 Wochen völlig trocken.
    Auch ich beobachte zwischenmenschliche Beziehungen (zum Glück bei mir nicht partnerschaftlich), die ich momentan überdenke. Ich glaube das liegt an uns. Zum einen war ich früher nicht sooooo kritisch, weil ich zu erergielos und deshalb einfach meine Ruhe haben wollte. Zum Anderen gehen mir auch nette Leute, die etwas getrunken haben, mitunter schnell auf die Nerven. Ich glaube, dass auch ich, als ich noch getrunken habe, hektischer und aufgeregter war. Vielleicht passt das eben nicht mehr zu der Lebensweise, die wir jetzt vielleicht ganz unterbewust anstreben.
    Es wird sich wohl noch einiges durch unsere gedankliche Klarheit verändern.

    Jedenfalls wünsche ich Dir heute einen "nervensägenfreien" Tag

    Alois, der noch viel zu lernen hat

  • Hallo,

    Danke euch für die Glückwünsche :lol:

    ja Pink-Lady, da hast du wohl Recht! Ich bin nicht sehr glücklich in meiner Beziehung. Durch meine Trinkerei konnte ich das sehr gut (naja, :? eigentlich war es gar nicht gut) verdrängen. Es war mir halt zu anstrengend mich wieder neu zu orientieren.

    Und Aloisius,

    Die Veränderungen werden mir gerade SEHR bewußt und plötzlich merke ich, was ich alles einfach so "hingenommen" habe...

    Plötzlich gebe ich Kontra, wenn mir etwas nicht passt, vorher habe ich den Frust heruntergespült :cry: Wobei ich versuche ruhig und sachlich zu sein und genau das, scheint ihm gar nicht zu gefallen?!?!

    Wer weiß, was nun kommt....aber eins ist sicher, egal was noch auf mich zukommt, Alkohol würde alles nur noch schlimmer machen.

    LG
    Carmelita

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