Leb wohl, Du schnöder Alkohol

  • Moin carpenter,

    ich kopier einen Passus aus einem anderen "Fred" mal hier hinein.

    Zitat

    Ich trinke gelegentlich mal ein Malzbier und es kommt auch schon vor, daß ich zu besonderen Anlässen auch mal ein alkoholfreies Bier trinke. Gemäß Deiner Ausführung bin ich somit bereits rückfällig.

    Ich seh das etwas anders. Ich habe weder das Bedürfnis, danach dem einen alkoholfreien Bier noch sieben weitere hinzuzufügen, noch lauere ich am nächsten Tag darauf, mir wieder so ein Getränk einzuverleiben. Auch spreche ich mit dem alkoholfreien Bier kein Belohnungszentrum an.

    Als ich abstinent wurde, hat mir mein Arzt gesagt, daß ab und an ein alkoholfreies Bier unbedenklich wäre, solange ich nicht wieder in alte Verhaltensmuster fallen würde.
    Heute würde ich am Anfang der Abstinenz möglicherweise diese Aussage etwas kritischer sehen. Grad am Anfang scheint mir das nicht angeraten und da sehe ich Deine Bedenken auch als berechtigt an.

    Mein Bekannter ist nun seit über 10 Jahren trocken und trinkt auch gelegentlich mal ein alkoholfreies Bier (genau wie ich ein 0,0 %). Er wurde nie rückfällig und geht unbeirrt seinen trockenen Weg. Er ist weit entfernt davon, nass zu denken...
    Insofern kann ich Deine Argumentation, er wäre durch den Konsum enes gelegentlichen, alkoholfreien Bieres bereits rückfällig geworden, nicht so recht nachvollziehen.
    Wenn jemand sich alle heilige Zeit ein Malzbier zu Gemüte führt, würde ich ihn jetzt auch nicht als rückfällig bezeichnen.

    Ich habe mir abgewöhnt, das Verhalten anderer zu beurteilen.
    Ich denke, der (gedankliche) Schritt vom alkoholfreien Bier zum "richtigen" Bier ist ein wesentlich kleinerer als von der Limo zum Bier.
    Und darum geht es ja, das Suchtgedächtnis "umzuprogrammieren" ( mir jedenfalls ) .
    Mit allem, was den Namen Bier trägt, wird das nicht gelingen.

    Gruß Jürgen

  • Moin Jürgen,

    ich kann Deine Gedanken schon nachvollziehen und ich find es gut, daß Du mir Deine Bedenken diesbezüglich mitteilst. Dafür sind wir hier.

    Es ist tatsächlich so, daß ich am Anfang meiner Abstinenz eine Phase hatte, in der ich feststellen konnte, daß der Konsum von alkoholfreiem Bier bedenklich zugenommen hatte. Ich hat mich für die Thematik sensibilisiert und ich habe mich doch schon recht ausgiebig mit der Frage beschäftigt, ob darin eine Gefahr liegen kann.

    Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, daß ein regelmäßiger Konsum von alkoholfreiem Bier ganz sicher eine Art Suchtverlagerung darstellen und unter Umständen einen Rückfall begünstigen kann.

    Bei mir hat sich rausgestellt, daß sich, wohl auch bedingt durch meine vegetarische Ernährung, die Geschmacksnerven komplett umgestellt haben. Der typische Geschmack von Bier an sich gibt mir nichts mehr. Deshalb kommt es wirklich nur sehr selten vor, daß ich z.B. nach einem Laufwettkampf ein alkoholfreies Weizen trinke.

    Ich achte da schon sehr genau drauf und mir ist aufgefallen, daß ich in typischen Saufsituationen von früher (Konzerte, nach dem Fußball, bei Familienfeiern) gar nicht auf die Idee komme, ein alkoholfreies Bier zu trinken.

    Ich habe z.B. zu Weihnachten von einem Bekannten ein paar Flaschen alkoholfreies Bier bekommen, der wohl meinte, mir damit was Gutes zu tun. Die stehen nach wie vor unangerührt im Keller (es sei denn, meine Jungs haben sich da inzwischen bedient).

    Wie gesagt, ich kann durchaus nachvollziehen, daß es da bei manchem Bedenken gibt. Da ich aber einen ziemlich offenen Umgang mit meiner Krankheit pflege, fand ich es richtig, die Sache zu erwähnen.

    Für mich selbst seh ich dadurch keine Gefahr, rückfällig zu werden. Da fehlen aus meiner Sicht einfach die Voraussetzungen.

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Moin Carpenter,

    ich denke auch, daß Gedanken und Gefühle wahrnehmen und offen über alles reden ( in der SHG ) der beste Schutz ist.
    Unbeteiligte würde ich mit manchen meiner Gedanken nicht unbedingt beunruhigen wollen.
    Wünsche frohe Ostertage.

    Gruß Jürgen

  • Hallo carpenter,

    noch ein Zitat aus einem anderen "Fred" ...

    Zitat

    Jürgen :

    Diese autarke Lebensweise hat mich seit jeher fasziniert. Und ein Leben abseits der bürgerlichen Gesellschaft muß ja nun wirklich nicht das Schlechteste sein. Kein Konsumterror, keine Amtsschimmel, keine selbstverliebten Vorgesetzen...das klingt erstmal richtig gut. Wie man das finanziell geregelt kriegt, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Aber ich freu mich sehr für Dich, daß Du das gebacken bekommst.
    Ich wünsch Dir viel Spaß beim Bildhauen (egal, ob mit Stein oder Holz).

    Das geht letztlich nur deshalb, weil ich zwischen 20-37 sehr gut verdient habe, zwischen 37-45 trotz Sauferei und Selbständigkeit viel Geld ranschaffen konnte und mir ein etwas größeres Grundstück mit mehreren Gebäuden kaufen und erhalten konnte, von dem ich die Teile vermiete, die ich nicht benötige.
    Also mit "in den Tag hineinleben" wird das in aller Regel nix.

    Gruß Jürgen

  • Zitat von juergenbausf

    Hallo carpenter,

    noch ein Zitat aus einem anderen "Fred" ...


    Das geht letztlich nur deshalb, weil ich zwischen 20-37 sehr gut verdient habe, zwischen 37-45 trotz Sauferei und Selbständigkeit viel Geld ranschaffen konnte und mir ein etwas größeres Grundstück mit mehreren Gebäuden kaufen und erhalten konnte, von dem ich die Teile vermiete, die ich nicht benötige.
    Also mit "in den Tag hineinleben" wird das in aller Regel nix.

    Gruß Jürgen

    Hi Jürgen,

    hab grad erst gesehen, daß Du hier nochmal geantwortet hast. Da hast Du mich mißverstanden. Es war eher so eine selbstironische Aussage mit dem "finanziell geregelt kriegen", also keineswegs abwertend.

    Der Ausdruck "Lebenskünstler" hat für mich auch überhaupt keinen negativen Beigeschmack. Ein guter Bekannter ist Betriebsleiter bei ner großen Firma, der verdient ein Vielfaches von dem, was ich nach Hause bringe, redet aber immer öfter davon, alles hinzuschmeißen, weil der Stressfaktor unheimlich hoch ist. Er hat tatsächlich Angst davor, seine Rente gar nicht erst zu erleben. Und da frag ich mich schon, ob es das wert ist. Was bringt mir ein Haufen Kohle, ein schicker Schlitten, ein fettes Haus oder zwei Kreuzfahrten im Jahr, wenn ich mich das ganze Jahr über nur schinden soll und dann mit 50 den Fahrstuhl nach unten nehme ?

    Ich hab das in der Firma in diesem Jahr etwas modifiziert. Wir machen im Jahr ein bis zwei Baustellen weniger und nach jeder fertiggestellten Baustelle machen wir einen Tag frei, um ne Baustelle auch mental abschließen zu können.
    Bis jetzt hat sich das bewährt. Dieser Hetzerei von einer Baustelle zur nächsten ist somit erstmal ein Riegel vorgeschoben.

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Hallo Forum,

    mal wieder ne kurze Wasserstandsmeldung von mir.

    Am WE findet wieder der Wandermarathon statt, an dem ich auch schon im letzten Jahr teilgenommen habe. Diesmal sind es wirklich nur 42 km, dafür aber etwas mehr Höhenmeter gesamt. Ich bin gespannt, einige Passagen der Wanderstrecke kenne ich schon und die sind nicht ohne. Für diesmal würde ich gerne mal auf Regen verzichten :)

    Ansonsten gibt es wenig Spektakuläres zu vermelden. Mein Anti-Stress-Programm läuft, auch wenn ich zuhause an meiner Granitmauer baue und der Gartenteich so langsam nach Gartenteich ausschaut...alles in angemessenem Tempo, ohne Stress, ohne Zeitdruck, je nach Lust und Laune eben.

    Ich hab mir sogar die Zeit genommen, meine eigenen Pflanzkästen zu bauen...zunächst scheint das nicht gerade ungewöhnlich, fällt es doch in mein Metier. Aber ich hatte in den letzten Jahren weder die Zeit noch die Muse (da ich lieber gesoffen habe), mich mit solchen "Kleinigkeiten" zu beschäftigen. Inzwischen nehm ich mir die Zeit wieder und die Muse ist auch wieder da :)

    Allen hier ne schöne Zeit

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Guten Abend Andreas,

    derzeit hast Du gute Chancen,
    Dir einen Trainingsvorsprung zu holen.
    Ich warte selbst mit dem Gehen derzeit noch solange ab,
    bis ich am Montag die ersten Röntgenbilder gesehen habe.
    Mal sehen was der Arzt dazu sagt.

    Mein Garten"trocken"teich wird auch noch
    mindestens 2 Monate warten müssen,
    bis ich ihm wieder mit dem Spaten zu Leibe rücke.
    Zum Marathon am 11. Mai in Heilbronn
    werde ich wahrscheinlich als Zuschauer anreisen.

    Bis Istanbul habe ich ja noch einiges an Zeit.

    Viele Grüße
    Correns

  • Morgen Carpenter,

    es ist doch lustig wie sich die Hobbys mancher Leute hier ähneln.

    Für die ....dieses mal wirklich nur 42 km ;) .... wünsche ich viel Vergnügen und auch etwas Sonnenschein.

    Ich bin schon gespannt was du berichten wirst.

    Denn besonders die erfreulichen "Kleinigkeiten" sind für mich das Salz in der reichhalten Selbsthilfesuppe.


    Grüße

    Slowly

  • glück auf

    Zitat von Slowly

    Denn besonders die erfreulichen "Kleinigkeiten" sind für mich das Salz in der reichhalten Selbsthilfesuppe.

    n apfel

    viel spass beim wandern

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Moin Forum,

    der gestrigen Wandermarathon hat den Teilnehmern einiges abverlangt. Das zeigte sich schon allein an der Tatsache, daß einige Wanderer nach dem gemeinsamen Abendessen einen etwas roboterartigen Gang an den Tag legten :)
    Die Teilnehmer, die schon an den vorherigen Marathons teilgenommen hatten, waren sich einig, daß dies aufgrund der vielen, steilen Anstiege der von der Streckenführung her anspruchvollste WM war. Belohnt wurden die knapp 450 Wanderer mit optimalen Wanderwetter, auch wenn dann ab 17.00 Uhr der Himmel seine Schleusen geöffnet hat. Etwas geschwindelt hat man mal wieder bei den Kilometerangaben. Anstatt der 42 km waren es letztendlich 44 km, die über knapp 1500 Höhenmeter zu bewältigen waren.

    Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir unsere Laufzeit um knapp 1 Stunde unterboten und der Körper hat sich für die intensive Vorbereitung bedankt, indem er gestern klaglos durchgehalten hat und heute keine allzu großen Nachwirkungen zu spüren scheint.

    Insgesamt ein sehr gelungenes Event und man hat einfach mal wieder gespürt, wie gut es Körper und Geist tut, fast den ganzen Tag in der Natur unterwegs zu sein.

    Erwähnenswert finde ich, daß im Vergleich zum letzten WM diesmal kaum Alkohol ausgeschenkt wurde. An den einzelnen Versorgungsstationen gab es praktisch überhaupt keinen Alkohol, das sogenannte Wanderbier hatte man durch alkoholfreies Weizen ersetzt. Ich empfinde das als wichtiges Zeichen.

    Interessant auch, daß ab 20 Jahren aufwärts praktisch alle Altersklassen vertreten waren. Es handelt sich dabei sozusagen um einen generationsübergreifenden Event.

    Für nächstes Jahr ist der WM schon wieder fest im Kalender eingeplant.

    Euch allen ein schönes Restwochenende

    Schönen Gruß und schöne Zeit

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    das liest sich sehr spannend.
    Handelt es sich dabei um den Frankenwald-WM?
    Ich habe mir die Karte hierzu angeschaut.
    Sehr anspruchsvoll!

    So etwas würde mir sicherlich auch Spaß machen.
    Und vor allem geht so etwas hoffentlich bald wieder!
    Mit dem Laufen bin ich noch etwas skeptisch...

    Viele Grüße
    Correns

  • Hallo Carpenter,

    das hört sich nach einem klasse Erlebnis an.

    Wenn es auch ganz schön viele Leute waren ( sollte Correns Vermutung richtig sein ), die da mitmachten.

    Aber die verteilten sich bestimmt durch das unterschiedliche Tempo mit der Zeit.

    Die Menge an Höhenmeter finde ich in Verbindung mit den vielen Kilometern auch echt anspruchsvoll.

    Ich glaube da hätte ich auch in Alk Zeiten freiwillig auf ein "echtes" Bier verzichtet..... :)

    Trotzdem super, dass die Veranstalter umgedacht haben.

    Bin bald bei einem Marathon / Getränkestand dabei.

    Hoffe mal, dass es dort kein Bier geben wird.

    Grüße

    Slowly

  • Moin Correns, moin Slowly,

    Eure Vermutung ist natürlich richtig. Der WM fand jetzt zum dritten Mal im Frankenwald statt und wird mit ziemlicher Sicherheit auch im nächsten Jahr hier bei uns über die Bühne gehen.

    Die Teilnehmerzahl war übrigens begrenzt, sonst wären noch wesentlich mehr Wanderer am Start gewesen. Das Interesse ist offensichtlich enorm, wohl auch, weil es das in der Form nicht allzu oft gibt.

    Der Frankenwald ist ja Mittelgebirge, d.h. es werden generell immer einige Höhenmeter zu bewältigen sein. Aber im Vergleich zu Wanderungen in den Alpen ist das natürlich schon recht moderat.

    Davon ab ist natürlich jeder herzlich eingeladen, im nächsten Jahr mit teilzunehmen :) Unterkunft könnte ich organisieren bzw. selbst stellen.

    Ob die Veranstalter da wirklich umgedacht haben bzgl. des Alkohols oder ob das in diesem Jahr eher Zufall war, kann ich nicht beurteilen. An einer Station gab es nen Schnaps, aber ansonsten hab ich auch auf der Strecke niemanden gesehen, der sich aus seinem eigenen Rucksack mit alkoholhaltigem Bier versorgt hätte. Das fand ich schon positiv. Der Einwand, daß man auf so einer Strecke sowieso nüchtern bleiben sollte, ist natürlich auch richtig.

    Es war einfach ne schöne Begleiterscheinung, sozusagen ein zusätzlicher Bonuspunkt für die Veranstaltung. Man merkt eben, daß es den Leuten um das Wandern und nicht ums Saufen geht. Das schafft für einen abstinenten Alkoholiker schon ein angenehmes Umfeld.

    Für uns, Correns, hab ich allerdings auch noch ne unangenehme Nachricht. Bei meinem Laufpartner, der auch in Istanbul mitlaufen wollte, wurde ein irreparabler Knieschaden festgestellt. Nachdem er jetzt in den letzten zwei Jahren knapp 2000 km/Jahr absolviert hat, ist für ihn leider definitiv Schluß mit Laufen. Selbst 10 km-Läufe verursachen bei ihm heftige Schmerzen. Du als Läufer kannst das nachvollziehen, was das für einen bedeutet, wenn man von heut auf morgen mit dem Laufen aufhören muß. Er geht da momentan durch ein Tal der Tränen, ein ganz wichtiger Lebensinhalt ist ihm einfach so weggebrochen.

    Für meinen Start hat das keine Auswirkungen. Ich werde wie geplant in Istanbul aufschlagen und mit Dir den Lauf von Asien nach Europa durchziehen.

    Schönen Gruß Euch und ne schöne Woche

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    das mit Deinem Laufpartner tut mir sehr leid.
    Sein bisheriges Laufpensum zeigt mir deutlich,
    wie wichtig auch ihm das Laufen bisher war.
    Gibt es eigentlich die Möglichkeit,
    ein künstliches Kniegelenk einzusetzen?
    Ich kenn mich da überhaupt nicht aus.
    Aber das war mein erster Gedanke...

    Viele Grüße
    Correns

  • Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Aber mein Laufpartner ist gerade in einem Loch, registriert Alternativen zwar, aber muß wahrscheinlich erst noch seine Wunden lecken, bevor er sich an eine Lösung seines Problems rantraut.

    Es gibt eine kleine Lösung über halbjährige Gelenkspritzen, aber die bezahlt die Krankenkasse ebensowenig wie eine Operation. Lt. Arzt ist das Knie zwar so geschädigt, daß er nicht mehr laufen kann, aber eine Operation sei eben noch nicht gerechtfertigt, weil er ja noch keine Dauerschmerzen habe.

    Und da sind wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen...da wird einem Menschen, der durch Sport und gesunde Ernährung seiner Gesundheit was Gutes tut und somit auch zukünftige Kosten für die Krankenkasse erspart, einfach im Regen stehen gelassen.
    Unser ganzes System ist dermassen verlogen...da wird überall durch die Krankenkassen Werbung für mehr Bewegung gemacht, ein Bonussystem ausgelobt und parallel dazu ist es denen scheißegal, wenn jemand aufgrund seiner Knieschäden nicht mehr laufen kann.

    Davon ab:

    Bekannter von mir hat ein künstliches Knie (Gleitschiene), der kann sogar wieder Fuppes damit spielen.

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    Zitat

    Davon ab ist natürlich jeder herzlich eingeladen, im nächsten Jahr mit teilzunehmen, Unterkunft könnte ich organisieren bzw. selbst stellen.

    Das sind ja interessante Aussichten.
    Danke für die Einladung.

    Schau´n mer mal, wenn wir die Alpen überleben, dann dürfte meiner Freundin und mir diese WM wie ein Kreisligaspiel vorkommen ;) .

    Lust hätte ich schon.

    Grüße

    Slowly

  • Hallo Forum,

    ich wollte ja schon immer mal wissen, wie sich so ein Brathähnchen im Backofen fühlt. Seit zwei Tagen ist auch dieses Geheimnis endgültig gelüftet.

    Ich bin ja nun einiges an Hitze gewohnt...im Sommer zumindest. Aber die letzten beiden Tage auf dem Dach haben uns Dachdeckern ganz schön zugesetzt.

    Ein Königreich für eine kalte Dusche also...und manchmal werden Wünsche doch tatsächlich wahr. Den Vorschlag unserer Auftraggeberin, einer rüstigen Witwe, uns doch bei ihr im Keller zu duschen, haben wir freundlich, aber bestimmt abgelehnt. Stattdessen wurde eine Gartendusche aufgestellt und somit geniesen wir inzwischen ein Wechselbad der Gefühle...vierzig Grad auf dem Dach, zehn Grad aus der Wasserleitung :)

    Zumindest werde ich in den nächsten Tagen vermeiden, mein T-Shirt in der Stadt auszuziehen...es wäre zu befürchten, daß urplötzlich alle Autos ne Vollbremsung hinlegen, weil sie plötzlich ne rote Ampel sehen :)

    Gebratenen, aber zufrieden trockenen Gruß an alle

    Andreas

  • Hallo Andreas,

    hätte ich heute auf dem Dach verbracht, da hätte ich auch die Gartendusche genossen. Wobei es die hier gerade auch ohne Schlauch von oben gibt. ;)

    Einen Wandermarathon würde ich auch gerne mal laufen. Bin im Herzen aber Mittelstrecklerin, also seit 30 Jahren, daher ist es für mich momentan noch undenkbar den zu laufen. Aber wandern gerne. Sowas ähnliches gibt es hier vereinzelt auch, nur eben mit wesentlich weniger Höhenmetern.
    Mir wurde ganz anders, als du von der Knieverletzung deines Freundes sprachst. War er schon bei nem 2ten, dritten Arzt? Mit 11 Jahren musste ich 1 Jahr Trainingspause machen, weil ich kaum noch gehen konnte. Das ist eine Katastrophe, ich hoffe er gibt nicht auf. Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten. Toi Toi Toi!
    Deine letzten Posts strahlen echte Zufriedenheit aus! Toll find' ich das! :D

    Leicht orkanartige Grüße
    Q.

    "Was einer für sich selbst hat, was ihn in die Einsamkeit begleitet, und keiner ihm geben und nehmen kann: dies ist viel wesentlicher als alles, was er besitzt, oder was er in den Augen andrer ist." Arthur Schopenhauer

  • Hallo Andreas,
    ist ist leider nur wenigen vergoennt, sich mal einen ganzen Tag lang voll in der Sonne auszutoben.
    Auch ich durftre da schon mehrfach meine Grenzen ausloten.
    Wobei ich nie, aber auch nie, mein Hemd ausziehe.
    Ich meine, das ist ungesund.

    Gruss Frank

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!