• Hallo Doro,

    das schlimmste was mir passiert ist war ein Geschäftsessen Weihnachten 11, also eigentlich schon zum abhaken. Damals war ich in einem Job, der mich echt kaputt machte und musste mit der Leitung aus dem europäischen Ausland (Südländer) und meinem Chef essen. Der Gast bestellte einen Rotwein. Ich habe mir (als einzige von 6 Leuten) einen Sprudel bestellt. Gast aus dem Süden war pikiert, am Folgetag konnte ich mir anhören "wie unmöglich ich mich benommen hätte" und der Südländer verstand auf einmal kein Englisch mehr wenn ich am Telefon war :( Zum Glück konnte ich das Problem im letztem Jahr lösen, leider folgte die Arbeitslosigkeit etc. aber da wäre ich echt kaputt gegangen. Allerdings wegen anderen Gründen, nicht wegen dem Rotwein.

    LG Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Cora

    Zitat

    Durch meine Erfahrungen bringe ich es aber tatsächlich nicht fertig, mich irgendwo zu outen

    Das ist ein Schutz und du bist nicht in Erklärungsnot für das hier.

    Zitat

    Der Gast bestellte einen Rotwein. Ich habe mir (als einzige von 6 Leuten) einen Sprudel bestellt. Gast aus dem Süden war pikiert, am Folgetag konnte ich mir anhören "wie unmöglich ich mich benommen hätte" und der Südländer verstand auf einmal kein Englisch mehr wenn ich am Telefon war Traurig Zum Glück konnte ich das Problem im letztem Jahr lösen,

    Es ist eine Krankheit die dich umbringt . Hättest du Histamin-Intoleranz könntest du auch keinen Rotwein trinken oder Schoklade essen ;) Hättest oder würdest du es auch verschweigen ?
    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Caro!

    Zitat


    Meine Rückfälle kamen immer dann, wenn ich unzufrieden mit irgend etwas war.

    Gut,dass Du das weisst,so kannst Du aufpassen,achtsam sein. :wink:
    Und Du wirst sehen,die Achtsamkeit hilft Dir in ganz vielen Bereichen bei Deiner Trockenheitsarbeit!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Danke für die vielen Antworten!

    Hartmut
    mir ist schon klar was du da schreibst. Ich habe das Ding auch schon lange abgehakt, diese Menschen waren es nicht wert sich aufzuregen. Es ist im Prinzip egal, was man nicht mag oder verträgt - es gibt Leute, die regieren ohne Verständnis.

    Die Situation, die ich da beschrieben habe war sicher sehr extrem. Und vor allem: Solche Menschen würden, wenn sie einen Schwachpunkt entdecken (Ein Schwachpunkt ist jede Erkrankung), ausnutzen.

    Mein Wunsch ist ein ganz normales Leben zu führen in dem die Sucht irgendwann keine Rolle mehr spielt. Solche Menschen und Situationen meide ich sowieso soweit ich kann, aber im Geschäftsleben kann man leider nicht immer und muss da durch.

    Die Zeit wird es bringen

    Gruß Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Cora

    ich verstehe es.Jedoch geht es nur um dich und nicht um Menschen die es nicht wert sind. Ich kann es auch nicht ausschließen das ich auf Unverständnis stoße aber zu meinem eigen Schutz etwas beitragen.

    Zitat

    Mein Wunsch ist ein ganz normales Leben zu führen in dem die Sucht irgendwann keine Rolle mehr spielt.

    Sucht ist kein Wunschkonzert und holt dich immer wieder ein . Ich habe gelernt mit der Sucht zu leben.

    Zitat

    aber im Geschäftsleben kann man leider nicht immer und muss da durch.

    In der nassen Zeit dachte ich auch so. Jedoch kann ich es als Geschäftsmann (über 30 Jahre) verneinen . Es geht, denn es zwingt mich ja keiner mit Waffengewalt dazu mich in Gefahr zu bringen. Deswegen ist ja gerade der offene Umgehen mit meiner Krankheit so wichtig

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo cora

    was dir wirklich ins blut übergehen muß ist, du bist krank, und wenn jemand versucht dich zum trinken zu nötigen kann man das wirklich schon unter versuchten totschlag einordnen. das mußt du dir wirklich ganz deutlich machen. es kann doch niemand ernsthaft erwarten das du dein leben riskierst damit sich irgend jemand der dich noch nicht mal etwas angeht gut fühlt. dank das mal in ruhe durch. wenn es um mein leben geht intressieren mich doch die befindlichkeiten anderer aber mal sowas von überhaupt nicht. wenn dir das wirklich bewußt ist, dann läßt du dich eben nicht in die ecke drängen, sondern kannst hier ganz selbstbewußt bleiben und mit der empörung auf so eine versuchte nötigung reagieren die sowas auch verdient.
    du mußt dich für nichts schämen, du bist krank und fertig. da ist es egal ob du nun alkoholikerin bist oder wie hartmut als beispiel anführt allergisch auf etwas bist. dir ist der konsum aus gesungheitlichen gründen verboten und punkt.

    du hast immer wieder rückfälle erlebt, ich denke ein grund dafür ist auch der das du dich immer wieder in die ecke drängen läßt weil du dich irgendwie schämst und nicht so wirklich zu deiner erkrankung stehen kannst. was glaubst du wie deutlich ich werden kann wenn mir einer auf so eine dämliche art alkohol aufzwingen will. ich bin alkoholikerin, keine idiotin und wenn ich was nicht will dann will ich das nicht und basta.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von Cora723


    Die Situation, die ich da beschrieben habe war sicher sehr extrem. Und vor allem: Solche Menschen würden, wenn sie einen Schwachpunkt entdecken (Ein Schwachpunkt ist jede Erkrankung), ausnutzen.

    Guten Morgen, cora723,

    nur ergänzend zu den Ausführungen der anderen Foristen möchte ich dir ein paar Kniffe aus der Rhetorik vorschlagen. Antworten, Reaktionen können einen Abschluss des Themas oder aber dessen Fortsetzung (Nachfragen, Neugierde, Insistenz) begünstigen. Nehmen wir ein für dich typisches Szenario, ein Geschäftsessen. Nicht hingehen wäre natürlich konsequent, aber die Angst vor Jobverlust oder Mobbing kann das Leben auch sehr überschatten. Du möchtest dich aus diesen Gründen auch nicht "outen". Man bietet Alkohol an. Du reagierst und sagst fest und ernst:
    Nein danke, ich trinke keinen Alkohol.
    Diese Reaktion wirkt auf andere dogmatisch und ruft die Neugierigen auf den Plan. Warum denn nicht? Überhaupt keinen? Aus religiösen Gründen? Bist du Gesundheitsfanatikerin? Usw.
    Es kann passieren, dass du dich in einer peinigenden Verhörsituation wiederfindest. Dazu kommen dann latent Sadistische, die ihr Vergnügen daran haben, deinen Grundsatz aufzuweichen, dich "schwach zu machen".

    Allgemeiner Konsens ist dagegen der unterschiedliche Geschmack. Die Reaktion "Nein danke, aber ich mag einfach keinen Fisch, weiß auch nicht, mochte ich noch nie" wird kaum neugieriges Nachfragen auslösen. Das kannst du auf den Alkohol übetragen. Antworte ruhig, freundlich, spielerisch, aber fest "nein danke, ich mag einfach keinen Alkohol". Vielleicht kommt noch eine erstaunte Nachfrage "wirklich nicht"?. "Ja, weiß auch nicht warum, aber ich ekele mich davor. Meinem Freund (oder wer dir gerade einfällt) geht das mit "Senfsoße" so. Ich esse sie gerne, er ekelt sich davor."

    Dann dürfte Ruhe sein. Viel Erfolg bei nächsten "Prüfung".

    LG Jonas

  • Hi Cora!

    Ich sage meistens gar nichts mehr. Zumindest nicht zu den Typen, die wirklich ganz frisch vom Baum herunter gekommen sind und die wahrscheinlich daheim das Plakat hängen haben, wo draufsteht, dass Alkohol hilft, an Frauen ranzukommen.
    Die tauchen unverwandt an der Supermarktkasse genauso auf wie beim Spazieren gehen oder sonst wo.
    Nervt zwar, hat aber eigentlich echt nichts mit mir zu tun.

    LG

  • @Cora:

    Man hat Deine Weigerung, Rotwein zu trinken, tatsächlich als einen Affront gegen die Firmenleitung gesehen ? Was war das denn für ne Firma ? Nicht zufällig ein italienischer Weinimporteur ?
    Jonas Tipp ist eigentlich ganz brauchbar...auch wenn man feststellen muß, daß seine Rhetorik in DIESEM Falle etwas hölzern klingt :)

    schnuffig :

    Die Typen, die frisch vom Baum runter sind...den Ausdruck hab ich schon öfter von Dir gelesen...spüre ich da eine latente Männerfeindlichkeit oder täusch ich mich da ?
    Du hast allerdings recht, es ist eine weitverbreitete Ansicht unter Männern, daß sich Frauen unter Alkohol leichter gefügig machen lassen...alleine der Ausdruck ist ein Witz...komischerweise entspricht diese Ansicht dann recht häufig den Tatsachen, vermutlich, weil die enthemmende Wirkung gewisse Schranken fallen läßt.

    Gruß Andreas

  • Hi Carpenter!

    Das war jetzt das zweite Mal, dass ich diese Formulierung verwendet habe. Ich habe sie für die Sorte Mann benutzt, die den Nichtkonsum von Alkohol als Angriff auf ihre Männlichkeit versteht.
    Bei dem hier genannten Beispiel hatte ich auch diesen Eindruck. Meine Erfahrung dazu: Es ist egal was man da sagt, am besten klappt nichts sagen.

  • Hallo !

    Zitat von Carpenter

    Jonas Tipp ist eigentlich ganz brauchbar...

    Ich seh das anders. Besser ist der direkte, gerade und klare Weg und die Erfahrung zeigt, dass auf eine klare Ansage eher Respekt und Anerkennung folgt, als Negatives. Im Klartext heißt das, bei Nachfragen offen und ehrlich antworten. Es muss ja nicht immer ein Roman werden.

    Menschen, die dennoch negativ reagieren, sehen in Dir vielleicht einen Spiegel. Durch Deine Offenheit sind sie in der Situation, ihren eigenen Konsum hinterfragen zu müssen. Das gefällt einigen nicht - vor allem nicht den nassen Alkholikern unter ihnen :wink:.

    Mach mal langsam und in Deinem Tempo. Solange der Weg der richtige ist, wirst Du auch ankommen. Bestimmt !

    Grüße
    Tina

  • Hallo Cora

    du kommst ja gar nicht zu Wort. :)

    Was ich nicht versteh , woher die ganzen TIPP Geber die Erfahrung her nehmen , wenn sie gerade mal ein paar Tage trocken sind ? Aber bereit sind durch hypothetische Annahmen oder angelerntes Wissen mit deiner Trockenheit spielen. Wenn es in die Hose geht ,dann gut , ist ja nicht so schlimm , bist halt rückfällig . Wer hat denn schon eine Erfahrung mit solchen Geschäftsessen gemacht?

    Cora, wenn ich schlechte Erfahrungen mit einer brenzligen Situation hatte, meide ich sie, wenn noch keine Stabilität da ist ihr zu begegnen Da ist es doch wurscht wer dahinter sich aufregt. Du bleibst doch auf der Strecke.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo zusammen und danke für die vielen Feedbacks. Genanntes Geschäftsessen (kein italienischer Weinimporteur sondern ein französischer Patriarch der mit Werkzeugen und Maschinen handelt) und Firma war eine Extremsituation, zum Glück vorbei und abgehakt. So extreme Probleme hatte ich noch nich.

    Nee, mein Partner ist da ganz selbstsicher und lehnt ab, wird auch sehr bestimmend. Und ich glaube, diese Selbstsicherheit fehlt mir (noch) - ich hoffe, dass ich es lerne.

    Gruß Cora

    Gruß Cora

  • Zitat von Hartmut

    Hallo Cora

    du kommst ja gar nicht zu Wort. :)

    Was ich nicht versteh , woher die ganzen TIPP Geber die Erfahrung her nehmen , wenn sie gerade mal ein paar Tage trocken sind ? Aber bereit sind durch hypothetische Annahmen oder angelerntes Wissen mit deiner Trockenheit spielen. Wenn es in die Hose geht ,dann gut , ist ja nicht so schlimm , bist halt rückfällig . Wer hat denn schon eine Erfahrung mit solchen Geschäftsessen gemacht?

    Cora, wenn ich schlechte Erfahrungen mit einer brenzligen Situation hatte, meide ich sie, wenn noch keine Stabilität da ist ihr zu begegnen Da ist es doch wurscht wer dahinter sich aufregt. Du bleibst doch auf der Strecke.

    Gruß Hartmut

    Hallo ? Wer spielt denn hier mit Coras Trockenheit ? Es ging um ein bereits vergangenes Abendessen und die Überlegung, wie man dort reagiert hätte...namentlich, ob man seine Alkoholkrankheit in der Situation eines Geschäftsessens jedem auf die Nase bindet oder einen anderen Weg findet, freundlich, aber bestimmt NEIN zu sagen.

    Kein Mensch hat hier dazu geraten, überhaupt an einem Geschäftsessen teilzunehmen...

    Du bastelst da in Deinem Beitrag an irgendwelchen abstrusen und völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen...muß das sein ? Wird das jetzt ein persönliches Ding ?

    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,

    Das ist Coras Thread und du bist nicht der einzigste im Forum!

    Vielleicht solltest du mal nicht alles auf dich beziehen . Zudem es ist in Mehrzahl geschrieben wurde.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat

    Vielleicht solltest du mal nicht alles auf dich beziehen

    Auch das ist ein "Symptom der Krankheit" den ich häufig bei mir erlebe. Man ist in einer Situation, z.b. schlechte Stimmung auf der Arbeit oder irgendwo anders unter Menschen (weil einfach viel zu tun ist oder das Wetter nicht passt oder sonstwas) und ich beziehe diese Stimmung auf mich :roll: Rein aus Unsicherheit oder Unzufriedenheit mit mir selber. Obwohl ich gar nicht gemeint bin.

    Den Satz habe ich sogar auf meiner Therapie gehört "Nimm dich nicht so wichtig". Im Prinzip nehme ich mich nicht wichtig sondern bin total unsicher und voller Selbstzweifel, darum reagiere ich so ... Schön, dass ich das weiß - jetzt sollte ich daran denken, was zu ändern.

    Nochmal zum Thema Geschäftsessen. Ich habe bzw. hatte noch nie Probleme, wenn andere ein Glas Bier oder Wein trinken - es stört mich nicht weil ich weiß, dass ich das nicht kann. Was mich stört ist die intoleranz. Allerdings meide ich Situationen wie Volksfeste, Karneval etc. - da war ich aber noch nie so ein Freund davon. Bei der letzten Weihnachtsfeier in der Firma wo ich über Zeitarbeit schaffe war das gar kein Problem. Frage ob ich ein Sekt will, Antwort nein und damit ok.

    Mir fällt dazu meine Freundin ein, die keinen Kaffee mag - nicht einmal den Geruch. Selbst da gibt es Menschen, die das nicht akzeptieren. Aber einen Cappuchino trinken Sie doch? Wie keinen Kaffee, das gibt es doch nicht. Sollte ich mir für's nächste mal vor Augen halten.

    Gruß Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Cora,

    du hattest mehrere Rückfälle was bedauerlich ist jedoch schreibst du im anderen Thread)

    Zitat

    aus der Zeit hatte ich regelmässige Rückfälle. Aber diese lagen sicher nicht am Senf und Ketchup

    dann noch ein kleiner Widerspruch für mich

    Zitat

    Der Geruch, Geschmack etc. schafft in meinem Kopf verknüpfungen, die nicht gut für mich sind.

    hier in dem Thread schreibst du

    Zitat

    Ich habe bzw. hatte noch nie Probleme, wenn andere ein Glas Bier oder Wein trinken - es stört mich nicht weil ich weiß, dass ich das nicht kann.

    das alles kann zu einem Rückfall führen warum schließt du das denn aus ?

    Zitat

    Ich bin der Meinung, dass man selbst entscheiden sollte, was einem gut oder schlecht bekommt, beim Essen und Trinken spielt auch die Psyhe eine Rolle und die Hemmschwelle, die bei dem einen oder anderen sinken könnte.

    Heißt das für dich das du alleine mit Willen trocken bleiben kannst?


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo cora

    saufdruck muß nicht in dem moment auftreten in dem du konfrontiert wirst, das kann ne woche später kommen. dann weißt du nicht warum. eine aufgabe auf unserem weg ist das genau zu beobachten und nachzusehen warum habe ich jetzt saufdruck. und das kann sehr wohl so manches mal auch daran liegen alkohol gerochen oder in kleinstmengen versteckt zu sich genommen zu haben, wenn dann noch irgend ein stress dazu kommt ist der rückfall so gut wie perfekt. ich habe früher leidenschaftlich gern coktailsoße gegessen, ist für mich tabu, da ist alk drin. es gibt genug alternativen die keinen alkohol enthalten. und wenns denn unbedingt die sein muß dann mach ich sie mir alkoholfrei selbst. zu meinem leben gibt es keine alternative und keine kompromisse.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Lieber Hartmut, liebe Doro,

    nachdem ich gestern die Senf-Geschichte und vorher schon ähnliches gelesen habe, hab ich echt überlegt, ob ich am richtigen Ort bin. Ich akzeptiere es, wenn jemand so extrem lebt aber kann und werde das für mich nicht annehmen. Mein Partner, der selbst nichts trinkt, wäre wahrscheinlich auch sehr verwundert, wenn ich auf einmal meine Kochgewohnheiten extremiere. Aus dem Grund werde ich mich jetzt auch zurück ziehen. Ich will nicht mehr trinken und ich bin überzeugt, dass die Willenskraft eine große Rolle spielt. Diese kann gebrochen werden. Bei mir war das unter anderem Jobverlust, 1000 Absagen und dann eine Stelle bei der ich nur neben der Kleinigkeit mit dem Wein andere Probleme hatte, die ernsthaft und schwerwiegend sind.

    Ich kann hier einiges nicht nachvollziehen, für euch bin ich sicher noch nicht soweit aber für mich bin ich schon weiter und wünsche allen ganz viel Erfolg!

    Gruß Cora

    Gruß Cora

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