. . . die gute alte "Aufschieberitis" .... das ist mein Problem (also eines davon, aber nicht das Kleinste!)
Ich hatte erst ueberlegt, ob ich das Thema bei den "Trockenen" einstellen soll, denn die Verhaltensweise ist ja evtl. eher dort bekannt, als bei den "Ueberaktiven, fleissigen" Cos.
Soweit ich denken kann, macht mir das zu schaffen und ist auch der Grund, warum vieles in meinem Leben nicht so gelaufen ist, wie es haette sollen oder koennen. Typisch halt.
Solange ich mich in einem "strukturierten" Umfeld mit klaren Leistungsvorgaben befinde (Schule, manche Arbeiten) geht es. Es hat also nichts damit zu tun, dass ich nur einfach "faul" waere. Im Gegenteil, wenn es klar ist: mach das und das...kann ich anpacken. Sogar sehr effizient.
Mein groesstes Problem ist "Entscheidungen treffen" ... und dann auch umsetzen. Und mit den Kosequenzen leben, auch wenn es besser haette sein koennen, wenn ich oder doch vielleicht lieber so, oder so???
Heraus kommt eigentlich immer das Selbe. Ich schiebe vor mir her, nage daran herum, bis es fast zu spaet ist, oder manchmal auch voellig zu spaet, mach dann ad hoc "irgendwas", was dann immer so lala-Loesungen sind.
Ich kenne das gut von mir, sehe auch, wie ich in konkreten Situationen schon wieder ...... bin aber unfaehig aus der Erkenntnis heraus anderes Verhalten einzuleiten.
Hat Jemand hier evtl. Erfahrung damit, oder evtl. einen Tip, wie man dem an die Wurzel gehen kann?
Einfach nur Aufschreiben, Plaene machen, Tagesplaner machen ..... ist zwar nuetzlich, behebt aber nicht das Grundproblem.
Bin gespannt, auf eure Beitraege..
Gruesse,
Lindi