Für Alk prostituiert -.-

  • Hallo Lynielle,

    Zitat von Lynielle

    Lieber Andi,

    wenn jemand 10, 20 oder 30 Jahre am Stück getrunken hat oder wie ich nur ein paar Jahre und nicht täglich...ich finde schon, dass es einen Unterschied macht. Du nicht?!
    Natürlich kann man bei beiden Varianten von Sucht sprechen. Aber die längere Form davon, ist eine noch schlimmere Sucht als meine, denk ich.
    e

    Für mich macht das keinen Unterschied in der Sucht selbst. Unterschiede macht es vielleicht im physischen Zustand des Süchtigen.

    Die psychische Abhängigkeit ist ja bei beiden gegeben. Du schreibst ja , dass Du "jeden Morgen schon Gedanken an das Gesöff hattest".

    Ich will Dir hier auch nichts aufzwingen oder etwas böses. Ich möchte Dich nur etwas zum Nachdenken anregen. ;)

    LG
    Andi

  • Hallo Lyni,

    Zitat

    wenn jemand 10, 20 oder 30 Jahre am Stück getrunken hat oder wie ich nur ein paar Jahre und nicht täglich...ich finde schon, dass es einen Unterschied macht.

    Wen jemand mit 80 oder mit 28 Jahren stirbt ist dann die/der 28 jährige anders tot ? :roll:

    Gruß Nobby

  • Zitat von Lynielle

    Lieber Andi,

    wenn jemand 10, 20 oder 30 Jahre am Stück getrunken hat oder wie ich nur ein paar Jahre und nicht täglich...ich finde schon, dass es einen Unterschied macht. Du nicht?!
    Natürlich kann man bei beiden Varianten von Sucht sprechen. Aber die längere Form davon, ist eine noch schlimmere Sucht als meine, denk ich.

    Sucht bleibt Sucht, da gibt es keinen Unterschied. Es wird nicht danach unterschieden wie lange man schon süchtig ist.

    Natürlich ist es so, dass wenn ich 20 Jahre trinke die körperlichen Schäden meist größer sind als wenn ich nur 5 Jahre trinke.

  • Zumindest im Moment, seh ich Dich auf dem besten Weg zur Flasche.

    Alles nicht so schlimm, ich war nur 'n bisschen süchtig und wenn ich nur will, hör ich auf, ändern brauch ich sonst nix, hat der Doc ja gesagt.

    Ich kenne Jedenfalls Niemanden der tatsächlich kein Suchtproblem hat, der morgens an den Stoff denkt. Gut, noch hast Du Dich ein bisschen gegen den Gedanken gewehrt, nur wie lange noch?

    Der einzige Unterschied zu dem von Dir genannten Süchtigen ist, daß es dem zu anstrengend geworden ist sich gegen diesen gedanken zur Wehr zu setzen und er deswegen den Gadanken auch gleich umsetzt.

    Wie kurz der Weg dahin ist, hab ich an mir selbst gemerkt. Ich war 20 Jahre lang konstant Quartalssäufer und Kummersäufer und wäre nichtmal auf die Idee gekommen ein Problem zu haben. Vom Suff alle 3 Monate bis zum täglichen Kübeln bis hin zum morgendlichen Doppelten (damits einem nicht ganz so schlecht geht, war ja auch Wochenende, da ist das ja mal okay...) hat gerade mal ein Jahr gedauert. Da gab es nichtmal eine Grenze die es zu überschreiten gab. Das ging alles von ganz allein.

    Wenn man ein Leben führt, was in die Sucht führt, wird's auch nicht ganz reichen nur nicht zu trinken. Mag sein, daß das bei Dir noch nicht angekommen ist.

    Nur mal ehrlich - denkst Du wenn Du mit 200 km/h auf einen Abgrund zu rast, daß Dir schon nichts passiert, weil Du Dir jetzt fest vorgenommen hast nicht runterzufallen?

  • glück auf lyni

    Zitat von Lynielle

    wenn jemand 10, 20 oder 30 Jahre am Stück getrunken hat oder wie ich nur ein paar Jahre und nicht täglich...ich finde schon, dass es einen Unterschied macht. Du nicht?!

    irrtum !!!
    je jünger jemand alk trinkt, desto größer der schaden - weil der körper noch in der entwicklung is - oder was meinst du wo deine "beschwerden" herkommen.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Sooo viel falsch ist an meinem jetzigen Leben aber doch nun auch nicht.
    Ich arbeite normal (nur halt von zu Hause aus) und in meiner Freizeit versuche ich zu füllen, wo es nur geht und abends halt die.
    Viele leben doch so.

    Gibt es denn so was ähnliches wie Narcotics Anonymous auch für junge Alksüchtige?

    Lieben Gruß,
    Lyni

  • Liebe Lyni,

    Ich weiß keine Antwort auf deine Frage.
    Und ich will mich bezüglich deiner Sucht nicht äußern, da ich keine direkte persönliche Erfahrung damit habe.

    Ich glaube aber zu erkennen, dass in deinem Leben sehr viel schief gelaufen ist. Weder Alkoholmißbrauch bzw. Alkoholsucht noch Prostitution sind Dinge, die normal auf dem Weg ins Erwachsensein einfach so passieren.
    Natürlich kannst du deine jetzige Alkoholpause als Beweis dafür nehmen, dass es mit der Sucht nicht so weit her ist und dass du jederzeit wieder, wenn du trinkst, aufhören kannst. Die Alkoholkranken sagen, dass sie jahrelang ähnlich gehandelt haben und immer tiefer in den Sumpf gerieten.

    Natürlich kannst du das Vergangene als Vergangenes betrachten, Deckel drauf und gut ist es. Leider ist es nicht so einfach....da habe ich persönliche Erfahrung. Das, was geschehen ist, wird unterschwellig dein künftiges Leben stark beeinträchtigen und du wirst nicht wissen, woher best. Schwierigkeiten stammen, geschweige, dass du sie bewältigen kannst. Deshalb möchte ich dir auf jeden Fall zu einer PT raten. Auch wenn dein Arzt meint, dass dein Leben nun mit dem augenblicklichen Nichttrinken von selbst in Ordnung kommt. Ärzte sind ausgebildet, um Krankheiten des Körpers zu erkennen und zu behandeln. Sie sind nicht ausgebildet, um sich den Verletzungen der Seele anzunehmen, zu erkennen und Unterstützung für die Heilung zu geben.

    Ich weiß nicht, ob viele so leben wie du. Ich weiß auch nicht, ob viele ihren Körper zur Verfügung stellen, um Alkohol zu bekommen oder ob viele Alkohol brauchen, um das, was geschieht, zu betäuben.

    Wenn du die Abende mit Kerl verbringst, wobei der bißchen körperliche Kontakt dir die Wärme bringen soll, die du doch in deinem Leben so offensichtlich brauchst, dann läuft sehr viel schief.

    LG oldie

    Hier im Forum, besonders im geschlossenen Bereich, geht es nicht so sehr um Familie und Kinder, sondern um Einstellungen und Skills, wie zb. Neinsagen, pesönliches Grenzensetzen, Risikominimierung, Gedanken um die Selbstwirksamkeit, das Selbstbild, die Macht der Gedanken ..., die helfen, dem Alkohol dauerhaft den Rücken zu kehren und ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu leben.

  • Hallo,

    ich selber hatte meinen ersten Vollrausch mit 14, ne ganze Menge Räusche kamen hinzu. Als ich 17 wurde, wollte ich nicht SO weiterleben. Also habe ich von heute auf morgen aufgehört zu konsumieren. Aufgehört zu konsumieren hatte ich, aber das war es auch schon. Ich hatte versucht ab diesem einen Tag einfach "normal" weiter zu leben. Am Anfang klappte das auch super, war ja alles so neu ohne Rausch. Aber der Grundstein der Sucht lag ja bereits. Damit hatte ich mich gar nicht auseinandergesetzt, null.

    Das Ende vom Lied ist, dass ich nach einem 3/4 Jahr einfach wieder angefangen habe zu Kiffen und zu trinken. Das hat mich dann weitere 15 Jahre im Griff gehabt.
    Je früher ein süchtiges Verhalten sich im Hirn festsetzen kann, umso schwerer wird es das zu erkennen, geschweige denn anzunehmen und sich damit auseinanderzusetzen.

    Meiner Meinung nach bist Du auch noch nicht "ausgestiegen", Du hast nur mal den Kopf aus dem Fenster gestreckt und gesehen, dass da ja noch etwas anderes ist. Aber ich kann Dir nur aus eigener, leidvoller Erfahrung raten jegliche Hilfe zu suchen und auch anzunehmen.

    Sich zu Hause hinsetzen, ne Dose Cola schlürfen und weiter leben wird auf Kurz oder Lang wieder beim Ursprung des Problems enden. Dass da ein Problem ist, liegt ja klar auf der Hand, weil Dein Leidensdruck gross genug war Dich überhaupt hier anzumelden.

    Gruss
    Marco

    Bete nicht für ein einfaches Leben, sondern um die Kraft ein schweres Leben meistern zu können!

  • Hallo Lynielle,

    du darfst ja auch bei allem nicht vergessen, dass Du ja auch schon einiges positives für Dich auf den Weg gebracht und verändert hast. Du bist jetzt hier. Du hast Dir ärztl. Hilfe dazu geholt.Du hast schon Deinen Lebenswandel und Deine Kontakte etwas umgestellt. Also Du bist ja auf dem Weg.

    Es ist nicht alles sche.... was Du machst. Um gottes Willen Nein.

    Versuch aber diese vielen Erfahrungen hier anzunehmen. Du wirst sehen, dann wird es leichter werden.

    LG
    Andi

  • Hallo oldie & Marco,

    vielleicht bin ich einfach nur mal falsch abgebogen in meinem Leben - und dieser Weg was flüssig.
    Ich denke, ich kann wieder auf die richtige Spur kommen oder bin es sogar schon.
    Natürlich ist der Gedanke seltsam, dass ich nie wieder in meinem Leben was trinken darf...
    Oder dürfte ich, wenn ich mit 19 aufgehört habe, mit 40 mal wieder ein Glas Champagner schlürfen?
    Na ja, ich genehmige mir nix mehr die nächsten Jahr(e)zehnte.
    Morgen spreche ich ja wieder beim Doc vor - und, je nachdem was mein Bekannter nachher sagt bezgl. Therapie, werde ich es notfalls mit Nachdruck bei ihm einfordern.
    Auf der einen Seite will ich auch niemandem einen wichtigen Therapieplatz wegnehmen und ich stufe mich jetzt nicht als hoffnungslosen Fall oder so ein, auf der anderen Seite verunsichert ihr mich jetzt aber auch ein bisschen :(
    Unnormal bin ich ja nicht.

    Danke euch!
    Lyni

  • Hallo Lynielle,

    ehrlich gesagt nin ich ziemlich schockiert, von deinen Postings.

    Ich kann Silberkralle nur Recht geben. wenn du schon mit so jungen Jahren Alkohol getrunken hast, ist es umso schlimmer.
    Du sagst mit 19 schon:

    Zitat von Lynielle

    Wenn jemand aufsteht und zitternd erstmal was kippen muss, sofern noch möglich, dann ist das schlimmer, als wenn man nur jeden Morgen den Gedanken ans Gesöff hat, aber es sich erst später am Tag genehmigt oder auch mal Tage dazwischen hat.

    Das sagt doch schon ganz klar, was bei dir los ist.

    Und du brauchst keine Therapie bei deinem Arzt einfordern. Die gibt es bei Suchtberatungsstellen, Caritas, oder dergleichen. Erkundige dich doch da mal. Die Leute können dort können es auch viel besser einschätzen als dein Arzt.

    Und das du jemand eine Therapiestelle wegnimmst, kannst du auch vergessen. Jeder kriegt das was er braucht und was ihm zusteht. Und deine Krankenkassen übernimmt auch lieber jetzt die Kosten für eine Therapie, als dann später für die Folgekrankheiten aufzukommen.

    Gut ist, dass du den ersten Schritt in die Abstinenz gegangen bist. Jetzt müssen weitere Taten folgen. Nur mit "ich will nichts mehr trinken" wird das bestimmt nichts.

    Viele Grüsse
    Zotti

  • Hey Zotti,

    wieso schockiert von meinen Postings? :o

    Mein Bekannter sagt, die PT hat ihm gut geholfen. Anfangs hatte er nen Therapiewiderstand, aber das bekamen die dann schnell wieder in den Griff.
    Er findet allerdings, ich soll so bleiben, wie ich bin. Findet mich so ganz gut.
    Na ja, mein Wesen bleibt ja dennoch das selbe.

    Angeblich sind die Narcotics Anonymous auch was für junge Alkis. Ich hoffe, meine Recherche stimmte.

    LG,
    Lyni

  • Hallo lyni,

    Ne, unnormal bist du nicht, aber krank....alkoholkrank. Diese Krankheit folgt eigenen Gesetzen. Sie kann nicht geheilt, sondern nur gestoppt werden....durch Nichttrinken. Aber nur Nichtstrinken ist zu wenig.
    Ich denke, dass für dich eine Drogenberatungsstelle (die betreuen auch Alkoholkranke.....ist doch klar, weil Alkohol eine Droge IST) der richtige Ansprechpartner ist. ...auch bezüglich Therapiefrage.

    Natürlich kannst du auf die richtige Spur kommen. Aber es wird kein Spaziergang werden. Du bist am Anfang eines langen Weges.

    Lg oldie

  • Zitat

    Ich arbeite normal (nur halt von zu Hause aus) und in meiner Freizeit versuche ich zu füllen, wo es nur geht und abends halt die.
    Viele leben doch so.

    Ich weiss nicht wie viele so leben. Vielleicht wenige, vielleicht viele. Welche Rolle spielt das?

    Scheisse ist lecker - 1000 Fliegen können nicht irren?

    Klar, nach dem Motto leben, da passt man eben überall gut rein.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich heute, daß das aber nicht leben ist sondern - überleben - und da ist ein erheblicher Unterschied.

    Gut, nun mag man Dir nicht vorwerfen können, daß Du es schlicht und einfach auch gar nicht anders kennst.

    Ändert aber nichts daran, daß ich Deinen Lebensstil und Deine Einstellung nach dem was Du davon preis gegeben und geschrieben hast für hochriskant halte. Und damit meine ich nicht nur Suchtgefahren, sondern eben auch ernsthafte psychische Konsequenzen.

    Die menschliche Seele hat eine gewisse Resitenz dagegen, aber auch die bricht irgendwann zusammen.

    Was glaubst Du woher Deine sich ständig wiederholenden Albträume kommen?
    Was glaubst Du warum Du überhaupt erst irgend eine Drge gebraucht hast?
    Was glaubst Du warum Du Männer die Dich für Sex eiskalt benutzen für Nähe hälst?

    Es mag sicher einige geben die so leben. Es spielt nichtmal 'ne Rolle ob man das nun als normal oder wie auch immer abstempeln will.

    Ich habe besonders in den letzten Jahren aufgrund privater Umstände einen engen Kontakt zu Menschen gefpflegt, die aufgrund ihrer Kindheit ebenfalls ähnliche "Karrieren" angestrebt haben und die auch lange, sehr, sehr lange fortgestezt haben. Sogar ohne begleitende Sucht.

    Bei Jedem endete es in einer Katastrophe. Und da waren psychische Totalzusammenbrüche noch harmlos.

    Es hat nicht mit der Promiskuität allein zu tun, mehr mit Deinem Werteverlust.

  • Danke oldie,

    nein, ein Spaziergang wird das sicherlich nicht.
    Mann bin ich froh, dass ich erwachsen und nicht mehr Jugendliche bin. Wäre ich noch jugendlich, könnte man mich besser manipulieren.
    Am liebsten würde jetzt schon 30 sein und hätte den laaangen Weg schon ein Stück hinter mir.
    Jeden Tag noch zu kämpfen. Immer dagegen. Dagegen an.
    Ein nerviger Weg -.-

    Gruß,
    Lyni

  • Welche Karrieren meinst Du, Kaleu?

    Ich weiß nicht, woher die Albträume herrühren. Aber sie werden bestimmt auch iwann wieder gehen. Kann ja nicht ewig so weitergehen.
    Damals war es lustig berauscht zu sein und ich fühlte mich wohl bei den Kumpels. War zwar jung, aber gehörte dazu, weil ich mich was traute. Okay, sie mussten zwar immer ein wenig mit auf mich aufpassen, aber das war okay für sie.
    Meinen Eltern habe ich nichts bedeutet. Ihnen schon. Auch wenn ich halt die Kleine war.
    Wenn sie mit mir schlafen, dann werde ich ja iwo gebraucht und gemocht. Ich hasse immer währende Einsamkeit. Die hatte ich lange genug als kleines Mädchen.

    LG,
    Lyni

  • Zitat

    Welche Karrieren meinst Du, Kaleu?

    Möchte ich hier aus Rücksicht auf die Betroffenen nicht näher beschreiben. Eben Deiner Lebensführung ähnlich.

    Zitat


    Ich weiß nicht, woher die Albträume herrühren. Aber sie werden bestimmt auch iwann wieder gehen. Kann ja nicht ewig so weitergehen.

    Tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen, sie gehen von allein nicht weg, sie werden zunehmen. Dafür garantier ich.

    Zitat

    Meinen Eltern habe ich nichts bedeutet. Ihnen schon. Auch wenn ich halt die Kleine war.
    Wenn sie mit mir schlafen, dann werde ich ja iwo gebraucht und gemocht. Ich hasse immer währende Einsamkeit. Die hatte ich lange genug als kleines Mädchen.

    Das meine ich mit Werteverlust. Du merkst nichtmal wie destruktiv und selbstzerstörerisch das ist. Und damit meine ich nicht mal die "Umsetzung" sondern allein die bloße Einstellung.

    Deine Albträume kommen genau da her. Und die werden schlimmer werden. Es ist die einzige Chance die Deiner Psyche bleibt Dich daran zu erinnern, daß etwas in Deinem leben massiv aus der Bahn geraten ist. Allen anderen Warnsignalen hörst Du längst nicht mehr zu.

  • Hallo Lyni,

    wenn das mit dem "gemocht werden" stimmen taete, dann wuerde sich hier wohl kaum Jemand entsetzen.
    ---
    - die Faeden der Marionette in harten, gefuehllosen Handen....
    - was dann kam, damit konnte und wollte ich nicht rechnen
    - war dann doch kein schoener Abend
    - betrunken "nein" gefluestert....was einfach ignoriert wurde
    ---
    Das sind so einige Deiner Statements (aus dem Kopf zitiert). Ehrlich, moegen und wertschaetzen sieht anders aus.

    Ich kann Dich verstehen, dass Du Dir das schoen "redest", anders waers wohl kaum auszuhalten.
    Aber deswegen hast Du ja getrunken .... um es Dir aushaltbar zu machen.
    Und genau da sehen viele hier die Gefahr fuer Deine Nuechternheit, wenn Du das unaushaltbare weiterhin aushaelst, weil Du es meinst aushalten zu muessen.
    ---
    Echte Naehe, Lyni, das ist es, was Du suchst (hast Du gesagt) .....und dort wo Du suchst, wirst Du die niemals finden!
    Und Dir auch alle Chancen verbauen, einen Mann kennenzulernen, der Dich wirklich schaetzt!
    ---
    Die Frage, warum Du solche Angst vor Einsamkeit hast und wie Du Dich selbst schaetzen kannst ..... all das sind eben genau die Fragen, die Dir ein geschulter Therapheut beantwortn kann.
    Die Therapie setzt ja nicht nur beim Konsum an, sondern auch bei den Hintergruenden.

    Das ist im Alleingang eben schwer/nicht machbar.

    Hab Mut diesen Schritt zu tun.

    Gruesse, Lindi

  • Hallo Kaleu,

    warum dramatisierst Du es nur so?
    Gegen Zuneigung ist nichts einzuwenden. Ich bleibe abstinent dabei.
    Wenn sie mich wollen...daran ist nichts verkehrt.
    Meine Eltern haben mich fast nie berührt - ohne Flachs!
    Durch die Kerle habe ich keine WerteVERLUST, sondern ganz im Gegenteil - ich gewinne an Wert.

    Lieben Gruß,
    Lyni

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