• Hallo Ko,
    ich fürchte, du kannst nur wenig tun. Gäbe es einen Plan b, wo ihr hin könnt, wenn er wieder betrunken ist?

    Ansonsten könntest du einen Plan fassen, was du machen kannst, damit es nächstes Jahr schöner wird.

    Was gibt es denn für Möglichkeiten, deine Situation zu ändern? Wären sie angemessen?

    Liebe Grüße, Zimttee

  • Hallo Zimttee,

    einen Plan b gibt es leider nicht, wirsind bei meiner Familie eingeladen.
    Tut mir nur wegen meiner Tochter so leid, würdeihr gern heute helfen, weis aber nicht wie.
    LG Ko

  • Hallo Ko,

    Dein Mann ist erwachsen, klar. Er entscheidet selbst, ob er nun trinkt, rumnervt und Stress macht.
    Du aber bist auch erwachsen. Warum meldest Du deine Ansprüche für ein friedliches Weihnachtsfest nicht einfach bei ihm an? In erster Linie für Deine Tochter, aber auch für alle Anderen.
    Ich würde ihm eine klare Ansage machen. Hält er sich nicht daran, fliegt er achtkantig raus oder ihr fahrt gleich ohne ihn, wenn er wegen dieser Bitte Zicken macht.
    Es ist doch absolut nicht zuviel verlangt, dass man Weihnachten ohne diesen Zirkus erleben möchte und er ist nicht der Nabel der Welt.

    Euch alles Gute.

    Viele Grüße
    Katha

  • Hey Ko,

    Wie alt ist deine Tochter denn?
    Ich gehe mal davon aus, dass sie minderjährig ist. Also ist sie aus deinen Schutz angewiesen.
    Irgendwie bin ich gerade überrascht, dass du nicht weißt, wie du ihr helfen sollst. Du bist doch ihre Mutter; wenn du sie nicht beschützen kannst, wer denn dann?

    Sorg für klare Grenzen- was willst du und was nicht? Ich meine, ihr seid doch eineFamilie.. was sind denn das für Zustände, wenn der Vater sich an Weihnachten betrinkt und die Tochter vorm Baum weinen lässt?
    Ist das dann noch etwas, woran man festhalten sollte?

    Katha hat dazu ein paar treffende Worte geschrieben :)

    Sorg dafür, dass ihr ein tolles Fest habt! :)
    Liebe Grüße,
    Zimttee

  • Hallo Zimttee,

    mein Dad hat Jahrelang die Weihnachtsfeiertage im Keller verbracht und mit der Heizungsanlage gepuschelt, allerdings nüchtern.
    Es war sein gutes Recht, Weihnachten zu verabscheuen, aber er hatte nicht das Recht, allen Anderen die Feiertage zu versauen!
    Kinder erinnern sich oft ihr Leben lang an Weihnachten und ich habe manchmal das Bedürfnis, Andere an ihre eigenen Rechte zu erinnern.
    Mag sein, dass es knallt, wenn wir einen anderen Weg beschreiten, aber dann knallt es genau ein Mal und der Terror ist ausgestanden.

    Herzliche Grüße und auch Dir ein schönes Fest
    Katha

  • Hallo,
    meine Tochter ist 14 und natürlich bin ich für sie verantwortlich.
    Ich möchte eben nicht, dass es an Weihnachten "knallt", dann wird es für meine Tochter nicht besser.
    So ist es natürlich auch überhaupt nicht gut.
    Wir fahren demnächst zu meiner Familie, wenn er blöd wird, bringe ich ihn heim. ?!
    Wir konzentrieren uns einfach auf die Menschen, die uns gut tun.
    Da gibt es heute abend zum Glück auch einige

  • Hallo Ko,

    also eher Vermeidung, verstehe ich auch.
    Mit dem Knall habe ich nicht gemeint, dass wir nun auf Biegen und Brechen Streit vom Zaun brechen müssen, sondern manchmal haben wir da keine Aktien drin, wenn wir ganz normale Bedürfnisse anmelden und das Gegenüber deswegen austickt.
    Wird er sich denn brav wie ein Lämmchen nach Hause bringen lassen, wenn er bereits seinen Pegel erreicht hat? Oder knallt es dann eben doch?
    Ich habe mir nur Gedanken gemacht nach Deinem Post: Ich wollte meinen Kindern einfach nie das Gefühl vermitteln, dass ich als Erwachsene in diesen Dingen absolut hilf- und machtlos bin, es war nicht als Angriff gedacht.
    Wenn Ihr es schafft, ihn quasi einfach auszublenden und Euch auf andere Menschen zu konzentrieren, kann ich Euch nur bewundern. Rückhalt habt Ihr sicher, denn es ist ja Deine Familie, die Ihr besucht.
    Mir ist das nie gelungen und das unangenehme Gefühl dabei hat mich ununterbrochen begleitet und stand zwischen und über allem und hat mir immer die ganze Freude verdorben. So haben sich die Dinge für mich erst ändern können, nachdem ich rein Schiff gemacht hatte.

    Euch ein schönes Fest.

    Viele Grüße
    Katha

  • Hallo Katha,

    ich habe es auch nicht als Angriff verstanden und irgendwann wird es diesen Knall auch geben- spätestens wenn ich sage, dass ich ausziehe. Viel zu oft bin ich wirklich um des lieben Friedens Willen ruhig. Er allerdings meldet seine Bedürfnisse immer an, ohne Rücksicht auf uns.
    Wenn es so ist wie heute, brauche ich sowieso nichts zu diskutieren.
    Ob er sich nach Hause hätte bringen lassen? Ich weiß es nicht. Habe mir aber vorgenommen, wenn er an allem rummeckert weil ja eh immer alle blöd sind, zu sagen, dass ich ihn nach Hause bringe.
    Er war angetrunken, wir alle haben das erst mal ignoriert.Er wurde dann immer stiller. Eigentlich grenzt er sich selber aus. Für meine Tochter war es dann doch ganz gut. Ihre Cousin`s waren da, der Fokus weg vom Papa.
    Ganz ausblenden kann ich es nicht, versuche aber auch mich nicht mehr ganz von seinem Verhalten runter ziehen zu lassen.
    Meine Familie fängt mich dann doch ganz gut auf.
    Ich hoffe, du hattest einen schönen Weihnachtsabend.
    Ko

  • Was ich natürlich auch noch sagen muss, es hilft mir ungemein, hier zu schreiben!
    Heute Mittag war ich schon ganz schön panisch. Die Frage wie der Abend wird, die Sorge um meine Tochter, ...
    Durch das Schreiben hier wird mir immer wieder bewusst, dass ich sein Verhalten nicht ändern kann. Ich kann nur etwas an meiner Einstellung ändern und für mich und die Kinder etwas tun.
    Ein kleiner Schritt ist deshalb für mich, dass ich versuche mich nicht von seinem angetrunkenen Verhalten total runter ziehen zu lassen. Ich hatte mich ja eigentlich auf den Abend bei meiner Familie gefreut.
    Ich weis aber auch, dass wenn er total betrunken gewesen wäre, hätte ich nichts ausblenden können.
    Das Forum gibt mir das Gefühl nicht mehr ganz alleine zu sein. Danke für diese Unterstützung.

  • Hallo Ko,

    es freut mich, dass Ihr doch noch einen schönen Weihnachtsabend genießen konntet im Kreis Deiner Familie. Deine Panik habe ich gespürt und es bedrückt mich immer, wenn Menschen – vor allem Kinder – schon Stunden oder Tage vor Festen und allen anderen Vorhaben grübeln, sich sorgen, sogar weinen, weil sie auf einem Pulverfass sitzen und dieser Willkür ausgeliefert sind. Wir haben keinen Einfluss auf das Verhalten des Anderen.

    Ich habe mich damals mit meinem abhängigen Freund von allen Menschen distanziert, habe Niemanden mehr gesehen, weil ich nie voraussehen konnte, was passieren würde. Ich halte Einzelhaft wirklich nicht für die Lösung, hoffen und notfalls aushalten aber auch nicht.
    Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Weg findet, zur Ruhe zu kommen. Die ersten Schritte hast Du ja bereits getan.

    Vielen Dank übrigens, ich hatte tatsächlich ein wunderschönes Weihnachtsfest :-).
    Die Einladung zu Sylvester habe ich bereits ausgeschlagen, denn irgendwie habe ich das Gefühl, ich müsste dieses Jahr für mich allein abschließen. Außerdem wird es die halbe Nacht dauern, all die guten Vorsätze für 2015 runterzurattern :D.

    Hier schneit es seit heute wie verrückt und es sieht wunderschön aus. Damit wird es auch für mich gefährlich und ich werde wohl im Schneckentempo draußen herumkriechen und nebenbei hoffen, dass den Menschen nichts passiert, die jetzt auf den Straßen unterwegs sein müssen.

    Alles Gute für Euch.

    Herzliche Grüße
    Katha

  • Hallo Katha,
    der Vergleich mit dem Pulverfass ist gut. Man weiß wirklich nie, wann es los geht. Ich habe meine Kontakte mit ihm auch ziemlich eingeschränkt, obwohl ich gerne Menschen bei mir zu Hause habe. Aber es sind ja immer alle "blöd".Wenn er getrunken hat, macht er die Menschen, an denen mir was liegt immer schlecht.
    Trotzdem halte ich Kontakt zu anderen, meist jedoch für mich. Wenn ich ganz alleine mit dieser Situation wäre, würde ich verzweifeln.
    Dann gibt es auch Tage, wo "er" einfach mit muss.
    Weihnachten war ja dann auch noch den Umständen entsprechend ganz ok. Natürlich möchte ich mich auch nicht selbst belügen, den Stress den wir haben , braucht kein Mensch. Das nächste Weihnachten möchte ich gern in Frieden feiern. Mir wurde noch mal ganz deutlich vor Augen geführt, wie abhängig ich doch von seinem Verhalten bin. An solchen Tagen kann ich eben doch nicht so einfach sagen, dass es mir egal ist was er tut, das es sein Leben ist.
    Außerdem habe ich ein mega schlechtes Gewissen, den Kindern gegenüber, sie leiden und ich lass es zujavascript:emoticon(':oops:')

    Hoffen, dass er was ändert, tue ich aber auch nicht mehr. So ist der Weg einigermaßen klar. Ich muss ihn nur noch gehenjavascript:emoticon(':idea:')
    Hoffentlich finde ich die Kraft dazu.
    Es ist ein guter Vorsatz für`s neue Jahr.(DerEinzigste, müsste doch eigentlich ganz schnell gehenjavascript:emoticon(':x')
    Den Slivesterabend verbringen wir mit einer Freundin. Es wird also auch eher ruhig.
    Auch bei uns schneit es seit gestern, alles ist weiß und ich genieße die Winterlandschaft vom warmen Zimmer aus.
    LG
    KO

  • Hallo,

    ich wünsche allen ein gutes und gesundes neues Jahr!

    So, nun ist der Sylvesterabend auch überstanden.
    Er gehörte noch nie zu meinen Lieblingstagen.
    Dafür war er gestern für mich von der ganz besonderen Sorte und ich habe für mich einen bösen Rückschlag erlebt.
    In Gedanken an Weihnachten und meine Tochter habe ich gestern meinen Partner als er von der Arbeit kam gebeten, nichts zu trinken, damit unser Kind einen schönen Sylvesterabend verbringen kann.
    Ich hatte mir vorgenommen, dass nie wieder zu tun.
    Außerdem war es sowieso schon zu spät, er hatte ja schon getrunken und ich hatte es nicht bemerktjavascript:emoticon(':oops:')
    So ging dieser "Schuss" nach hinten los. Er hat über den Nachmittag weiter getrunken und mir am frühen Abend schwere Vorwürfe gemacht. Ich habe es immer noch nicht kapiert und war ganz verzweifelt, warum er jetzt so gemein zu mir wird. ( Ich dachte, er hätte nichts getrunken, wie blöd kann man eigentlich sein?)
    Sonst hätte ich mich gar nicht großartig auf eine Diskussion eingelassen.
    Heute ärgere ich mich darüber, dass ich so betriebsblind war.
    Von einem schönen Abend konnte dann natürlich keine Rede mehr sein.
    Ich hatte eine Freundin eingeladen,...
    Habe ihn dann mehrmals darauf hingewiesen, dass er es jetzt gut sein lassen solljavascript:emoticon(':twisted:')
    Wir hatten ein leckeres Essen und uns die Zeit bis Mitternacht mit Spielen überbrückt.
    Die Sache hat, wenn überhaupt nur ein Gutes: Mein Entschluss steht fest!
    Eigentlich fasse ich für`s neue Jahr keine Vorsätze, diesmal schon!!

  • Hallo Zimttee,

    NICHTS, es hätte sich nichts geändert, ich weiß.

    Was mir so zu schaffen macht, ist das ich es getan habe, obwohl ich doch eigentlich weiß, dass es nichts bringt.

    ICH gebe ihm so noch viel mehr die Möglichkeit, seinen "Groll", seine Wut, seinen Hass, seine Unzufriedenheit über sein Leben,
    bei mir abzuladen.

    DAS ärgert mich. Ich will nicht mehr sein seelischer Mülleimer sein und habe es nicht geschafft, dass rechtzeitig zu stoppen!
    Das muss ich mir nicht antun.
    Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich es zugelassen habe, dass er mich verbal verletzt.

    Getrunken hätte er ja sowieso. Aber ich dachte, dass ich auf einem guten Weg wäre, dass nicht mehr so an mich ran zu lassen, Diskussionen im betrunkenen Zustand besser abzubloggen.
    Ich habe es persönlich genommen und deshalb konnte es mich auch verletzen. Ich bin sauer auf mich selber, ich muss wegen ihm nicht leiden. Das habe ich doch ein Stück weit selbst in der Hand.

  • Also ich finde, dass es gut war, dass du ihn angesprochen hast :)

    Mund halten, aussitzen und mitspielen ist Co-Verhalten- eigene Wünsche (wobei, du hast mit deiner Tochter argumentiert) mitteilen und "sich auflehnen" ist die Befreiung aus dem Co-System. Deswegen reagiert er auch ungehalten. Das will er nämlich nicht- für ihn sollen sich die Systemrädchen einfach so weiter drehen.
    Außerdem, glaube ich, ist es auch für dich gut, wenn er laut wird. Dann kannst du nämlich nicht mehr weg gucken.
    Wenn du nichts anmeldest, er ruhig ist, funktioniert das System und suggeriert "Alles gut". Ist es aber nicht. Und das merkst du gerade.

    Was ist denn dein konkreter Vorsatz?

    Liebe Grüße!
    Zimttee

  • Mein konkreter Vorsatz ist, die Wohnungssuche voran zu treiben, die Kinder zu nehmen und zu gehen!

    Immer zu schweigen, ist nicht gut und hier ist auch nichts gut.
    Sein "ungehalten sein " kostet mich aber zu viel Kraft, die ich für andere Dinge brauche.
    Wo ist den die Grenze? Wenn er getrunken hat, brauche ich nichts mit ihm zu diskutieren, Wünsche anmelden bringt dann auch nichts.
    Er trinkt aber wieder, bis auf Sonntags, täglich.
    Ich versuche einfach mich möglichst abzugrenzen. Das mit uns nichts mehr gut wird, ist mir ganz klar. Es stimmt schon, am liebsten würde ich weg schauen. Das ist aber gar nicht mehr möglich. Ruhige Tage nutze ich um Kraft zu tanken.
    LG
    KO

  • Hallo Ko!

    Ich habe einige Zeit nicht mehr hier reingeschaut. Ich kann deine Situation sehr gut verstehen. Ich habe im Moment (!) eine Lösung gefunden, mit der wir ganz gut zurecht kommen. Ihm ist nun schon klar geworden, dass ich eine Trennung wirklich ernsthaft in Betracht ziehe, wenn wir keine Lösung finden. Nun hat er sich bereit erklärt, 3 Tage die Woche nichts zu trinken, und die anderen Tage verbringt er dann räumlich getrennt und unserer Einliegerwohnung. Mein Verhalten zu ihm hat sich dadurch auch sehr gebessert, weil ich nicht mehr ständig kontrollieren, zählen, und Angst haben muss. Dadurch dass ich wieder besser mit ihm umgehen kann, hat sich sein Benehmen mir gegenüber auch geändert. Sicher weiß ich, dass das nur solange gut geht, solange er sich an die Vereinbarung halten kann, und ich weiß auch, dass er das nicht grundsätzlich tun wird. Ich weiß auch, dass das nicht das ist, was man sich unter einer Partnerschaft vorstellt, aber im Moment geht es mir gut. Und den Kindern auch.
    Vielleicht gibt's ja eine Möglichkeit bei euch auch, euch räumlich zu trennen, wenn er getrunken hat, um diesen Verletzungen aus dem Weg zu gehen, bis du eine Wohnung gefunden hast?
    LG, Elisa-Chrissy

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    ich weiß nicht, es macht mich ziemlich nachdenklich, was du da schreibst. Ich hatte auch immer Phasen, wo ich das Zusammenleben mit ihm und dem Alk. nicht so schlimm fand, weil er vlt. weniger getrunken hat oder eben nach dem Alkoholkonsum nicht aggressiv und schlecht "drauf war".
    Letztendlich ändert es doch aber nichts an der Situation.
    Natürlich ist es für Dich bestimmt erst mal gut, dass du räumlich von ihm getrennt bist, wenn er trinkt. Aber wird er sich an diese Abmachung auch halten?
    Für uns besteht diese Möglichkeit nicht. Ich spreche ihn nicht mehr auf sein Trinken an ( Die Ausnahme war an Sylvester, weil ich sehe wie sehr meine Tochter leidet)
    Ich bin diese Diskussionen so leid, denn sie führen ja doch zu nichts. Seines Erachtens hat er kein Alkoholproblem. Also, was soll ich das immer wieder mit ihm diskutieren? Er ist selbst für sein Leben verantwortlich. Ich habe so viel versucht, geredet im "Guten" und im "Bösen", hab ihn zur Beratungsstelle "geschleift",...
    Er will nicht aufhören, bzw. er kann es nicht, sieht auch keinen Grund dafür. Auch ich habe ihn lange kontolliert und mir selbst damit mehr geschadet. Das tue ich auch nicht mehr, ich merke ja doch, wenn er getrunken hat.javascript:emoticon(':oops:')
    Er kennt meine Meinung zu diesem Thema( Ich habe sie im ja auch oft genug auf die Nase gebunden)
    Es ist gut jetzt, ich möchte nicht mehr. Da ist nur noch Trauer, dass wir es nicht geschafft haben, als Familie gut zusammen zu leben.
    Wut ist auch noch da - wenn er betrunken unmöglich wird und
    Angst, vor seiner Reaktion, wenn ich ihm sage, dass ich ausziehe.
    Die schiebe ich aber noch vor mir her- eine Wohnung ist noch nicht in Sicht.
    In letztzer Zeit gab es nur 2 bezahlbare Angebote, aber ich vermute die vermieten lieber nicht an eine Alleinerziehende. Ich hab nur ausweichende Antworten gehört.
    So geht hier bei uns nicht wirklich was weiter und doch mit jedem Abend an dem er trinkt, an Sylvester, an dem er unmöglich war,...wird mein Entschluss immer fester.
    Ich möchte so gern mein Leben wieder genießen können, in Ruhe ohne ständige Angst. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Aber der beginnt mit kleinen Schritten.

    Ich hab mich erst vor ein paar Tagen gefragt, wie es Dir wohl geht und mich darüber gefreut von Dir zu lesen.
    Liebe Grüße
    KO

  • Ich kann mir am Montag eine Wohnung anschauenjavascript:emoticon(':lol:'
    die wäre bezahlbarjavascript:emoticon(':D').
    Sie ist im Nachbarort, ich lass mich überraschen.javascript:emoticon(':wink:')

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