meine Vorstellung . . . . . . .

  • Hallo kleiner Schelm,

    Zitat

    Ich sehe die Rückfälle als teil des entzuges, die irgendwann kommen und dann schnell abgearbeitet werden müssen.

    Das ist einfach nur Unsinn und gefährlich für dich.

    Ich finde gut, dass du hier bist und schreibst.
    Ich finde es klasse, dass du abstinent leben willst.

    Ich möchte mich auch nicht wiederholen, zum Thema Rückfall.
    Nikotin und Alkoholsucht sind auch zwei Paar Schuhe, die sich nicht in einen Topf werfen lassen.

    Ich wollte gerne auf einen anderen Punkt hinaus.

    Siehst du durch deine Abstinenz bis her einen positiven Gewinn für dein Leben? Neben dem Pragmatismus, von dem du schreibst, soll das trockene Leben doch auch und vorallem Freude machen.
    Wie siehst du das im Moment für dich?

    Liebe Grüße
    Hans

  • Moin Zusammen,

    Zitat aus Wikipedia:

    Schelm ist heutzutage eine Bezeichnung für einen Witzbold oder Spaßvogel, der auf scherzhafte Art das unmöglich Scheinende zu vollbringen vorgibt und daraus seinen Vorteil zieht.

    Zitat Ende:

    Ich denke du hast dir den Namen bewußt ausgesucht.

    "zu vollbringen vorgibst"

    Aber du wirst früher oder später sehr schmerzvoll feststellen das es beim Alkohol weder Spaß noch Witzigkeit gibt.

    Der Tod lacht nich.

    Zu Deiner Frage mit Werbung im TV. Ich habe die Fernbedienung immer auf dem Oberschenkel liegen. Und ich schalte konsequent auf einen öffentlich rechtlichen sobald Werbung auftaucht. Egal ob die nun für Alkohol werben oder die besch.... Zuschauer auf Bauer such irgendwas aufmerksam machen wollen.

    Einkaufen, da besorge ich alles was ich dort bekomme im Netz, ansonsten gehe ich einen Tag die Woche auf den Markt. Alkohol praktisch gleich Null.

    Wenn man will geht immer was, aber du schreibst ja das du das gar nicht willst, weil, du Schelm du, da ja drüberstehst.

    LG

  • Hallo Hans,

    Habe das ja schon geschrieben, ich hatte bis jetzt nix negatives wegen dem Alkohol, den ich getrunken habe. Deshalb sehe ich aktuell erst mal viel schlechteres, weil ich ja auf Viel verzichten soll. Essen gehen z. B. Positiv bemerke ich, dass jetzt immer klar im Kopf bin. Mit dem Alkohol habe ich mich abends benebelt, konnte also nicht so klar denken wie jetzt. Der Anlass, die bremse rein zu hauen kam deshalb, weil ich eingesehen habe, dass es schlimm enden könnte, wenn ich weiter Alkohol konsumiere, nicht wegen aktuellen Vorfällen, die negativ waren, nachdem ich Alkohol getrunken hatte. Die gab es ja bis jetzt nicht.

    Positiv ist, dass es doch einige alkoholiker ohne Rückfall gibt. Ich dachte wirklich, dass es fast keine gibt. Ausser den letzten Post hier, habe ich bis jetzt keine solchen Meldungen gelesen. Vielleicht sollte man das irgendwo schreiben, dass es x alkoholiker hier gibt, die keinen Rückfall hatten. Das motiviert sehr, die grundbausteine für sich umzusetzen.

    Wenn auch ohne Rückfälle geht, dann ist das ja super gut. Ich denke darüber nach, das eine oder andere der grundbausteine und tipps zu übernehmen. So ganz von meinem alten Lebensstil will ich mich nicht trennen. Und wie auch schon gesagt, sehe ich einen Rückfall in meinem persönlichen Fall nicht als total gravierend an. Wobei ich Rückfall als temporäre Phase sehe, also einige wenige Tage, an denen ich schwach geworden bin, bzw. Schwach werde. Vielleicht bin ich jetzt noch zu süchtig und mein alko freund im Kopf redet mir das ein, das ein Rückfall bei mir nicht so der Weltuntergang wäre.
    Hier wird geschrieben, kalter Entzug kann tödlich sein, jetzt Rückfall kann tödlich sein. Ich hab nen kalten Entzug hinter mir, das War organisch kein Thema, null Probleme. Warum sollte also ei Rückfall tödlich sein ? Gut, ich kann besoffen die Treppe runter fallen und mir das Genick brechen. Kann man so aber auch.

    Ich hab auch so doofe gedankenspiele.
    Wenn ich in ein Auto steige und mich anschnallen, dann könnte ich gefragt werden, warum ich mich anschnalle. Ich würde antworten, dass ich das tue, damit ich bei einem Unfall besser Geschützt bin. Darauf der andere: du gehst also davon aus, dass du einen Unfall haben wirst und deshalb schnallt du dich an. Fahre Bitte erst gar nicht los, das würde ich dir empfehlen, statt dich anzuschnallen. Denn das anschnallen könnte bei einem Unfall nicht ausreichen.

    Wie komme ich auf sowas ? Wer stellt sich solche Fragen und macht solche gedankenspiele? Mit Alkohol hatte ich das weniger, solche Gedanken. Muss ich mir jetzt Gedanken über meine Gedanken machen, kommt mir gerades der Gedanke.

    Denke nie gedacht zu haben, denn das denken der Gedanken ist gedankenloses denken. Oder so ähnlich hats mir meine Oma mal gesagt.

  • Beim Autofahren gibt es auch solche die sich Gedanken machen wie man einen Unfall vermeiden kann und solche die gedankenlos fahren und teilweise mit ihrem Verhalten einen Unfall provozieren. Die, die sich Gedanken machen werden dann die Ratschläge von Leuten annehmen die viele Jahre Erfahrungen haben. Ein Beispiel sind die aktuell aufkommenden Sicherheits Bremssysteme die automatisch bremsen um den Unfall zu verhindern.

    Hier hat man festgestellt das trotz Vorsorge immer noch Unfälle passieren und die, die lange Jahre damit zu tun haben, haben nun ein System entwickelt um das zu verhindern. Und der, der bereit ist sich und andere aktiv zu schützen wird sich so ein System einbauen lassen.

    Also ist der Gurt eine Vorsorge und erinnert mich daran vorsichtig zu fahren und mein antrainiertes Verhalten erinnert mich an die Konsequenzen eines Unfalls und sorgt dafür das ich wach bleibe und Achtsamkeit übe. Deswegen brauche ich aber nicht das Auto stehenlassen oder aufhören zu leben damit ich nicht trinke. Aber ich meide die Gefahren und reduziere mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen die Gefahr eines Unfalls.

    LG

  • Hallo cherokee,
    Gute Antwort. Wenn du das so übersetzt, also diese Auto fahr Situation mit uns alkoholiker, gebe ich dir recht, wenn ich das global sehe. Gehe ich ins Detail, also Auto fahren ist essen gehen, wie sieht es dann aus ?
    Oder muss das Auto dann doch stehen bleiben ? Antrainiertes verhalten, wach und achtsam bin ich beim essen gehen auch, zumindest trainiere ich das mit jedem neuen essen gehen, um bei diesem Beispiel zu bleiben. Für mich ginge das schon in Richtung aufhören zu leben, wenn ich das weg lassen müsste. Ok, ich kann alternativen suchen. Die müssen aber auch erst gefunden werden. Ich schreib das schön und irgendwann falle ich auf die Schnauze, wie das weiter oben schon vorhergesehen wurde. Die Wahrscheinlichkeit ist mega gross. Dann komme ich ganz kleinlaut hier an. So wird das wohl werden. Selbst gezahlte Lehrgeld wirkt dann hoffentlich und Weitere Rückfälle gibt's dann nicht mehr. Ich sehe das im Augenblick noch recht locker, ich hatte bis jetzt eigentlich keine größeren Probleme. Gut, ich denke schon immer mal wieder, ich könnte jetzt ein Bier zischen, aber das kann ich bis jetzt gut handeln. Wenn ich da zurück denke, wie schwer es mir fiel, das rauchen aufzugeben. Das War viel schlimmer. Vielleicht habe ich auch deshalb noch diese etwas lockere Einstellung. Ich weiss dass ihr recht habt und das ich Das alles am besten machen sollte. Hans wird auch recht haben, mein alki freund in mir wird mir dies einreden. Schon komisch, ich weiß, dass ich auf euch hören sollte und alle grundbausteine konsequent durchziehen, und doch mache ich das nicht. Bilde ich mir ein, was besonderes zu sein ? Nein, ich werde umfallen, ich bin nichts besonderes. Trotzdem mache ich das nicht. Dass alkoholiker ne ernste schwere Krankheit ist, weiß ich auch. warum mache ich da nicht. Der doofe alki freund ist schuld. Hoffentlich wird sein stimmen mit der zeit leiser oder er wird heißer und ich höre den dann nicht mehr.

  • Hallo kleiner Schelm,

    Zitat

    Für mich ginge das schon in Richtung aufhören zu leben,

    lese dir mal, wenn du möchtest, das Hier durch.

    Dann kannst du evtl. verstehen was ich unter "aufhören zu leben" verstehe :!:

    Ich bin schon so lange hier im Forum, ich kenne alle Ausreden.

    Wenn ich mal Zeit habe schreibe ich ein Buch darüber :!:

    LG Martin

  • Hallo kleiner Schelm,

    Du trinkst jetzt ca. 35 Jahre lang Alkohol.
    Findest du nicht, du bist jetzt alt genug, mit der Vergiftung deines Körpers aufzuhören. Und zwar ernsthaft.
    Du liest dich wie altkluger Heranwachsender, der sich fragt, ob mengenmäßig Pizza für die schlanke Linie das richtige ist.

    Bei 1,5 l Bier und 6 Schnäpsen pro Abend warst du mengenmäßig gut dabei (wenn das so stimmt, ich konnte mit meinem Kontrollverlust am nächsten Tag nicht mehr genau sagen, wieviel ich gesoffen habe).
    Bei einem Rückfall wirst du in kurzer Zeit bei der gleichen Menge angekommen sein.
    Die gern zitierte Spirale der Sucht dreht sich schneller und schneller.

    Was sagt eigentlich dein Hausarzt ? Leberwerte ?

    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo Schelm,

    wenn wir bei dem Auto Beispiel bleiben, dann ist Essen gehen in einem Restaurant in dem du früher getrunken hast und Freunde dabei sind die vor deinen Augen und damit vor deinem Suchtgedächtnis, trinken, in etwa so als ob du bewusst in ein Auto einsteigst das weder Sicherheitsgurte noch Airbag oder Knautschzone hat. Du gehst bewußt eine vermeidbare Gefahr ein.
    Es geht also nicht darum das Auto stehen zu lassen sonder das richtige auszusuchen.

    Soll für uns Alkoholiker bedeuten, dass wir nicht an alten Dingen festhalten die gefährlich sind und permanent darüber nachdenken was wir alles aufgeben, sondern unsere Kraft und unsere Gedanken dazu nutzen ein zufriedenes und glückliches alkoholfreies Leben zu führen. Also eine Alternative zum essen gehen finden. Z.B. Zuhause mit den Freunden einen Brunch oder ein tolles Abendessen zu organisieren, zusammen zu kochen... was auch immer, aber ohne Alkohol in der Nähe.

    Und das du nach einem Rückfall, den du ja einkalkulierst, wirklich wieder dern richtigen Weg einschlagen kannst, ist fraglich. Und ob du jedesmal ohne körperliche Reaktion entgiften kannst ist aich fraglich. Warum dieses Risiko eingehen und ohne Sicherheitsgurt fahren??

    LG

  • Hallo Schelm,

    wer sagt denn überhaupt, dass du jetzt sofort auf alles und für immer verzichten musst? Das ist doch gar nicht so. Du tust ja gerade so, als ob ein anfänglich vorsichtiges trockenes Leben öde, langweilig und nicht lebenswert ist.

    Es geht doch hier vielmehr darum am ANFANG Risikominimierung zu betreiben, damit du dein trockenes Leben stabilisieren kannst. Nach ein paar Wochen oder Monaten wird sich dein manipulatives Suchtgedächtnis immer weniger melden und dann kann man auch wieder Essen gehen, Urlaub genießen, Geburtstage feiern, Veranstaltungen besuchen, etc... Diese Zeit der "Entbehrung" ist doch nicht für immer. Was sind denn schon ein paar Wochen oder Monate im Vergleich zum Rest deines Lebens?!

    Außerdem wirst du in dieser "besonnenen" Anfangszeit sicherlich auch viele neue Dinge und Hobbys entdecken, die du zukünftig vielleicht dann gar nicht mehr missen möchtest.

    Also ich fühle mich momentan nicht wie eine "Spaßbremse" weil ich weniger Essen oder feiern gehe - im Gegenteil - ich genieße die Zeit mich mehr um mich zu kümmern und nicht wie früher überall mitmischen zu müssen.

    LG, Ina

  • Hallo Karsten,

    Danke der nachfrage. Ich habe mal eine Praline mit Rum gegessen . Sonst geht's gut. Das verlangen bzw. Der Impuls, abends ein Bier zu trinken ist weg. Nur wenn ich Stress habe, kommt das wieder hoch, den Stress mit Alkohol abzuschalten bzw. Weg zu drücken.

    Ich habe ja wie du weißt meine eigene Taktik, mit meinem Alkoholismus umzugehen und versuche, diese Krankheit nicht zum Mittelpunkt meines Lebens werden zu lassen. Eure Hilfe hier im forum ist sehr gut und euer Engagement der Hammer. Da kann ich nur den Hut vor ziehen.
    Ich will so lange es geht trocken bleiben, die Praline oder ein Schuss Wein in der bolognesesosse sehe ich nicht als Rückfall. Im Grunde ist das für mich ne Prüfung, eine Praline essen zu können, ohne dass ich danach Rückfälle werde. Der Beweis, dass ich das i griff habe und stärker als die sucht bin. Ist sicher nicht für alle geeignet, also liebe Kinder, nicht nachmachen .☺☺ (nicht aufregen Bitte, liebe fristen, ist als Scherz gemeint).
    Auch mit Freunden essen gehen geht gut und ich komme gut mit allem klar.
    Der Grund meines trinken War immer stressbewältigung und das hat sich dann so eingeschlichen, dass daraus ein tägliches feierabendbier geworden ist. Das hatte sich dann ja gesteigert. So gesehen, bin ich am meisten in den Stress Situation gefährdet, einen Rückfall zu haben. Also mir geht's gut und ich hoffe, dass es euch auch gut geht.
    Ich werde mich auf jeden Fall melde , wenn ich sowas wie ein Rückfall haben werde. Es geht hier ja auch darum, sowas mitzuteilen, woran es lag, wie man das erlebt und wie man damit dann klar kommt. Und auch schnell wieder auf trocken geht.

  • Allo kleiner_Schelm

    Zitat von kleiner_Schelm

    Ich werde mich auf jeden Fall melde , wenn ich sowas wie ein Rückfall haben werde.


    Wozu? Damit Du uns dann saagen kannst, dass wir Recht hatten? Nicht
    nötig, wissen wir bereits. Außerdem bist Du doch schon rückfällig.

    Zitat von kleiner_Schelm

    Es geht hier ja auch darum, sowas mitzuteilen, woran es lag, wie man das erlebt und wie man damit dann klar kommt.


    Warum sollte es hier jemanden interessieren, auf welche Art Du Dich
    verbrennst, wenn Du absichtlich mit dem Feuer spielst?

    Kopfschüttelnd
    Ghiuirgean
    >> Sorgen Sie dafür, daß es Ihnen gut geht. <<

  • Hallo kleiner Schelm,

    Zitat

    Ich werde mich auf jeden Fall melde , wenn ich sowas wie ein Rückfall haben werde. Es geht hier ja auch darum, sowas mitzuteilen, woran es lag, wie man das erlebt und wie man damit dann klar kommt. Und auch schnell wieder auf trocken geht.

    den ersten Teil finde ich gut, viele melden sich dann nicht mehr.

    Aber der 2. Teil.....:?:

    Woher willst du aber wissen dass du aus einem Rückfall schnell wieder raus kommst :?:

    Da hab ich hier schon ganz andere Geschichten gelesen.

    LG Martin

  • Ich sehe beim "Kleinen Schelm" das Problem darin, dass ihm tief im Inneren womöglich die nötige Einsicht fehlt, Alkoholiker zu sein und dies zu akzeptieren. Er marschiert in Richtung "kontrollierter Konsum". Ob er das aber hin bekommt? Nach der Praline folgt dann demnächst wohl der Glühwein oder das Bierchen mit Freunden/Bekannten und dann wird die Grenze Stück für Stück verschoben bis wieder die alte Schlagzahl oder gar mehr erreicht ist.

    Ich kann nur raten, sich professionelle Hilfe zu holen.

  • Ups,
    Mega viele antworten.
    Ok, ich gebs zu, mir fehlt noch die richtige einstellug. Ich halte mich für sowas wie ein schmalspuralkoholiker. Ja, ja, gibt's net, ich weiß. Ist mein erstversuch und ich bin gescheitert. Was mach ich jetzt ? Nun, die Welt geht nicht unter. Noch nicht, besser gesagt, für mich nicht. Ich mach erst mal so weiter, mal gucken wie weit ich komme.
    Iwann werde ich schon wieder ein alkoholfreies Bier probieren. Ja, alles tödlich, kein thema. Ich habs noch nicht kapiert, nicht verstanden, wie schwer ich krank bin. Kann ich aber nicht ändern, ich warte bis die Einsicht kommt.
    Da War noch die frage, woher ich weiß, dass ich schnell aus einem Rückfall raus komme. Also ich hab nach der Praline keine weitere Alkoholika konsumiert. Bin ich jetzt schon raus aus dem Rückfall, oder wann kann ich sagen , dass ich aus dem Rückfall raus bin ?
    So genau kenne ich mich da nicht aus. Die Praline habe ich gestern gegessen. Ist genau 1 Tag her. Eigentlich bin ich ja der geborene schwarz weiß Typ. Entweder alles oder nix. Da ich schon einige Lebensjahre Hinter mir habe, kann ich sagen, dass ich da bißchen extrem bin. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich schnell wieder aus einem Rückfall raus komme ist sehr hoch. Man kennt sich ja schon 50 Jahre.
    So, genug jetzt. Bis die tage. Ich wünsche euch ne schöne zeit. Genießt das leben.

  • Zitat von kleiner_Schelm


    Da War noch die frage, woher ich weiß, dass ich schnell aus einem Rückfall raus komme. Also ich hab nach der Praline keine weitere Alkoholika konsumiert.

    Du bist ein Held.

    Ich würde es als Nächstes mit einem Schnaps ohne Praline versuchen. Klappt vielleicht auch.

    Ich bin vielleicht mit meiner Strategie trocken zu bleiben, nicht grade in der Position hier rummotzen zu dürfen (?), was du hier jedoch abziehst, das finde ich reichlich überheblich gegenüber allen hier, die wirklich trocken bleiben wollen.

    Danke fürs Lesen.

  • Zitat

    Eigentlich bin ich ja der geborene schwarz weiß Typ. Entweder alles oder nix.

    Hallo kleiner Schelm,

    dann solltest du dich vielleicht mal entscheiden.

    Gruß
    Hans

  • hallo kleiner schelm

    in dir erkenne ich mich ganz genau wieder, ich habe bis vor 2 Wochen getrunken seit 28 jahren täglich ca 1 Bier und 3 schnäpse. immer vor den Abendessen......ab und zu wars mehr aber ich würde sagen in 90 Prozent war das meine tagesdosis.......warum keine Ahnung war wie Zähneputzen am morgen 18 Uhr Bier aufmachen kochen 3 schnaps dabei trinken, essen und schluß war mit Alkohol bis zum nächsten tag, selbe Uhr zeit.

    bis ich mir am 1. Dezember sagte, jetzt ist schluß ich möchte das nicht mehr......ich habe 5 tage jeden tag einen schnaps und die hälfte vom Bier weggelassen heute ist der 5 tag ohne jeglichen Alkohol.

    ich habe derzeit keine entzugerscheinungen oder etwas ähnliches ausser das ich so um 18 Uhr rum etwas kribbelig werde, na dann koch ich schnell mit einen glas wasser neben mur und esse was und das verlangen nach Alkohol ist weg......ich hoffe das vergeht auch.

    grüße

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