Hallo zusammen,
nun wird ja meist ein „Außenstehender“ bei einem Süchtigen (sei es CO oder Alkoholiker) mit einbezogen, um aus der Sucht zu kommen.
Wenn jemand helfen will, jedoch von Sucht wenig Ahnung hat, schadet er dem Süchtigen durch falsch geglaubtes Verständnis mehr, als wenn der Süchtige seine Hilfe selbst holt.
Wie ist es denn bei einem „Neuling“ der auf einen“ Neuling“ trifft? Wenn Beschwichtigung Floskeln über den Tisch kommen. „Jeder geht sein Tempo“ Achtsamkeit Floskeln“ Nicht aussagekräftige „Pyscholgen Weisheiten“ die nur eines dienen, dem gegenüber das Gefühl geben „Es wird schon gut gehen“
Wird da nicht dem Süchtigen beim Umsetzen der erforderlichen Maßnahmen (Arzt gehen, Entgiftung, Alkoholfreies Umfeld, Urlaube und Feste im ersten Jahr meiden ) etwas „Leichtigkeit“ signalisiert und damit die Ernsthaftigkeit ausgehebelt?
Gruß Hartmut