COabhängig und das "Leben für sich" ist das möglich?

  • Hallo Stern.

    Für mich ist es auch vorbei, als Familie mit Partner zu leben. Was für ein Glück. Ich bin auch die guten Dinge los, die man als Familie erlebt hat. Macht nichts!! Denn ich bin auch die schlechten Dinge los. Und durch das Wegfallen des Partners sind sogar viele tolle Dinge dazu gekommen. Kein Stress mehr, kein Druck mehr, viel mehr Lebensfreude und Spaß mit den Kindern.

    In Deiner Theorie besteht die „heile Familie“ aus Eltern und Kindern gemeinsam. Da liegst Du aber mal sehr falsch. Wenn ein Familienmitglied Alkoholiker ist und mal dadurch Probleme hat oder auch Sorgen durch andere Dinge, dann kann man ohne diesen Partner viel mehr „heile Familie“ sein. Zur heilen Familie gehören nicht Eltern plus Kinder, sondern Eltern deren Beziehung funktioniert plus Kinder.

    Mit einem Alkoholiker ist die heile Welt nur in der Theorie möglich, in der Praxis NULL.

    Versuche mal das Positive zu sehen. Das Leben kann viel entspannter sein. Und mal davon abgesehen: Wie viele Paare sind getrennt (auch ohne Alkoholprobleme)?!? Wenn da keiner mehr Freude am Leben hätte, nur weil man keinen Partner an seiner Seite hat, dann wäre es aber eine sehr traurige Welt.

    Ich bin lieber zu Dritt (Kinder und ich) glücklich, als zu viert, aber unglücklich.

  • Du hast Recht, Cadda,
    heute waren alle Kinder da, die zwei großen mit ihren Partner, die zwei jungeren, die wohnen bei mir. Wor haben gegessen, gelacht, im Garten Badminton gespielt, und danach Karten, der Hund dazwischen.
    Die Kinder vermissen diese ganze Zeit den Papa nicht. nur ich... Die Jungste sagt, ich möchte ihn nie mehr im haus haben.
    Aber der jungste Sohn hat heute gemeint er hat gestern abend mit Pspa geredet und er war nüchtern.
    Worauf der mittleter geantwortet hat, ein akloholiker ist nie komplett nüchtern.
    Es ist denke ich für die Kinder doch besser so.
    Das ich so jahre nicht darpber weg komme und traurig bleibe, haben sie nicht erwartet. Sie haben gemau das erwartet, was Du beschreibst, dass es besser wird.

    In meinem bekamntenkreis sind alle , die alleine geblieben sind, dss sind sehr wenige, sehr, unglücklich .
    ich habe noch nie einen realen Beispiel gesehen, wo nach der Scheidung alle glückluch sind...
    Alle Männer, die gleiches wollen wie ich, eins plus eins gleich sechs... haben ihre Familien und ihre Frauen, die sie schätzen))))
    Die, die sich für mich interessieren sind komisch, wollen oder nur etwas alleine unternehmen, odet... haben in den ex familien auch kinder, die sie auch verlassen haben.. und denken jetzt an sich selbst.
    Traurige Welt? ja, sehr, aber... es gibt doch viele, sehr viele die ihre parnerschaft wertschätzen.
    Auch da kann was passieren, eine meine Freundin hat ihren Mann an Krebs verloren. vor funf Jahren.
    Hat zwar neuen Partner, na ja... sie leben zusammen, aber Urlaub mit den kindern macht sie alleine, der fährt mit seinen, die meine Freundin nicht annehmen...
    so normale Geschichten... sie mein, glückluch? nein, aber das leben muss weiter gehen... besser als alleine.
    und ich antworte, so möchte ich aber auch nicht...
    also kein Ausweg. der mann den ich liebe, ist alkoholiker, damit kann man nicht glücklich sein und ist zu viel pasdiert. und das wichtigste, er selbst liebt mich nicht mehr.
    mit anderen Mann , ohne zu lieben, möchte ich auch nicht. hab versucht....er war aufmerksam, hat sich sogar um meine Kinder gekümmert, mit uns in urlaub gefahren und den sogar finanziert.
    Aber ich habs beendet. Ich fand es unfäir den mann gegenüber. und es war für mich schwer mir einem mann zusammen zu sein und an einen anderen tag und nacht zu denken.
    Ich schätze es geht allen, die sich trennen, so. ob wegen alkohol, da ist die liebe fast immer noch da, nur so verletzt dass es mal zu hass wird.
    aber auch die trennungen aus anderen gründen... nach jahrzehnten gemeinsamen weg... ich noch nie ein happy end gesehen.

    LG an Alle

  • Hallo Stern, ich lese hier von Anfang an mit.
    Und bin auch erschrocken, wie sehr Du immer noch an Deinen Ex-Partner klammerst.
    Dabei ist er seit Jahren weg ! :shock:

    Ich kann Dir eins sagen:
    Solange Du nicht auch innerlich loslässt, bleibst Du immer gefangen und wirst nie mehr frei sein und diese Freiheit auch genießen können.
    Loslassen ist für mich ein bewußter Prozess, für den man sich entscheiden kann... oder eben auch nicht.
    Du hast Dich bisher für weiteres Klammern entschieden.
    Du machst Dir damit das Leben selbst so schwer und vielleicht sogar kaputt, machst Dich selbst unglücklich, aber es ist Deine Entscheidung.
    Währenddessen Dein Ex längst wieder in einer Beziehung lebt, wie auch immer die auch ist.

    Ich möchte Dir auch nochwas sagen, Stern:
    Ein Mensch gehört einem niemals, auch wenn man verheiratet ist und sonstwie lange zusammen lebt.
    Der andere bleibt doch immer ein freier Mensch, der sich auch gegen die bestehende Ehe oder Beziehung entscheiden darf.
    Und das hat Dein Ex nun mal getan.
    Er durfte das, Du hättest es ebenso gedurft.

    Zitat


    In meinem bekamntenkreis sind alle , die alleine geblieben sind, dss sind sehr wenige, sehr, unglücklich .

    Niemand muss allein bleiben !! Auch Du nicht. Aber es ist nur fair, sich wirklich erst in eine neue Beziehung zu begeben, wenn
    man dazu bereit ist.
    Dazu gehört es auch, den Ex-Partner komplett loszulassen, auch innerlich. Ansonsten hat keine neue Beziehung eine Chance,
    das kann ich Dir aus meinen Beobachtungen bestätigen !
    Stern, man kann in seinem Leben durchaus mehrere Menschen lieben, auch mehrere Lebenspartner.
    Ich habe das ganz oft erlebt und kenne etliche Beispiele dafür, wo das wirklich der Fall war.
    Alles hat seine Zeit... und wenn man zu einer neuen Liebe bereit ist, dann wird sie genau so schön sein wie eine alte mal war.
    Mitunter sogar noch viel schöner.
    Aber dafür muss man erst die alte Liebe loslassen, so ist das nun mal.

    Zitat

    ich habe noch nie einen realen Beispiel gesehen, wo nach der Scheidung alle glückluch sind...


    Dann nimm mich, auch wenn Du mich in real nicht kennst :wink:
    Ich bin glücklich geschieden, und seit sehr vielen Jahren mit meinem jetzigen Mann zusammen, seit 14 Jahren auch wieder verheiratet.
    Mein Ex-Mann ist ebenfalls glücklich geschieden :wink: und seit über 30 Jahren wieder verheiratet.
    Seine Frau ist ebenfalls glücklich von einem Alkoholiker geschieden, und mit meinem Ex verheiratet.
    Bei uns kommt zudem noch der Sonderfall dazu, das wir alle eng miteinander befreundet sind, was auch sehr schön ist.

    Aber es gab auch noch weitere Lieben in meinem Leben :wink: und es fühlte sich eigentlich immer gleich an :lol:
    Wenn ich mich auf eine Beziehung eingelassen habe, dann habe ich das auch immer mit ganzem Herzen getan.

    Und ich kenne sehr viele Menschen, die auch mehrere heftige Lieben hatten, und auch Scheidungen, und die heute wieder verheiratet sind
    mit neuen Partnern.
    Ich war oft mit traurig, wenn eine Beziehung zu Ende ging, weil das immer auch ne traurige Sache ist.
    Aber es gibt ein Leben danach !!
    Und es wartet nur drauf, gelebt zu werden :)
    Gerade im Bekanntenkreis unserer Familie haben sich in den letzten Jahre viele Paare getrennt.
    Auch Paare, wo ich niemals damit gerechnet hatte...und trotzdem kam es so.
    Und fast alle haben neue Partner, sind teilweise schon wieder neu verheiratet oder leben glücklich zusammen, auch ohne Trauschein.

    Ich kann Dir nur raten, liebe Stern, versuche wirklich loszulassen.
    Wenn nötig, auch mit Hilfe von außen, sprich einer Therapeutin.
    Und lass die Vergangenheit hinter Dir... es liegt sicher noch eine tolle Zukunft vor Dir.... wenn Du es zulässt !
    Ich sage es mal mit Stephen Hawkings Worten:
    "Bleiben Sie neugierig !"
    Und zwar neugierig auf das, was das Leben Dir noch zu bieten hat, liebe Stern.
    Lass dieses "ich arme Sau-Gesuhle" hinter Dir und geh weiter in Dein eigenes Leben, und allein bist Du auch nicht.
    Denn Du hast doch auch wunderbare Kinder, das ist doch auch ein wahnsinnig schönes Geschenk, oder nicht?

    LG Sunshine

  • Danke Dir,
    ich werde es weiter versuchen, meiner Familie zur Liebe.
    und ja, es ist wunderbar zusammen mit Familie , deswegen hoffe ich, dass er seine Erfahrung der leben ohne Familue macht und neu bewertet....
    und wenn nicht, und ihm nichts fehlt, klar er ist ein freier Mensch und nicht " Eigentum " von irgendjemanden....wird er sein neues Leben weiter leben
    und wir unseres.

  • manchmal hab ich das gefphl, das wir ihn wichtig sind, er fragt wie es uns geht und bietet hilfe im haus an... jetzt zwar immer seltener, aber nach der OP der Tochter hat er mich angeschrieben, gefragt wie es gelaufen ist, nach zwei Monaten schweigen...

  • Stern, ihr habt doch auch eine lange Zeit zusammen verbracht.
    Da wird man ja nicht von heute auf morgen unwichtig.
    Und es sind doch auch seine Kinder, natürlich möchte er wissen, wie es ihnen geht, besonders nach einer OP.
    Ich würde daraus allerdings nicht schließen, das er zurück kommen möchte oder sowas.
    Er hat sich doch längst anders entschieden.
    Und ganz ehrlich, ich würde ihn auch gar nicht zurück haben wollen ! :wink:
    Wozu denn?
    Nur um auf heile Familie zu machen? Denn mehr wird es doch wahrscheinlich nicht mehr.
    Ich möchte keinen Typen zurück haben, der sich so verhalten hat und auch lange mit einer anderen Frau zusammen gelebt hat.
    Ausrutscher kann ich verstehen und auch tolerieren, das kann jedem mal passieren.
    Aber das hier ist doch ne völlig andere Nummer.

    Aber ich sehe schon, du möchtest lieber weiter abwarten und Dich an jeden kleinen Hoffnungsstrohhalm klammern.
    Dann kann man nix machen. Dann musst Du eben noch eine Weile weiter leiden, vielleicht bekommst Du dann ja doch noch die Kurve.
    Vielleicht solltest Du mal Dein eigenes "heile-glückliche-Familien-Welt" Gedanken-Modell ernsthaft überdenken?
    Da scheint ja eine ziemliche Schranke in Deinem Kopf zu sein.
    Bist Du nur was wert mit nem Typen an Deiner Seite?
    Ihr seid auch so FAMILIE, dazu braucht es nicht unbedingt einen Partner.

    LG und Alles Gute weiterhin,
    Sunshine

  • ich hab mein leben lang nur diesen mann geliebt und tuhe es noch, daher soll er glücklich sein, aber so wie er das möchte... er mit ihr und das weiter als ein Teil von uns... hierher kommen , mit uns grillen, im haus helfen... ich wüsste nicht wie ich das möglich machen könnte, mir tut es zu sehr weh, ihn als nur " Freund" zu sehen.

  • wir können unsere erfahrungen nicht abschaffen.
    ich begegne nach meiner jetzt jedem mit der angst verlassen zu wetden, oder vereinnahmt. oder mich in dem anderen auflösen, sollte ich es geschafft haben , mich von den alten gefühlen zu lösen.
    ich denke so wie mir gehts sehr vielen menschen, wenn nicht fast allen....
    man möchte einfach, dass es wieder so leicht und einfach wird, wie es mal war.... mlglich ist es nicht mehr, aber die errinnerung daran lebt noch.

  • eine neue partnerschaft und nicht nur die, sie muss nicht sein, sondern auch selbstliebe, kann man denke ich mit diesen änsten nicht vereinbaren.
    Getafe schrieb der ältester in der Familiengruppe ob wir heute gemeinsam zum spanier essen gehen, alle haben frei.. das ist nicht alltäglich.
    Meine kranke reaktion.... nichts zu antworten, damit sie nicht merken, wie meine Stimmung ist. ich möchte nicht sie mit... zu belasten.
    deswegen schreibe ich hier.... auch wenn es krank und beschränkt bewertet wird.
    Jedoch denke ich, hier finde ich menschen denen auch so geht wie mir.

  • Liebe Stern,

    ich weiß aus eigener Erfahrung selbst, wie schwer das loslassen ist... aber stell Dir mal eine Frage: Hätte er keine andere, würdest Du auch noch so an ihm hängen???

    Du hast Dich damals getrennt von ihm, weil es zu schlimm mit seiner Alkoholsucht geworden ist. Dann seid ihr wieder zusammen gekommen, wieder getrennt, wieder zusammen... das alles kenne ich nur zu gut, habe das selbst mitgemacht:

    "Und dann diese Ohnmacht, dieser unendliche Schmerz, als er eine Neue hatte. Die Gedanken, das jetzt alles bei ihm gut ist, nur ich es mit ihm nicht geschafft habe. Ich daran Schuld bin, das es nicht geklappt hat, weil ich zuviel gemeckert habe... Auf einmal sind da nur noch die Gedanken an die schönen Zeiten, die schlechten Vergessen. Dann ist es mit der Neuen vorbei... er kommt wieder an. Wieder Kontakt. Dann aber wieder die Gedanken, er hat sich kein bißchen geändert, trinkt noch genauso, das Verhalten hat sich nicht geändert. Ich will auf keinen Fall wieder mit diesem Menschen zusammen sein. Alles würde von Vorne losgehen, ich würde wieder krank werden in seiner Gegenwart. Also wieder etwas Abstand... längere Zeit keinen Kontakt, mir geht es gut. Dann höre ich, er ist jetzt mit einer ehemaligen Freundin von mir zusammen... und wieder bricht mein Herz und das Gedankenkarussell springt an... jetzt ist er glücklich, mit ihr wird bestimmt alles besser. Er trinkt bestimmt nicht so viel mehr... sie bekommt den Mann, den ich mir immer gewünscht habe"

    Verrückt, oder?

    Liebe Stern, ich erzähle Dir das alles nur, damit Du weißt, das Du mit Deinen Gedanken und Gefühlen nicht alleine bist. Vielleicht ist das auch mit ein Teil unserer Krankheit!? Ich weiß es nicht.

    Es ist natürlich totaler Unsinn, das jetzt alles gut ist. Sie bekommt doch den gleichen Mann, den ich nicht mehr wollte! Und so solltest Du es auch sehen. Das sind Deine verklärten Erinnerungen, die Dich so sehr an ihn festhalten.

    Vielleicht ist es - wenn man sich von einem Alkoholiker trennt - auch etwas andere als wenn man sich "unter normalen, anderen Umständen" sonst von seinem Ehemann trennt. Man trennt sich nicht, weil man diesen Menschen nicht mehr liebt, sondern weil es einfach mit der Krankheit so unerträglich ist. Eigentlich will man nicht gehen... muss es aber, um sich selbst oder die Kinder zu schützen. An sich schon mal keine gute Voraussetzung, loslassen zu können

    Vielleicht solltest Du auch mal andere Gefühle zulassen. Du darfst auch wütend auf ihn sein, für das was er damals mit den Kindern und der Autofahrt gemacht hat, darfst Du ihn auch "hassen"... Versuche mal, Dir alle schlimmen Erinnerungen wieder hoch zu holen. Demütigungen, oder wo er Dir Schuldgefühle einredet hat, das er wegen Deiner Figur trinken musste... möchtest Du einen Mann an Deiner Seite, der Dich so behandelt???

    Ich kann Dir ja nur sagen was mir geholfen hat oder auch gerade wieder hilft: Reden, reden und noch mal darüber reden. Entweder mit Freunden, die Dich verstehen können, oder mit professioneller Hilfe. Gerade wenn Du in so einem Tief steckst kann ein guter Therapeut Dir wirklich helfen, da wieder raus zu kommen. Bei mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen! Und dann - geh raus! Du hast den Spanier abgesagt, weil Du nicht möchtest, das Deine Familie Deine schlechte Stimmung mitbekommt. Aber es sind doch Deine Liebsten, und wie ich raus gelesen habe sind zwei Deiner Kinder ja auch schon erwachsen. Sie hätten bestimmt Verständnis für Dich, wenn Du jetzt nicht auf den Tischen tanzt, dafür aber dabei bist. Ablenkung ist auch sehr gut. Jetzt bist du zuhause und hängst Deiner Vergangenheit nach. Wo würde es Dir jetzt wohl besser gehen?

    Versuche doch einfach mal ein paar Sachen aus, die Du noch nie im Leben gemacht hast. Du hast z. B. einen Hund. Es gibt so viele Angebote wie z.B. Mantrailing, Agility etc. die Du ausprobieren könntest. So lernst Du ein paar neue Leute kennen, die auch nicht Deine Vergangenheit kennen. Da fragt dann auch keiner wo Dein EX-XY ist...

    Und was mir hauptsächlich hilft ist: Kein Kontakt, nichts mitbekommen! Was Du nicht weißt, darüber musst Du auch nicht nachgrübeln. Deine kleine Tochter möchte ihren Vater nicht mehr bei Euch sehen, Dein Sohn weiß schon ganz genau Bescheid wie die Alkoholkrankheit tickt... schütze Dich selbst und versuche, ihn aus Deinem Leben zu verbannen.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft
    Alles Liebe
    Sunny

  • Danke Dir liebe Sunny, das hilft wirklich.War nach der Arbeit mit dem Hund im Wald... dann kamen die Ki der, der ältester mit seinem Partner. Die sind nicht zum Spanier gegangen und wollten einfach mir hallo sagen und umarmen. wir saßen mit dem kaffe im Garten und haben einfach von dem Tag erzählt. Die Tochter, der gehts besser, sie hat und gezeigt was sie dem Hund heute beigebracjt hat... über eine stange spingen))))
    was macht man nicht für ein srpck Käse)))
    Ja... er wird immer trinken... er hat dadurch seine Befriedigung und Lustgewinn, solange es so ist wird er nie aufhören.
    Das habe ich längst verstanden und wollte ihn mit allen guten hier die alternative bieten.
    dass es auch anderes gibts. bewust und ohne alk.
    Ich glaubte auch daran, dass das alles ihn gefallen hat.
    Nun, habe ich mich entweder sehr getäuscht oder er selbst wusdte nucht wss er wirklich wollte. Jetzt weiss er es.
    Ich gehe mit dem Verlust durch die Hölle, aber ich muss weiter gehen, sonst bin ich für immer da.
    Kein Kontakt ist die einzig mlgluche Lösung. nur schwerig wenn man vier gemeinsame Kinder hat.
    Habe Video gemacht wie die Tochter mit dem Hund spielt. Wollte es so sehr ihn senden. Hab nicht gemacht... weil es kein sinn hat. Hätte er es sehen wollen... wäre er da und trocken.
    er war hier im haus das letzte jahr vor dem entgültigen gehen immer trocken. nicht getrunken hier... wochen. aber dafür ist er zu seiner wohnung gefahren und dort auch mit ihr getroffen und getrunken.
    Jetzt sagt er den Kindern für sie ist er beteit. sie hölt ihn davon ab.
    Die können das noch nicht glauben, weil wenn er mit denen redet idt er dicht... npchtern sucht er kein gespräch.
    aber jetzt reden sie so selten, sie meinen er meldet sich fast nie... kann sein dass er doch einiges in trinkverhalten ändert und sich neu positioniert. auch den Kindern gegenüber.
    Woe auch immer, mein Leben wird dadurch nicht ändern. Das kann ich nur selbst

    und ob und wann ich es schaffe, das weiss ich nicht.
    LG und schönen Sommerabend euch allen.

  • Liebe Stern,

    Du kannst natürlich einem Alkoholiker zeigen, was er alles Gutes haben kann. Oder wie schön ein Leben sein kann mit Familie und Haus etc. Vielleicht weiß er das auch, aber er kann eben einfach nicht anders.

    Es ist immer einfacher für einen Alkoholiker mit jemand Neues etwas anzufangen, als die alten Probleme anzugehen. Die Neue kennt ihn doch noch nicht so, wie Du es tust. Sie kennt die Ausfälle nicht, die Versuche aufzuhören und das scheitern. Er wird wieder bewundert, hat wieder jemanden der ihn "erstmal" uneingeschränkt toll findet. Ob das ewig so bleibt ist fraglich. Ich habe zu meinem Ex-XY immer gesagt, das NIE ein Alkoholiker mit einem Nicht-Akhoholiker zusammen sein kann... Wenn sie auch ordentlich mit trinkt, dann fällt es erst einmal nicht so auf. Irgendwann aber wird es wieder Probleme geben, weil ein Alkoholiker selbst auch einfach nicht glücklich sein kann. Und die ewig gleiche Masche wieder abzieht. Schau Dir doch mal die ganzen Geschichten hier an - alle ähneln sich hier sehr. Die Wesenszüge sind bei allen nassen Alkoholikern gleich, obwohl doch trotzdem jeder einen unterschiedlichen Charakter hat.

    Und noch etwas... dieses "Sie hält mich vom trinken ab" ... vergiss es. Das gleiche habe ich damals auch gehört. "Sie tut mir so gut, sie passt auf mich auf, durch sie muss ich nicht mehr so viel trinken"... alles Schwachsinn. Hat er selbst einmal zugegeben, als es aus war mit der Ersten. Er hat sich einfach die ganze Zeit zusammen gerissen, damit sie nicht merkt, das er ein Alki ist. Das wäre aber nicht mehr lange gut gegangen... Also, glaub diese Sachen bitte nicht, auch das ist nur nassen Geschwätz!

    Ja, nur Du selbst kannst Dein Leben ändern. Das wichtigste ist erst einmal, das Du Dich selbst mehr liebst als ihn :lol:

  • Guten morgen zusammen,
    wie gehts bei euch dieser Weg " Kein Kontakt" auf dauer? wenn ich darüber nachdenke, dass irgendwann mal wird jemand von unseren Kindeen heiraten... vllt auch kinder bekommen... und unsere Kinder werde bei solchen ereignissen auch Papa dabei haben wollen. Bis er die neue hatte, warendie Kinder auch ihn sehr wichtig, er war immer bei jeder familienfeier dabei, bei der planung und Vorbereitung... ebein ein Elternteil.
    zwei jahre ist er bei keinem Geburtstag der Kinder dabei und sagt den Kindern, dass es an mir liegt.... er bietet mir ja die " freundschaft" an.... und er würde auch wieder gerne zu allen festen und auch so kommen, wenn uch mich geändert habe, mein neuen weg gefunden habe, einen neuen partner habe und so weiter.... jetzt kann er nicht kommen aus Rücksicht auf meine Gefühle ( sehr edel).
    Aber wenn man geht und für sich einen neuen weg bestimmt hat, darf man nicht von dem anderen erwarten, dass der andere auch einen neuen weg geht.
    Ich gehe weiterhin unseren weg , für den ich mich entschieden habe, nur jetzt ohne ihn. so sehe ich das. Hat Vorteile die ich auch sehe, Alk ist einfach kein Thema im Haus...wir trinken sogar leichter und entspannten bei festen, weil er ist nicht im vordergrund, sondern mehr gemeinsam sein , spielen, feiern, reden. Früher haben wir alle beim feier auf alk verzichtet für ihn. ( na ja, wir dachten das wir das für ihn getan haben, vllt war es mehr für uns selbst, um ihn nicht betrunken zu erleben).
    Einer der Söhne meinte, wenn er mal heiratet und ein Kind bekommt, wäre es schon schön, wenn die ELTERN an solchen Dingen teilhaben.

    Wie funktioniert bei euch das ELTERN sein?
    Bei uns eben keine Eltern, hier eine Mutter und irgendo da ein Vater....
    Die Kinder haben Gruppe Familue für kommunizirren gemeinsam und eine Gruppe Familie Papa... da sind nicht alle dabei, die Tochter nicht und die Partner von den großen auch nicht.
    Müssen die Kinder jetzt für immet wählen ?
    Wie sind die Ergahrungen aud Dauer?

  • Ich finde, Kinder sollten überhaupt nicht wählen müssen. Als Eltern sollte man sich zumindest auf Familienfeiern, wo die Kinder gern beide Elternteile dabei haben möchten, zusammen reißen können. Da sollte niemand zu Hause bleiben müssen, um verletzte Gefühle des Ex oder der Ex zu schützen, denn es geht hier ja um die Kinder. Die Gefühle der Kinder sind auch zu schützen und es ist sicher kein schönes Gefühl, wenn die Kinder verzichten müssen, weil die Eltern sich nicht für eine gewisse Zeit zumindest oberflächlich ertragen können.

    Ich habe mich damals von meinem Mann getrennt und bin mit unseren beiden, damals sehr kleinen Kindern, aus unserem Haus ausgezogen. Ich hatte definitiv zu 100 Prozent nachvollziehbare Gründe, die kein Zusammenbleiben mehr zuließen, aber dennoch waren seine Gefühle verletzt und er hat mich noch geliebt. Trotzdem hat er den Kontakt aufrecht erhalten, sogar als ich mit unseren Kindern bei meinem Freund eingezogen bin und dort Jahre lang gelebt habe. Ich ziehe heute noch den Hut vor ihm, dass er seine verletzten Gefühle zum Wohle der Kinder hinten angestellt hat.

    Über all die Jahre haben wir es sogar geschafft, eine tiefe Freundschaft zu erhalten, die wir auch vor der Ehe hatten, aber das ist denke ich schon eher selten und auch nicht unbedingt nötig und nicht immer machbar.

    Aber zumindest zu Geburtstagen oder Familienfeiern sollte man im Sinne der Kinder einen Weg finden. Sonst ist unter Umständen irgendwann sogar das Verständnis für den traurigen Elternteil seitens der Kinder aufgebraucht. Auch so ein Beispiel kenne ich aus meiner Familie.

    Deshalb gebe ich Dir den Rat, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ohne schlechtes Gewissen (und das ist der springende Punkt) zu beiden Elternteilen einen guten Kontakt zu haben und das beinhaltet auch Geburtstage der Kinder oder ähnliches.

  • ich habe ihn zu allen Feier immer eingeladen
    ausser den letzten, das war der runder geburtstag von dem ältesten. da hat der selbst entschieden, da waren seine Freunde da und fas war hier im Haus... und Der Sohn war der Meinung wenn Papa einlafen, dann auch mit der Möglichkeit seine Partnerin mit zu bringen. . und da er bei mir gefeiert hat, er hat , ging das nätürlich nicht

  • Ich denke, wenn Du erst einmal loslassen kannst, wird sich das wohl mit der Zeit irgendwie einpendeln. Ich würde da mit den Kindern versuchen, möglichst locker und offen drüber zu reden.

  • das machen wir, mit den großen... die jungeren, die noch hier wohnen und mich sehr oft sehr traurig sehen, möchten das thema Papa nicht ansprechen. Aber sie sind alle nicht mehr klein. Die jungste ist 16
    daher können, sie ohne mich ihre eigene beziehung zum Papa aufbauen, ohne mich , das würde ich mir irgendwie sogar wpnschen, dass er sich nicht zu sehr ebtfernt... oder besser gesagt wieder mit denen mehr kontakt hat.
    Er hat vor kurzem eine neue gruppe erstellt, erzählte heute der Mittlere. da sond alle Kinder drinnen, auch die Tochter.
    und das ist gut
    Für mich... da wir die nahstehendste menschen auf der welt waren, ist nicht möglich ihn ohne das es weh tut ihn als fremden zu sehen.
    ich fühle mich ersetzt und als mensch abgelehnt.
    aber wenn er wirklich glücklich ist, dann soll es so sein. und vllt ist es so, auch wenn ich es nicht glauben, annehmen kann oder will. Aber wenn es so ist und er eine gute, wertschätzende, liebevolle Beziehung hat, wäre es für die Kinder gut wenigstens einen Elternteil darin zu sehen.
    Bis jetzt haben die Jungs sie noch nicht kennengelernt.
    Sie möchte es nicht. Nur die Tochter kennt sie, weil sie und ihre Tochter zusamnen in dier Grundschule waren und bis heute befreundet sind. Auch wenn die Neue versucht hat ihrer Tochter zu sagen, dass sie es nicht möchte, dass sie
    befreundet sind, dass sie findet, das meine Tochter kein guter Umgang ist. ...
    Interessant, die Mädels haben sich darüber ausgetauscht))))
    Die Kinder von ihren Exmann ( er hatte auch Kinder aus der ersten ehe) waren auch "kein guter umgang" .
    Jetzt aber... feiert ihre Tochter die Feiertage und fährt in die Urlaube mit ihren Papa und mit dem Halbbruder und mit dem Sohn von der jetztiger Frau...

    Was in der Zukunft wird, weiss keiner.

  • auf jedem fall freut es mich, dass diese sicht von meinem exmann, dass die Kinder und familie nur Pflicht ist, die er lange genug erfüllt hat, sich zu ändern scheint und er mehr kontakt zu den kindern sucht.
    Bei seiner partnerin ist es nicht der fall, auch damals, als wir befreundet waren. sie meinte sie versteht nicht, wie mit vier kindern noch glücklich sein kann... ihr ist auch mit einem schwer... sie war nach ihrer scheidung sehr zufrieden, der mann woölte noch ein kind, zusammen was unternehmen, seine sohne aus ersten ehe mit integrieren.... sie meinte da gabs keine romantig und keine freude mehr. nur arbeit...
    jetzt haben sie mit meinem ex diese romantik... trinken, urlaube, städtereisen.... die Tochtet bleibt alleine seit sie 10 ist, wenn sie reist. aber ihr Papa ist in der nähe und kümmert sich.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!