Hi,
Ja ich trinke und das heute.
Ich wünschte ich könnte was anderes sagen oder irgendetwas entschuldigen.
Ich war gestern das erste mal bei einer Selbsthilfegruppe warum habe ich jetzt getrunken keine Ahnung.
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Anmelden oder registrierenHi,
Ja ich trinke und das heute.
Ich wünschte ich könnte was anderes sagen oder irgendetwas entschuldigen.
Ich war gestern das erste mal bei einer Selbsthilfegruppe warum habe ich jetzt getrunken keine Ahnung.
Ich fang dann wohl erstmal wieder bei null an und Versuch mich Tag für Tag vorzuarbeiten.
warum habe ich jetzt getrunken keine Ahnung.
Da musst Du noch dran arbeiten. Sonst wird das nix.
Bevor es hier weiter geht, erstmal klar werden, was du möchtest, wozu du jetzt bereit bist, dann melde dich bitte erst wieder
Die Prozedur nach dem Saufen ist auch bekannt? Zum Arzt, eine eventuelle Entgiftung besprechen.
Wir begleiten hier in dieser Gruppe keinen Alkoholiker, wenn er noch säuft. Oder tauschen uns aus.
Ich muss irgendwie mehr Abstand schaffen zum Wunsch zu trinken und dem tatsächlichen Trinken. Ich bekomme immer so einen Tunnelblick und verlier alle meine Ziele aus den Augen und meine Gründe nicht zu trinken verblassen. Ich weiß auch das es in mir etwas gibt das trinken will und das sabotiert dann alle meine Bestrebung und all mein ,,ich wäre besser ohne Alkohol dran‘‘ . Ich tausche alles langfristige und mittelfristige gegen kurzfristiges garantiertes glück. Eigentlich hoffe ich das irgendwann nen Prozess stattfindet das ich durch und durch nicht mehr trinken will, denn ich weiß wo diese weg sonst nur hinführen kann, weil geistig weiß ich alkohol ist schlecht und noch geht es mir relativ gut.
Ok ich melde mich wieder wenn ich zwei Wochen trocken bin.
Hallo,
Es hat zwar lange gedauert aber ich bin jetzt wieder zwei Wochen trocken.
14 nüchterne Tage sind ein guter Anfang . 👍🏻
Ich muss irgendwie mehr Abstand schaffen zum Wunsch zu trinken und dem tatsächlichen Trinken.
Konntest du inzwischen diesen Abstand für dich schaffen?
Ich meine, ist der Wunsch zu trinken noch vorhanden? Oder ist der Abstand des Wunsches bis zum nächsten Glas einfach nur erstmal größer geworden?
Eigentlich hoffe ich das irgendwann nen Prozess stattfindet das ich durch und durch nicht mehr trinken will, denn ich weiß wo diese weg sonst nur hinführen kann, weil geistig weiß ich alkohol ist schlecht und noch geht es mir relativ gut.
So einen Prozess gibt es nicht…. noch nicht mal so was ähnliches.
Entweder ist es dein ganz tiefer Wunsch, nie wieder in deinem Leben auch nur einen Tropfen Alkohol anzurühren und dann musst du aktiv was dafür tun oder deine nüchterne Zeit jetzt kann lediglich eine Trinkpause sein.
Warst du in den letzten 14 Tagen noch bei deiner anderen Selbsthilfegruppe und auch schon bei einem Arzt?
Hier tauschen sich nur bekennende Alkoholiker aus, die eine lebenslange Abstinenz anstreben.
Findest du dich darin wieder?
Ich bin jetzt seit zwei Wochen bei einer neuen Selbsthilfegruppe, ich trinke seitdem nicht mehr. Ich strebe seit Anfang 2023 eine lebenslange Abstinenz an. Ich weiß das, obwohl ich mir gedanklich eine Abstinenz gewünscht hatte noch vieles in mir trinken wollte, es gab immer ein ich darf mir noch erlauben, ich kann morgen aufhören und ich hatte Fortschritte in der trinkhäufigkeit und trinkmenge gemacht. Jetzt nach meiner 30 tägigen Abstinenz dich ich hier geteilt hatte habe bin ich zunehmend in alte Muster zurückgefallen. Ich weiß jetzt ich kann es nicht kontrollieren, ich kann nicht mit leben, ich gebe alles auf wenn ich weiter mache und ich bin ein exzessiver trinke ich gefährde mich mit jedem trinktag den ich habe.
Ich weiß jetzt ich kann es nicht kontrollieren, ich kann nicht mit leben, ich gebe alles auf wenn ich weiter mache und ich bin ein exzessiver trinke ich gefährde mich mit jedem trinktag den ich habe.
Ein Alkoholiker kann seinen Alkoholkonsum nicht mehr kontrollieren. Nie wieder. Ist man erstmal Alkoholiker geworden, gibt es kein ‚Zurück zum Alkohol‘, es geht nur: Nie wieder Alkohol.
Ein ‚exzessiver Trinker‘ könnte wohl zu einem ‚normalen Alkoholkonsum zurückkehren. Er ist ja (noch) nicht abhängig geworden.
Bist du ein exzessiver Trinker oder ein Alkoholiker?
Ich denke ich bin beides.
Ein exzessiver Trinker muss ja kein Alkoholiker werden. Er kann noch den Absprung schaffen, bevor er in süchtig wird.
Für einen Alkoholiker geht nur die absolute Abstinenz, für immer.
Hier tauschen sich ja nur bekennende Alkoholiker aus.
Deshalb frage ich noch mal ganz direkt: Bist du ein Alkoholiker oder denkst du nur, dass einer bist?
Ich denke ich bin ein Alkoholiker mein Drogenberater denkt ich bin ein alkoholiker und meine Selbsthilfegruppe denkt das auch. Aber du kannst mich eines besseren belehren, nenn mir die Definition eines Alkoholikers und wo du im speziellen deine Zweifel bei mir hast.
Ich habe keine Zweifel bei dir. Ich kenne dich doch gar nicht, nur von ein paar Sätzen, die du hier schreibst.
Ich fände es nur einen sehr schweren Gedanken für mein nüchternes Leben, wenn ich nur denken würde, dass ich Alkoholiker bin. Ich war (und noch immer) mir doch sehr sicher, dass ich Alkoholiker bin.
Und ehrlich gesagt finde ich diese Erkenntnis auch die wichtigste Voraussetzung für mein zufriedenes nüchternes Leben.
Das ist war zwar etwas irritierend, aber im Grunde stimm ich zu.
Das ist war zwar etwas irritierend, aber im Grunde stimm ich zu.
Was genau ist denn irritierend?
Dass sich die Chance auf ein zufriedenes nüchternes Leben erheblich erhöht, wenn ich aussprechen kann: Ich bin Alkoholiker?
Mir hat das sehr geholfen, meine ‚Ausgangsposition‘ klar zu benennen.
Ich sende Dir den Link für die Bewerbung zum offenen Forenbereich.
Wenn du für dich sagen kannst, dass du Alkoholiker bist und du dich hier austauschen möchtest, klicke bitte auf den Link drauf und teile uns das mit.
Dann können wir Dich freischalten.
Hallo Dr.House,
du bist jetzt für den offenen Bereich freigeschaltet und ich habe dein Thema dorthin verschoben.
Du kannst Dich jetzt überall austauschen, jedoch bitte nicht in den ersten vier Wochen im Vorstellungsbereich bei den neuen Usern.
Ich wünsche dir viele hilfreiche Erkenntnisse und einen guten Austausch.
Ich bin jetzt 19 Tage trocken. Wie gesagt habe ich in der Vergangenheit nicht täglich getrunken sondern ein paar mal wöchentlich und dann sehr exzessiv. Ich habe seit längerem das Problem das mein Kurzzeitgedächtnis nicht mehr so richtig funktioniert. Mir entfallen ständig Dinge und ich merke es auf der Arbeit das ich angewiesen bin mir ständig Zettelchen zu schreiben als Gedächtnisstütze. Ich weiß das ich vom Kopf vor wenigen Jahren viel fitter gewesen. Ich trinke jetzt seit sieben Jahren mein Arzt meinte er hält das für sehr unwahrscheinlich, das ich mir in diesem „kurzem“ Zeitraum bleibende Schäden am Gehirn zugezogen habe. Ich habe jetzt auch von mehreren alkoholiker gehört das nach längere Abstinenz das kurzzeitgedächtnis , bzw. das Gehirn sich wieder regenerieren(teilweise). Regelmäßiges rauschtrinken ist natürlich nochmal etwas belastender fürs Gehirn. Hat jemand Erfahrung gemacht wie sich das Gehirn bei Abstinenz erholt und inwiefern im Einzelfall die geistigen Fähigkeiten, das Gedächtnis wieder zurückkehren?
sieben Jahren
diesem „kurzem“ Zeitraum
Nur mal kurz.
Was ist denn das für ein Arzt? Ich kenne jemanden, der sich innerhalb eines halben Jahres fast tot gesoffen hätte. Das kann man doch nicht an Jahren festmachen.
Bin gerade sprachlos.
Es dauert etwas länger ( 2-3 Monate würde ich schon rechnen ) bis sich das alles wieder einspielt. Die Aussage des Arztes ist nachvollziehbar. Hab Geduld. Solltest Du Dir doch mehr Sorgen machen dann lass Dir eine Überweisung an einen Neurologen geben. Neurologie und Psychiatrie ist richtig. Leider total überlaufen.
lG WW
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