LucyWong - Hallo ,Angst und Verzweiflung

  • Hallo mein Name ist Lucy und ich lebe mit einem Alkoholiker zusammen.

    Ich bin mit meinem Partner 18 Jahre in einer Beziehung.Anfangs war alles perfekt,bis ich ihn rausgeworfen habe aus einem dummen Grund.Wir waren zeitweise getrennt und er bekann das trinken.

    Ich besuchte ihn eines Tages und sah schätzungsweise 20-30 Bierflaschen an der Couch stehen in seiner Wohnung.Das kam mir schon komisch vor aber sagte nix dazu,ich nahm es so hin.

    Wir kamen wieder zusammen und zogen auch wieder in eine gemeinsame Wohnung.

    Ich bemerkte erst spät das er ein Alkoholproblem hat.Ich habe mitbekommen das er seine Bierflaschen versteckt,die ich durch zufall beim aufräumen gefunden habe.Es zieht sich nun schon einige Jahre,dieser exesive Alkoholmissbrauch.Ich schau nur Hilflos zu.

    Durch Umstände mussten wir in ein anderes Bundesland ziehen und ich muss noch hinzufügen,das wir eine gemeinsame Tochter haben.Er fand Arbeit,ich fand Arbeit,doch das Problem blieb.Jeden Abend kam er späz in der Nacht,sturzbetrunken heim und man sah ihm an das man ihn lieber nicht ansprechen sollte.Da wir befristet wohnten aber keine andere Wohnung fanden(Wohnungsmarkt in Bayern ist schwierig)blieb uns nichts anderes übrig als zu seiner Mutter ins Haus zuziehen.Auch hier zog sich ein roter Faden durch die Wochen.Permanent Betrunken sein,aggressiv sein.

    Das blieb auch seiner Mutter nicht verborgen,da er mitten in der Nacht anfing zuschreien.Sie stellte ihm ein Ultimatum:entweder er trinkt 2 Wochen nichts oder er lässt sich einweisen.Die 2 Wochen denke ich hat er durchgehalten,da er eigentlich ganz normal erschien als er Heim kam,ich glaube aber er hat sich trotzdem 1-3 Bier nach der Arbeit gegönnt.Die 2 Wochen sind seit gestern vorbei.

    Als er gestern nicht zur gewohnten Zeit heim kam,rief ich ihn an und ich ahnte schon das schlimmste und es wurde bestätigt,er antwortete sturzbesoffen.Als ich ihn fragte wo er is ,antwortete er mir:ich bin saufen,meine 2 Wochen sind rum.Ich spürte sofort einen Schmerz in mir,der mich bis jetz begleitet und mich nicht loslässt,er kam auch nicht heim.

    Bei dem Telefonat sagte er mir aber,ich solle ihn den einen Tag lassen und danach hört er auf,das hat er mir dann versprochen und meinte noch,er schläft bei seinen Geschwistern und komme heute nach der Arbeit wieder.Ich muss dazu sagen,wir haben momentan so große Probleme.Ich habe so große Angst um ihn ,um mich ,um uns.

    Danke das ihr meine Lebensgeschichte von meinem Partner und mir gelesen habt und hoffe,bei euch wird es auch bald besser.

    Danke fürs lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von LucyWong (3. Februar 2025 um 13:23)

  • hallo Lucy,

    herzlich willkommen in unserer Onlineselbsthilfegruppe.

    Leider können wir nichts für den nassen Alkoholiker tun, wenn er keine Krankheitseinsicht hat. Er scheint schon sehr tief in seiner Sucht zu stecken, dass er nach 14 Tagen sofort wieder anfängt zu trinken. Glaub mir, es wird nicht bei diesem einen Tag bleiben. Wenn du dich hier austauschen möchtest, klicke bitte unten auf den Link, und schreib noch einen kurzen Satz dazu, dann schalten wir dich frei.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Morgenrot 3. Februar 2025 um 22:04

    Hat den Titel des Themas von „Hallo ,Angst und Verzweiflung“ zu „LucyWong - Hallo ,Angst und Verzweiflung“ geändert.
  • hallo Lucy,

    du bist jetzt für den offenen Bereich freigeschaltet und kannst überall schreiben, nur bitte in den ersten 4 Wochen nicht im Vorstellungsbereich. Die User erkennst du an den orange / roten Farben.

    Ich wünsche dir einen guten und hilfreichen Austausch


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

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