• Ich weiß nicht wo ich beginnen soll,es kommt mir eben wie das ende vor.
    sch....


    Möchte anderen nicht die Hoffnung nehmen....nur bin ich anscheinend zu schwach....auch wenn ich dachte stärke zeigen zu können hier daheim

    sorry

    lg robi

  • Hallo Robi,

    was ist passiert, ... erzähl !
    Steh auf !!!

    Zitat von Roberto

    ....auch wenn ich dachte stärke zeigen zu können hier daheim

    Du musst keine Stärke zeigen, du musst dein Zuhause als sichere Burg nutzen.

    Gruß, Freund.

  • Bin nach haus gekommen in der Hoffnung den frieden zu finden den ich brauche,Sehnsucht hatte mich fast kaputt gemacht bei den 3 Wochen LZ.
    Jetzt weiß ich das dies der richtige Moment war bevor ich alles verliehr.
    Doch um verzeihen zu können hab ich den scheiß alk genommen,der wie man aber weiß nichts bringt.
    Nun komme ich nicht raus aus dem kreis.zumindest seit Samstag
    Ich komme zwar über den Tag,nur abends nicht.
    Mein Zuhause ist nicht mehr die sichere Burg,leider

    hoff morgen wieder anders zu denken

  • Hallo Roberto!

    Nimm einfach nochmal Anlauf, Du kennst das Procedere, diesmal mit mehr Ruhe.
    Schade, das Angebot der LZT fand ich eine tolle Chance.

    Liebe Grüße von
    Elfriede
    _______________________________________

    Wir können die Uhr nicht zurückdrehen, aber wir können sie neu aufziehen!

  • Hallo Roberto,
    wer hat gesagt,dass der Weg,der Trockenheit einfach ist?

    Analysiere,wass dich hat stolpern lassen,und definiere,deine Ziele neu!!

    Gruß Andi

  • Es hat ja keiner gesagt das der weg einfach ist......ich kenne ihn schon mittlerweile,
    nur die Hürden zu überwinden sind nicht so einfach....
    morgen beginnt wieder der Tag 1
    oder?????
    ich weiß es nicht

    wünscht es mir

    wünsch es euch auch......
    lg Robi

  • Guten Morgen Roberto,

    ein Rückfall ist nicht das Ende.
    Du hast die Chance, heute wieder neu anzufangen!

    Was ist passiert?
    Wenn du darüber sprechen (schreiben) kannst, ist das ein guter Anfang.
    Lad einfach den Ballast ab, der dich bedrückt!

    Ich selbst bin jahrelang von Rückfall zu Rückfall gestolpert, u.a., weil ich nicht den Mund aufgemacht habe.

    Der Weg ist nicht leicht, aber er ist zu schaffen.
    Nicht durch Stärke, sondern durch die Bereitschaft, Hilfe anzunehmen.
    Du kannst dir erlauben, schwach zu sein! Auch das ist Stärke.

    Ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:
    Vielleicht überlegst du dir für heute, was du dir Gutes tun kannst.
    Sei doch einfach nett zu dir.
    Gönn dir was und zieh dich nicht selbst runter.
    Geh in kleinen Schritten vorwärts.
    Nimm dir nicht für den ganzen Tag vor, nichts zu trinken.
    Vielleicht für den Vormitteg, den Nachmittag, den Abend...
    oder wenn es sein muss, für jede Stunde.
    Klopf dir selbst auf die Schulter, wenn du diese Zeitspanne geschafft hast.

    Auch Du kannst es schaffen!!!
    Liebe Grüße
    Sweety

    Es ist keine Schande krank zu sein.
    Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun!

  • Servus Roberto,

    so, jetzt sind wir also genau da, wovor Dich hier genügend Leser gewarnt haben. Ganz ehrlich: ich hab darauf gewartet, dass dieser Thread kommt. Der war so vorhersehbar!

    Roberto, nachdem auch ich jahrelang "im Selbstversuch" rumgeeiert bin, mal eine ganz klare Ansage von mir:

    So lange Du nicht trocken werden willst sondern Dich im Selbstmitleid suhlst, wird das auch nix mit der Trockenheit. Sag' Bescheid, wenn Du wirklich trocken werden willst, ohne Bedingungen zu stellen! Bis jetzt spielst Du hier (und zu Hause) ein Spiel. Ein durchaus tödliches Spiel.

    Roberto, warum meinst Du raten Fachleute davon ab, dass zwei nicht stabil trockene Alkoholiker zusammen leben? Weil ihr Euch gegenseitig runterzieht und als "Entschuldigung" für einen Rückfall "dient". Warum dauert eine LZT im Schnitt 16 Wochen? Dass Du dann nach 3 Wochen abbrichst? Nein, weil es einfach mal ein paar Monate dauert, bis Du überhaupt etwas aus der LZT für Dich mitnehmen kannst!

    Roberto, sorry, aber so lange sich Deine Einstellung zum Trockenwerden nicht grundlegend ändert, sehe ich nicht, wie das was werden soll. Geh' in Dich, stell Dich Deiner Erkrankung und mach endlich Nägel mit Köpfen!

    Bis jetzt spreche ich Dir den Willen zum Trockenwerden ab. Du allein hast es aber in der Hand, dies zu ändern.

    LG
    Spedi

  • Hallo Roberto,

    erstmal meinen Respekt dafür, dass du nach deinem Rückfall wieder den Weg hierher gefunden hast. Ich weiß nicht, ob ich so schnell wieder hier wäre. Auch wenn dies hier nur ein virtuelles Forum ist, so hätte ich mich wohl zu sehr geschämt (auch wenns natürlich falsch ist).

    Ansonsten kann ich mich aber nur meinen Vorrednern anschließen. Du scheinst mir die Alkoholkrankheit irgendwie zu locker zu sehen, akzeptierst nicht, dass es deine volle Konzentration bedarf, um sie in den Griff zu bekommen. Wenn du wirklich trocken werden willst, dann muss diese Sache für dich an allererster Stelle in deinem Leben stehen. Da kann es keine Kompromisse geben. Gerade in deinem Fall wäre/ist die LZT der richtige Weg - damit du aus deinen bisherigen Handlungs-/Verhaltensmustern rauskommst. Ich bin fest überzeugt davon, dass du es in deiner jetzigen Situation nicht schaffen wirst. Du brauchst den Abstand - und vor allem die eigene Überzeugung, das es nur so funktionieren kann.

    Herzlichst,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • Zitat

    Der erste schöne Tag, der jede Einschränkung, die man oft als Verzicht ansieht, beginnt mit der Erkentnis, dass es etwas gibt, das stärker ist, als ich selbst.
    Sich eine Schwäche einzugestehen, dass man eben nicht mit Alkohol umgehen kann, ist für viele eine Niederlage.
    Ich habe mich dieser Niederlage hingegeben und dadurch eine Lebensbereicherung erfahren.

    danke Karsten.
    frage is ja warum hab ich das überhaupt als niederlage gesehen.

    für mich glaub ich zu wissen, weil es bequemer war

    Kompromisse bedeuten ein Rückfall riskieren
    (vor dem trink - Rückfall geht ein Verhaltensrückfall vorraus)
    nicht Trinkende seid 04.03.07

  • 2.Tag

    Möchte mich bedanken für die vielen Rückmeldungen.
    Ich habe heut morgen hier in der Klinik angerufen wegen eines Aufnahmetermin. Warte noch auf den Rückruf.
    Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit die LZ neu zu beginnen.
    Ich möchte stabil werden und nicht bei jeder Aufregung umkippen.
    Ob es ein zweiten Anlauf gibt?

    lg Robi

  • Hallo Roberto,

    ich hoffe Du bekommst bald einen Termin.

    Zu der "Neuauflage" der Therapie: Ich denke da solltest Du nichts überstürzen sondern erst mal zur Ruhe und Besinnung kommen um dann gut vorbereitet und entschlossen zu starten.

    In unserer Rückfallgruppe haben wir jemanden der drei Therapien gemacht hat und seit 9 Jahren trocken ist. - Nach der entsprechenden Arbeit.

    Und nun tritt Dir mal in den Hintern und lass den Kopf nicht hängen, sonst kannst Du nämlich nicht in den Spiegel gucken! :oops:

    Ich wünsch Dir alles Gute

    kommal

    unterwegs...

  • Hallo Roberto,

    Zitat

    ich verfluche nur den ersten schluck


    dieser Schluck war das Ende eines verfluchten Weges- DEINES Weges. Suche Dir einen sicheren Weg, laß Dir dabei helfen und renn nicht einfach wieder drauflos.

    Nutze die Zeit schonn in der Entgiftung, das Procedere kennst Du!!!
    Fang heute an.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Servus Roberto,

    wir sind uns örtlich sehr nahe. Ich erlaube mir daher, "heimatüblich" zu sagen: schön zu sehen, dass Du doch einen Arsch in der Hose hast und Dich auf das besinnst, was wichtig ist: Dich!

    So, und nun geh' das ganze systematisch und in Deinem Tempo an, einen Schritt nach dem Anderen! Arzt, Suchtberatung, Therapie/Wiederaufnahme, etc pp.

    Dass Du ab sofort in einem 100% alkoholfreien Zuhause lebst, ohne trinkende Angehörige, sollte Dir inzwischen auch klar sein.

    Dass Du auf absehbare Zeit keine Kontakte zu Personen brauchst, die Dich durch ihr Trinken runterziehen, sollte ebenso klar sein. Ich meine damit ganz konkret Deine Freundin/Partnerin. Sie ist zur Zeit eine Belastung für Dich, und keine Hilfe. Mach Dir ihre Probleme nicht zu Eigen, sondern bleib bei Dir und kümmere dich nur um Dein Leben!

    Verfluche nicht den ersten Schluck, sondern arbeite an Dir damit der Erst Schluck erst gar nicht in Deine Nähe kommt!

    Ich wünsch dir viel Kraft dabei, hoffe, dass Du diesmal Dein Ziel erkannt hast und dass Du es erfolgreich verfolgen kannst.

    Lg
    Spedi

  • Hallo kommal u Spedi

    Termin steht für morgen zur Entgiftung......bei meiner Suchtberaterin hab ich mich auch gemeldet.Morgen früh brauch ich nur noch den Überweisungsschein vom Hausarzt.Da würde ich zwar überall am Freitag schon einen Termin haben,aber auf was soll ich warten.....gehe ich es jetzt lieber an

    Dann werde ich sehen wie es weiter geht.
    Ich Danke euch,
    bis bald

    lg Robi

  • Hallo Roberto,

    gut so, je eher desto besser.

    Nur mach Dir schon jetzt Gedanken über Deine Rückkehr. Was benötigst Du um danach auch trocken zu bleiben...was kannst Du im Vorfeld schon veranlassen damit Du nicht wieder in ein Loch fällst.
    Die Fussangeln sind noch frisch, analysiere sie so gut es geht.

    Ich wünsch Dir erstmal alles Gute

    viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Roberto,
    gratuliere, du weißt worauf es ankommt!
    Ich wünsche dir nur das Beste!
    Gruß Sweety

    Es ist keine Schande krank zu sein.
    Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun!

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