Hallo liebe Schreiber,
vielen Dank für eure Gedanken.
@Pwnta und Slowly ihr beschreibt ziemlich genau auch meine Gedankengänge und dises nicht erklären können und doch wissen.
Maria, auch ich habe letztesJahr von einem Tag auf den anderen alle Wein- und Sektgläser entsorgt. Außerdem fällt mir jetzt rückblickend auf, dass ich etztes Jahr auch ziemlich schnell aufgehört habe, die alkoholfreien Tage zu zählen, weil es nicht mehr wichtig war wie lange ich es diesmal schaffe, da ich tatsächlich spürte es soll für immer sein.
Auch habe ich aufgehört zu denken, dass ich mir nahestehende Personen damit bestrafe, dass ich trinke. Ich habe erst dann wirklich realisiert, was ich mir antue.
Wie möchte ich mein Leben gestalten, war auch eine wichtige Frage. Nicht mehr die Erwartungen anderer erfüllen zu wollen war auch eine Erkenntnis, die glaube ich erst letztes Jahr kam, obwohl auch das schon in den Therapien oft besprochen worden war.
Ihr merkt schon, ich habe da viele verschiedene Gedankengänge, die ich versuche zusammen zu fügen.
Ich merke, das das für mich wichtig ist, um mir selbst die Zeit zu verzeihen, die ich nicht nutzen konnte.
Gruß
Enya