Beiträge von Twizzler

    Dieser Kreislauf wiederholt sich gerade.

    Deine Eltern haben dir beigebracht, wie Co-Abhängigkeit gelebt wird.

    Und jetzt bist du selber Co-Abhängig. Das gleiche bringst du aber gerade auch deinen Kindern bei.

    Das ist kein Angriff gegen dich, soll dir nur als kleiner Denkansatz dienen.

    Vielen Dank für eure Anteilnahme.

    Das war jetzt wirklich etwas viel die letzten Wochen.

    Gerade die eine Trauer soweit überwunden, schon steht die nächste Phase an.

    Aber ok. Ich freue mich jetzt einfach aufs Wochenende, wo ich mal nicht funktionieren muss.

    Ausgerechnet diese Woche bin ich auch alleine mit einer Aufgabe im Büro.

    Dafür bleibe ich die Woche aber im home Office.

    Das funktionieren beschränke ich aufs nötigste.

    Ich hoffe, ich kann trotzdem früh ins Bett gehen. Irgendwie finde ich in solchen Situationen nie ein Ende mit dem Abend. War gestern genauso und es wurden nur sechs Stunden Schlaf.

    Vielen Dank ihr Lieben.

    Im Moment bin ich einfach nur erleichtert, dass ich sie erlösen konnte.

    Es war einfach nur noch eine Qual.

    Sie ist jetzt bei ihrer Schwester.

    Im Moment geht es mir sogar den Umständen entsprechend gut.

    Verbinde mich gerade viel und versuche nicht, wie beim letzten Mal, mich komplett zu verkriechen. Das hilft ungemein.

    Trocken vs nüchtern.

    Hier lese ich immer, nüchtern ist man sobald man nichts mehr anrührt. Trocken, wenn auch der Kopf hinterher gekommen ist.

    Ich kenne es genau andersherum.

    Das beschäftigt mich schon ein paar Tage. 🤔

    Darum wollte ich es hier einfach mal loswerden.

    Vielleicht gibt es ja Meinungen dazu.

    Was für mich momentan schwierig ist, dass mein Kontaktabbruch überhaupt nicht ernstgenommen wird.

    Also komplett ignoriert wird.

    So wird mein Mann mit Anrufen bombardiert.

    Zieh es weiterhin durch. Irgendwann musst du ernst genommen werden.

    Dein Mann ist erwachsen und darf selber für sich entscheiden, ob er dieses Spiel mitmacht oder nicht.

    Auch er kann sich schützen.

    Ich frage mich auch echt gerade, für was genau dir dieses forum dienen soll?

    Hilfe suchst du ja scheinbar nicht. Alle gut gemeinten Tipps werden direkt im Keim erstickt, denn du weisst ja schon wie es geht.

    Wozu dann das forum? Toleranzgrenze der trockenen testen? Etwas aufmischen? Nur hier deinen Weg niederschreiben, ohne dass am besten jemand etwas dazu kommentiert?

    Der Hintergrund deiner Anmeldung würde mich tatsächlich sehr interessieren.

    Vielen Dank für eure lieben Worte.

    Ja, ein Geschenk an mich selber klingt schön. Ich habe mir ein zweites Leben geschenkt. :)

    Die Tabletten, die sie bekommt, haben schon starke Nebenwirkungen.

    Sie steht ziemlich neben sich, ist sehr müde und frisst wirklich viel zur Zeit.

    Aber bei solchen starken Medikamenten braucht es ja auch immer eine Zeit der Eingewöhnung.

    Dafür sind die Anfälle seitdem so milde, dass ich sie meist gar nicht bzw. erst später mitbekomme.

    Sie sabbert vier bis fünf Tropfen und dann ist es auch schon wieder vorbei.

    Scheinen tatsächlich zu wirken, die Tabletten.

    Da kommt doch wieder etwas Hoffnung auf.

    Und wie ich von der Tierärztin gehört habe, brauchen Katzen 20 Stunden Schlaf am Tag.

    Das ist echt ziemlich viel. Man möge sich mal vorstellen, das wäre bei uns Menschen auch so.

    Hallo ihr Lieben.

    Danke für die Nachfrage. Der Sonntagabend war der absolute horror.

    Da hat sie solche Panik während der Anfälle bekommen, dass sie in eine Art wilde Raserei verfallen ist.

    Die Nacht auf Montag habe ich leider auch gar nicht geschlafen, mich nur jede Stunde in Sicherheit gebracht.

    Gestern war ich nochmal beim Tierarzt. Eigentlich schon mir dem Gedanken, sie nicht wieder mit nach Hause nehmen zu können. Die Ärztin vermutet auch einen tumor im Gehirn, möchte aber vorsichtshalber auf epilepsie behandeln. Damit wir es wenigstens versucht haben.

    Dazu hat sie morgens auch eine Sedierung erhalten und abends nochmal.

    Das sollte die Anfälle stoppen, bis die Tabletten wirken.

    Die letzte Nacht war auch komplett ruhig. Heute morgen hatte sie einen ganz sanften Anfall. Bis morgen sollten die Tabletten anschlagen, dann entscheiden wir weiter.

    Das ist wirklich alles etwas viel gerade. Ich bin gerade mal aus der schlimmsten trauerphase raus, dann geht's direkt weiter.

    Im Moment habe ich ein wenig Hoffnung. Mal sehen wie es weiter geht.

    Ich bin aber vor allem dankbar, dass ich das alles trocken durchleben darf. Trinkdruck habe ich gar nicht.

    Und heute in zwei Wochen ist mein dreijähriges. Darüber freue ich mich soo sehr. Weil ich es damals zu Trinkerzeiten niemals gedacht hätte, dass so etwas möglich ist. Die Trockenheit ist das größte Geschenk in meinem Leben.

    Ich hatte mich für einen absolut hoffnungslosen Fall gesehen.

    Hallo Gwenny,

    Herzlich willkommen hier.

    Ich weiß, es sind erst 28 Tage

    Was heisst denn nur. Du hast schon 28 Tage ohne Alkohol. Das ist toll. :)

    Meine Abstinenz stärke ich, indem ich an meiner Krankheit dran bleibe und Tag für Tag weiter an meiner Trockenheit arbeite.

    In den Austausch mit anderen trockenen Alkoholikern gehe.

    Fühl dich willkommen.

    Schau doch mal hier in die Sammlung der Meetings. Da sind bestimmt auch welche für Angehörige dabei. Vielleicht brauchst du gerade jetzt im Moment noch ein wenig mehr Austausch mit gleichgesinnten.

    Es gibt soo viel Hilfe. Du brauchst nur deine Hand ausstrecken und sie annehmen.

    Am Anfang meiner Trockenheit habe ich mir so viel Hilfe wie möglich geholt um alle Eventualitäten im Keim zu ersticken. Wäre das auch was für dich?

    Da findest du auch Menschen, die du bei Bedarf einfach mal anrufen oder treffen kannst.

    Am besten natürlich welche, die an dem Thema schon etwas länger arbeiten.


    Edit:

    Ich bin immer noch sehr aktiv im Umgang mit meiner Krankheit. Ich bin viel hier im forum, in noch einer anderen online-gruppe und gehe noch in Meetings.

    Das hilft mir enorm in schwierigen Zeiten nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.

    Aber ich muss doch testen ob ich das ernst nehme.

    Wer sagt das?

    Sowas geht leicht in die Hose. Ich erkenne bei dir gerade keine richtige Stabilität, darum ist von solchen Experimenten eher abzuraten. Es geht hier immerhin um dein Leben.

    Zu wissen, was ich mir zumuten kann und was für meine Abstinenz eine Gefahr darstellt, war ein gewaltiger Schritt das zu lernen. Das kommt nicht von heute auf morgen

    Das suchtgedächtnis ist viel zu tückisch.

    Oh man......

    Die eine Katze musste ich vor vier Wochen gehen lassen, jetzt ist ihre Schwester krank geworden.

    Was es genau ist, wissen wir wieder mal nicht.

    In diesem Wurf war wohl von Anfang an der Wurm drin. Die beiden sind auch die einzigen, die die Geburt überlebt hatten damals.

    Die Mutter war eine Streunerin und ich vermute mal, dass sie körperlich auch nicht gesund war und das in der Schwangerschaft auf ihre babies übertragen hat. So jung sind mir wirklich noch keine Katzen vorher so schwer krank geworden.

    Ich hoffe, Lucy erholt sich wieder. Nächste Woche geht es evtl nochmal zum TA. Je nachdem ob es jetzt am Wochenende besser wird.


    Ansonsten geht es mir zur Zeit körperlich auch nicht sehr gut. Die letzte Woche war sehr stressig. Mit meiner sponsorin habe ich gestern einige Punkte zum Thema selbstfürsorge durchgenommen. Daran fehlt es mir gerade.

    Ich kann diese Punkte auch direkt umsetzen, brauche aber für mich immer wieder die Erinnerung. Alkoholismus ist die Krankheit des Vergessens.

    Kopfschmerzen habe ich seit gestern auch und das Gefühl als würde ich krank werden.

    Nächste Woche muss ich allerdings fit sein für eine Aufgabe im Büro, die ich dann alleine stemmen muss. Dafür wurde ich jetzt eine Woche eingearbeitet, viel zu kurz. Bin mal gespannt, wie das laufen wird. Es sind nur vier Tage die ich damit alleine bin. Das wird schon. Aber krank werden wäre echt doof gerade.

    Also sorge ich dieses Wochenende mal gut für mich und Ruhe mich vor allem aus.

    Das Wetter passt ja auch perfekt zum Couch Wochenende. Regen und Gewitter(?)

    In zwei Wochen und ein paar Tagen bin ich dann auch schon drei Jahre trocken. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Eine Münze habe ich mir dieses Jahr nicht bestellt. Die sind aus den USA und das Porto kostet mehr als die Münze selber. Das ist mir gerade zu teuer. Die Rierarztkosten und die für die einäscherung waren immens hoch und jetzt geht es damit ja direkt weiter.

    Trotzdem geht es mir psychisch gerade soweit gut. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch das bald besser wird.

    Liebe Grüße an euch alle

    Es sind anti Depressionen Medikamente.

    Hat dein arzt dir gesagt wann sie wirken? Bei vielen AD's dauert es etwa sechs wochen bis sie wirken. Lies bitte mal in der packungsbeilage. Dort müsste es stehen.

    Viele nehmen sie dann nach ein paar Tagen nicht mehr, weil sie glauben, dass sie nichts bringen. Es dauert aber bei einigen lediglich eine Zeit.