Nach ein wenig Gedankensortierung...
Hab so meine Probleme mit der Zitierfunktion, daher werde ich mal "" diese Dinger nutzen, bevor da Durcheinander entsteht.
"Was willst du denn jetzt anders machen"
Aktuell wenig Plan. Weiterhin nicht trinken wollen. ich möchte nicht, dass der Rückfall zurück in die Sauferei führt also versuche ich es weiterhin. Hab mir hier den Notfallkoffer zig Mal durchgelesen und werde den unterstützend nutzen, wenn´s mal wieder schwer wird. Mir ist durchaus bewusst, dass einige meiner Aussagen von Erfahrenen hier eher Kopfschüttelnd aufgenommen werden könnten.
Die Ängste, die betäubt wurden, sind nicht verschwunden, sie arbeiten weiter. ich hoffe, diese kann man mit der therapeutischen Unterstützung in den Griff bekommen. Dazu kommt, dass ich einfach so sauer auf mich selbst bin. 38 Jahre lang seltenst getrunken und wenn, dann mal 1 bis max 2 0,3 Bier. Derart abzustürzen ist nicht gerade etwas, das ich mit 4 trockenen Wochen aufarbeite. Mir geht das täglich durch den Kopf und bin enttäuscht von mir selbst. Seit Montag noch Mal mehr. Bevor die Frage kommt, seither nichts alkoholisches mehr getrunken und auch nichts mehr davon im Haus.
"Der Alkoholismus wird nie in der Vergangenheit verschwinden"
Diese Erkenntnis ist hart. Auch wenn´s blöde klingt, sie fiel mir schwer. Auch, dass das den Rest meines Lebens begleitend ist.