Beiträge von Morgenrot

    Hallo Maggy,

    Zitat

    wenn ich hoffe, dass das auch mit ihm möglich sein könnte?


    Hoffnung ist ja im Prinzip erst einmal nichts schlechtes.
    Die Gefahr in die du dich begibst ist, das du dich verbiegen läßt. Was machst du, wenn der Alkoholiker sagt, ach Maggy wenn du dies oder das ändern könntest, dann....
    Weil du Hoffnung hast, änderst du es. So kann es dann immer weiter gehen. Er wird dich immer mehr für sein trinken verantwortlich machen. Ich fühlte mich zum Schluß wie eine Marionette und der Alkoholiker führte Regie.
    Das ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, und irgendwann wirst du da aussteigen müssen, um nicht unterzugehen.

    lg Morgenrot

    Hallo Maggy,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Zitat

    es habe sich doch eigentlich nichts verändert, irritiert mich sehr ...


    das kann ich mir sehr gut vorstellen. Für dich ist es ganz wichtig, das du (wieder) lernst deinen Wahrnehmungen zu vertrauen.
    Was du siehst, empfindest und fühlst ist richtig, denn es kommt von dir.
    Ich kenn das selbst noch sehr gut, als meine Wahrnehmungen einfach abgetan und weg gewischt wurden. Da beginnst du, an dir selbst zu zweifeln.
    Lass es nicht zu.

    lg Morgenrot

    hallo Girasole,

    Zitat

    Wird sie hier missbraucht?
    Oder ist das ein Fakt, dass jeder Co bis zum Schluss, bis zum bitteren Ende Hoffnung haben darf?
    Findet ihr die Hoffnung hier auch komplett fehl am Platz?


    Hoffnung darf ich ja im Prinzip erst einmal immer haben, das ist ja nichts schlimmes.
    Ich glaube auch nicht, dass ich sie mißbraucht habe, ich habe sehr lange gehofft, und habe in dieser Zeit auch daran geglaubt, dass xy trocken werden kann, wenn ich mich ändere.
    Mit heutigem Wissen ist das natürlich total daneben, ich habe meiner Hoffnung immer wieder neue Nahrung geben lassen, um dann doch zu "verhungern", weil von der anderen Seite nichts kam.
    Zu sehen, das aber nichts kommt das kann ein verdammt langer weg sein. Auf diesem Weg glaube ich, kann die Hoffnung auch krank machen.

    Zitat

    Wenn ich Hoffnung habe, gehe ich davon aus, dass der andere Part seinen Teil dazu beiträgt und diese Hoffnung erfüllt ( ganz allgemein gesprochen und fast auf alle Situationen anwendbar.)


    Können wir das wirklich, wenn wir tief in der Coabhängigkeit stecken? Ich hätte es nicht gekonnt, weil ich so tief drin war, dass ich dachte, nur ich müsse mich ändern.
    Ich hätte es damals schon wissen müssen, das es so nicht funktionieren kann, denn von Berufswegen hatte ich das theoretische Wissen über Sucht, nur hat mir das überhaupt nichts genützt.
    Natürlich war bei mir auch alles anders, genau wie bei vielen anderen die hier neu zu uns kommen.
    Für diese User ist die Hoffnung oft noch positiv besetzt und ich weiß, wie lange ich brauchte um mich davon zu verabschieden.


    lg Morgenrot

    Hallo Maggy,

    Zitat

    Deshalb, kann ich überhaupt davon ausgehen, dass die Häufigkeits- und Zeitangaben stimmen?


    Nein kannst du nach meinen Erfahrungen nicht. Nasse Alkoholiker reden sich ihr Trinkverhalten oft schön, und genauso sind die anderen "schuld". Wenn es nicht die äußeren Umstände sind, bist du vielleicht bald die "Schuldige".
    Natürlich bist du es nicht, weil es seine Verantwortung ist.

    Zitat

    Aber woher weiss ich da denn, ob ich alles bermerke (bin im Moment berufsbedingt immer mal ein paar Tage weg)? Und ins Kontrollieren möchte ich eigentlich sowieso nicht Reinrutschen ...


    Mit diesem Gedanken bist du schon mitten im kontrollieren. Pass da sehr gut auf dich auf. Du machst dir Gedanken über deine Abwesenheit von zu Hause.
    Wenn er Alkoholiker ist, wird er trinken, egal ob du da bist oder nicht, vielleicht wird er dir sogar sagen, das er trinkt, weil du so oft unterwegs bist.
    Das ist eine Spirale, die darauf angelegt ist, dich immer mehr einzuengen. Du hast kein eigen bestimmtes Leben, weil sich alles um ihn dreht.


    lg Morgenrot

    hallo Maggy,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Leider kann ich dir aus eigener Erfahrung nur sagen, das du deinemPartner nicht helfen kannst, so lange er kein Problembewußtsein hat.
    Wenn er Alkoholiker sein sollte, wird der Alkoholkonsum mehr oder weniger schleichend zunehmen.
    Da werden leider auch keine Gespräche nützen. Ich wurde in solchen Gesprächen belogen, mir wurden Versprechungen gemacht usw.

    Schildere ihm deine Wahrnehmungen und deine Befürchtungen, aber wenn du ihm Konsquenzen ankündigst, dann bitte nur solche, die du auch einhalten kannst. Du machst dich sonst unglaubwürdig und das nutzen nasse Alkoholiker gnadenlos aus.


    lg Morgenrot

    Hallo Andrea,

    herzlichen Willkommen bei uns im Forum.

    Ich kenne dieses bagatellisieren auch von manchen Menschen, und gerade von denen, wo ich mir Hilfe erwartet hätte.
    Es waren aber diejenigen die meine Schuldgefühle noch verstärkten.

    Zitat

    Warum falle ich nun in dieses Loch, jetzt wo alles besser werden könnte ?


    dafür gibt es einen Begriff: Entspannungsloch oder Entspannungsdepression.
    Du hast deine ganze Kraft aufgeboten um aus dieser Situation herauszukommen, willst jetzt anfangen anders zu leben und dann kommt das schwarze Loch.
    Das kennen viele von uns. Lass dir Zeit und komm in Ruhe in deiner neuen Umgebung an.
    Eine Trennung hat auch immer ganz viel mit Trauer und Traurigkeit zu tun, denn schließlich gehen in solchen Situationen auch Lebensentwürfe kaputt.
    Hab ganz viel Geduld mit dir, und scheu dich nicht, wenn es sein muß auch ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    lg Morgenrot

    Hallo Kalliopi,

    oh ja, diese "minischritte", wie ich sie kenne. Immer nur soviel, dass ich als CO die Hoffnung nicht verlor, und weiter funktionierte.
    Ich war über die Jahre mit so wenig zufrieden zu stellen, dass es mir ähnlich erging wie dir.
    Es brauchte nicht viel und ich war wieder voller Hoffnung, dafür war ich dann hinterher umso enttäuschter und das trug dann wieder dazu bei, das ich mich immer wertloser fühlte.
    Ich dachte, noch nicht mal das bin ich ihm wert, das er versucht nichts mehr zu trinken.
    Dann habe ich mich noch mehr angestrengt, das war ein richtiger Teufelskreis.
    Ich wünsche dir einen nicht so anstrengenden Arbeitstag.

    lg Morgenrot

    Hallo Sunflower,

    so "ver- rückt" ist diese Alkoholkrankheit. Da trinken nasse Alkoholiker ohne Krankheitseinsicht zu haben und sorgen sich um andere.
    Das sind in meinen Augen auch Schutzmaßnahmen um bei sich nicht genauer hinsehen zu müssen.
    Ablenken, das Augenmerk auf andere richten.

    Zitat

    das ich mich an die Geschwister hilfesuchend wenden kann wenn es mit meinem Partner schlimmer wird.


    was würdest du denn von seinen Geschwistern erwarten, wie sollte deiner Meinung nach ihre Hilfe aussehen?
    Ich will keine Hoffnungen zerstören, aber ich glaube nicht, dass du dort Hilfe bekommst.
    Ich habe mir mal von meiner Schwiegermutter Hilfe erwartet, und mich bei ihr ausgeheult. Sie hat auch "geholfen", sie hat ihm ab diesem Zeitpunkt den Alk "eingeteilt" und dachte, so würde sich das Problem lösen, und mir wurde noch eingeschärft ihm sein Feierabendbier nicht zu verbieten.
    Alkoholismus ist eine Familienkrankheit und da gehört das vertuschen dazu.
    Als ich da nicht mehr mit gespielt habe, war ich die Verräterin, die ihren Mann bloß stellte.
    Du mußt aber gegen alle Widerstände anfangen, etwas für dich selbst zu tun, auch wenn es unbequem ist.
    Deshalb ist es vielleicht für dich auch unerheblich zu wissen, dass seine Geschwister auch ein Alkoholproblem haben.


    lg Morgenrot

    Hallo Monkeyboogie,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum. Ich wünsche dir hier einen guten Austausch.

    Im prinzip weißt du die Antwort sehr genau. ich könnte mir aber aus eigener Erfahrung vorstellen, das du durch die Erfahrungen mit deinem Vater, verlernt hast, deinen eigenen Wahrnehmungen zu vertrauen.
    Du nimmst verschiedene Dinge im Bezug auf Alkohol an ihm wahr, und diesem Wahrnehmungen sind richtig.
    Die wurden mir früher auch immer abgesprochen und das verunsichert ganz gewaltig.


    lg Morgenrot

    Hallo Sunflower,

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    "Was ist denn passiert, das Du doch wieder getrunken hast?"


    du bist nicht sein Therapeut und außerdem ist das für uns CO`s die Frage aller Fragen und die führt direkt ins verbiegen.
    Was machst du wenn er sagt, ich habe es gamacht, weil du an diesem Tag dich so oder so verhalten hast und nicht anders?
    Ein nasser Alkoholiker findet immer einen Grund zu trinken, vielleicht hattest du an diesem Tag nicht sein Lieblingskleid an. Solche nichtigen Dinge werden da aufgerollt, ich habe es selbst erlebt.

    Als ich hier ins Forum kam und noch zusätzlich in eine reale SHG ging, hab ich auch immer versucht mit "schönen" Worten zu umschreiben. Irgendwann konnte ich dann klar werden in meinen Aussagen.
    Das mußt du auch nicht immer wiederholen, einmal gesagt und dann tu auch mal was für dich.


    lg Morgenrot


    lg Morgenrot

    Hallo Sunflower,

    Zitat

    Letzte Woche haben wir offen gesprochen und er sagte, das er diese Woche und nächste Zeit nicht trinken will.


    Wenn ich es richtig gelesen habe, fand dieses Gespräch nach Alkoholkonsum statt. Du kannst mit einem nassen Alkoholiker kein sinnvolles Gespräch führen. In dem Moment wird alles versprochen, nur um Ruhe zu haben.

    Zitat

    Stand heute weiß ich, das er sofort wieder schwach geworden ist und fast jeden Tag getrunken hat. Ignoriere ich das einfach?


    Was möchtest du denn tun?
    Anfangs habe ich das nie ignorieren können, weil ich der Meinung war, er muß es wissen, dass ich merke wie ich verar...t werde.
    Es hat aber gar nichts gebracht es anzusprechen, weil es so ablief wie oben erwähnt.
    Du redest ihn nicht trocken, wenn er keine Krankheitseinsicht hat bist du auf verlorenem Posten und rutschst immer mehr in diesen CO - Kreislauf rein.

    lg Morgenrot

    Hallo Sunflower,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Ich schließe mich Andi an, er scheint nichts ändern zu wollen.
    Sein Verhalten kommt mir sehr bekannt vor, es sind die Beruhigungen, die nasse Alkoholiker dem Partner geben um ihn "im Boot" zu halten.
    Nasse Alkoholiker sind hervorragende Schauspieler. die genau wissen, was sie sagen oder tun müssen, um uns zu beruhigen.
    Bei mir hat es damals genügt, wenn er sagte, er kümmere sich, er gehe zum Arzt und er höre auf zu trinken. Es ist nichts passiert, aber ich dann erstmal wieder funktioniert.
    Wenn er etwas ändern will, müßte er schon mehr tun, als Tests zu machen.
    Arztbesuch, Beratungsstelle aufsuchen usw.

    Was machst du für dich? Wie geht es dir, außer dass du überfordert bist?
    Ich finde es gut, das du dir deine Überforderung eingestehen kannst, das ist in meinen Augen ein erster wichtiger Schritt.


    lg Morgenrot

    Hallo Seerose,

    Zitat

    Ich glaube, dass die Ursache hierfür auch in meiner Kindheit liegt. Ich hatte eine kranke Mutter und es wurden schon sehr früh die Rollen vertauscht.


    das macht es nochmal schwerer etwas zu ändern. Jahrzehntelange Muster aufzuweichen ist nicht leicht.
    Du mußt auch nicht alles auf einmal schaffen, geh Schritt für Schritt, und denk wirklich daran, das du nicht verantwortlich bist.
    Ganz wichtig ist, dass du nur das änderst, wo du uneingeschränkt hinter stehen kannst. Halbherzigkeit und wieder zurückrudern wäre nicht gut, da du sonst nicht ernst genommen wirst.
    Es ist schwer, aber es geht. Schritt für Schritt und hab Mut.


    lg Morgenrot

    Hallo traurig,

    Zitat

    was in lautstarken bishin zu Körperlichen Streits führt. Machtkämpfe!


    sind zwecklos, gegen einen nassen Alkoholiker. Ich kenne aber diese Streits auch, da ist Wut dabei, aber vor allem ist es die Ohnmacht, die du selbst spürst, und die so schwer auszuhalten ist.

    Nimm die Energie, die dich deine Wut kostet und investiere sie in dich
    Es geht nichts von alleine, vieles was du machen willst weißt du vielleicht vom Kopf und Verstand schon sehr genau. Die Schwierigkeit besteht auch darin, Kopf und Gefühl zusammen zu bekommen.


    lg Morgenrot

    Hallo traurig,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Ich finde, du bist auf einem guten Weg, denn es ist wichtig und richtig ihn nicht mehr zu decken und alles schön zu reden.
    Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Feier ohne xy erinnern und wie ich sie genossen habe. Ich konnte mich so bewegen, wie ich es wollte, und mußte ihn nicht mehr "bei Laune halten. " Das war eine große Erleichterung.

    Du hast gerade mit (d)einem neuen Weg begonnen und solltest dein Tempo finden, denn es nützt dir nicht viel, wenn du etwas ankündigst, was du nicht umsetzen kannst.
    Lass dir die Zeit, die du brauchst.


    lg Morgenrot

    Hallo stilles Wasser,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Zuerst möchte ich dir mal Mut machen deinen Wahrnehmungen zu vertrauen, denn sehr oft müssen dass CO abhängige neu lernen, ich gehörte auch dazu, denn dieser Satz

    Zitat

    Bin manchmal sogar froh, dass es jemand mit mir aushält.


    ist eine große Falle.
    Als ich meinen xy damals traf, war ich auch an einem ähnlichen Punkt, er liebt micht trotz alldem nicht liebenswerten, was ich an mir habe. Dafür gebührt ihm doch Dankbarkeit, und genau diese Dankbarkeit hat zum aushalten geführt.

    Zitat

    soo viel trinkt er ja nicht.


    ich gehe 100 % davon aus, dass du gar nicht alles mit bekommst was er konsumiert. Kenne ich ebenfalls. Es ist auch nicht deine Aufgabe zu kontrollieren. Dir gehts nicht gut mit seinem Konsum, und dieses Gefühl ist richtig, weil es deins ist.

    Ich finde es gut, dass du zur Suchtberatung gehst, das hat mir damals sehr viel geholfen.
    Du findest bestimmt dein Tempo in dem du etwas verändern kannst. Es muß für dich passen.

    lg Morgenrot

    liebe Power,

    Zitat

    Ich bin ja lernfähig, musste es trotzdem nochmal Revue passieren lassen.


    das ist auch wichtig, denn nur so lernst du deine alten Muster zu entlarven, und dich jetzt anders zu verhalten.
    Ich habe beim Revue passieren vieles entdeckt, was mir schon ganz früh aufgefallen ist, was ich aber immer als Liebe interpretiert habe, und wo ich sogar stolz war, z. Bsp. darauf, dass ein Mann wegen mir eifersüchtig wird.
    Nastürlich hat es mich eingeengt, aber wenn er mich liebt, will er halt eben wissen wo ich bin.
    Das ich kontrolliert wurde, wurde mir erst viel später klar.
    Mir fällt gerade ein Thread ein, den ich hier mal eröffnet habe, vielleicht kannst du da etwas von brauchen, um dich selbst auch besser zu verstehen.
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic30773.html


    lg Morgenrot

    Hallo Power,

    Zitat

    und jeder hat sein eigenes Tempo rauszufinden.


    Das finde ich ganz wichtig. Du sollst dich ja auch gut fühlen, bei den Schritten, die du machst, und es ist ganz wichtig, dass es für dich passt.

    Zitat

    Man kann einen nicht aus der Co. Abhängigkeit rausreißen


    das sehe ich genauso.
    Nachdem ich eine Ahnung bekam, dass ich etwas ändern muß, hat es noch 2 Jahre gedauert, bist ich konkret damit anfangen konnte.
    Das war aber im Rückblick gesehen genau die Zeit, die ich noch in der Opferhaltung blieb, und wirklich dachte: Was bin ich für eine "arme" Frau, ich mache und tue doch alles, und bin mit so einem xy gestraft.


    lg Morgenrot

    Hallo Seerose,

    noch ein herzliches Willkommen bei uns im Forum.

    Zitat

    doch die sagten ihm, dass dies nicht notwenig sei, da bei ihm keine Alkoholsucht vorliegen würde


    warst du dabei, als dieser Satz fiel?
    Wenn nicht, würde ich ihm keinen Glauben schenken, denn ich kenne ihn.
    Mein xy hat mir auch gesagt, dass ihm der Hausarzt gesagt hätte, er sei kein Alkoholiker.
    Solche Sätze sollen uns verunsichern und uns bei "der Stange" halten, denn ein CO der beginnt zu verstehen, wird unbequem. Das will der nasse Alkoholiker natürlich nicht.

    Zitat

    dass ich in meiner Wahrnehmung übertreibe.


    es ist deine Wahrnehmung, und die ist richtig.
    Ich habe auch sehr lange an meiner Wahrnehmung gezweifelt, und gerade heute wieder, hatte zwar nichts mit Alkohol zu tun, aber ich / wir sind so verunsichert in unseren Wahrnehmungen, dass wir vielfach erstmal dass glauben, was von außen kommt.
    Deine Wahrnehmungen und Gefühle sind richtig.


    lg Morgenrot