8er-Bahn von Kopf bis Herz

  • Liebe Crevette,

    ich hätte richtig Lust mit Dir mal 3 Wochen auf einer einsamen Insel das Crevettenspiel zu spielen. Von morgens bis abends sagst Du mir was nicht geht und ich zeige Dir dass es geht, Quatsch, 8 Wochen.

    Du hast sicher keinen Einfluss darauf, ob Du in meiner Pfanne landest oder nicht, aber auf welcher Seite Du knusprig wirst, das kannst Du Dir noch aussuchen. Alles was mich betrifft kann ich mir aussuchen. Alles. Selbst wenn Du mir auf dem Kopf rum tanzt, liegt es an mir mich dabei gut zu fühlen.

    Deine Millionenbeispiele sind gut. Geht es doch darum nicht ins Grobe anzudriften, sondern im Kern und am Kern zu bleiben.

    Zitat von crevette


    …Aber manche meiner Gefühle sind nun mal von anderen abhängig. Das bedeutet aber nicht, dass ich sie von anderen abhängig mache! ….

    Was allerdings mit meinen Gefühlen passiert, ist, dass sie beeinflusst werden durch das Verhalten anderer. Wenn jemand etwas tut, das mich wütend macht. Oder traurig. Oder glücklich. Dann sind das Gefühle, die meine eigenen sind, aber die ausgelöst werden von etwas "draussen". Und diese Gefühle kann ich auch nicht "anpassen", die entstehen, weil ich so fühle. Weil ich so bin…..

    Da sind wir doch schon einen Schritt weiter, deshalb sind wir doch alle hier, denn was Dich trifft, das betrifft Dich und das was Dich betrifft, ist Deine Basis, darum geht es doch, um nichts anderes, ob Du das gut findest oder nicht oder einsiehst oder nicht, ob ich Dir jetzt mit dem Grillspieß hinterher laufe oder nicht, es geht um Dich.

    Liebe Crevette, so viel Du Dich auch wendest und den Blick von Dir abwendest, er kommt immer auf Dich gerichtet zurück.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • :evil: so viel geschrieben und schwupp, dann war alles weg!!! :evil:

    Und dann dasselbe noch einmal!!! :evil::evil::evil:

    Also nochmal: Hallo zusammen!

    Wollte nur sagen, dass ich mich nicht schmollend ausklinke. Nicht mein Stil. Rumpelstilzchen lässt grüssen. :)

    Diandra, Du fragst,

    Zitat von Diandra

    wie das Leben für Dich wäre, wenn Du ungebunden und ohne Sorgenmann durchs Leben gehen würdest ?

    - genau das ist es doch: es fehlt etwas. Etwas enorm wichtiges. Etwas, das den Unterschied macht, ob auf der Glücklichkeitsskala nur 1-5 oder eben auch 6-10 erreicht wird. Ohne geht nur 1-5. Und ja, das macht traurig, das macht, dass die Sonne zwar hell ist und strahlt, es mich aber nicht mehr so freut wie sonst.

    Es ist etwas weg und das will ich wieder. Und dieses "es", das weg ist, das ist nicht irgendwas generelles, das nicht mit ihm zusammenhängt und ich mir sonstwoher nehmen kann. Das ist nicht einfach ein Partner - das ist dieser eine. Das ist nicht einfach eine Beziehung - das ist diese eine. Und solange das weg ist, fehlt was und ich will es zurück.

    Und ja, Linde, es macht mich wütend, dass das weg ist. Aber vor allem macht es mich traurig.

    Und ja, Ette:

    Zitat von Ette

    Niemand zwingt dich, das auszuhalten, aber du möchtest es zwingen, dass er nach DEINEN Bedürfnissen lebt.

    ... stimmt leider schon, wenn ich's könnte, dann würd ich's erzwingen wollen. :( Auch wenn das schlimm ist, aber wenn's mir so himmeltraurig ist, dann wünsch ich mir schon, dass ich's erzwingen könnte. :( Von wegen die Leute zu ihrem Glück zwingen... denke schon, dass man das können müsste... schön wär's zumindest...

    Und nein, Diandra, da sind keine Unternehmungen, die ich jetzt realisieren kann und vorher mit ihm zusammen ging das nicht. Und keine Pläne, die ich - hurra! - jetzt wo ich ihn los geworden bin endlich umsetzen kann. Im Gegenteil, da ist jetzt nur ganz viel, das nicht mehr geht. Ganz Zentrales. Das ist auch alles weg. Und auch das macht mich so elend. :( Weil dieses Fehlen meine "Basis" betrifft, genau, Kaltblut. Es macht die Basis, das Fundament, die Grundlage kaputtmacht. Das betrifft mein Leben. Mich. Da kann ich den Blick nicht abwenden. Ist immer da.

    Die lustige, fröhliche crevette, die gab's schon, und wie! Aber eben, die gab's, als wir zusammen waren. Und seither nur noch in dieser gedämpften Form... (und ich meine jetzt nicht gedämpft, statt gegrillt! ;)) Und ich würde sie gerne auch wieder zurückhaben...

    Liebe Ette, ich hab mit dem "mir einreden" nicht das Akzeptieren der Tatsache, dass man etwas nicht ändenr kann gemeint. Sondern das Zufriedensein mit einer Alternative. Ist ja prima, wenn man sich nicht nur einredet, dass man zufrieden ist mit etwas anderem, sondern wenn man's wirklich ist. Glück gehabt. Und ich hab das Glück in Bezug auf die Alternative nicht. Und darum geht's mir nicht gut. Auch wenn's meine eigene Entscheidung ist, mir weiterhin das zu wünschen, was ich wirklich will und nicht zu versuchen, mir einzureden, dass ich ja eigentlich ganz was anderes will...

    Liebe Grüsse,

    c.

  • Zitat

    Die lustige, fröhliche crevette, die gab's schon, und wie! Aber eben, die gab's, als wir zusammen waren. Und seither nur noch in dieser gedämpften Form... (und ich meine jetzt nicht gedämpft, statt gegrillt! Winken) Und ich würde sie gerne auch wieder zurückhaben...

    Liebe Ette, ich hab mit dem "mir einreden" nicht das Akzeptieren der Tatsache, dass man etwas nicht ändenr kann gemeint. Sondern das Zufriedensein mit einer Alternative. Ist ja prima, wenn man sich nicht nur einredet, dass man zufrieden ist mit etwas anderem, sondern wenn man's wirklich ist. Glück gehabt. Und ich hab das Glück in Bezug auf die Alternative nicht. Und darum geht's mir nicht gut. Auch wenn's meine eigene Entscheidung ist, mir weiterhin das zu wünschen, was ich wirklich will und nicht zu versuchen, mir einzureden, dass ich ja eigentlich ganz was anderes will...

    Hallo Crevette,

    für mich hört es sich an, als ob Du noch beim Trauern bist.

    Wie lange trauerst Du schon?

    Hier gibt es ja verschiedene Phasen.

    Und das Verlassen werden, vom geliebten Partner, kommt einem Abschied (Tod) nahe.

    Trauerseminare sind hier hilfreich, schliesslich merke ich, wie sehr Du leidest, nicht mehr die fröhliche, lustige Crevette zulässt, die Du in Deinem Inneren sein kannst. Diese Anteile hast Du in Dir begraben.

    Sie wollen von Dir wieder zum Leben hervorgeholt werden. Achte und schenke ihnen, Deine Aufmerksamkeit.

    Wie war Dein Verhältnis zu Deinem Vater? Konntest Du Dich von ihm angenommen und geliebt fühlen. Gab er Dir gute Rückmeldungen, auf Deinem Weg vom Mädchen zur Frau, damit Du zu einer selbstbewussten Frau heranwachsen konntest?

    Unsere erste grosse Liebe ist nunmal die zu unserem Vater gewesen.

    Vielleicht schreibe ich in Deinen Augen Blödsinn, dann vergiss es, was ich Dir geschrieben habe.

    Ich wünsche Dir in Kontakt zu der fröhlichen und lustigen Crevette zu sein, damit das Lachen und die Fröhlichkeit wieder zu hören und zu spüren ist.

    Bist Du Dir in Deiner Therapie näher gekommen?

    Alles Liebe Weitsicht

  • Hallo, liebe Crevette,
    schön, Dich mal wieder zu lesen.

    Ich habe gerade das Gefühl, da ist ein ganz wichtiger Punkt von Dir gekommen: das erzwingen (wollen).

    Hmmmm,,,,, das wollte ich früher auch immer, habe ich nun gelernt oder bin dabei es nicht mehr zu wollen und Dinge oder die Wartestellung die elend ist auszuhalten und alles zuzulassen was in dieser Zeit passiert. Mich also nicht auf das Warten auf ein Erlebniss zu konzentrieren sondern alle anderen auch zulassen. Ein bischen konfus ausgedrückt, gebe ich ja zu.

    Einfach dem Warten auf den "Traumpartner" nur ebenso viel Raum geben wie allen anderen Dingen im Leben. Dadurch nämlich besteht für andere Themen die Chance, in Deinem Leben mehr Platz einzunehmen als der (Ex-)Partner. Vielleicht irgendwann ein Hobby, ein Interesse, ein neuer Mensch.... Egal was oder wie - aber einfach anderen Dingen und Menschen überhaupt die Chance geben an und in Dein Herz zu kommen.

    Zufriedenheit, liebe Crevette, das musste ich schmerzhaft erkennen liegt in mir. Ich trauerte um die Partnerschaft (die eh keine war) mag einen Menschen sehr, sehr gerne, der mir sehr viel bedeutet und mit dem ich gerne viel mehr Zeit verbringen würde. Aber ...... wenn ich mich in der Nähe eines anderen Menschen so wohl fühle, was gibt er mir denn, was ich mir selber nicht geben kann.

    Es geht nicht darum, dass ich das Gefühl nicht geniessen soll oder darf. Aber ich wünsche mir für mich zu lernen, dass ich mich mit selber ebenso wohl fühle wie in einem Gespräch mit einem geliebten und geschätzen Menschen.

    Genau das war mein Problem nämlich dass ich in unglückliche Partnerschaften gekommen bin: ich selber konnte mir etwas nicht geben, was vom Partner kommen sollte. Niemals kann ein Partner, egal wie gesund oder krank, mir das geben, was ich selber nicht erreichen kann.

    Halt Dich wacker, liebe Crevette,

    lieben Gruß von Dagmar

  • Liebe Weitsicht, lieber Dagmar, und alle anderen auch!

    Ich find's so lieb, wie Ihr Euch bemüht um mich und ich würd's so gerne irgendwie besser verstehen können oder besser annehmen können oder was auch immer das genau ist. Aber egal was nicht klappt, das ist es nicht:

    Zitat von Weitsicht

    Vielleicht schreibe ich in Deinen Augen Blödsinn, dann vergiss es, was ich Dir geschrieben habe.

    - ist doch kein Blödsinn, was Du (Ihr alle) schreibt! Ok, manches passt nicht wirklich zu mir, aber das macht noch lange keinen Blödsinn draus! Und ich versuch auch wieder häufiger zu schreiben, weil sich irgendwie vielleicht doch was damit bewegt und dazu sind doch Eure Antworten und Fragen wichtig!

    Liebe Weitsicht, Du stellst mir spannende Fragen...

    Zitat von Weitsicht

    Wie lange trauerst Du schon?

    Seit April letzten Jahres sind wir nicht mehr zusammen. Seither. Vorher war ich sauer, frustriert, genervt, traurig, ganz viele negative Gefühle wegen der Trinkerei. Und dann gab's auch schöne Gefühle daneben, fröhliche, glückliche, ausgelassene, mit ihm und auch ohne ihn. Aber was auch immer da war an Gefühlen, darunter war immer diese gute Grundlage eines glücklichen Gefühls, dem konnte das Trinken nichts anhaben, das hatte damit ja auch nix zu tun, das war ich, unbeeinflusst. Und seit wir nicht mehr zusammen sind, ist das weg. Auch wenn die guten Gefühle da sind, wenn ich fröhlich bin und es lustig habe - weil das hab ich, diese guten Gefühle sind da, das "funktioniert" - aber dieses Grundgefühl ist weg. - und ih weiss, es gibt verschiedene Phasen und ich weiss, dass es viel Zeit braucht... es geht nur schon so lange... :(

    Und vielleicht tönt das jetzt scheusslich blöd, aber wenn Du schreibst, dass das Verlassenwerden einem Abschied für immer nahe kommt, dann hab ich irgendwie das Gefühl, dass gerade das "für immer" eben hier nicht dasselbe ist. Dass bei einem Todesfall klar ist, dass da nichts rückgängig zu machen ist. Das muss man dann akzeptieren. Wie bei einer Krankheit, das kenn ich, das musste ich auch und da hab ich kein Problem mit dem Akzeptieren, das ist nun mal so. Aber bei unserer Trennung müsste es eben nicht so sein. Hier wäre es möglich, etwas rückgängig zu machen... und darum bleib ich dran "hängen"... oder will es "zurückbiegen", oder "erzwingen". Weil es möglich ist... Macht das Sinn?

    Du fragst:

    Zitat von Weitsicht

    Wie war Dein Verhältnis zu Deinem Vater? Konntest Du Dich von ihm angenommen und geliebt fühlen. Gab er Dir gute Rückmeldungen, auf Deinem Weg vom Mädchen zur Frau, damit Du zu einer selbstbewussten Frau heranwachsen konntest?

    Das mit der ersten grossen Liebe zum Papa stimmt sicher. Und mein Verhältnis zu ihm ist sehr gut und ich denke ich hab von beiden Elternteilen super Starthilfe gekriegt, um eine selbstbewusste Frau zu werden. Geliebt und angenommen und ernstgenommen und alles, was man sich nur wünschen kann. - vielleicht zu "perfekt" (perfekt ist ja nix, weiss ich schon, aber Ihr wisst, wie ich meine), weil es jetzt dafür umso heftiger weh tut, weil ich es absolut nicht kannte, von einem Menschen verletzt zu werden, den ich liebe und dem ich vertraue.

    Deine Frage:

    Zitat von Weitsicht

    Bist Du Dir in Deiner Therapie näher gekommen?

    kann ich nicht beantworten, weil ich immer noch nicht weiss, was dieses "sich selbst nahe sein" bedeutet. Bzw. ich verstehe nicht, was denn das Gegenteil wäre. Was bedeutet, sich selbst fern zu sein? Ich glaube, ich bin mir selbst sehr nahe.

    Und das bringt mich zu Dir, Dagmar, wenn Du sagst:

    Zitat von dagmar007

    Aber ich wünsche mir für mich zu lernen, dass ich mich mit selber ebenso wohl fühle wie in einem Gespräch mit einem geliebten und geschätzen Menschen.

    - ich versteh das auch nicht ganz. Ich vermisse meinen Mann, er fehlt mir, ich möchte ihn schrecklich gerne wieder zurückhaben, bei mir haben, in meinem Leben haben. Und seit er nicht mehr da ist, ist etwas kaputt, fehlt etwas. All das hab ich ja schon geschrieben. Aber das heisst doch nicht, dass ich mich mit mir selber nicht wohl fühle! Ich fühle mich sehr wohl mit mir selber. Ich mag mich auch gut leiden. :) Ich bin auch gern für mich alleine. Aber wenn ich jemanden liebe, dann ist derjenige doch einfach auch noch da, dazu, als Extra, und das macht es noch schöner. Auch wenn derjenige einfach nur so "im Hintergrund" exisitert. Er muss nicht mal da sein, geographisch am selben Ort, physisch anwesend. Einfach das Wissen drum, dass es ihn gibt ist doch schön. Ändert aber nichts daran, dass ich mit mir selber völlig zufrieden bin. Wer und was ich bin hängt ja nicht von ihm ab.

    Aber dann fragst Du:

    Zitat von dagmar007

    Aber ...... wenn ich mich in der Nähe eines anderen Menschen so wohl fühle, was gibt er mir denn, was ich mir selber nicht geben kann.

    Was gibt er mir? Ich nehme nicht an, dass es um so banales Zeug geht, wie die Tatsache, dass es lustiger ist, beim Essen im Restaurant ein Gegenüber zu haben, stimmt's? Wobei auch das zu den Dingen gehört, die er mir gibt und die ich mir nicht selber geben kann! Er kann mir auch den Rücken massieren :) kann ich auch nicht selber. Aber was mir dieser andere Mensch vor allem gibt, ist doch sich selber. Eben die Tatsache, dass es ihn gibt. Dass ich jemanden habe, den ich lieben kann, der mir wichtig ist. Und umgekehrt. Und das bedeutet, dass da jemand ist, mit dem ich meine Freude teilen kann - und das macht die Freude noch grösser. Und mit dem ich meine Sorgen teilen kann - das macht sie nicht unbedingt leichter, aber doch, irgendwie macht's schon was aus. Und umgekehrt auch, jemand lässt mich an seiner Freude teilhaben und erzählt mir von seinen Sorgen. Das ist doch schön. - find ich zumindest.

    Und das kann ich mir nicht selber geben. Und das können mir auch die allerbesten Freunde nur bis zu einem gewissen Grad geben. Für mich ist das auf jeden Fall so. Vielleicht ist das der Fehler? Dass ich manche Dinge wirklich nur mit einer Person auf der Welt teilen mag - und die fehlt mir jetzt und ich kann sie nicht "ersetzen". :(

    Vielleicht kann ich mir das einfach nicht vorstellen, wie das gehen soll, was Du schreibst:

    Zitat von dagmar007

    andere Themen die Chance, in Deinem Leben mehr Platz einzunehmen als der (Ex-)Partner. Vielleicht irgendwann ein Hobby, ein Interesse, ein neuer Mensch.... Egal was oder wie - aber einfach anderen Dingen und Menschen überhaupt die Chance geben an und in Dein Herz zu kommen.

    - diesen Platz kann doch nicht ein Hobby einnehmen! Das klingt für mich geradezu absurd. (Sorry, nicht böse gemeint, wirklich nicht! Es klingt für mich einfach so... absurd eben.) Statt dass ich mit meinem Mann einen schönen Moment erlebe und teile und mich selbst über den Moment freue und mich zudem noch dran freuen kann, dass er sich auch freut - stattdessen soll ich Stricken??? (Fällt mir grad kein anderes Hobby ein...) :shock: Man kann doch einen Partner nicht durch n Hobby ersetzen!? Das würde ja bedeuten, dass der Partner nix anderes ist, als ein etwas zeitraubendes und ausgedehntes Hobby! Das kann ja nicht gemeint sein, oder? Mein Partner ist doch nicht bloss n Zeitvertreib oder eine Beschäftigungstherapie oder sowas!

    Ok, dass der Platz theoretisch von einem neuen Menschen eingenommen werden könnte, ja, das ginge immerhin von der Logik her. Aber solange da noch mein Mann ist, kann ich nicht einfach die Rolle neu besetzen. :(

    Liebe Dagmar, was meinst Du, wenn Du sagst:

    Zitat von dagmar007

    ich selber konnte mir etwas nicht geben, was vom Partner kommen sollte. Niemals kann ein Partner, egal wie gesund oder krank, mir das geben, was ich selber nicht erreichen kann.

    Da sind doch unzählig viele Dinge, die ich mir nicht selber geben kann, von den banalen Rückenmassagen (und sonstigen so angenehmen Dingen, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen :oops: ) bis eben hin zum "anderen", mit dem ich mein Leben teilen kann.

    Oh Mist, ich schreib wieder und schreib und schreib und schreib... Das wär auch so etwas, das "aufgefangen" würde, wenn mein Mann da wäre: dann würd ich ihn dumm und dämlich quasseln, statt hier zu schreiben. :) Nee, blöder Spruch. Aber es stimmt schon auch, dass mir mein "bester Freund" fehlt, derjenige, dem ich all das erzählen kann, das ich sonst keinem erzählen mag... :( Und jetzt muss ich mit dem Erzählen überhaupt bremsen, es ist viel zu spät und ich muss ins Bett. Aber danke für's Zuhören!

    Bis bald und liebe Grüsse,

    c.

  • Zitat

    dass das Verlassenwerden einem Abschied für immer nahe kommt, dann hab ich irgendwie das Gefühl, dass gerade das "für immer" eben hier nicht dasselbe ist. Dass bei einem Todesfall klar ist, dass da nichts rückgängig zu machen ist. Das muss man dann akzeptieren. Wie bei einer Krankheit, das kenn ich, das musste ich auch und da hab ich kein Problem mit dem Akzeptieren, das ist nun mal so. Aber bei unserer Trennung müsste es eben nicht so sein. Hier wäre es möglich, etwas rückgängig zu machen... und darum bleib ich dran "hängen"... oder will es "zurückbiegen", oder "erzwingen". Weil es möglich ist... Macht das Sinn?

    Liebe Crevette,

    nein es müsste bei Euch nicht sein, wenn er aber Dich nicht mehr lieben kann, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als Abschied für immer, was Eure gegenseitige Liebe, betrifft, zu nehmen. Ansonsten ist die Liebe einseitig, das kippt dann, da das Gleichgewicht fehlt. Liebe nährt sich von Geben und Nehmen.

    Und Liebe ist ein Geschenk, das ich mir nicht zurück (zurecht) biegen oder erzwingen kann.


    Zitat

    Das mit der ersten grossen Liebe zum Papa stimmt sicher. Und mein Verhältnis zu ihm ist sehr gut und ich denke ich hab von beiden Elternteilen super Starthilfe gekriegt, um eine selbstbewusste Frau zu werden. Geliebt und angenommen und ernstgenommen und alles, was man sich nur wünschen kann. - vielleicht zu "perfekt" (perfekt ist ja nix, weiss ich schon, aber Ihr wisst, wie ich meine), weil es jetzt dafür umso heftiger weh tut, weil ich es absolut nicht kannte, von einem Menschen verletzt zu werden, den ich liebe und dem ich vertraue.

    Das gönne ich Dir von ganzem Herzen, dass Du so liebevolle Eltern hattest. Wenn Du meine Tochter wärst, würde ich mich schon fragen, was ich falsch gemacht habe, dass sie sich für einen Mann so aufgeben würde. Da stimmt etwas mit Deiner Selbstliebe nicht, liebe crevette.

    Ein Mann darf nicht so viel Macht über eine Frau haben oder umgekehrt, dass diese ihr Leben und ihr Lachen und Frohsein nur noch zu 50 % lebt. Das hat auch nichts mit wahrer Liebe zu tun. Du gibst Dich dabei auf, das würde mich als Mutter sehr schmerzen.

    Ich weiss, dass es sehr, sehr weh tut, von Menschen die einen angeblich lieben, so missachtet zu werden, bei mir war es nicht mein Mann, obwohl hier auch Verletzungen in unserer Partnerschaft statt fanden und finden, sondern meine Eltern, von denen fühle ich mich heute noch verraten und verlassen. Ich bin dabei hier einen Abschluss für mich zu finden, da dieses mich auch an meinem Leben im Hier und Jetzt behindert. Und was erzähle ich meinen Kindern über ihre OMa/Opa, stolz kann ich gerade nicht wegen ihren Suchtstrukturen auf sie sein.

    Ich (Wir) müssen damit leben, d-h- es akzeptieren, wie sie waren. Ich betrauere das was sie mir nicht geben konnten und was ich doch so dringend als Kind gebraucht hätte, für eine gesunde Entwicklung.


    Zitat

    kann ich nicht beantworten, weil ich immer noch nicht weiss, was dieses "sich selbst nahe sein" bedeutet. Bzw. ich verstehe nicht, was denn das Gegenteil wäre. Was bedeutet, sich selbst fern zu sein? Ich glaube, ich bin mir selbst sehr nahe.

    Mit meinem "wahren Selbst" verbunden sein, das bedeutet mir nahe zu sein und es heisst mit all meinen Gefühlen in Kontakt zu sein. Wir EKA`s trennten uns als Kinder von unseren Gefühlen, da wir es sonst nicht ausgehalten hätten, was uns unsere trinkenden Elternteile mit ihrem Verhalten, angetan haben.

    Das bedeutet sich selbst fern zu sein, da wir erst lebendige Menschen sein können, wenn wir mit unserem eigenem Denken und Fühlen verbunden
    sind.

    Viele Menschen leben heute ein falsches Selbst, da sie sich früh von ihrem eigenen Denken und Fühlen trennen mussten und dann verinnerlichte Verhaltensmuster von ihren Eltern oder Elternfiguren übernommen haben.

    Hieraus entsteht das abhängige Verhalten, da nichts "Eigenes" entwickelt werden durfte.

    Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen liebe Crevette, ich wünsche Dir alles Liebe und dass Du wieder 100 Prozent lachen und fühlen kannst.

    alles Liebe weitsicht

  • Liebe Weitsicht,

    danke für Deine Antwort und für die Erklärung, ich glaub, ich versteh das mit dem Verbundensein mit sich selbst so schon besser. Ich hab nur im Moment nicht viel davon, dass ich mit meinen Gefühlen in Kontakt bin... die tun immer noch schrecklich weh und ich hätt gern mal Pause vom Wehtun und Traurigsein und so. :( Irgendwie wird's nicht besser sondern schlimmer...

    Liebe Grüsse,

    c.

  • Zitat von crevette

    Liebe Weitsicht,

    danke für Deine Antwort und für die Erklärung, ich glaub, ich versteh das mit dem Verbundensein mit sich selbst so schon besser. Ich hab nur im Moment nicht viel davon, dass ich mit meinen Gefühlen in Kontakt bin... die tun immer noch schrecklich weh und ich hätt gern mal Pause vom Wehtun und Traurigsein und so. :( Irgendwie wird's nicht besser sondern schlimmer...


    c.

    Ach Crevette, ich nehme Dich mal in Die Arme, wenn ich darf.

    Können wir Pause von uns nehmen?

    Ich durfte die Erfahrung machen, dass ich ohne Kontakt zu meinen Gefühlen "LEBEND - TOD" bin.

    Heute bin ich meinen Tränen und meiner erfahrenen Trauer, um das lieblose Verhalten meiner Suchtfamilie und die dazugehörigen hoch kommen wollenden Schmerzen, die zugelassen werden wollten, dankbar, sie erst ermöglichten mir, ein lebendiges Leben zu leben.

    Ich puste mal auf Deine Wunden und Schmerzen, vielleicht werden sie geringer, bei meinen Kindern hat es geholfen, wenn ich ihren Schmerz be - und geachtet habe.

    Mir hat es geholfen, wenn mein Gegenüber meinen Schmerz und Traurigsein verstanden hat. War wie Balsam auf meinen Wunden.

    Es schmerzt nunmal, wenn Menschen die wir lieben, es nicht erwidern können, ihre Sucht an erster Stelle steht, sie uns dadurch nicht wertschätzen können, auch wenn sie es möchten. Der Schmerz darüber bleibt dennoch.

    Das möchte betrauert sein, um loszulassen um eigenes Leben wieder zu führen, ansonsten bleibe ich abhängig zurück und das möchte ich von keinem Menschen, oder Süchten, mehr sein.

    Alles Liebe Weitsicht

  • Zitat von Weitsicht


    Ich puste mal auf Deine Wunden und Schmerzen, vielleicht werden sie geringer, bei meinen Kindern hat es geholfen, wenn ich ihren Schmerz be - und geachtet habe.

    Liebe Weitsicht

    - das hat irgendwie schrecklich gut getan. :oops:

    Und irgendwie hab ich gar nicht antworten können, weiss auch nicht richtig wieso und jetzt ist schon so viel Zeit um und ich hoffe, Du liest mein Dankeschön noch: ganz ganz vielen lieben Dank!

    Herzliche Grüsse,

    c.

  • Hallo Crevette,

    schön, daß du dich mal wieder meldest.

    Was ich dich schon länger mal fragen wollte:

    Warum unterschreibst du immer mit c. und nie mit deinem ganzen Namen?


    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • :D

    Hallo Linde,

    witzige Frage - keine Ahnung! :) Wahrscheinlich einfach weil ich zu faul bin, jedes Mal die ganze crevette hinzuschreiben und c. sieht ja auch määächtig cool aus 8) ! Hm... und vielleicht hat's mir irgendwie auch einfach gefallen, so rein graphisch, das kleine c mit dem Punkt dabei.

    Sonst hat's glaub ich keinen tieferen Sinn. Naja, es sei denn, man möchte da irgendwas reininterpretieren, da gäb's sicher ne Menge, vom Minderwertigkeitskomplex bis zur Persönlichkeitsstörung wäre sicher alles dabei. ;) Zutreffen würde glaub ich nicht wirklich viel.

    Aber die Frage ist echt gut! Ich finde es auch interessant, wie die Leute sich hier nennen. Da stecken spannende Assoziationen und Geschichten hinter den nicknames. Wäre auch n Thema zur Diskussion! :)

    Herzliche Grüsse,

    c. ;)

  • Hallo coole crevette ;-),

    wie geht es dir denn inzwischen sonst so? Was macht deine Gefühlswelt?

    Das Thema mit den Nicks finde ich genauso spannend wie du. Manchmal sitz ich kopfschüttelnd vor dem Bildschirm und denke, dass so eine "Namensgebung" doch ne ganze Menge aussagt.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Hallo alle zusammen - vor allem natürlich die, die mich noch kennen und mich so lange ertragen haben und jetzt sicher gehofft hatten, mich endlich endgültig los zu sein... :) War wohl nix mit der Hoffnung auf Ruhe-vor-crevette... dabei hat das neue Jahr so nett angefangen... aber ich wünsche Euch als Entschädigung dafür, dass die crevette wieder aufgetaucht ist ein umso schöneres und glücklicheres und wunderbarerers neues Jahr! :) Ich hoffe, Ihr seid gut gestartet!

    Aber eigentlich wollte ich nicht zum Rumquatschen vorbeikommen...

    Ich wollte schon öfters wieder einmal schreiben, aber irgendwie ist es schwierig nach so langer Sendepause... es gibt es nie einen "richtigen" Moment, einen Anlass, um wieder zu schreiben, um anzuknüpfen. Und ich hab wirklich abgehängt gehabt, hab nicht mal mehr mitgelesen, gar nix. Aber an Euch gedacht hab ich öfters immer wieder. Mich gefragt, wie's Euch geht. Gehofft, dass es Euch gut und immer besser geht!

    Und ich weiss nicht mal genau, warum ich nicht mehr vorbeigekommen bin im Forum. Vielleicht war ich's irgendwie einfach leid? :oops: Sorry, das tötn jetzt scheusslich, ist nicht so gemeint!!! Ihr seid sowas von lieb und geduldig mit mir gewesen immer und habt Euch so bemüht, meine Fragen zu beantworten usw., daran lag's nicht! Ich war's wohl eher leid, immer und immer und immer dasselbe zu schreiben.

    Dämlich nur, dass ich immer noch nicht viel anderes zu erzählen habe...

    Die Situation ist immernoch dieselbe, wir sind getrennt, er trinkt, ich will ihn zurückhaben, er hat einen ganz anderen Plan und irgendwie läuft das so mit mal hin und mal her und mal auf und mal ab... und ich heul mir immer noch die Augen aus (aber nur noch einmal pro Tag, so im Durchschnitt, und nicht mehr stundenlang! Riiiesenfortschritt! :roll:) und vermisse ihn und es fehlt mir immer noch etwas ganz Grundlegendes ... aber irgendwie geht es mir schon besser, irgendwie... weiss nicht genau wieso und woran es liegt oder wie genau das "besser" zu qualifizieren ist, aber besser. :)

    Und vielleicht schaue ich jetzt auch wieder öfters hier vorbei und lese mit, wie es Euch geht. Vielleicht komm ich dann dahinter, woran das "Bessergehen" liegen kann. Irgendwie ist es mir nämlich n bisschen unheimlich... :oops: Nein, falsch ausgedrückt, klingt so negativ, aber irgendwie würd ich gerne verstehen, wieso es mir besser geht und schliesslich seid Ihr ja meine beste Adresse für alle möglichen Fragen! :)

    Ok, ich lass es mal damit bewenden, will nicht gleich wieder mit einem Riesenpost einsteigen. :) Auf jeden Fall ganz liebe Grüsse und bis bald wieder,

    c.

  • Guten Morgen crevette..


    schade, dass ich deine emil nicht habe, sonst hätte ich dir schon geschrieben.. :D:D:D:lol::lol:
    Bei mir ist einiges dabei sich zu veränern..ich hatte die Scheidung eingereicht und hab am 18.2 Trmin.. so geht es in meinem Leben weiter und ehrlich gesagt, hab ich mich innerlich sehr von ihm distanziert...meine beiden Süßen haben begleiteten Umgang weiterhin, allerdings geht die Kurze nimmer hin... sie hat ihm geschrieben, dass sie zur Zeit nichts von ihm will auch keine Geschenke,,, es ist hart und bitter , für beide, aber ich denke, jeder arbeitet anders an sich (er leider offensichtlich gar nich..)
    ICh schicke dir die besten Wünsche für das neue Jahr.. Tina

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Huuuhuuu creveheette.. wo bist du denn nu schon wieder abgetaucht, meine Liebe??????


    Meld dich ma..
    LG Tina

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Na Schnecke...wo steckst du?? Ich frag mich schon, wo du geblieben bist.. Vielleicht doch mal Lust zu schreiben...

    LG Tina

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Zitat von crevette

    Dämlich nur, dass ich immer noch nicht viel anderes zu erzählen habe...

    Hallo Crevette,

    das ist diskreminierend, deshalb frage ich Dich mal männlich wie geht es Dir?

    LG und es hilft, immer mal über sich zu denken Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hupps - da krieg ich ja direkt ein schlechtes Gewissen! Wenn ich mich hier nicht blicken lasse und keiner merkt's, dann geht das ja noch, aber wenn Ihr mir so auf die Finger (haben Crevetten Finger? :roll: ) guckt und sgar bemerkt, wenn ich politisch unkorrekt daherschwafle... dann ist das nicht gut! Sorry!!! Und es ist sehr lieb von Euch, mich zu lesen und nach mir zu fragen!

    Also, ganz macho-männlich geantowrtet: es geht. Wahrscheinlich sogar besser, so insgesamt.

    Bald sind es zwei Jahre, dass wir getrennt sind, dann kann mein Mann sich scheiden lassen ob ich will oder nicht und das hat er auch vor und für mich stimmt das immer noch nicht und es ist mir immer noch nicht egal, dass er weiterhin trinkt und ich lieb ihn immer noch und wünsche mir immer noch, dass es n happy end gibt. Tja. Also nix Neues.

    Aber ich schau schon zu mir und lass es mir gut gehen und alles. (Bloss dass eben immer noch das fehlt, was fehlt.) Und ich belästige Euch hier im Forum vielleicht auch weniger, weil ich viel Zeit damit verbringe, einen sehr guten Freund dumm und dämlich (sorry für den Begriff, ist nicht diskriminierend gemeint! :)) zu quatschen und zu schreiben und mich da so n bisserl "abreagieren" kann. Ausserdem hab ich ziemlich zu tun im Job, aber das ist auch kein Übel, im Gegenteil.

    Alles in allem: es läuft eben so wie's läuft.

    Und nein, Linde66, ich bin kein erwachsenens Kind von Alkoholikern. Ich hatte überhaupt nie irgendwie mit Alkohol zu tun, also ausser so ganz normal, dass man zu Silvester anstösst oder an ner Party einen Drink nimmt oder so. Wieso meinst Du? Ich hab mich schon oft gefragt, ob ich darum so lange nicht mitbekommen habe, dass mein Mann trinkt. Weil es irgendwie etwas komplett "fremdes" war für mich. Weil ich darauf irgendwie gar nicht geachtet habe?

    Und Tihaso, wie geht es Dir? Wie fühlst Du Dich, jetzt wo es "vorbei" ist? Ich denk oft an Dich und Deine Mädels! Geht's ihnen gut? Hat es für die beiden etwas verändert, dass Ihr jetzt geschieden seid? (Sorry, ich sollte das in Deinem Thread fragen, aber jetzt war ich grad so dran.) Ich hoffe, es geht Euch super gut!

    Und kaltblut, wie geht's beim Joggen? (Das war doch mal Dein Ding, nicht wahr? Oder waren's nur die Joggerinnen, die Dich nett grüssen, des Morgens früh? :))

    So, ich lass Euch dann mal und geniesse einen freien Nachmittag. Die Sonne ist rausgekommen und der verrückte Schnee, den es gestern non-stop gab schmilzt weg und man hat wieder das Gefühl, es könne doch noch Frühling werden... :)

    Herzliche Grüsse und bis bald (versprochen!!!)

    c.

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