Hallo an alle,
ich will mal eine Diskussion anstoßen, die mich hier schon eine Weile beschäftigt. Der Anlass für mein Anschieben eines neuen Threads war heute mein Stöbern in Jennys Thread zu Mieken.
DIE DORTIGE DISKUSSION MÖCHTE HIER NICHT NEU ODER WEITER FÜHREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mir geht es um etwas anderes. Jeder von Euch kennt die landläufige Denke, dass aus Rauchern meist extreme Feinde des Rauchens werden. Ich meine hier manchmal ähnliches zu beobachten. In dem Bestreben sich aus seiner Coabhängigkeit zu befreien, werden alle Verhaltensweisen hinterfragt, ob sie eventuell auf Co-Verhalten zurückzuführen sind. Mitunter geht mir das deutlich über das Ziel hinaus.
Beispiel: Da wird sich gefragt, ob das Sehnen nach Liebe coabhängig ist? Bin ich bekloppt. Jeder sehnt sich nach Liebe! Jemand bittet um Hilfe. Helfe ich dann nicht mehr, weil es könnte ja co sein?
Beobachtet Ihr das bei oder für Euch auch? Seid Ihr auch der Meinung, dass es manchmal gilt, innezuhalten und sich zu besinnen? Oder seht Ihr es ganz anders?
Ich sehe die Gefahr, von einem Extrem ins andere zu verfallen. Und das fände ich schade.
Also legt mal alle los!
Papi