Hallo Ihr Lieben,
ein neues Jahr hat begonnen und wie schon mal "fast" versprochen, hier mein neuer Thread!
Langsam nähere ich mich meinem 2. Co-Unabhängigkeitstag und ich frage mich, was hat sich geändert in dieser Zeit?
Gerne würde ich das mit Euch zusammen "aufdröseln".
Immer wieder wird ja die Frage gestellt, wenn "ER/SIE" nicht mehr trinkt, wird dann alles anders.... alles wieder gut?
Viele von Euch stehen ja noch ganz am Anfang (so wie ich, als ich hier ankam) und haben viele Fragen und noch mehr Zweifel.
Ich für mich habe gemerkt, dass ich vieles ändern konnte und doch habe ich alte Verhaltensmuster in mein "neues Leben" mitgenommen.
So habe ich, dieses für uns Co.'s typische Helfersyndrom. Kann sehr schlecht nein sagen! Ich nehme vieles sehr persönlich, obwohl es die Sache nicht wert ist. Und... ich kann nach wie vor ganz schwer loslassen. Menschen oder Dinge, die mir ans Herz gewachsen sind, kann ich nur schwer aufgeben und ich kämpfe, obwohl ich eigentlich weiss, ich habe schon lange verloren! Aber ist das wirklich nur eine Folge des jahreslangen Zusammenlebens mit einem Alkoholiker?
Oder ist es eine Charaktereigenschaft, die schon sehr viel früher gelegt wurde?
Helft Ihr mir dabei, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen?
Gerne beantworte ich auch Fragen (weil viele kennen mich und meine Geschichte ja nicht mehr)!
Lieben Gruß
Speedy