hallo rosanna
sogar eine sehr gute frage!
ja wo ist der unterschied, für dich als co sowieso schon mal sehr viel schwerer zu erkennen. sicher ist am anfang das man eigentlich wirklich aufhören will, nur muß man dann auch vieles verändern um es durchzuhalten, wer das nicht will hat schon verloren und macht ne trinkpause. wichtig ist es eben auch sich selbst mal unter die lupe zu nehmen und genau zu schauen wann hab ich mir die kante gegeben, welche gründe gab es was ging in mir vor, wie fühlte ich mich. dann muß man lernen mit diesen negativgefühlen anders umzugehen, ich muß akzeptieren mich von "freunden" zu distanzieren mit denen ich gesoffen habe, gleiches gilt für die örtlichkeiten. ich muß aus meinem dunstkreis alles entfernen was mich ans trinken erinnert, jedweden alk auch aus dem essen raushalten. es ist vieles zu verändern und zu beachten, das muß ich wollen und auch umsetzen, sonst wird datt nüscht. wer einfach nur nicht trinken will und sich mit seinen saufkumpanen weiter an einen tisch setzt ist zum scheitern verurteilt. trocken zu leben heißt in dem punkt konsequent und kompromisslos zu sein. bei unserer krankheit gibt´s kein bischen, das ist wie schwanger, entweder oder.
doro