stark sein

  • Liebe Lavandula,

    im Moment ist alles ziemlich grau bei mir.
    Dazu noch dieses blöde Wetter.

    Heute morgen bin ich aber mal für mich aktiv geworden.

    War heute mal beim Arzt. Der hat sich sehr viel Zeit genommen.
    Nun werd ich zunächst mal was gegen meine depressive Stimmung tun. Das braucht zwar auch 2-3 Wochen, aber zumindest habe ich einen Anfang gemacht.
    Vielleicht kann ich mich dann auch mal wieder zum Sport aufraffen.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsch ich dir.
    funny

  • Hallo funny, hallo an alle,

    ich denke, es ist nicht so leicht, nur durch seine Gedanken, durch das Glauben an das Gute sein Leben selbst auch besser zu gestalten. Da gibt es so viele Faktoren, die es einem manchmal schwer machen. Manchmal ganz profane Sachen, z.B. wenn das Geld knapp ist oder die Kinder krank und man kann nicht zu Hause bleiben. Da sieht man dann nur die derzeitige Situation. Oder in schlimmen depressiven Phasen, die kenne ich auch. Da brauche ich dann Hilfe von außen, jemanden, dem ich von meinen Sorgen erzählen kann oder einfach jemand, der mich ablenkt. Ich mache jetzt eine Therapie, um endlich nicht mehr in die Depression abzurutschen oder zumindest damit umzugehen lernen. Und die kommt spätestens im Januar wieder, wenn der ganze Weihnachtstrubel vorbei ist und Ruhe einkehrt. Aber jetzt freue ich mich auf die Adventszeit und auf die Weihnachtstage (habe dann endlich Urlaub). Habe schon alle Feiertage fertig durchgeplant. Das gibt mir ein gutes Gefühl und ganz viel Sicherheit. Und die brauche ich.

    LG Sonnenblume

  • Zitat von sonnenblume1a

    ich denke, es ist nicht so leicht, nur durch seine Gedanken, durch das Glauben an das Gute sein Leben selbst auch besser zu gestalten. Da gibt es so viele Faktoren, die es einem manchmal schwer machen.

    Genau darin besteht ja z.B. ein Irrglaube. Sobald man ihn loslässt, kann Neues und Schöneres entstehen. Aber erst dann. Das ist es ja gerade.
    Aber jeder entscheidet sich selbst für seinen Glauben, für sein Bild von der Welt. Wenn ich glaube, dass das Leben hart und nur durch kämpfen erträglich ist, wird es mit Sicherheit so sein. Räume ich jedoch MIR SELBST die Möglichkeit ein, dass es mir vergönnt ist, ohne besonderen Grund Glück und Zufriedenheit erfahren zu dürfen, dass ich Unterstützung bekomme und Liebe von andern, dann geschieht das auch.

    So jedenfalls ist es bei mir gewesen und ich bin dankbar und glücklich, schon viele negative Glaubenssätze, woher sie auch immer stammten und worin sie auch immer begründet gewesen sein mochten, aufgegeben zu haben.

    Auch durch solche geistige Arbeit gehen Depressionen zurück!

    Liebe Lavendelgrüße,
    die Sonne scheint gerade - nachdem es eben noch geschüttet hat :) :)

  • Hallo Lavandula,

    natürlich ist das Leben nicht nur hart und besteht aus Kämpfen. Gott sei Dank nicht. Ich meinte damit auch nicht, dass man ständig nur negativ denken und nur negatives sehen soll. Damit macht man sich das Leben kaputt. Das mache ich auch nicht mehr. Ich kann jetzt auch Zuneigung, Liebe und Aufmerksamkeit viel besser annehmen als früher, nehme es als Wertschätzung meiner Person, ohne dass dafür Gegenleistung erwartet wird.

    Ich meinte vielmehr, dass es Situationen im Leben gibt, da hilft mir auch positives Denken, das Denken an Schönes im Leben, in dem Moment dann nicht weiter. Dann muss ich die Zähne zusammenbeißen und dann heißt es wirklich manchmal kämpfen. Was ist aber gelernt habe ist, dass nach solchen Tagen, nach solchen Situationen, das Leben trotzdem wieder schön wird, dass es immer wieder aufwärts geht. Vor noch nicht allzu langer Zeit haben mich unvorhergesehene Situationen oft an den Rand der Verzweiflung gebracht. Jetzt überlege ich, was zu tun ist, mache das dann, und siehe da... es geht. Ich habe mir in solchen Situationen dann auch ausgemalt, was für schlimme Folgen wohl noch kommen könnten, aber auch das habe ich mir schon fast abgewöhnt.

    Leider regnet es hier den ganzen Tag, aber der Tag ist trotzdem schön, denn in meinem Herzen lacht die Sonne.

    LG Sonnenblume

  • Hallo zusammen=)

    Dieses Zitat erinnert mich an etwas:

    Zitat

    ch denke, es ist nicht so leicht, nur durch seine Gedanken, durch das Glauben an das Gute sein Leben selbst auch besser zu gestalten. Da gibt es so viele Faktoren, die es einem manchmal schwer machen

    Habe ich vor ca. einem jahr im Philosophie-Unterricht gehabt: Sartre.
    Er sagt, dass jeder selbst für seine Taten und für das, was man ist verantwortlich ist. Jeder hat die Freiheit, das aus sich zu machen, was man gerne wäre. Wir müssen uns selbst "definieren".
    Die anderen haben darauf keinen Einfluss, es liegt ganz bei uns zu wem wir uns machen.
    Sartre sagt also, dass der Feigling sich selbst zum Feigling macht und der Held sich selbst zum Held. Es gibt keine angeborene Feigheit. Man kann nur zu "faul" sein sich von dieser zu befreien. Genauso wird auch kein Held geboren.
    Er hat sich ganz allein durch seine Taten zum Held gemacht.
    Es liegt also an uns, ob wir ein Held oder ein Feigling sein wollen!

    Ich finde diese Theorie seeeeehr tröstlich, denn sie räumt doch jedem die Möglichkeit ein, sein Leben so zu gestalten, wie man es möchte. Nach Sartre sind die Faktoren, die es einem manchmal schwer machen, also nichts als Vorwände uns aus unserer Situation zu befreien und uns selbts zu "definieren"-als Held oder als Feigling oder als was auch immer.

    Vielleicht könnt ihr dieser Theorie ja auch etwas gutes abgewinnen.
    (Und sollte ich hier Sartre irgendwie missverstanden haben, so bitte ich euch mich zu verbessern. Habe schließlich (noch) nicht Philosophie studiert :wink: )

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Hallo LaChela,

    nicht von Sartre sondern von einem Ehemaligen aus dem Forum hier:

    "Wer will findet Wege, wer nicht will sucht Gründe..."


    Schönen 1. Advent wünsch ich dir!

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo LaChela,

    Deine Beiträge erinnern mich immer an mich in Deinem Altern :)

    Hatte ja auch Philosophie-Unterricht und Sartre (und Camus) wurden sogar im Religions-Unterricht behandelt. Muss ich mir mal wieder durchlesen.
    Das von Dir beschriebene Konzept der eigenen Lebnesgestaltung finde ich supersympathisch und es sagt mir sehr zu! Denn das ist es ja gerade, dass man sich auf die eigenen gegebene Schöpferkraft besinnen DARF - wann immer es einem möglich ist und sinnvoll erscheint.

    Liebe Linde, das ist ein sooo eingängiges Zitat, das hat mich auch sofort berührt und ist mir im Gedächtnis geblieben. Ja, so ist es!

    Einen guten Wochenstart für Euch alle :)

    LG,
    Lavandula

  • Hallo Linde, hallo lavandula =)

    Zitat

    "Wer will findet Wege, wer nicht will sucht Gründe..."

    Unglaublich, dieser Satz trifft wirklich den Punkt!! Ich hoffe für mich selber, dass ich immer Wege finden werde, denn ich ertappe mich doch des Öfteren dabei nach Gründen zu suchen...
    Nur ein Beispiel: Habe bis vor einem Jahr noch jede Menge Gründe dafür gehabt warum ich nach dem Abi nicht ausziehen kann. Mein Bruder, den ich alllein lasse, meinen Vater, den ich dann nicht mehr kontrollieren kann und natürlich die lieben Finanzen. Dann habe ich mir einen Ruck gegeben und Bewerbungen geschrieben. Habe sogar eine Zusage erhalten - somit wäre die finanzielle Sorge schonmal erledigt gewesen. Also habe ich doch einen Weg gefunden.
    Letztendlich habe ich mich wieder anders entschieden, dem Angebot
    abgesagt (ich konnte mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden im Finanzamt zu enden...) und mich dazu entschlossen meinen Traum zu verwirklichen: ein Lehramtsstudium. Und jetzt stehe ich wieder vor dem Problem einen Weg zu finden, aber ich bin mir sicher, dass es irgendwie klappen wird (wozu gibt es Bafög??). Dann jobbe ich eben neben dem Studium, irgendwie geht das schon alles.
    Ja, nach langer Zeit bin ich mal wieder optimistisch :D


    Zitat


    Hallo LaChela,

    Deine Beiträge erinnern mich immer an mich in Deinem Altern Smilie

    Oh, ich muss sagen, dass mir das irgendwie schmeichelt :lol: . Du kommst mir immer so mmhh...wie soll ich sagen, so stark, so weise, nein eigentlcih alles nicht die richtigen Ausdrücke, vor. Man könnte sagen, dass du eine Art Vorbildfunktion hast. (Und das, obwohl ich dich nur von deinen Beiträgen hier kenne...Ich hoffe, du verstehst was ich meine...)

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Hola LaChela und alle andern :)

    Dank Dir, LaChela, für die Blümchen ;) meine Lebensphilosophie hat mir bisher immer weiter geholfen und zog sich, auch wenn sie manchmal etwas verschüttet wurde, doch wie ein schönes Band durch mein Leben.
    Habe mit 15-16 angefangen, Philosophie zu lesen und mich mit Griechen, Humanisten und neueren Denkkonzepten zu beschäftigen. Inzwischen tummeln sich doch einige hübsche Bücher bei mir und mir tut es gut, auf eine ausgewogene Mischung in meinem Leben zu achten.

    Derzeit habe ich neue Pläne, meine Bilder (endlich!) mal wieder auszustellen. Zwei Anläufe liegen nun schon einige Jahre zurück. Freu mich auf die aktuelle Gelegenheit, sie jemandem zeigen zu können, wo sie evtl. eine Weile hängen könnten :)
    Im Büro hab ich jetzt schon ein bisschen wehmütige Abschiedsstimmung, habe das Team doch in mein Herz geschlossen - auch wenn ich manchmal echt genervt war von allem. Aber ich hab meinen Beitrag zum Gelingen der Projekte geleistet und viel gelernt und kann nun mit einem guten Gefühl abschließen und nächstes Jahr im neuen Büro neu beginnen. Freue mich schon so sehr, denn ich verspreche mir viel von der neuen Tätigkeit. Sie entspricht wesentlich mehr meinen Fähigkeiten und Vorlieben und hat insgesamt auch bessere Arbeitsbedingungen. Manchmal kommt es ja auf kleine und vermeintlich kleine Nuancen an... Meine koordinatorischen und gestalterischen Fähigkeiten werden bald auf eine neue Weise gefordert und auch gefördert, so fühlt es sich an ;.)
    Und die neue Arbeit gibt mir mehr zurück, sodass ich mir davon verspreche, mehr Energie zur Verfügung zu haben.

    Ach ja, LaChela, jobben war ich auch fast das gesamte Studium über. Nur im 1. und letzten (Diplom-) Semester pausierte ich. Konnte in der Firma, in der ich vorher meine Ausbildung gemacht hatte, arbeiten.

    Liebe Lavendelgrüße

  • Zitat von Linde66

    Hallo Lavandula,

    ich fühlte irgendwann gar nichts mehr, war nur noch müde. Immer.

    Hallo Linde,

    meinst du das wortwörtlich?
    Ich frage, weil ich oft so kraftlos bin. ich habe schon als Teenie, als ich noch zu Hause war, mich öfters nach der Schule schon schlafen gelegt. Ein bis zwei, drei Stunden. Hab geschlafen wie ein Stein.

    Heute, gerade in letzter Zeit geht es mir wieder so. Ich habe 14 Uhr keine Energie mehr, muss mich hinlegen, eine Stunde schlafen. Fühle mich so schlapp und immer müde. Alles zu viel. *kopfschüttel*
    Und nun habe ich aber meine eigene Bude, weit weg vom Elternhaus ...

    Viele Grüße!

  • Man kann nur wahrnehmen, was man weiss.

    Das ist wirklich so.
    Solange man nichts von bestimmten Dingen, welche Form sie auch immer haben mögen, sichtbar oder nicht - MAN KANN SIE NICHT WAHRNEHMEN.
    Da hilft die Quelle der Intuition sehrsehr viel. Denn sie ist Wissen 'im Bauch' - die Verbindung zur uralten Weltweisheit, wo alle Reichtümer angehäuft sind.
    Das Spüren ist die Brücke zu diesem Wissen. Deshalb sind die Gefühle so wichtig.
    Was immer uns widerfahren ist, wir können die Wissensquelle wieder erreichen.
    Sie zeigt uns den Weg durchs Leben, hilft uns, Entscheidungen zu treffen und uns selbst zu erkenn und zu leben.

    Der Weg vom Kopf zum Bauch führt übers Herz. Daher ist das schöne wertvolle köstliche alte Wissen nur mit Herzenswärme zu erreichen.

    Erst wenn alle Bereiche in uns etwas sagen dürfen, wird die urpersönliche Sinfonie hörbar.
    Und da Sinfonien ja bekanntlich schöpferische Werke sind und immer wieder geübt werden müssen, um ihre zauberhafte Wirkung zu entfalten, wird klar, dass wir Menschen niemals aufgeben dürfen, zu versuchen, uns selbst zu unterstützen, zu leben, zu lieben und zu geben.

    LG,
    Lavandula

  • Heute

    nehme ich wieder an was ist.
    Alle Ängste und Sorgen.
    Alle schlechten Gefühle.
    Alles Gute und alle Freude.
    Alle Erinnerung und Befürchtung.
    Jede Wahrnehmung.
    Jeden schönen Duft.
    Den Regen draussen.
    Bunte Bilder und Sehnsucht innen.

    Erst beim Annehmen meiner selbst
    kann ich ICH SEIN und bleiben.

    Friedliche schöne Musik-
    Ein lächelnder Ausblick auf neue Pläne - und natürlich auf das JETZT. Ich lebe jetzt. Gern.
    Endlich! Danke, jeden Moment danke dafür!

    Plätzchenzeit und Orangenduft.
    Traurigkeit und Wehmut.
    Ich bin gerne ich.
    Endlich.
    Danke.
    Und danke für allealle liebe Unterstützung, die das ermöglicht haben, wovon ich manchmal glaube, das man es gar nicht sehen kann - die innere Gesundung.
    Ich darf mir auch heute wieder bewusst machen, wie schön mein Leben schon geworden ist, seit ich mich für mich entschieden habe.
    Es ist eben doch erlaubt, sich ein schönes, genussvolles Leben zu erschaffen. Meine Seele ist es wert, gepflegt zu werden - auch wenn mir etwas ganz anderes beigebracht wurde und manche Menschen mir heute immernoch das Gegenteil beweisen mögen bzw. so leben, dass sie selbst mehr leiden als sie müssten. Ich lasse sie. Ziehe Grenzen. Setze Akzente, verschaffe mir glückliche Momente.
    Das ist es, was ich tun kann und worin ich nimmer müde werden möchte, es zu üben.
    Meine ureigene Balance kann ja nur ich finden, bejahen, schützen und wahren.

    Je mehr ich das Gute für möglich halte, desto mehr tritt es in mein Leben. Eine schöne Übung mit wertvollen Früchten.

    Duftende Lavendelgrüße.

  • Hallo ihr Lieben,

    die Seele ernährt sich von Schönem, über das sie sich freut.

    Fühle mich im Büro angekettet an meine alte Arbeit. Noch zwei Wochen. Puh.
    Freue mich auf meine neue Arbeit, in der ich nicht mehr nur drin sein muss - gruselig, das erinnert mich in den tiefsten Tiefen an irgendwelche Zwanssituationen früher. Was haben die nur mit mir gemacht? Mich eingesperrt und sitzen gelassen - mit allen Ängsten, Sorgen, Umwillen. An der Auflösung dieser Situation arbeite ich jetzt schon eine ganze Weile. Bald ist es geschafft.

    Die Alk.Mutter hat mich immer komplett vereinnahmt, ich war ihre Puppe. Igitt. Nein schön, nein, alles durcheinander. Igitt der Alkgeruch, igitt das Alleinsein mit jemandem, der nichts mit sich anfangen kann und die Kompensation von mir verlant. Igitt dass sich jemand versucht, auf mir und dem, was ich bin und tue auzuruhen. Igitt, dass ich das alles lösen soll - bin überfordert damit und kann nicht mehr.
    Und schön, gefragt zu sein, Aufmerksamkeit zu bekommen - aber ist so wenig im Gegensatz zu dem, was ich leisten soll - und es tut weh, das Ganze und ist krank, das weiss ich. Ich möchte das nicht mehr!
    Ah, vorbei, die Oma kommt zur Rettung. Was ein Glück. Da kann ich ich sein und ein ganzer Mensch, nicht nur ein Teil. Sie liebt mich so wie ich bin.

    So ungefähr muss das wohl gewesen sein früher. So hab ich es in mir gefunden. Diese verkorkste, zwanghafte Beziehung zur Alk.Mutter hat mich immer zutiefst berührt, gefesselt, fertig gemacht.

    Ich habe mich gelöst.

    Treffe meine Entscheidungen heute. Wie schon so lange.

    Gehe meinen Weg.

    Fühle meine uninszenierte Freude. Einfach so. Täglich.

    Das automatische Kümmern um andere und ihre offensichtlichen Verstrickungen und Zwangshandlungen, um andere, die sich nicht um sich sorgen möchten, lehne ich bewusst ab. Ich lasse sie - ich muss nicht immer und überall helfen!!! Ich werde es dann tun, wenn ich möchte - gern und liebevoll, aber nicht wenn jemand mich dazu zwingen will!!!!!
    Auch andere dürfen lernen, aus der letzten Endes erlernten Hilflosigkeit heraus zu treten.
    Machtmissbrauch beginnt beim Manipulationsversuch. Und beim Ablehnen der eigenen Verantwortung für das Handeln.
    Es sind eben nicht immer die andern schuld - was kann ich mir manchmal m.E. an den Haaren herbei gezogene Erklärungen für das eigene Nichtstun anhören!
    O.k., das müssen andere tun, wie sie möchten. Ich werde es weder genauso tun, noch ihr Nichtstun ausgleichen.
    Zum Glück sind diese Situationen heute nicht mehr lebensbedrohlich wie früher, als sich die Eltern so verhalten haben und um nichts gekümmert haben, was für mich wichtig gewesen wäre.

    Manchmal betrachte ich mein Leben und halte so einiges für ein Wunder, was sich trotz der schlechten Voraussetzungen entwickelt hat. Dann fühle ich tiefe Dankbarkeit für alles Gute, was mir widerfahren ist, für alle Hilfe und Unterstützung und für jede Übung und Lehrstunde, die ich bekommen habe.

    Es ist eben nicht zu vernachlässigen, was alles war. Nur die Frage, wie man es betrachtet, würdigt oder auch einzusortieren überlegt, ist wichtig.

    Dann entstehen tausend Ideen und der Energiefluß ist wieder da. Wie schön :)

    LG,
    Lavandula

  • Zitat von lavandula

    Ich habe mich gelöst.

    Treffe meine Entscheidungen heute. Wie schon so lange.

    Gehe meinen Weg.

    Fühle meine uninszenierte Freude. Einfach so. Täglich.

    Liebe Lavandula,

    Freude ist das schönste auf der Welt, und Unbeschwertheit. Eigentlich sollten wir Beides als Kind mitbekommen. Jetzt müssen wir es lernen, wie das Lesen in der Schule. Aber irgendwann sind wir auch mal fließend. Bei Dir hört es sich schon sehr fließend an. Und ich arbeite daran.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl,

    ja, das stimmt, wir haben das wie so vieles andere, zu lernen... Zum Glück kann man das lernen :) :)

    Liebe Lavendelgrüße

  • Auch heute wieder

    darf es mir gut gehen
    darf ich schöne Dinge tun
    mich freuen, ausgelassen sein.

    Auch heute
    darf ich wieder ich sein
    meinen guten Kern pflegen
    mein inneres Licht
    wahrnehmen.

    Auch heute wieder
    hat meine Seele
    ein Recht darauf, gesund zu sein,
    froh und glücklich.

    Alle Sinne
    nehmen
    Schönes und Nährendes wahr.

    Auch heute
    brauche ich nicht zu warten
    kann ich getrost
    meinen ureigenen Weg gehen.
    Voller Vertrauen
    in mich und meine gütige Führung.

  • Ein sehr optimistisches Gedicht :D Habe es gerade dreimal gelesen und es gefällt mir :D .
    Ich bedank mich jetzt einfach hier auch nochmal für deinen lieben Beitrag bei mir! Es tut mir so gut, soviel positives und stärkendes zu lesen, wirklich, und nochmal danke :D .

    Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche!
    LaChela

  • Hallo Ihr ;)

    danke für die lieben Worte, Euch auch nen guten Wochenstart.
    Heute beginnt übrigens die letzte Woche in meinem 'alten' Büro, dann hab ich noch Urlaub,
    wie schön :)
    Werde noch ein Weihnachtsessen haben und Abschied nehmen - freu mich sehr auf die neue Arbeit :)

    LG,
    Lavandula

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