Ein paar Worte zu mir oder Das Herz-Hirn-Dilemma

  • Liebe Pia,

    eigentlich vergleiche ich mich nicht mit ihm. Das wäre etwas anmaßend, so wie es mir ebenfalls anmaßend vorkäme, Vergleiche zwischen mir und jemandem, der "nur" 1 Jahr trocken ist, zu ziehen. Ich sehe mich selbst auch nicht als "Trockene". Ich bin abstinent und versuche, trocken zu werden.
    Als Du davon schriebst, dass man auch Vertrauen in die Menschen haben muss, die diesen Weg lange vor einem gegangen sind, habe ich an ihn gedacht, weil ich mir für die ferne Zukunft solch einen "gesunden" Umgang mit dem Thema sehr wünschen würde.

  • Liebe B

    Ich verstehe dich und das was du sagst, aber frag doch mal oder sprech mit diesem Mensch über dein Alkoholproblem. Du wirst das gleiche hören.

    Ich glaube nicht das du dir Gedanken über das machen solltest, über sein Leben, oder seinen Umgang mit Alk und Vereinen. -Vergiss nicht den Weg den du gehen musst bevor du so bist das du das leben kannst.

    Ich habe letztes Silvester bei meinen Eltern verbracht, die in meinem besein obwohl sie wussten das ich ein Problem hätte mit Alk, 3 Flaschen Wein und Sekt getrunken. Dieses Jahr werde ich mir das nicht antun, nicht weil ich Angst habe zu trinken, nein weil es mich ärgert!

    Ich kann auch mit Leuten reden und feiern die trinken, macht mir nichts, aber warum sollte ich das, wenn ich nicht möchte.

    Schau erst auf dein Trocken werden, bevor du Möglichkeiten suchst, den Alk in deiner Zukunft drin zulassen.

    lg Pia

  • Liebe Pia,

    wie Recht Du doch hast. Ich verhalte mich in der Hinsicht wirklich wie ein kleines Kind, das greint: "Aber der macht/darf das doch auch!"

    Ich sollte bei mir bleiben. Nur bei mir und die anderen erst mal draußen lassen.

  • Zitat von Fräulein B.

    In den letzten Jahren habe ich ohne Rücksicht auf Verluste nur an mich gedacht und jetzt muss und will ich mein Leben ändern und dieser „Egoismus“ soll bleiben?


    Ich bin der Meinung, dass wir eine gesunde Portion Narzissmus benötigen. Das musste ich auch erst lernen.

    Zitat von Fräulein B.

    Das Wörtchen „einfach“ scheint momentan in meinem Wortschatz zu fehlen. Aber ich werde mich an das halten, was mir hier bereits geraten wurde und mich zwingen, nicht so viel drüber nachzudenken, was sein könnte. Ich rede mit ihm drüber und sehe dann schon, wie er reagiert. Dann kann ich mir immer noch Gedanken machen.


    Wir haben doch auch "einfach" zur Flasche gegriffen.
    Wenn ich von Berlin nach München will, fahre ich doch auch nicht über Hamburg. Aber unser Suchtgedächtnis will uns einreden, dass das notwendig ist, um dort mal eine Pause zu machen.

    Nochmal zu den 3 Grundpfeilern:
    Die Erfahrung sagt, dass sich die Chancen trocken zu bleiben dadurch erhöhen. Mir wurden Zahlen genannt von 95% Rückfällen in den ersten 3 Jahren. Ich habe mich zum Anfang an jeden Strohhalm geklammert, jede Hilfe die mir angeboten wurde, angenommen. Nach längerer Trockenheit habe ich dann selber ein Gefühl dafür entwickelt, was geht oder wo es mir nicht gut geht. Wenn es mir mit irgendeiner Situation nicht gut geht, muss ich auch die Vorbereitung darauf haben und die Kraft besitzen, mich selber zu schützen. D. h. für mich Flucht aus dieser Situation. Ausgehalten habe ich früher.

    Schönen Tag noch mal

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Zitat von HansHa

    Wenn es mir mit irgendeiner Situation nicht gut geht, muss ich auch die Vorbereitung darauf haben und die Kraft besitzen, mich selber zu schützen. D. h. für mich Flucht aus dieser Situation. Ausgehalten habe ich früher.


    Natürlich begebe ich mich nicht absichtlich in eine kritische Situation, sondern vermeide sie.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Zitat von Fräulein B.

    Aber wo ist denn mein selbstbestimmtes Leben, wo meine Kontrolle, wenn ich mir in gewisser Weise vom Alkohol diktieren lasse, mit wem ich meine Zeit verbringe, wen ich lieben darf und wen ich meiden muss. Wenn ich also immer noch unter seiner Fuchtel stehe, obwohl ich abstinent bin.

    Hallo Fräulein B.,
    wenn auch verspätet, aber nicht weniger herzlich möchte auch ich dich hier im Forum begrüßen! :wink:
    Ich verstehe sehr gut, wie du dich fühlst bzw. welche Gedanken dich umtreiben. Schließlich war das bei mir ja nicht anders, ich bin jetzt auch gerade mal gut 15 Monate abstinent. Aber wenn du den Alkohol mal durch meine Gesundheit ersetzt, verlieren deine Bedenken vielleicht ein bisschen an Bedrohlichkeit. Und dann passt nämlich auch nicht mehr das Wort "diktieren", sondern vielleicht eher "wärmstens empfehlen, oder so...

    LG
    espoir

  • Danke espoir (schöner Nick übrigens ;-)) fürs Willkommenheißen und den neuen Denkanstoß!
    Ich bin froh, hier zu sein. Es hilft mir, ein bisschen Abstand von der immer gleichen Gedankensuppe zu kriegen, ein wenig konstruktiven Input zu haben, an dem ich knabbern kann.
    Ich finde es auch schön, dass der Aufenthalt und das Schreiben hier kaum Druck bei mir auslöst (wenn ich von der Infogruppe komme, kämpfe ich immer schwer, um keinen Abstecher an die Tanke zu machen :roll: )

    Also danke nochmal Euch allen!

  • Zitat von Feengesicht

    Was brauchst du um dich gut zufühlen? Was brauchst du um glücklich oder zufrieden zusein?

    Ich glaube, ich muss erst mal herausfinden, wer ich eigentlich bin, um beantworten zu können, was mich glücklich und zufrieden macht (im Moment ist mir der Mensch, der mir täglich aus dem Spiegel entgegen guckt, ziemlich fremd). Dazu gehört für mich, dass ich mich einigen Dingen stelle, die ich die letzten Jahre einfach weggetrunken habe, weil ich zu feige war, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen.
    Ansonsten gibt es natürlich Dinge, von denen ich weiß, dass sie mir gut tun. Kochen entspannt mich z. B. ungemein (solange ich anschließend nicht spülen muss :lol: ), daher werde ich jetzt mal ein schönes Chili aufsetzen.

  • Hallo Fräulein :wink: Schön, dich hier zu lesen und willkommen im besten Forum der Welt :D Das mit dem Teufel, der einem den Alkohol ins Ohr flüstert, kenn ich nur zu gut. Da gilt es wachsam zu bleiben, denn der finstere Geselle beginnt meistens dann zu flüstern, wenn es langsam wieder aufwärts geht und das eine oder andere Gras über manche Dinge gewachsen ist :? Hör bitte nicht auf ihn, ich weiß leider nur zu gut, wie sich ein Rückfall anfühlt.Man fühlt sich elend, hat Selbstzweifel, das Selbstvertrauen ist dahin und gebracht hat es überhaupt nichts, im Gegenteil: A L K O H O L macht alles nur schlimmer. Ich sehe meine Trockenheit als ein wunderbares Geschenk an, das nicht selbstverständlich ist und für das ich tagtäglich was tun muss. Gerade dann, wenn es wieder aufwärts geht!!! Liebe Grüsse schreibt Franky

  • Huhu Ihr!

    espoir, mir geht es ganz gut, ich trinke literweise Johannisbeerschorle, Tee und heiße Schokolade und verspüre im Moment kein Verlangen nach Alkohol. Außerdem freue ich mich, weil ich am Donnerstag den ersten Monat voll mache und obwohl das natürlich nur ein kleiner Etappensieg ist, bin ich trotzdem ein bisschen stolz darauf :)

    Hallo Franky,

    danke für den Zuspruch! Dass das Forum ganz toll ist, habe ich schon bemerkt ;)
    Deine Liste (in Deinem Thread) ist eine gute Idee, das sollte ich auch mal probieren. Vielleicht arbeite ich sie in Schönschrift aus, illustriere sie und hänge sie an meinen Kühlschrank. Wenn ich den öffne, erwartet ein Teil von mir, den ich nicht kontrollieren kann, nämlich immer noch, darin Bier vorzufinden. Blöde Konditionierung :roll:

    Ich habe auch endlich mit meinem Freund geredet. Als wir vorgestern in der Videothek waren, hat er gefragt, ob es okay sei, wenn er sich zwei Bier mitnimmt. Da habe ich mir ein Herz gefasst und gemeint, dass ich zukünftig einfach nichts mehr im Haus haben will, weil es gefährlich ist und mir nicht gut tut. Er hat es ohne mit der Wimper zu zucken so akzeptiert und mir zu verstehen gegeben, dass das kein Problem für ihn ist. Ich mache also doch nach und nach kleine Fortschritte.
    Am Mittwoch will ich jetzt das erste Mal in eine SHG. Ich hoffe, dass ich mich da wohl fühle, ansonsten suche ich eben nach einer anderen.

    Ich schicke Euch sehr sonnige und milde Grüße

    Sarah

  • Liebe Sara!

    Herzlich willkommen im Forum!

    Du machst das sehr gut:Schreiben,schreiben,schreiben!

    Ich gratuliere Dir zu Deiner Ansage,dass Du Alkoholikerin bist. Und ich gratuliere Dir auch zu Deinem Freund,der gleich mit macht.Gut für Dich!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Sarah, ich finde das auch klasse von deinem Freund, das er dich so unterstützt. Es ist sehr wichtig zuhause eine alkoholfreie Zone zu haben, so kommst du nicht, gerade in der schweren Anfangszeit, in Versuchung. Gute Entscheidung,nächsten Mittwoch eine SHG zu besuchen :) D A S wird dir auch helfen, dich motivieren und auf deinem zukünftigen, trockenen Weg unterstützen. Wenn du dann noch regelmässig hier im Forum liest und schreibst, dann gibt es bestimmt auch für dich ein trockenes Happyend :wink: Liebe Grüsse schreibt Franky

  • hallo sarah

    bei unserer krankheit ist jeder einzelne tag ohne ein gewinn. ein monat ist somit schon ein ganz guter schritt. du darfst also mit vollem recht stolz sein. auch nach jahren muß man jeden tag wachsam sein. sicher wird es leichter, man kennt mit der zeit die stolperfallen in seinem umfeld und umgeht sie. aber es gibt immer mal wieder eine neue, die man nicht kennt, und wenn die wachsamkeit dann nicht gegeben ist weil man meint es geschaft zu haben.... für uns ist wachsamkeit wie atmen, damit kann man auch nicht aufhören.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Ihr,

    ich wollte Euch noch kurz von der SHG am Mittwoch erzählen:
    Wider Erwarten war ich vorher nicht total panisch, sondern einfach nur etwas nervös. Es ist eine SHG für junge Menschen und ich hatte gehofft, mich dort mit Leuten austauschen zu können, die in einer ähnlichen Situation sind, also erst seit kurzem abstinent mit ganz vielen Ängsten, Zweifeln, Unsicherheit ...
    Wir waren nur zu fünft (außer mir alles Männer) und zwei Jungs, etwa in meinem Alter oder jünger, sind nicht freiwillig, sondern wegen irgendeiner Auflage dabei, trinken auch beide noch und sehen sich nicht als Alkoholiker. Damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet ...
    Der Gruppenleiter und der Vierte im Bunde sind beide schon länger trocken (9 und 3 Jahre) und mit ihnen hatte ich ein wirklich gutes Gespräch (so für das erste Zusammentreffen), zumal beide Depressionen zu kennen scheinen und da lag dann so eine Art stilles Verstehen in der Luft. Ich weiß nicht ganz, ob die Gruppe so optimal für mich ist, aber ich gehe trotzdem wohl noch 2-3 mal hin und gebe dem ganzen eine Chance. Eigentlich hatte ich vor, parallel dazu noch eine andere Gruppe zu besuchen, aber im Moment merke ich, dass es mir ein bisschen zu viel wird und ich zwischendurch auch mal abschalten und den Kopf frei kriegen muss. Ich fresse alles, was ich an Literatur zum Thema kriegen kann und denke an kaum etwas anderes, eine zweite SHG packe ich momentan glaub ich nicht. Ich schaue also einfach, wie es nächste Woche läuft und wie es sich so entwickelt ...

    Allen ein schönes WE und liebe Grüße
    Sarah

  • Hallo Sarah,

    schön zu lesen das du keine aufkommende Panik hattest und es bei einer normalen Unruhe blieb.

    Nächste Woche besuche ich auch das zweite mal die SHG und gehe einen Tag später in eine andere Gruppe, um einen Vergleich zu haben.
    In der jetzigen Gruppe gibt es auch niemanden, der unter einer Angststörung leidet. Allerdings Depressionen. Das ist ja auch oft Folge der Alkoholerkrankung.
    Aber weisst, vielleicht ist es auch etwas leichter, mit sich selbst klar zu kommen, wenn man sich an eine Gruppe gewöhnt hat und Vertrauen fasst.Diese Chance will ich mir nicht entgehen lassen, und unbedingt dran bleiben.

    Wenn Du dich momentan mit einer weiteren Gruppe überfordert fühlst lass Dir einfach Zeit. Die neuen Eindrücke müssen erst verarbeitet werden, und damit geht jeder anders um.
    Es ist doch schon positiv, dass Du bei zwei Gruppenmitgliedern ein stilles verstehen empfunden hast.
    Das die beiden Jungs, die auf Grund einer Auflage anwesend sind, ihr Alkoholproblem nicht einsehen wollen, da sag ich mal,...... deren Problem. :twisted: Du willst ein trockenes und schöneres Leben. Versuch dich da einfach abzugrenzen. Sie sind vielleicht noch nicht soweit und werden vermutlich auch schmerzhaft später da durch müssen.

    Wegen der Depression und Angst hilft mir sehr das Gespräch einmal die Woche mit meiner Therapeutin. Es ist zusätzlich wichtig für mich, da ich den Alk oft einsetzte gegen die Angst. Da will ich nicht mehr hin.

    Danke für deinen Bericht Sarah und einen schönen Abend.

    Liebe Grüße sendet Dir Tina

  • Hi Sarah, siehst du den ersten Gruppenbesuch hast du gut überstanden :) Du solltest noch ein paar Mal in diese Gruppe gehen um urteilen zu können, ein guter Anfang ist doch schon mit den beiden verständnisvollen Männern gemacht. Die zwei anderen Typen, die nur wegen einer Auflage kommen, solltest du nicht weiter beachten. Offentsichtlich haben auch sie ein Problem mit dem Alkohol, sonst wären sie nicht da, Ihr Desinteresse nennt man Abwehr und damit schaden sie sich nur selbst. Gut ist auch , das du eventuell noch eine Alternativgruppe hast. Für mich ist ein Gruppenbesuch immer dann besonders gut gewesen, wenn er was mit mir gemacht hat, das heisst: ich hab auch nach dem Gruppenbesuch über die Beiträge der anderen Gruppenteilnehmer nachgedacht, was hat er nochmal gesagt, wie hat er/sie das gemeint, etc. Eben dann wenn der Gruppenbesuch nachgewirkt hat. Wünsch dir ein schönes, trockenes Wochenende! Liebe Grüsse schreibt Franky

  • Hallo Tina & Franky,

    stimmt, ist nicht mein Problem, wenn die zwei Jungs sich nicht beteiligen. Nächste Woche bin ich drauf eingestellt, es kam nur etwas unerwartet, weil ich nicht davon ausgegangen bin, in einer SHG auf Leute zu stoßen, die gar keine Hilfe wollen.
    Ich habe auch gemerkt, dass ich ziemliches Glück habe, weil ich zwischen 6 oder 7 SHG's wählen kann und die Treffen meistens sogar ganz in meiner Nähe stattfinden. Auf dem Dorf oder in einer kleinen Stadt ist es bestimmt nicht so einfach.

    Wünsche allen einen schönes Tag (hier lässt sich endlich auch mal die Sonne blicken :-))

  • Abend zusammen!

    Seit zwei, drei Tagen geht es mir ziemlich mies. Ich bin alles auf einmal: traurig, wütend, frustriert, agressiv, einsam, niedergeschlagen, überfordert ...
    Aus heiterem Himmel und in jeder noch so unpassenden Situation (ganz klasse, wenn einem im Supermarkt an der Fleischtheke plötzlich die Tränen kommen :roll: ) überwältigen mich meine Gefühle und ich kriege das nicht so richtig sortiert. Vielleicht liegt es ja mit am Wetter, ich weiß auch nicht ...
    Ich suhle mich regelrecht in Selbstmitleid und hadere mit meinem "Schicksal", kann mich aber nicht zusammenreißen, was mich noch viel wütender, frustrierter usw. macht.
    Vorgestern abend nach der Arbeit war da dieser Gedanke: "Jetzt gehst Du schnell zur Tanke, nur zwei oder drei Bier ..." und ich habe ihn förmlich geschmeckt, den ersten Schluck und die Erleichterung und Entspannung gespürt. Ich habe mir schon gedacht, dass das alles kein Spaziergang wird, aber mit dieser Intensität hatte ich nicht gerechnet. Das hat mich beinahe umgehauen. Jetzt traue ich mir selber nicht mehr so richtig über den Weg und habe Angst, dass ich beim nächsten Mal die Kurve nicht kriege, dass "es" dann zu stark ist ...

    Morgen habe ich frei und mir fest vorgenommen, joggen zu gehen, egal bei welchem Wetter. Evtl. nehme ich anschließend auch noch das Wohnungschaos in Angriff. Vielleicht hilft ein bisschen Aktionismus ja, den Kopf wieder etwas frei zu kriegen.

    Nachdem ich jetzt aufgeschrieben habe, wie ich mich momentan fühle, geht es mir besser. Danke fürs Lesen!

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