alkoholiker – ich doch nich – keine ahnung – klar ich

  • glück auf katha, andreas, sternenhimmel, frank(garcia), pleja, clärchen, bernd und alle

    vielen dank für eure beiträge

    Zitat von Bernd G

    gleich drei Schutzengel auf die Rückbank gesetzt.
    Mittlerweile könnte ich Dir einen überlassen, hast du Interesse ?

    n schutzengel hab ich (der war im früheren leben düsenjägerpilot) :wink:

    in den vergangenen tagen hat ich sooo viel zu tun, dass ich s forum bissl hintenangetellt hab (nur ab und zu mal gelesen).
    schulanfang in bayern - war für uns ne absolute niete.
    schulanfang in ba-wü - war schön, anders schön als in sachsen (s war hauptsächlich n gottesdienst) aber s hat uns sehr gefallen.

    mir gehts bis auf ne leichte erkältung (mit heftigem husten) gut.

    ich bin wieder sehr froh, trocken zu sein - nur trocken kann ich so ne "logistische herausforderung" meistern - 2 schulanfangsfeiern innerhalb 12 stunden und 400km distanz.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    (für alle, die neu hier "hereingucken" - s wichtigste steht auf den ersten seiten.)

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • glück auf alle

    gestern hab ich bei schnuffig was über "meinen raum" geschrieben.

    theoretisch is das ganz einfach:
    > ich fühl mich in "meinem alten/bisherigen raum" unwohl
    > ich such mir n "neuen raum" der mir passt
    > ich gestallte "meinen raum" wie ich s brauch - dabei entwickel ich mich weiter.
    > alles passt - ich fühl mich in "meinem neuen raum" wohl, bin zufrieden und glücklich

    aber praktisch?
    warum bleib ich z.b. in meiner jetzigen arbeit obwohl ich nur wenig geld bekomm?
    warum bleiben wir z.b. in der alten wohnung?
    warum und und und?

    hab ich angst vor veränderung? hab ich angst vorm unbekannten? is der "alte/bisherige raum" einfach nur bequem?
    bin ich wirklich bereit den rubikon zu überschreiten?
    (ich setz mal voraus, dass die meisten wissen was gemeint is - oder is das zu verschlüsselt?)

    wie denkt ihr darüber???????????

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Grüß dich Matthias!

    Das eine was mir einfällt, ist dieses wohlbekannte Beispiel wo man sich eine Hose kauft, die umtauschen möchte, was aber nicht geht, weswegen man dann sagt: Na eigentlich passt sie ja gar nicht so schlecht, die Hose.
    Na eigentlich ist der Job ja ganz ok, die Wohnung eh nett....
    Mensch passt sich an, meistens weil es vernünftig ist das zu tun, also kein Rubikon, kein Risiko weit und breit.

    Du kannst ja auch jetzt noch nicht sagen, was am Ende rauskommt mit dem neuen Raum. Du kannst nicht wissen, ob du dann glücklich und zufrieden bist.
    Ich finde das ist das eigentliche Risiko.

    Das nagende kleine: Was wenn es dann wieder nicht passt?
    Und da komme ich dann um die Frage nicht umhin: Was möchte ich denn wirklich? Für mich?

    Zeit oder Geld?
    Beides ist selten möglich. Für wen möchte ich das Geld?

    Ne neue Wohnung (für mich) oder aus der alten das rausholen was ich eh schon immer aus ihr machen wollte?

    Tust du die Dinge für dich, dann ist es glaub ich eher egal ob es unbequem wird oder nicht.

    Hmmm. Ist nicht einfach deine Frage!


    Liebe Grüße

  • Hallo Matthias,

    ich glaube, man kann es üben. Aber man braucht dazu ab und zu mal Zeit, richtig Zeit für sich allein, um sich zu fragen, was man eigentlich will. Ich zumindest muss mich ab und zu daran erinnern, mir diese Frage zu stellen. Im Alltag geht sie manchmal unter, und schwuppdiwupp ist wieder ein halbes Jahr um :shock:
    Das mit der Ungewissheit, ob das Neue nicht nur neu, sondern auch besser sein wird, stimmt natürlich. Aber - man muss sich ja nicht für ewig auf den neuen "Raum" verpflichten.
    Und vielleicht kommt man ja nach der großen Suche nach neuen Räumen auch einfach wieder dort an, wo man hergekommen ist (wie in den großen alten Erzählungen) und trotzdem war es wichtig, diese Reise zu machen, weil es um die Erfahrungen geht.

    Für mich ist wichtig, die "Wahl" zu haben - im beruflichen Bereich war ich immer auf zwei Standbeinen unterwegs, das ist eine unglaubliche Entlastung, denn ich musste nicht jeden Quark mitmachen.
    Das geht im privaten Bereich natürlich nicht - für mich jedenfalls nicht, aus ganz spießigen moralischen Gründen.
    Wie dieser neue private Raum aussehen könnte, habe ich derzeit nicht den blassesten Schimmer.
    Ich warte mal ab :wink: und versuche, mich an den klugen Rat zu halten, die Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann - und an der Weisheit, zwischen beidem zu unterscheiden, daran arbeite ich intensivst :lol:

    Viele liebe Grüße!
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • glück auf schnuffig, glück auf lea und glück auf alle

    Zitat von schnuffig

    Hmmm. Ist nicht einfach deine Frage!

    eben :roll:
    solang ich alleine war (und damit nur ich von meinen entscheidungen betroffen) hab ich entschlüsse schnell gefast und auch sofort umgesetzt ("der richtige moment is jetzt"). klar hab ich die gegebenen umstände und bedingungen berücksichtigt - und kurz überlegt: was kanns mir bringen? was kann mir schlimmstenfalls passiern? schadet s jemand anderem? und und und ... aber eben nur kurz.
    so verzichte ich darauf, den geschmack von honigschnaps kennenzulernen - s würd mich umbringen.
    bei der arbeitsuche bin ich fix mitm trabbi nach holand gefahrn - schlimmstenfalls hätt inzwischen jemand (der mir arbeit anbieten will) zuhause vor der tür stehen können :P

    aber jetzt - ich nehm rücksicht auf meine guteste, (jetzt ne arbeit in holland - wie solln wir ne woche ohne kuscheln und so aushalten), wir bedenken auch wie sich unsere entscheidungen auf die lieblingskinder und lieblingsenkel auswirken könnten usw. .

    natürlich sind "arbeit" und "wohnung" nur beispiele - aber entscheidungen wolln jetz länger bedacht/besprochen werden, mögliche risiken gründlicher abgewogen werden und und und.

    gibts noch weitere meinungen?????

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    je älter ich werde, desto mehr Wertschätzung habe ich für die kleinen Dinge. Das heißt, daß ich große Brüche gar nicht mehr notwendig brauche, damit es mir gut geht. Ich weiß nun nicht, ob das eine Ausrede ist für mangelnde Bereitschaft, alles stehen und liegen zu lassen und etwas Neues anzufangen. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen immer besser meine Energie einschätzen, also ob es für mich stimmt, dies oder jenes zu tun bzw. zu lassen. Ich bin da viel ruhiger, gelassener und vertrauensvoller geworden. Es gibt von außen genug, was mir Wendepunkte in meiner Biographie beschert. Und ab und zu kommt von innen heraus ein Veränderungswunsch, den ich dann umsetze. Aber insgesamt kann ich es auch genießen, wenn einmal kein Umzug ansteht, um bei deinem Bild zu bleiben.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Matthias,

    ich habe auch noch mehr Meinung :)
    Ich habe beim Lesen deines letzten Beitrages das Gefühl gehabt, dass du bei deiner Frage an eine konkrete Entscheidung gedacht hast, einen konkreten Rubikon.
    Ist das Gefühl richtig?
    Dann könnte es vielleicht helfen, wenn du das Dilemma noch etwas näher beschreibst.
    Und, ja: je mehr Verantwortung man für andere mit übernommen hat, desto schwerer können Entscheidungen sein. Was immer es ist und wer immer davon mitbetroffen ist: ich würde darüber reden.

    Viele liebe Grüße
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • glück auf schnuffig, linde, lea und alle

    Zitat von schnuffig

    schreib doch ein Buch

    hmmmmm - s wäre wohl zuviel kritik drinn ...

    Zitat von Linde66

    je älter ich werde

    n guter gedanke - tatsächlich hab ich ja schon einige "neue räume" erobert und gestaltet - und je älter ich werde desto mehr komm ich an.

    Zitat von inbetween

    einen konkreten Rubikon.

    nönönönö - das wär "zu dick aufgetragen"
    "arbeit" und "wohnung" sind nur beispiele

    ich fühl mich auf arbeit wohl. - hab genug zu tun (selten zu viel) und sehe meist zum feierabend was ich geschafft hab. - hab n guten cheff der mich braucht und mir das auch oft sagt, ich kann mich mit ihm streiten und ihn anbrüllen (er brüllt zurück) dann einigen wir uns (oft darauf was ich will). - der arbeitsweg passt - n schönes büro - nur der lohn dürft besser sein ...

    ne etwas größere wohnung - paar stockwerke weiter unten - bezahlbar - und noch paar kleinigkeiten.
    das is mehr n wunsch als ne dringende notwendigkeit.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Silberkralle,

    habe nach längerer Zeit mal wieder hier reingelesen und prompt bearbeitest Du gerade wieder ein Thema, das mich sowas von betrifft. :)

    Ich glaube, Deinen beschriebenen bekannten Raum kenne ich auch sehr gut als "Komfortzone". Hier kenne ich jede Ecke, weiß wo der Hase lang läuft und kann mich damit sicher fühlen.
    In jedem neuen Raum muss ich mir dieses "mich Auskennen" aber erstmal wieder erarbeiten und bis dahin fühle ich mich wesentlich unsicherer. Deshalb kostet mich Neues Überwindung. Aber manchmal werden die alten Räume eben einfach zu eng. Ich mag die Wände nicht mehr dort, wo sie sind und dann muss ich da eben raus.

    Geht mir gerade beruflich so. Hatte zwar absolut perfekte Rahmenbedingungen, aber inhaltlich hat mir einfach was gefehlt. Habe mich lange im Hintergrund damit beschäftigt, wie eine Alternative aussehen könnte. Das begann sehr sehr abstrakt und wurde dann konkreter. War aber noch nicht konkret genug, um es anzugehen. Dann kam noch mein Arbeitgeber und schmiss ein Abfindungsprogramm auf den Markt. Im ersten Moment dachte ich sogar: Nö, ich doch nicht, mir gehts doch gut hier. Habe also meine Entscheidung gegen die Abfindung sehr schnell getroffen. Dann stellte ich allerdings fest, dass es in meinem Hinterkopf weiter ratterte...und ratterte und ratterte und ratterte. Mein Hinterkopf "erratterte" dann einen Plan B und als ich mir die einzelnen Punkte genauer anschaute, abklärte und feststellte, dass der Plan B realistisch und machbar ist, da konnte ich den Rubikon angehen. Nun gibts kein zurück mehr und ich bereue es nicht. Bis jetzt laufen die entscheidenden Dinge, wie ichs mir vorgestellt hatte und ich bin zufrieden.
    Will sagen: ich konnte mich erst zu einem neuen Raum überwinden, als ich ungefähr wusste, wie der aussehen soll UND auch wusste, wie ich in diesen neuen Raum komme. Wie er aussehen soll, habe ich stück für stück mit ganz ganz kleinen Schnipseln rausgekriegt. Das hat Zeit und Geduld gebraucht und dann nen Tritt in den Hintern. ;) Und ich weiß auch nicht, ob das nun so hundertprozentig der Raum sein wird, wo ich immer hin wollte, oder ob ich nach einiger Zeit wieder sagen werde...ich will den Raum nochmal verändern. Aber eines weiß ich: Ich lerne gerade, mit Veränderungen umzugehen und es wird mir mit jedem Mal leichter fallen. Wenn das nix wert ist...

    Also ein paar Dinge hab ich schon gelernt:

    Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, wähle im Kopf eine deiner Alternativen, leb damit ein paar tage, als gäbe es kein zurück mehr und schau, ob sich das richtig anfühlt. Das hat mir echt geholfen. Kann man sich wohl wie einen imaginären Rubikon vorstellen. :)

    Die Alternativen sind wie eine Weichenstellung und zu allen möglichen sollte man so viel wie möglich Informationen sammeln. Je deutlicher die einzelnen Pfade werden, umso besser kann man sich entscheiden.

    Und welche Prioritäten man dabei setzt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich hätte sowas niemals gemacht, wenn ein neuer Job für mich einen Ortswechsel bedeutet hätte, denn eine Fernbeziehung käme für mich überhaupt nicht in Frage.

    So, ewig viel geschrieben und ich weiß nicht, ob da jetzt irgendwas neues dabei war...

    Gruß Gela

  • Hallo Matthias,

    ich dachte nur, weil du den Rubikon erwähnt hast. Aus einer Wohnung kann man ja auch wieder ausziehen :)

    Lieber Gruß
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Hallo Matthias,

    Zitat

    hab ich angst vor veränderung? hab ich angst vorm unbekannten? is der "alte/bisherige raum" einfach nur bequem?

    Die Fragen kannst Du Dir sicher am besten beantworten :)

    Ich glaube, dass viele Menschen zunächst mal Angst vor Veränderung haben - und je nachdem, worum es geht, schließe ich mich da auch nicht aus. Das Vertraute ist eine berechenbare Größe und verschafft eine gewisse Sicherheit (ich weiß, was ich habe, selbst wenn es nicht perfekt ist).

    Bei mir kommt es darauf an, wie wichtig mir eine Sache ist. Ist es mir sehr wichtig, bin ich bereit, ein hohes Risiko einzugehen (da für mich der Punkt Arbeitszufriedenheit sehr wichtig ist, habe ich vor einiger Zeit eine Neuorientierung gewagt und werde Anfang Oktober zu neuen Ufern aufbrechen :)

    Du hast natürlich auch Recht, dass es schwieriger wird mit spontanen Entscheidungen, wenn Du Dich mit einem Partner abstimmen musst, der das vielleicht nicht immer mitträgt. Ich bin schon länger in der Lage, nur für mich alleine entscheiden zu dürfen - hat auch seine Vorteile :D

    Herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • glück auf gela, lea, samsara und alle

    Zitat von Gela10

    "Komfortzone"

    ja - das is der fachausdruck - ich geb mir mühe viel in unserer muttersprache zu schreiben - weiss ich ob jeder die fachausdrücke (oder fremdworte) kennt - wobei natürlich "Komfortzone" ziemlich leicht zu verstehen is.

    Zitat von Gela10

    ob da jetzt irgendwas neues dabei war...

    neu is mir imo weniger wichtig - s is deine sichtweise - und darauf kommts mir an, das hilft mir (grundsätzlich) zu nem besseren "duchblick".

    Zitat von inbetween

    weil du den Rubikon erwähnt hast.

    na ja - der julius vorm rubikon ... schien mir s beste bild zu sein :wink:
    ? wäre der auch "cäsar" geworden, wenn er auf seiner seite geblieben wär ? (weiss schon - "hätte wäre wenn" - das ding mit dem hund und dem hasen)

    Zitat von Samsara

    wie wichtig mir eine Sache ist.

    ja - n wichtiger punkt - dabei is mir meine trockenheit am wichtigsten. wenn s darum geht "werf ich die würfel" sofort.
    und ja - der "alte/jetzige raum", vor allem wenn ich ihn mir (vor einiger zeit) selber erobert und gestaltet hab, is mir vertraut, meine gewohnte "umgebung" meine "Komfortzone" (und außerdem bin ich faul).
    und

    Zitat von Linde66

    je älter ich werde

    stellt sich zusätzlich die frage lohnt sich der aufwand noch ... für die verbleibende zeit?

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hi Matthias !

    Der Aufwand lohnt sich immer weil Zeit bekanntlich relativ ist. 1 Sekunde Zufriedenheit oder 100 Jahre unzufrieden. Ich mag lieber die 1 Sekunde. Schönes Piratenwochenende.
    Bernd G

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Matthias,

    Zitat

    stellt sich zusätzlich die frage lohnt sich der aufwand noch ... für die verbleibende zeit?

    sei mal etwas optimistischer :lol:

    Vor Jahrzehnten meinte mein Papa, 100 Jahre werde er nicht.

    Jetzt ist er schon 88 :!:

    Du willst doch deinen 50. Trockenheitsgeburtstag erleben, oder :?:

    LG Martin

  • glück auf bernd, glück auf martin

    Zitat von Bernd G

    1 Sekunde Zufriedenheit oder 100 Jahre unzufrieden.

    na klar die 1 sekunde (xx-millionen mal). :wink:

    Zitat von Martin

    Du willst doch deinen 50. Trockenheitsgeburtstag erleben, oder :?:

    und den 75. - auf jeden fall. :wink:

    zufrieden bin ich ja - und glücklich
    die frage is: kann ich noch zufriedener werden? (gibts ne steigerung von "zufrieden"?)
    und -: spielt mir meine "Komfortzone" die zufriedenheit vielleicht nur vor?

    Zitat von schnuffig

    Hmmm. Ist nicht einfach deine Frage!

    hmmm - ich bin zufrieden

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    Zitat

    gibts ne steigerung von "zufrieden"?

    das weiss ich nicht, ich bleibe lieber "nur" zufrieden.

    Eine Steigerung könnte mich unvorsichtig werden lassen, das ist mir zu gefährlich :!:

    LG Martin

  • Hallo Gela, du schreibst:

    Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, wähle im Kopf eine
    deiner Alternativen, leb damit ein paar tage, als gäbe es
    kein zurück mehr und schau, ob sich das richtig anfühlt.
    Das hat mir echt geholfen. Kann man sich wohl wie einen
    imaginären Rubikon vorstellen.

    Find ich toll wertvoll und bringt mich ins Grübeln und weiter zugleich. Danke für deine Gedanken!

    (obs neu ist is egal... es ist frisch und hilft mir)

    LG

  • glück auf martin, glück auf frank und glück auf alle

    Zitat von Martin

    Eine Steigerung könnte mich unvorsichtig werden lassen, das ist mir zu gefährlich :!:

    jaja - das ding mit dem esel und dem eis :wink:

    bei weitreichenden/schwerwiegenden entscheidungen hat mir oft s aufschreiben geholfen (tabelle + I - ).

    für mich/uns bedeuten änderungen die geld kosten immer n weg ohne wiederkehr (und s gibt leute, die trotz 40 stundenwoche noch ne "aufstockung" bekommen) :roll:
    uns gehts ziemlich gut (gesundheitlich: "oberes fenster unteres drittel" finanziel: "mittleres fenster unteres drittel") und ich bin trocken und zufrieden.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat von silberkralle

    und -: spielt mir meine "Komfortzone" die zufriedenheit vielleicht nur vor

    Hallo Matthias,

    Wenn sich in meine Zufriedenheit immer häufiger Momente des Grübelns und Zweifelns rein schummeln, dann beschleicht mich der Verdacht, dass mir meine Komfortzone da was vorspielt. Oft dauert es ne ganze Weile, bis ich den Verdacht als Tatsache zulassen kann, denn wenn es soweit ist, weiß ich, dass ich mich an die nächste Veränderung ranmachen werde. Ich glaub, die Zeit vom Verdacht bis zum Annehmen/Akzeptieren (den Tatsachen in die Augen sehen :shock: ) muss einfach jeder selbst bestimmen, weil da so viel persönliches mit reinspielt, was eh niemand anderes greifen kann.

    hallo Garcia,

    das war ein tipp, den ich irgendwo mal gelesen und dann wieder vergessen hatte. tatsächlich habe ich ihn bei einer gravierenden Entscheidung angewendet, ohne es eigentlich zu merken. Habe das erst nach meiner Entscheidung registriert und mich dann wieder an diesen Tipp erinnert. Hat mir gezeigt, dass nicht nur negative, sondern auch positive Dinge von ganz allein wirken, ohne das ich sie bewusst im Hirn behalte. :)

    Gruß und nen schönen Abend
    die Gela

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