Hallo ihr zwei,
vielen Dank für eure Gedanken! Vom Kopf her weiß ich wohl wie du es meinst, Maria, aber mein Gefühl kommt da nicht so ganz mit denn dann würde ich jetzt die selbe Frage stellen wie Manfred.
ZitatUnd das hat ausgereicht um ein zufriedener, trockener Alkoholiker zu werden?
Denn das würde ja im Umkehrschluß bedeuten, ich würde dem Bedürfnis/Verlangen nicht mehr nachkommen und alles ist juuut.
Es beschäftigt mich wohl auch so wie dich.
Irgendwie würde ich das Wort Bedürfnis nicht mit Verlangen in Verbindung bringen sondern eher mit "Gutes tun" oder "Freiwilligkeit" denn wenn ich saufen MUß/TE ist es ungesund kein Bedürfnis mehr sondern ein Verhalten das sich zum verlangen (Sucht) entwickelt hat. MUß hat immer etwas mit Zwang zu tun…nichts mit Freiwilligkeit und macht irgendwann krank.
Wenn ich mir jetzt Bedürfnisse erfülle passe ich trotzdem immer noch sehr gut auf mich auf um nie wieder irgendetwas zu MÜSSEN.Ich hatte in der ersten Zeit meiner Nüchternheit ein unbändiges Bedürfnis nach Schokolade.Obwohl es mir gut tat habe ich trotzdem irgendwann aufgehört diesem Bedürfnis zu folgen denn dann wäre es wieder ein Verlangen geworden und ich wäre evt. in die nächste Sucht geschlittert.
Ich hoffe ist nicht zuuu wirr und ihr könnt bischen was damit anfangen..Vieleicht hat ja ein anderer auch noch paar Gedanken dazu.
Manfred, wenn dir das hier zu viel wird in deinem Fred "sag" bitte einfach bescheid.Ich hab schon ein mulmiges Gefühl das ich hier deinen Fred missbrauchen könnte.
Kijara