Hallo,
meine Geschichte ist eine Geschichte wie es sie hier unzählige und erschreckende Male gibt.
Die große Liebe - das Mäntelchen der Liebe immer wieder über den Alkohol und seine erschreckenden Folgen für den Rest der Familie gedeckt.
Versteckt vor dem Rest der Welt, in Isolation gelebt, bloß nichts anmerken lassen - mein Mann ist doch kein Alkoholiker...... nein .....
Letztes Jahr dann 6 Monate stationäre Therapie..... alles super geklappt --.... gelernt daraus haben wir, das es scheinbar nichts zu lernen gibt. Denn ein Alkoholiker der ist doch anders, als der Mann, der nun nicht mehr bei uns lebt.
Ja, ich habe ihn gebeten auszuziehen.
Ja, er ist gegangen.
Seine Worte: Ich habe mich für den Alkohol entschieden. Ich kann mir ein Leben ohne Alkohol nicht vorstellen.....
Ja, ich fühle mich jetzt schuldig, obwohl ich doch weiß, das ich nicht Schuld bin.
Ja, ich sage jetzt zu ihm: Bitte komm zurück....
Alle erklären mich verrückt und er ist jetzt stark.....
und was ich bin..... ich bin nur noch am Ende
Ist es richtig noch mal einen neuen Versuch zu starten. Was kann man ändern, wenn er doch eigentlich nichts ändern will! Wir sind es, die Kinder und ich, die immer alles falsch machen und ihm Gründe liefern um sich zu betrinken.
Und trotzdem bettele ich das er zurück kommt. Selbst die Kinder sagen, ja, er soll zurück kommen....
Bin ich bescheuert? Was ist mit mir los?
Wer kennt das? Wer kann mir Tips geben??
Danke