Bitte sagt mir eure Meinung, wieviel habt ihr mitgekriegt?

  • Hallo,

    ich lese sehr viel im Angehörigen Forum und jetzt interessiert mich eure Meinung. Ich bin 39 Jahre alt und mit einem Alkoholiker verheiratet. Ich hab zwei Kinder 8 und 11 Jahre alt. Bei uns läuft das mit dem Trinken so mein Mann fährt ca. 1 mal in der Woche (Manchmal auch 2 mal) auf Kneipentour. Da trinkt er dann bis zum nächsten Tag durch und kommt irgendwann zwischen 7 Uhr früh und 14 Uhr nachmittags sterhagelvoll wieder. Er geht dann kommentarlos ins Bett und bleibt da ungefähr zwei Tage liegen. Zwischendurch geht er in die Arbeit (er ist im Aussendienst da geht das). Für die Kinder ist er so gut wie nie da. Entweder er schläft oder er trink (oder er arbeitet). Sie sehen ihn nie und er interessiert sich auch kaum für sie. Oft reden er den ganzen Tag kein Wort mit jemandem.
    Mein großer Sohn leidet da sehr darunter. Er denkt der Papa hat ihn nicht lieb. Sein Papa fehlt ihm. Meine Tochter siehts noch nicht so sehr aber normal findet sies auch nicht. Es gibt keinen Streit bei uns , keine Dramen, keine Gewalt, ich versuch das Leben meiner Kinder so normal wie möglich zu halten (Freunde übernachten oft bei ihnen und so...).
    Ich möchte meinen Mann verlassen habe aber solche Bedenken, dass ich den Kindern dann den Rest von ihrem Vater auch noch wegnehme. Ich hab Angst, dass sie ihn gar nicht mehr sehen wenn ich mich trenne. Was denkt ihr was ist besser für ein Kind. Was hättet ihr besser gefunden. Klar wenn Agression und Gewalt im Spiel sind muss man sofort gehen aber was ist wenn es so ruhig abläuft. Wie fühlt sich ein Kind da?
    Wenn ich mit den Kindern gehe nehme ich ihnen ihren Papa dann endgültig weg oder ist das besser für sie?

  • Hallo Fini,

    wenn ich das so lese gruselt es mich. Wieviel ich mitgekriegt habe? ALLES. Und mein kleiner Bruder auch. Schon im Kindergarten waren wir anders als die anderen. In der Schule sowieso. Bei uns trinkt die Mutter, der Vater ist Co.

    Nimm die Kinder und geh, möchte ich sagen... Aber das ist an dir.

    Was haben denn deine Kinder von ihrem nassen Vater? Nix, wenn du wirklich hinschaust.

    Er lebt ihnen den Alkoholismus vor, du lebst ihnen die Co-Abhängigkeit vor, bei mir daheim war es umgekehrt. Mein Bruder wurde Alkoholiker, ich eß- und sonstwas-süchtig. Kinder verinnerlichen das Suchtmuster.

    Ist das wirklich der Grund, warum du noch bei ihm bist?

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Fini=)

    Auch wenn Erwachsene vielleicht meinen, dass ihre Kinder nichts mitkriegen, sie tun es doch!
    Meine Mutter hat sich auch immer für uns (mich und meinen kleinen Bruder) bemüht. Wir durften Vieles, sie ermöglichte uns alles so gut es eben ging. Mit unserem Vater unternahmen wir kaum was, er zeigte seine Zuneigung meistens mit materiellen Dingen. Klar, ab und zu war er dann nur "Papa", der sich auch mal lieb kümmert und den wir ja auch als Kinder geliebt haben.
    ABER so heil unsrere Welt auch erschien, bekamen wir ganz GENAU die Schattenseiten mit. Mit 8 jahren kippte ich einen kompletten Bierkasten ins Klo, es gibt unzählige Nächte, in denen mein Bruder und ich heulend, aneinander gekuschelt im Bett lagen, weil "Papa" mal wieder kotzend über dem Klo hing und "Mama" verzweifelt versuchte am nächsten Tag den Geruch aus der Wohnung zu kriegen.
    Oft ging es mir tagelang schlecht deswegen, war in meinem Zimmer und habe geweint (da war ich so 8 ).
    Ich kann Linde nur zustimmen! Ich wäre froh gewesen, das nicht miterleben zu müssen!
    Liebe Grüße
    LaChela

  • Hallo Fini,

    bei uns zu hause gab es auch keine offene Gewalt - ich nenn's mal so. Aber insgeheim ist es eben doch viel seelische Gewalt, die in einem Alkoholikerhaushalt gelebt wird.
    Wir, meine Schwester und ich, haben auch genau gewusst, was abgeht, uns aber strengstens verkniffen, dies sichtbar zu machen. Genau das ist der Punkt. Das Kind passt sich an, leidet still, tut alles, um die Situation zu stabilisieren, legt seine ganze Kraft ins 'Gutsein' - um bloß nicht Schuld an einem Drama fühlen zu müssen. Aber das alltägliche Drama der Kälte und Abwesenheit, das Drama des Mittelpunktes Alkohol, der strengstens verschwiegen werden muss, ist immer und allgegenwärtig. Innen. In der Kinderseele - und letztlich sicher auch in Deiner. Das könnt ihr vielleicht erst mit Abstand feststellen...

    Liebe Grüße,
    Lavandula

  • Kinder bekommen ALLES mit, auch wenn sie es vielleicht noch nicht ganz verstehen, bzw. es "Normal" für sie ist.
    Sie werden es wohl kaum anderst kennen.
    Auch ich wäre froh gewesen, wenn sich mein Vater (Co-Abhängig) getrennt hätte.
    Wie oft hab ich mir gewünscht, dass meine Mutter (Alkoholikerin) nicht wieder zurück kommt.
    Wirklich wohl hab ich mich Zuhause nur gefühlt, wenn meine Mutter nicht da war.
    Deine Kinder merken doch auch wie es dir geht.
    Sie wollen dir helfen, dir nicht zu last fallen, dir Freude bereiten, aber das alles ist für die Katz in so einer Situation..

    Ich hab meinen Vater mal gefragt, warum er sich nie getrennt hatte, nicht mal als alle Kinder aus dem Haus waren. "weil ich sie noch liebe"
    Ist es liebe? oder Gewohnheit?

    Wenn du gehen würdest, würde dir das viel abverlangen.
    Neue Wohnung, neue Umgebung eventuelle eine neue Schule für deine Kinder und all die Probleme, die das mit sich bringt.
    Und da wäre dann nieman mehr da, von dem du dir die Illusion von Unterstützung holen könntest.
    Wobei.. Die Unterstützung hast du jetzt auch schon nicht mehr...

    Was deine Angst angeht, den Kindern den Vater weg zu nehmen, kann ich nur ein bisschen verstehen.
    Die frage wäre eher, ob du den Kontakt zu lassen würdest.

    Kinder sind sehr feinfühlig. Wenn sie merken, dir ist es nicht Recht, wenn sie für ein paar Stunden die Woche zu Papa gehen, gehen sie auch nicht mehr, weil sie dich nicht verletzen wollen (denke ich)

    Andererseits.. vielleicht versucht sich dein Mann am riemen zu reisen, damit er seine Kinder sehen kann?

    Deine beiden Kinder sind alt genug um selbst zu entscheiden, ob sie den Papa sehen wollen oder nicht. Kinder merken noch gut, was ihnen gut tut und was nicht...

  • Auch ich habe als Kind alles mitbekommen und da war ich noch viel kleiner als deine Kids. Ich musste meinen Eltern sogar immer den Alkohol besorgen. Heutzutage undenkbar, dass ein Kindergartenkind hochprozentigen Alkohol kauft, aber bei uns im kleinen Ort ging das, da die Verkäuferin meine Eltern kannte. Ich fand es furchtbar, weil ich genau wusste, dass sie danach wieder "komisch" wurden. Einmal hab ich auf dem Nachhauseweg sogar die Flasche mit Absicht fallen lassen, mit der Hoffnung ich hätte dann den Abend normale Eltern. Aber ausser einer Tracht Prügel hat es nichts gebracht.

    Kinder haben ein sehr feines Gespür, wenn sich ihre Eltern anders verhalten als normal. Ich würde gar behaupten, dass sie die Veränderungen sogar noch eher wahrnehmen, als der Partner oder der Freundeskreis.

  • Hallo Fini,

    wir EK's können dir hier noch seitenweise weiterschreiben...

    Möchtest du dich überhaupt austauschen?

    Du hast Mitte letzten Jahres mal einen Thread bei den Co-Abhängigen angefangen und nicht weiterverfolgt.

    Vor wenigen Tagen hast du keinen eigenen Thread eröffnet, aber in den Thread einer anderen Co-Abhängigen geschrieben

    Zitat von Fini


    ich bin in einer ganz ähnlichen Situation. Ich bin seit 10 Jahren verheiratet habe 2 Kinder und mein Mann trinkt. Die Situation ist für mich inzwischen unerträglich geworden. Er trinkt die ganze Nacht durch bis um 7 in der früh dann kommt er heim und schläft den ganzen Tag. Seinen Job hat er noch und er geht auch unregelmässig arbeiten (das geht, er ist im Aussendienst)
    mein Problem ist ich hab total Angst und irgendwie auch gar keine Kraft für diesen ganzen Akt mit den Kindern auszuziehen. Ich müsste erstmal zum Sozialamt (ich arbeite halbtags, davon können wir nicht leben und meine Kinder sind noch klein) dann eine bezahlbare Wohnung finden (im Münchner Umland ein echtes Problem). Den ganzen Umzug alleine stemmen (meine Eltern wohnen im Ausland) und ALL DAS DURCHZUHALTEN WAS JA BESTIMMT EINIGE ZEIT DAUERT OHNE MEINE TRENNUNGSENTSCHEIDUNG WIEDER ZU ÄNDERN. Darin sehe ich ein großes Problem dass ich nicht umfalle wenn er wieder nett ist weil er mich halten will. Und daneben noch die Tränen meiner Kinder zu trocknen die ihren Vater wirklich lieben. Wer das alles geschafft hat hat meinen ganzen Respekt. Ich trau mir das nicht so richtig zu. Es ist wie ein riesiger Berg vor mir. Andererseits halte ich es so auch nicht mehr aus.
    Hast du schon ein paar konkrete Schritte unternommen um dich zu trennen ?
    Oder an alle die das schon hinter sich haben. Wo habt ihr die Kraft hergenommen?

    Was möchtest du denn nun?

    Von uns hören, daß unsere Kindheit doch nicht sooo schlimm war und du deswegen dich nicht in Bewegung setzen brauchst?

    Du kannst natürlich noch weitere 10 Jahre neben einem Alkoholiker herleben und deine Kinder können in der Zeit das Suchtmuster gründlich verinnerlichen.


    Wenn du die Kraft, die du für's Aushalten nimmst stattdessen für DICH nimmst, dann hast du Kraft genug. Und jeder Berg besteht aus einzelnen kleinen Stufen. Es gibt Suchtberatungsstellen, Frauenhäuser, kirchliche Dienste, Sozialamt, Jugendamt, Gemeindeverwaltungen usw. usw. usw. Wir haben hier ein Netz.

    Hier mal ein Link zur Co-Abhängigkeit.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo,

    danke für alle Antworten. Das hilft mir schon weiter wenn ich erfahre wie ein Kind das sieht. Wenn ich meine Kinder direkt frage sagen sie mir auch dass sie das so schlimm finden, dass der Papi nur im Bett liegt und nichts mit ihnen unternimmt. Sie sagen dass sie ihn vermissen. Deshalb hab ich auch ein wenig Angst davor ihnen den Papa ganz wegzunehmen. Ich geh nämlich davon aus, dass die Kinder leider nicht mehr viel von ihm hören werden falls wir ausziehen.
    Ich frag euch übrigends nicht damit ihr mir erzählt dass alles gar nicht so schlimm war, im Gegenteil, ich sammle Argumente, damit ich den Absprung vielleicht endlich mal schaffe.

    Also vielen Dank an alle die geantwortet haben. Ich freu mich auch wenn ihr weiter schreibt.
    Fini

  • HIER stehen deine Argumente:


    Deine "Argument", du könntest den Kindern ihren Vater wegnehmen, halte ich für einen Vorwand. Lies doch mal deinen Text...


    Worauf wartest du noch?

    Kann das sein, daß es gar nicht um die Kinder geht, sondern um DICH?

    Wovor hast DU Angst?

    Vorm Alleinsein, vor der Verantwortung, vor dem Unbekannten, vor den notwendigen Taten?

    Du kannst dir Hilfe holen. Es geht vielen Frauen so wie dir. Und vielen Kindern...


    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo!

    Ich kann das bestätigen. Ich war 15 Jahre als meine Eltern sich trennten, wohnte dann für 1 Jahr mit meinem Vater alleine. Der ist immer in die Kneipe abgehauen und kam relativ angetrunken zurück. Vor der Trennung war aber auh immer Bier im Haus.

    Erst heute wird mich richtig klar das ich Co-Abhängig bin. Habe mir immer wieder Freunde gesucht die auch Probleme mit Alk hatten.
    Außerdem habe ich Angstzustände bekommen und bin einfach vor jedem Problem weggerannt.

    Mein Vater tut mir bis heute Leid und er sieht gar nicht wie verletzend das ist. Auch heute reden wir nicht über dieses Thema. Für ihn ist das normal.

    Ich kann nur sagen, das es später im Leben für die Kinder nicht einfach wird. So geht es mir jedenfalls!!!!!

    Liebe Grüße Honey111

  • Hiho,

    ich bin auch der Meinung: Raus! Deine Kinder bekommen definitiv was mit. Was genau wissen nur sie. Aber das reicht.
    Deine Angst ihnen komplett den Vater zu nehmen verstehe ich nur zu gut. Aber die Unzuverlässigkeit die dein Mann deinen Kindern "bietet" ist schrecklich. Du lebst dein Leben schon ohne ihn ... mach den letzten Schritt und geh komplett. Wenn er seine Kinder sehen will wird er es dir schon sagen, ansonsten kannst du den Kindern vllt. nur erklären, dass der Papa krank ist. Versuche , ihnen es zu erklären ohne ihn schlecht zu machen. Und mache ihnen klar, dass es nicht an ihnen liegt. Gaaanz wichtig.
    Nach deiner Schilderung denke ich einfach, dass ein verlässliches Leben nur mit Mama vllt. leichter ist, als jeden Tag die Hoffnung zu haben, dass der Papa mal 2 minuten Zeit hat und dann evtl. doch wieder enttäuscht zu werden.
    Sicher, es ist nicht einfach, aber meiner Meinung nach der richtige Schritt, denn IHM kannst du (höchstwarscheinlich) nicht helfen. Nur dir und deinen Kindern.
    Und selbst wenn der Eindruck entsteht sie bekommen nichts mit und verpacken das ganz gut ... NEIN! ... das verpackt kein Kind.
    Ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen, aber ließ dir doch mal die Thread mit den Merkmalen durch. Das KANN!!! (muss nicht) auf deine Kinder zukommen.
    Bei mir war auch immer alles ruhig ... jetzt kommts hoch ... nach 12 Jahren die ich von zu Hause weg bin ... und mittlerweile hab ich Angst davor, was noch so zum Vorschein kommt. Hab immer gedacht ich konnte damit relativ gut um ... wohl doch nicht. Und nun fange ich an alles auf zu arbeiten.
    Versuche einfach, sowas deinen "Babys" zu ersparen.

  • Liebe Fini,

    Meine Mutter war schon vor meiner Geburt abhängig. Glücklicherweise hat sie sich während der Schwangerschaft in den Griff kriegen können, so dass ich gesund geboren wurde. Als ich neun war, war sie für ein halbes Jahr in einer Entziehungskur. Und als sie wiederkam, hatte ich eine völlig andere Frau vor mir. Diese nie gekannte Zuwendung und Aufmerksamkeit! Alkohl wirkt wesensverändernd.

    In meinen frühkindlichen Erinnerungen mit 2,5 / 3 Jahren wusste ich bereits, dass die großen braunen und die kleinen grünen Flaschen "Mama krank machen." Ich dachte jedoch, das sei normal.

    Für mich war es großes Glück, dass sich meine Eltern getrennt haben, als ich 6 war. Zuhause wurde die Situation unerträglich. Es gab viel Streit. Natürlich erst als ich im Bett war, "damit ich nichts mitbekomme". Natürlich bekommen Kinder alles mit. Auch wenn es sie es nicht unbedingt intellektuell verstehen.

    Ein Aspekt der oft vergessen wird ist, dass Kinder nicht nur mitbekommen wie (abwesend) sich Alkoholikereltern den Kindern gegenüber verhalten. Sie lernen auch die Beziehungsmuster der Eltern. Du und Dein Mann, die Ehe die Ihr führt ist Vorbild und wird Norm für Deine Kinder. Und ich lese zwischen Deinen Zeilen, dass Eure Ehe im wesentlichen nicht (mehr) auf aufrichtiger Zuneigung und Nähe basiert. Ist es das, was Du Deinen Kindern für ihr Leben mitgeben möchtest?

    Ein Freund hatte einen Alkoholiker-Vater. Die Eltern haben schon früh (als er und sein Bruder noch klein waren) getrennte Schlafzimmer gehabt und kaum Nähe und Zärtlichkeit ausgetauscht. Er sagte einmal: "Die innigste Berührung die ich je zwischen den beiden erlebt habe, war ein Geburtstags-Kuss auf die Wange". Die Eltern sind wegen der Kinder zusammengeblieben. Tatsächlich haben sie großen Schaden angerichtet. Beide Jungs sind heute erwachsene Männer. Sie haben nie gelernt was Liebe und Partnerschaft in Wahrheit bedeutet. Und beide haben bis heute große Nähe-Probleme mit Menschen. Geschweige denn, dass sie bis heute eine verbindliche Liebesbeziehung eingehen konnten.

    Mein Rat: Schau genau hin - und sei ehrlich zu Dir. Du musst nichts überstürzen. Im Zweifel, such Dir Hilfe. Vielleicht gibt es einen Psychologen in Deiner Nähe, der einen Termin für Dich frei hat (Therapeuten sind in der Regel von den Krankenkassen anerkannt - musst Du im Einzelfall nochmal prüfen).

    Meine ganz persönliche Erfahrung ist, dass dosierte Begegnungen oft intensiver sind. Was nützt es Deinen Kindern, den nicht vorhandenen Vater auch noch immer vor den Augen zu haben? Das Desinteresse auch noch jeden Tag spüren zu müssen? Da kann ein Vater, der mich 1x im Monat für einen Tag abholt, viel wertvoller sein.

    Gute Nacht vom
    Rosenkind

    "Jeder Mensch sucht nach Halt - dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." (Hape Kerkeling)

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