Bin neu und möchte mich vorstellen

  • Hallo Britta,

    erstmal schön, wieder von Dir zu hören, habe immermal wieder gesucht: HERZLICH WILLKOMMEN!

    Schön, dass Du schon soweit bist, wie Du JETZT bist, ich kenne ja noch besagten Abend und Deine Hilferufe!

    Du wirst hier sicher schon viel gelesen haben und wirst auch wissen, dass das garnicht geht, was Dein Mann macht!

    Es wird Dich aber übrigens nicht nur in der ersten Zeit stören, Dein Umfeld sollte zu Hause grundsätzlich alkfrei bleiben und sein!

    Ernsthafte Frage: Hat er selber ein Alk-Problem? Du schreibst, er trinkt Whisky, und scheinbar jeden Tag! Naja, diese Frage wird nur er beantworten können.

    Ich habe meinen Mann damals von der Entzugsstation beauftragt, allen Alk zu entsorgen bis ich wieder zu Hause bin, aber er hat mich auch auf der Station täglich besucht und hautnah mitbekommen, was Alk aus den Menschen machen kann - vielleicht fehlt Deinem Mann dieses Erlebnis.

    Schütt die Flasche doch an einem Abend mal weg und erklär ihm hinterher, dass Du sie leergetrunken hättest, wenn Du sie nicht weggekippt hättest. Damit riskierst Du natürlich auch jede Menge Ärger, der Dir auch nicht guttun wird. Aber irgendeinen besseren Weg wirst Du für Dich finden müssen, oder?

    Naja, ein paar spontane Gedanken von mir, ich finde es toll, dass Du nüchtern bist!!!!!

    LG
    Charlie

    Immer schön die Ohren steif halten!!!

  • Hallo Britta,

    willkommen hier jetzt im offenen Forumsbereich.

    Es ist schade, daß du von deinem Mann keine Unterstützung bekommst.

    Daß ihm der Alk wichtiger ist als seine Frau läßt tief blicken. Ihn kannst du nicht ändern. Aber du kannst deinen Abstand verändern.

    Wie geht es jetzt bei dir weiter? Hast du an eine Langzeittherapie gedacht oder ähnliches?

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Britta und herzlich willkommen.

    Das Verhalten Deines Mannes ist mE nicht akzeptabel. Ihm scheint es mehr um Deine Funktionalität zu gehen, als um Dich.

    Frag Deinen Arzt doch nach einer Beratungsstelle in Deiner Nähe. Vielleicht kann Dir dort weiter geholfen werden.

    Hast Du schon Veränderungen angedacht bzw. vorgenommen? Ein fester Tagesablauf ist gerade zu Beginn sehr wichtig. Überprüfe, welche Pflichten Du hast und was davon wirklich von Dir erledigt werden muss. Hast Du Hobbies? Du wirst bald bemerken, dass Du auch Zeit zum Entspannen brauchst. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Schau doch mal, was die Volkshochschule oder auch Vereine in Deiner Nähe dazu anbieten ovder frage in der Beratungsstelle.Muskelentspannung oder autogenes Training sind probate Mittel.

    Und wenn Dein Mann in Deinem Beisein trinkt: Verlass den Raum und geh spazieren...

    Er will Dich wohl weiter erleben wie bisher (nur dass Du nicht trinkst) und das geht nicht. Hier geht es um Dich und um Dein Leben!

    Ich wünsche Dir den nötigen Mut für Veränderungen.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Britta,herzlich willkommen.
    In den vergangenen Jahren hast du gut funktioniert.Alles hinbekommen,nicht groß rumgequatscht,zuhause deinen Job erledigt,alles richtig gemacht.Du warst perfekt, in den Augen deines Mannes.
    Doch plötzlich änderst du dich,da besteht Gefahr,
    in den Augen deines Mannes.Du könntest ja wieder Dinge selbst in die Hand nehmen,selbständiger werden,eigene Entscheidungen treffen.Davor hat er Angst.Wenn du keinerlei Unterstützung von deinem Mann erwarten kannst bzw. er dich dermaßen mit seinem Trinkverhalten provoziert,würde ich mir Hilfe bei kompetenten Leuten suchen,Sucht- oder Eheberatung.Die jetzige Situation ist absolut kontraproduktiv,da wird es sehr schwer,den Weg der Abstinenz zu beschreiten.
    Ich wünsche dir einen trockenen und entspannten Tag.

    Grüße von Michael

    Meine Worte klingen hart? Ich darf das.

  • Zitat von kommal

    Und wenn Dein Mann in Deinem Beisein trinkt: Verlass den Raum und geh spazieren...


    Hallo,

    das kann natürlich nicht die endgültige Lösung sein, wenn ich in dem Bewusstsein spazieren gehe, dass in "meiner sicheren Burg" gesoffen wird. Als ich aufgehört habe zu trinken, musste ich Schnitte in meinem Leben machen. Aus der Erfahrung vieler halbherziger Versuche und auf den Ratschlag von Profis und anderer Betroffener ist mir aufgegangen, dass es nicht reicht mit dem Trinken aufzuhören. Ich muss mein Leben ändern. Dazu hat z. B. gehört, dass ich meinen Job und mein nasses Umfeld mit allen Konsequenzen aufgegeben habe. Ich bin zur Entgiftung, stationären Therapie und Nachsorge gegangen. Als ich die Entgiftungsstation verlassen durfte, habe ich mir sofort eine Selbsthilfegruppe gesucht. Da gehe ich heute noch jede Woche hin.
    Was ich eigentlich damit sagen will, ist, dass ich mir darüber klar geworden bin, dass meine Trockenheit die oberste Priorität besitzt. Dem wird ALLES, wirklich ALLES untergeordnet, was ich sonst, wenn ich trinken würde, auch vergessen könnte. Also muss ich Mittel und Wege finden dies umzusetzen und auch vermeintlich schmerzhafte Schnitte machen.

    Rauschmittelfreie Wohnung !

    Rauschmittelfreie Beziehung !

    Rauschmittelfreie Freunde !

    Schönen Tag noch

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hallo Britta

    Zitat

    Und ich sehe auch nicht ein den Raum immer zu verlassen, wenn er sich seinen Whisky einschenkt, ich wohne hier ja schließlich auch.

    Stimmt, du wohnst hier auch.

    Aber sehe es mal als aktuell notwendige Risikominimierung.

    Du hast keine Chance, einen Kampf gegen den Alk zu gewinnen. Geh ihm aus dem Weg.

    Der Rest findet sich mit der Zeit.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Liebe Britta,

    Zitat

    Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht begreifen kann, möchte er mich genau so hilflos und abhängig, auch von ihm (er kauft den Wein immer ein)

    bin mit dem Lesen genau bis zu diesem Satz gekommen .....
    hatte das Gefühl einen Schlag voll in den Bauch zu bekommen .... mir ist schlecht ......

    Vergiss diese Erkenntniss nicht ...... ich wage zu bezweifeln, daß da ein Artztgespräch etwas ändert .....

    der Grund, warum das so ist sollte Dir egal sein .....
    und es geht auch nicht um einen Machtkampf ........
    es geht buchstäblich um DEIN LEBEN !!!!!!!!

    LG
    Hagebutte

  • Hallo Britta,

    Zitat

    Und ich sehe auch nicht ein den Raum immer zu verlassen, wenn er sich seinen Whisky einschenkt, ich wohne hier ja schließlich auch.

    Da hast Du vollkommen Recht. Mein Vorschlag war auch lediglich dazu gedacht, Deinen Mann einmal zum Nachdenken zu bringen und ein Gespräch zu initiieren. Da habe ich mich nicht eindeutig ausgedrückt.


    Zitat

    sodass ich auch den schmerzlichen Weg einer Trennung gehen kann.

    Offenbar bist Du Dir über Deine Ziele im Klaren und dazu gratuliere ich Dir!

    LG kommal

    unterwegs...

  • Zitat von kommal

    Offenbar bist Du Dir über Deine Ziele im Klaren und dazu gratuliere ich Dir!


    Hallo Britta,

    das hört sich für mich auch so an. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das ein schwerer Weg ist und ich wünsche Dir, dass Du in der Lage sein wirst, das durchzuziehen. Bei mir steht nach 5 Jahren ein zufriedenes und manchmal auch glückliches Leben.

    Schönen Tag noch

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hallo Britta,

    ich schaue mal wieder hier vorbei und wollte wissen, ob es Dir gut geht.

    Schreib doch mal wieder!!!

    War Dein Mann schon beim Arzt? Und warst Du mal bei einer SHG oder hast mit einer Suchtberatungsstelle Kontakt aufgenommen?

    LG
    Charlie

    LG
    Charlie

    Immer schön die Ohren steif halten!!!

  • Liebe Britta,

    ich muß sagen, so langsam werde ich zornig (oder traurig) was die Unterstützung mancher Lebenspartner angeht. Mehrmals konnte ich schon feststellen (ich nehme mich mit dazu), dass diejenigen die uns eigentlich lieben und unterstützen sollten ("... in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet"...) so wenig unternehmen um uns die Trockenarbeit zu erleichtern/ermöglichen!
    Was nützt es wenn viele hier zum Arzt gehen, reale und diese SHG nutzen,Therapien machen, - quasi unser ganzes Leben neu aufbauen, wenn es sich der Partner zuhause mit einem Gläschen gemütlich macht? :evil:
    Was für einen Anlassfall brauchen diese Ignoranten eigentlich um hier gedanklich umzuschwenken? Ob sies nun verstehen oder nicht ist vollkommen irrelevant, ich würde ja neben einem lungenkranken Partner auch nicht rauchen, oder?
    Ich will auch nicht die Verantwortung für meine Trockenheiten abgegen, aber ein Minimum an Entgegenkommen einem kranken Menschen gegenüber muss ich erwarten können!
    Bitte nimm mir meine Zornesrede nicht übel, aber manchmal greif ich mir echt auf den Kopf was für eine Sch... in manchen Partnerschaften abgeht (wie gesagt, ich nehme da meine Partnerschaft nicht aus).
    LG, murmeltier

  • glück auf

    Zitat von murmeltier

    ein Minimum an Entgegenkommen einem kranken Menschen gegenüber muss ich erwarten können!

    + wenn das "Minimum an Entgegenkommen" fehlt? - welche schlussfolgerungen lassen sich ziehen? wie ist zu reagieren? - was ist zu tun?

    nachdenklichen montagnachmitag

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo,

    murmeltier hat geschrieben,

    Zitat

    ich muß sagen, so langsam werde ich zornig (oder traurig) was die Unterstützung mancher Lebenspartner angeht. Mehrmals konnte ich schon feststellen (ich nehme mich mit dazu), dass diejenigen die uns eigentlich lieben und unterstützen sollten ("... in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet"...) so wenig unternehmen um uns die Trockenarbeit zu erleichtern/ermöglichen!

    Ja ich weiß nicht warum mich dieser Satz „in guten… „ so aufregt vielleicht nicht wirklich, kann ich aber gar so richtig beschreiben.
    Ich habe solche Gedanken, als ich meinen EX geheiratet habe war ich noch keine Alkoholikern, in der Beziehung wie das so ist mal gut mal schlecht, habe ich statt Probleme gemeinsam mit dem Partner zu lösen, gesoffen immer mehr, immer öfter.
    An den Partner in den ganzen Jahren habe ich nicht gedacht, wie geht es ihm dabei? Wie fühlt er sich? Habe ich ihm die liebe gegeben, die ich nur weil ich jetzt nicht trinke, von ihm erwarte? war ich für ihn da wenn er mich vielleicht brauchte oder war ich mit dem saufen beschäftigt?
    Ist das eine gute Partnerschaft?

    Ich habe gesoffen das waren die schlechte Zeiten jetzt sauf ich nicht, das sind die gute Zeiten und der Partner hat das so zu nehmen sonnst ist er/sie ein Ignorant?
    Kann ich überhaupt dann so einen Satz benutzten in guten wie in schlechten Zeiten und noch dazu bis der Tod uns scheidet obwohl ich selbst dazu vielleicht nicht nur aber auch, beigetragen habe das die Partnerschaft alles andere ist als gut?
    Ich bin für mich trocken geworden und baue mir ein neues Leben auf fern vom Alkohol, ein Alkoholfreies zu Hause, ein Alkoholfreies Umfeld.
    Es geht dabei um mein Leben und wenn der Partner mir signalisiert dass er diesen Weg so nicht gehen kann oder will, dann muss ich für mich eine Entscheidung treffen, der Partner hat es ja schon gemacht, in dem er nicht auf Alkohol verzichten will/kann auch wenn es dabei um mein Leben geht, das sagt ja mir persönlich schon alles.

    Meine Gedanken

    LG
    maria

  • Hola ... Britta,

    ich bin in einer ähnlichen Situation, habe allerdings den Vorteil, dass wir nicht mehr zusammen leben, d.h. es liegt an mir die "Tür zu zumachen".

    Ich stelle mir das in deiner Situation total schwierig vor.
    Du hast endlich den Punkt und die Einsicht gefunden, dass der Alkoholkonsum dich ruiniert und gleichzeitig wirst du in deinen Bemühungen, dich davon zu lösen, von deinem Mann boykottiert.

    Weißt du, ich habe mich dann mal irgendwann gefragt "Warum ist das so?" "Warum unterstützt er dich nicht in deinen Bemühungen?
    Meine Schlussfolgerungen waren ziemlich niederschmetternd. Er will gar nicht, dass ich mich verändere. Er möchte weiterhin ein Frauchen an seiner Seite, die ab und zu hilflos ist (genauso wie er manchmal).
    Es ist einfach ein krankes Spiel ... das Problem ist bloß, dass dieses Spiel für uns lebensgefährlich ist.

    Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich halte mich im nüchternen Zustand für recht taff, stehe mit beiden Beinen im Leben und habe bisher alles allein geregelt - auch wenn es natürlich schöner ist, wenn man sowas zu zweit machen kann.
    Mein Selbstwertgefühl ist okay. Vielleicht hat der Partner dadurch den Eindruck, dass er nicht genug "gebraucht" wird? Keine Ahnung ...
    Im nüchternen Zustand sehe ich natürlich viele Sachen klarer ... ist es das wo vor die Partner Angst haben?
    Haben Sie Angst, dass dann die Beziehung in Frage gestellt wird?

    Wie siehst du deine Beziehung? Was waren deine Auslöser für den Griff zur Flasche?
    So Stück für Stück versuche ich mich über diese Fragen an mein Problem heranzuarbeiten und ich bin mir sicher, die Konsequenzen werden automatisch folgen. Ob jetzt gleich oder später ... das wird man sehen.

    liebe Grüße und weiterhin viele trockene 24h
    Triene

  • glück auf britta

    Zitat von Britta Wki

    Ich sehe keine Bereitschaft von ihm vom Alkohol mir zu Liebe zu lassen

    dir zu liebe will er nich! - sich selbst zu liebe kann er nich?
    ich würd ihn rausschmeisen

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Britta,


    Zitat

    Zum Glück besteht keine finanzielle Abhängigkeit von meinem Mann, sodass ich auch den schmerzlichen Weg einer Trennung gehen kann.
    Denn so schaffe ich es auf Dauer ganz bestimmt nicht.


    und

    Zitat

    Noch bin ich nicht so weit, dass ich in so ein entscheidendes Konfliktgespräch gehen kann, aber wenn es soweit ist erwarte ich ganz klare Ansagen von ihm, ob er bereit ist mir zu helfen (was bisher komplett ausblieb) oder nicht.

    Ja, und wann bist du so weit ein klärendes Gespräch zu führen? es geht ja um dein Leben und unterschätze unsere Suchtkrankheit nicht, weil jetzt bist noch voller Tatendrang und fühlst du dich stark, wahrscheinlich ist das ja jetzt die Euphorie bei mir war es so, die geht aber bald weg und dann kommt die „harte“ Arbeit, ich hätte den Absprung nie geschafft wenn ich Alkohol zu Hause hätte oder mir jemand Alkohol vor der Nasse halten würde und hätte mich höchstwahrscheinlich schon tot gesoffen.
    Du bist finanziell nicht Abhängig von deinem Mann Hilfe kannst du wohl kaum erwarten es geht ja nicht nur um jetzt, um paar Tage es geht um ein Alkoholfreies zu Hause, um ein Alkoholfreies Umfeld jetzt und auch in der Zukunft
    Du schreibst ja selbst

    Zitat

    Denn so schaffe ich es auf Dauer ganz bestimmt nicht.

    Würde ich auch nicht, ich würde jetzt die Karten auf den Tisch legen(obwohl ich persönlich würde um Hilfe jetzt nicht mehr bitten für mich wäre das ja ein Trennungsgrund eindeutig), die Trennung wäre vielleicht auch schmerzhaft aber das was dein Mann jetzt tut wie unwichtig ihm dein Leben ist das schmerzt doch auch oder?

    LG
    maria

  • Liebe Britta,
    mein Lebensgefährte (Ex?) hat meine Abstürze mitterlebt, er war mit beim Therapiegespräch und trotzdem gegen ein alkoholfreies Zuhause.
    Mir fällt dazu ein Gespräch mit ihm ein, dass wir nach meinem Rückfall im November geführt haben. 2 Dinge haben sich eingeprägt:
    1. Er sieht dasss ich ein Alkoholproblem habe, ist aber der Meinung dass er dafür keine Schuld trägt. Wenn jemand abstinent leben will, so ist das dessen alleinige Entscheidung und Verantwortung, wenn ich nicht die Kraft habe ihm beim Alkoholkonsum zusehen zu können liegt es an meiner Undiszipliniertheit und Willensschwäche.
    2. Die Vorstellung, dass ich es schaffen könnte abstinenz zu bleiben bereitet ihm Angst. Denn nüchtern bin ich zu nüchtern, zuwenig sexy Frauchen, zu ernst, rational - zu langweilig!

    Nun, ich brauchte trotzdem lange um eine vorerst räumliche Trennung zu erreichen, ich wohne zwar nebenan, aber bei Alkoholkonsum muß er auf meine Gesellschaft eben verzichten und ich verdrück mich. Er findet mich schwach, - ist er dann im Umkehrschluss stark?
    Was ich eigentlich sagen wollte ist dass durch diese räumliche Trennung schleichend die entgültige Trennung kam, wir haben/hatten keine Gemeinsamkeiten - außer dem Saufen! :roll:
    LG, murmeltier

  • Hallo Britta,

    erstmal Hut ab, dass Du trocken bist!!!

    Es ist hier so im Forum, man achtet durchaus auch aufeinander.

    Wie fühlst Du Dich denn jetzt nach sovielen trockenen Tagen??? Schade, dass Du Deinen Job verloren hast, leider ist das Leben kein leichtes, aber wenn Du weitergetrunken hättest, ganz ehrlich, was wäre dann irgendwann gewesen????

    So kannst Du klaren Kopfes Dein Leben weitergestalten, im anderen Fall hätte das anders ausgesehen, oder? Hättest vielleicht Dich noch viel schneller körperlich ruiniert!!!!

    Das lass ich jetzt mal so stehen.

    Schönen Sonntag,

    Charlie

    Immer schön die Ohren steif halten!!!

  • Hallo Britta,

    hast Du schon darüber nachgedacht eine Langzeittherapie zu machen? Frag doch mal in der Beratungsstelle nach. In "meiner" Klinik gab´s auch Partnerseminare.

    Bevor Du einen beruflichen Neuanfang startest und Deine häusliche Situation so gefährlich ist wäre es mE ein guter Zeitpunkt.

    LG kommal

    unterwegs...

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