Was jetzt? Größtes Ziel alkfrei!

  • Stefan,

    na - dann nimm all Deinen Mut zusammen und tu es einfach ;o).

    Was hast Du bei dieser Person zu verlieren? Nachdem, was Du geschrieben hast, ist es ja auch Dein Wunsch...

    Weißte - sowas kann ein jeder lernen - für sich selbst da zu sein und auch mal NEIN sagen, wenn sich alles in einem sträubt.

    Sicherlich, am Anfang ist das schwer, 's Herzerl pumpert, in der Magengrube grummelt es. Man will es ja nach Möglichkeit doch jedem Recht machen.

    Aber wenn das immer auf Deine Kosten geht, dann wirst Du nicht zufrieden damit sein.

    Auf der anderen Seite - wenn Du Deinen Mut zusammen genommen hast und DEINEN Bedürfnissen nachgehst, wirst Du Dich besser fühlen.

    Mal abgesehen davon, daß es mit der Zeit einfacher werden wird. Du brauchst kein mangelndes Selbstbewußtsein haben. Du bist mit Sicherheit auch ein toller Mensch ;o)

    Aber wir sind nunmal nicht auf dieser Welt, um immer das zu machen, was andere von uns erwarten.

    Das Ganze könnte ich nun auch "gesunden Egoismus" nennen... :wink:


    LG
    ClaudiA

  • Servus Stefan,

    na - heute gar kein Lebenszeichen von Dir?

    Ich bin zwar nicht neugierig, freu mich aber immer, wenn ich was Neues (Gutes?) erfahre ;o)

    Gute Nacht Dir

    ClaudiA

  • ClaudiA : Sorry, gestern nicht, ausnahmsweise ;)
    Und ich freue mich, wenn du dich freust ;)

    Naja, ich war gestern tatsächlich trocken, und bin irrsinnig stolz darauf ;)
    Kann zwar noch nicht von stabil reden, aber einfach nur "nicht-trinken" ist ja auch schon was fürs Erste.
    Dabei war ich gestern so kurz vorm Rückfall. Hatte dann doch ein schlechtes Gewissen, weil ich absagte, obwohl es ein Grund zum Stolz-auf-mich-sein gewesen wäre.
    Aber ich habe nicht getrunken. War stark genug, um nicht shon wieder ins alte Muster zurück zu fallen, welches mir soviel Leid brachte letzlich.
    Naja, heute die Ernüchterung, im übertragenen Sinne aber nur ;)
    Und zwar: Wäre es nicht doch wieder mal schön gewesen - ein Abend mit Wein. Aber genau dieses Denkmuster hab ich ja auch gestern durchbrochen - ich glaub doch, dass ich darauf stolz sein kann.

    Und nun an alle, die hier schreiben mitlesen oder in sonstiger Weise mitwirken, ein schönes, besinnliches, trocken-fröhliches Fest.

  • glück auf stefan

    Zitat von gavris

    Wäre es nicht doch wieder mal schön gewesen - ein Abend mit Wein. Aber genau dieses Denkmuster hab ich ja auch gestern durchbrochen - ich glaub doch, dass ich darauf stolz sein kann.

    wirste noch ne weile drann üben dürfen - bis der gedanke lautet: is doch richtig scön gewesen - der abend ohne wein"
    dann kannste nochmehr stolz auf dich sein

    frohes fest

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Klasse Stefan,

    da freu ich mich tatsächlich mit Dir!!

    Mir ging´s am Anfang ja genau so. Der Freitagabend rückte näher und meine "Lust" auf Alkohol auch. Die ersten Wochenenden waren am anstrengendsten für mich.

    Alte Muster verlassen und dafür neue Wege gehen. Was anderes machen, auch wenn´s erst mal schwer fällt. Und dafür dann aber abends sehr erleichtert und guter Dinge ins Bett fallen - wieder einen Tag geschafft.

    Das gab mir schon ein Gefühl der Zufriedenheit.

    Ich wünsch Dir für heute eine schöne Bescherung, und auch gute Gespräche mit Deinem Onkel!!

    Was mir im Übrigen auch sehr geholfen hat - meinem engsten Umfeld habe ich mich relativ schnell geoutet. War auch so eine Art Sicherheit für mich. Denn - wie hätte ich denn da gestanden, wenn ich auf einmal doch ein Glas Irgendwas in der Hand gehalten hätte??! ;o)


    Liebe Grüße
    Claudia

  • Hallo Claudia!

    Naja, es geht mir nicht schlecht.....Das Verlangen nach Alkohol ist dieser Tage prinzipiell nicht ganz so stark, weil es mir gut geht und weil ich in den Weihnachtsfeiertagen auch beschäftigt bin. Eine Beschäftigung, die Spaß macht.
    Aber es gibt Situationen, die anfangs so unerträglich schienen. Etwa beim Besuch bei einer meiner Tanten, wo Wein getrunken wurden. Sofort bekam ich extreme Lust auf Alkohol. Ich muss aber auch sagen, dass mir meine Mutter extrem hilft bei der Abstinenz. Ich konnte dieses Problem mit ihr besprechen, sie lenkte mich ab und ich blieb trocken. Bin also seit dem Rückfall noch immer trocken! ;)

    Aber ich hab solche Angst vor bestimmten Situationen, wo es mir unmöglich erscheint nichts zu trinken.
    Etwa bei Krisensituationen wie Todesfall etc, die kann man nicht anderweitig lösen, also MUSS ich ja trinken, wenn ich Erleichterung erfahren will.
    Außerdem hab ich keinen blassen Schimmer, was ich mit meiner Arbeitsstelle mache. Es kommen viele Alkoholiker ins Wettbüro und ich denke ich bin dieser Situatione irgendwann nicht mehr gewachsen. Zum Glück hab ich noch Urlaub diese Woche.
    Außerdem bereiten mir einige meiner Freunde Sorgen. Sie sagen immer wieder, dass ich mitgehen soll ins Wirtshaus, sie fänden es eh gut dass ich nichts trinke, ich kann ja Cola trinken. Aber sie sind zu naiv dafür, als dass sie wissen dass ich nicht zuschauen kann. Aber sind das überhaupt Feunde. Irgendwie schon find ich. In den anderen Situationen halt. Aber beim Thema Alkohol nicht. Vielleicht weil sie selber in der Sucht stecken. Bin so ratlos........hm

    Liebe Grüße, Stefan

  • glück auf stefan

    Zitat von gavris

    Aber ich hab solche Angst vor bestimmten Situationen, wo es mir unmöglich erscheint nichts zu trinken.
    Etwa bei Krisensituationen wie Todesfall etc, die kann man nicht anderweitig lösen, also MUSS ich ja trinken, wenn ich Erleichterung erfahren will.

    gegen diese angst hab ich mir n "notfallkoffer" gepackt - als mein vater gestorben is hab ich den "notfallkoffer" nich gebraucht - hab nich 1 sekunde ans saufen gedacht - hab meine mutter informiert - hab versucht sie zu trösten (einfach durchs dasein + gemeinsam weinen) später hab ich mich um die bestattung gekümmert + n pappierkrieg geführt - erst am nächsten tag hab ich in der shg drüber gesprochen + dort trost bekommen + kraft geschöpft
    in solchen situationen (plötzliche einschneidende veränderungen) hab ich überhaupt keine zeit zum saufen

    Zitat von gavris

    Aber sind das überhaupt Feunde. Irgendwie schon find ich. In den anderen Situationen halt. Aber beim Thema Alkohol nicht. Vielleicht weil sie selber in der Sucht stecken.

    diese überlegung is gut + wichtig
    worauf legst du wert? "diese freunde" in "anderen situationen" zu haben (welche situationen sind das?) oder trocken zu bleiben?
    diese frage stell ich mir immer wieder - die alternative zum trockenbleiben is das verrecken

    schönen mittwoch - kraftpäckl

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Moin Stefan !

    Hatte auch nach meiner Therapie solche Gedanken , wie was wäre WENN , Jemand stirbt , ich arbeitslos werde usw.
    Ich denke diese Gedanken sind normal und auch wichtig, sonst hätte ich mich nicht darauf vorbereiten können.
    Bei meiner Therapie habe ich gelernt, es gibt keinen Grund zu SAUFEN!
    Ich mache für mich nach solchen schicksalsschlägen immer sofort eine Inventur. Da stelle ich mir zuerst die Frage : Was ändere ich damit wenn ich jetzt trinke ? Es kommt nichts positives für mich dabei herraus.
    Ich habe genug Telefonnummern von Gruppenmitgliedern dabei die ich jederzeit anrufen oder auch besuchen kann, denn drüber reden nimmt die erste Spannung aus solch gefährlichen Lebenslagen.

    Viele Grüsse von Bernd G

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Leute!

    Zuerst mal alles Gute für 2011. Glück, Gesundheit und ein trockenes Jahr wünsch ich euch!

    Mir gingen heute sehr viele Gedanken durch den Kopf!

    Zuerst mal große Katerstimmung heute. Ja, die ist auch ohne Alkohol möglich. Ein Gefühl von schier übermächtiger, unerträglicher Leere überkam mich heute. Die letzte Woche war schön, wirklich toll. Schöne Weihnachten, gestern ein alkoholfreies Silvester mit super Unterhaltungen und auch dazwichen wars eine gute Zeit.

    Aber heute das! Ich hatte das Gefühl, dass mir gestern irgendwas entging. Tja, dieses Etwas war der Alkohol. Jeder durfte anstoßen, ich nicht. Außerdem gehts jetzt wieder so fad weiter. Keine Feiern mehr, keine guten Unterhaltungen mit meinen liebsten Bekannten, es geht von nun an wieder ganz eintönig durch jeden Tag, jede Woche, ja jedes Monat. Auf was soll ich mich bitte freuen! Durch meine Depressionen in den letzten Jahren hab` ich mich so sehr zurückgezogen, dass ich nur ganz wenige Freunde habe. Ein Teufelskreis!

    Außerdem hadere ich immer mit der Tatsache, dass ich nichts Besonderes bin. Insofern, als dass ich noch nicht wirklich was erreicht hab im Leben und so.
    Hm....irgendwie ist heute alles besonders schlimm.

    Ich hab solche Probleme im Umgang und mit der Vermittlung von Gefühlen. Und kann so schwer mit manchen Menschen umgehen. Wahrscheinlich aufgrund dessen. Ich tu mir so schwer beim "Nein-sagen" zum Beispiel.
    Ich kann mich nur bei meiner Mutter für meine Trockenheit bedanken, da sie mir in den schwierigen Situationen heute beistand. Ob ich es selbst geschafft hätte, wenn ich momentan so gar nicht weiß warum ich das eigentlich alles mache?

    Nachdenkliche Grüße
    Stefan

  • Für wen du das machst?

    Für dich machst du es.

    Deine Gedanken bezüglich Verzicht, etwas verpassen und das Beneiden der trinkenden Menschen sind nicht gut und führen dich zielsicher in den Rückfall.

    Die anderen trinken, das ist richtig. Du solltest das aber nicht nur als "die anderen dürfen trinken, nur ich nicht" interpretieren. Viele Menschen müssen einfach trinken, weil sie ohne den Alk keine feierlichen Anlässe bestehen können. Auch wenn diese Menschen nicht alle süchtig sind, halte ich dieses Verhalten für fragwürdig.

    Würde es dir denn heute mit Kater und Entzugserscheinungen besser gehen, wenn du gestern getrunken hättest und heute wieder trinken würdest?
    Würde das Saufen deine Situation positiv verändern?

    Frag dich das mal genau und erkenne den Selbstbetrug, die Lüge, die hinter diesen Gedanken steht.
    Alkohol hilft dir nicht, er zerstört dich.

    Gruß

  • Hallo Leute!

    Mir gehts gerade so schlecht! Kämpfe gerade gegen meine Gedanken, die unbedingt Alkohol wollen. Ich bin kurz vor einem Rückfall, einem schwern Rückfall!

    Ich beneide euch alle so sehr, die dauerhaft ohne Alk leben, aber wie soll ich das schaffe, ich finde den Weg einfach nicht. Es ist geradezu so, als ob man mich in einen Wald nach Mittelsibirien gesteckt hätte und dann meint, dass ich doch nach Deutschland zurückgehen solle. Ich kenne den Weg einfach nicht. Die Grudbausteine sind wichtig und gut. Aber was bringen sie mir?
    Es fällt mir momentan ohne Alkohol so schwer, weil ich nicht weiß was ich eigentlich will in meinem abstinenten Leben! Was soll jetzt anders sein?
    Was will ich erreichen? Ich mein, Träume hab ich schon. Aber zwischen Träumen und Zielen liegt ziemlich viel. Träume hat jeder. Aber wie definiert man Ziele?
    Wie kann ich ein Ziel dauerhaft verfolgen? Und zwar ohne dass ich am nächsten Tag kapituliere, weil ICH das ohnehin nicht schaffe?
    Ich habe einfach nicht die Zuversicht um zu glauben dass alles besser wird. Es war schon immer so verdammt schlecht!

    Und noch dazu; mein Alkoholkonsum wurde der Depression wegen ausgelöst und nicht umgekehrt. Andersrum wär wenigstens die Motivation da, dass ich diese verdammte Depression nicht mehr erleben will und deswegen abstinent lebe.
    Aber wie soll ich zur dauerhaften Abstinenz finden, wenn es vorher keinen Deut besser war?
    Mann oh Mann, es ist so schwer. Nicht das Nicht-Trinken an sich, sondern weil man nicht weiß, warum eigentlich.

  • Hallo gavris,

    trinke viel, viel Wasser!

    Was hilft dir sonst noch ganz konkret gegen akuten Saufdruck? In die Badewanne legen. Was fällt dir ein? Im Forum lesen und auch schreiben. Was hilft dir noch? Was ist in deinem Notfallkoffer?

    Es ist gut, daß du jetzt geschrieben hast, VORHER.


    Ich weiß es ja nicht, aber kann das sein, daß du ohne Alk die Depression deutlicher fühlst als mit Alk? Vielleicht hilft dir das, bewußter mit ihr umzugehen. Also nicht passiv warten daß sie verschwunden ist, sondern mit ihr umgehen. Wer ist dein Ansprechpartner für die Depression?

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Naja, ich bin echt froh, dass meine Mutter von meinem Problem weiß.
    Sie hat gesagt, dass ich sei immer damit konfrontieren kann. Sie ist jetzt bei mir und damit komm ich auch nimmer zur Flasche, selbst wenn ich möchte. Ich muss jetzt reden. Reden mit ihr. Es geht gerade um meine Ziele. Ziele die ich ja habe, so wie alle anderen Menschen. Aber mein Schicksal ist, dass ich diese Ziele auch wegen meiner Depression nur so schwerlich erreichen kann. Also es ist nicht nur der Alkohol. Ein weiterer Grund, der zum Weitersaufen einlädt.
    Naja, es ist schon spät, ich werd morgen weiterschauen.
    Es ist so hart. Ich muss arbeiten. Wegen dem Geld. Aber gerade die "süsse" Arbeit ist es, die mich oft zum Alkohol treibt. Im Wettbüro gibts ja Alkoholiker en masse.

  • Servus Stefan,

    darf ich fragen, als was Du in deinem Job tätig bist?

    Ich kenn mich mit Wettbüros ja so überhaupt nicht aus... frage deshalb, ob es denn nicht möglich ist, sich eine andere Tätigkeit zu suchen. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Arbeiten, bei denen Du nicht mit Alkoholikern (nassen wohlgemerkt) zusammen kommst.

    DAS wäre doch schon mal ein Ziel, und erreichbar ist es auch - vorausgesetzt natürlich, Du hältst an Deinem Wunsch fest, auch weiterhin ohne Alkohol leben zu wollen.

    Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß der Suchtteufel mit der Zeit kleiner wird. Weißt Du, wir haben uns ja auch nicht von einer Woche zur nächsten zum aktiven Alkoholiker getrunken... es ist ja meistens ein schleichender Prozess, und genau so schleichend geht es wieder raus. Einziger Unterschied - das "Herausschleichen" wird sehr viel bewußter wahr genommen...

    Veränderungen dauern einfach ihre Zeit und sind anfangs auch schwer.

    Übrigens find ich es klasse, daß Du mit Deiner Mutter ein so gutes Verhältnis hast und sie für Dich da ist! Meine weiß weder von meiner Alkoholkrankheit an sich, noch, daß ich ein paar Jahre trocken bin. Was ich persönlich sehr schade finde, denn ich gehe ansonsten sehr offen mit meiner Krankheit um, so ziemlich jeder weiß Bescheid... ob nun Freunde, Bekannte, Kollegen, Ärzte, Familie (ausser eben die Mama... aber das ist eine andere Geschichte)

    Du schreibst Du hast Wünsche und auch Ziele. Stefan - mancher Wunsch wird Wunsch bleiben, aber - auch wenn es Dir im Augenblick unglaublich erscheint - Du hast keine Ahnung, wieviel Kraft in Dir steckt, und wieviel Du für Dich bewegen kannst. Voraussetzung aber auch hier: nur drüber reden oder/und sinnieren hilft nix - Taten sind es, die Dinge verändern ;o)

    Gib Dir ´ne Chance!!


    Liebe Grüße
    Claudia

    P.S. Google doch mal nach dem "Gelassenheitsspruch" und versuch, ihn in Deine Entscheidungen & Wünsche & Ziele mit einzubeziehen. Bei mir wirkt es seit jeher immer wieder kleine Wunder - durch die Bank aber Positive ;o)

  • Hallo Claudia und alle anderen

    Der Gelassenheitsspruch klingt nach einem Verfasser, der weise und in seinem Bewusstsein gereift ist. Etwas woraus man wirklich Kraft schöpfen kann.
    Eigentlich trifft das wirklich den Nagel auf dem Kopf.
    Genau darum gehts ja. Und genau das ist es ja auch, was ich so schwer akzeptieren kann.
    Und die Dinge die ich ändern könnte, die scheinen so schwer zu ändern zu sein.
    Einen Berg voller Hindernisse in der Größe eines Himalaya müsste ich überwinden, so scheint es zumindest.

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