Stoffwechselendproduckt - ich wills nur mitteilen

  • Hallo Silberkralle,

    das klingt nicht schön.

    Zitat von silberkralle


    das päckl, das ganz unten in meiner schublade liegt, (in dem drinn is was ich alles versoffen hab und was jetzt nich mehr zu ändern is) is wieder mal n bissl schwerer geworden.

    den Satz versteh ich nicht. Machst Du Dich dafür verantwortlich? Sorry, wenn ich auf der Leitung steh...

    ich schick mal 'n bisschen Kraft rüber

    Gruß Gela

  • glück auf gela

    Zitat von Gela10

    den Satz versteh ich nicht.

    Zitat von silberkralle

    5.bald nachdem ich trocken werden durfte hab ich alle meine „verbrechen“ und „abstürze“ (mit allen schmutzigen Einzelheiten aufgeschrieben (dabei hab ich eine ganze badewanne vollgeheult) – diese niederschrift hab ich ganz unten in den bettkasten gelegt, da liegt sie immer noch.

    guckst du hier: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…p=425621#425621

    Zitat von Gela10

    Machst Du Dich dafür verantwortlich?

    ja. ich hab ganz sicher bei meinen kindern einiges "versoffen" schon bei der zeugung und später bei der erziehung und nach der scheidung und und und (hab auch schon mal drüber geschrieben, zu einer diskusion in meinem stammthread) zum noch besseren verständnis liest du bei den eka, wieviel leid, schmerz und schaden(körperlichen und seelischen) wir alkoholiker bei unseren kindern anrichten.
    auch das hilft mir trocken zu bleiben.

    danke für die kraft und schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    Du machst Dich dafür verantwortlich, dass Dein Sohn JETZT "was raucht"?

    Ich denke, Du weißt, wer dafür verantwortlich ist? ER und niemand sonst. Genauso, wie nur der Alkoholiker selbst dafür verantwortlich ist, etwas gegen seine Sucht zu unternehmen.

    Ja Alkoholismus richtet in der Familie einiges an. Das weiß ich als EKA sehr gut. Doch ich selbst hab es in der Hand, mich aus der Opferrolle raus zu bewegen und zu lernen, mit meinen Themen umzugehen.

    Gruß Gela

  • Zitat von Gela10

    Du machst Dich dafür verantwortlich, dass Dein Sohn JETZT "was raucht"?

    verantwortlich is sicher das falsche wort. ich bin mir aber sicher, dass meine lieblingskinder (auch) wegen meiner sucht ne "verbesserungswürdige(?) kindheit hatten. ich weiß auch, dass manche eka aus überzeugung abstinent leben, ohne vorher süchtig gewesen zu sein(eine meiner lieblingstöchter). und ich weiß auch, dass manche kinder mit ner "idealen(?)" kindheit saufen, was rauchen und schlimmeres.
    mir fehlen einfach die worte um zu beschreiben was ich meine. es zu umschreiben, mit beispielen oder sonstwie zu erklären würd zu lange dauern. ich bin einfach davon überzeugt, schon irgendwie verantwortlich (bestimmt das falsche wort) für die situation zu sein, wie sie heute is. zumindest hab ich "n grundstein" gelegt, "die weichen gestellt" oder so ähnlich. - es liegt unten im schubkasten, unter "unabänderliche vergangenheit", es belastet mich nur noch sehr selten und dann nur kurz. heute liegt meine verantwortung bei mir und seine verantwortung bei ihm. und jeder weiß was er tut bzw. tun könnte.

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias
    Verantwortungslos und weit weg von deiner Persönlichkeit ist es, wenn du dir keine Sorgen machen würdest. Menschen, welche einem nahe stehen, haben das auch verdient. Das du ihnen jetzt einen anderen Lebensentwurf vorlebst als damals, eine andere Orientierung aufzeigst, ist das einzige und wertvollste, was du machen kannst.
    Die Schmerzen der Vergangenheit, die vermeintliche Schuld aus eigener Unwissenheit, (er)tragen wir – doch wir zerbrechen nicht daran.
    Solange du das Päckl nicht versuchst wieder aufzuhocken, sondern im Bettkasten lässt, mach ich mir keine Sorgen um dich.
    Wehmütigen Gruß – Uwe.

  • Lieber Matthias,

    ich kann sehr gut nachempfinden was in Dir gerade hochschwingt.
    Aber bei all den negativen Schwingungen, die wir unseren Kids viell. vorgelebt haben, kennen sie aber auch unsere positiven Schwingungen,
    und können, oder können halt auch nicht, auch diese als Modell mitnehmen.
    Bei dem ganzen Paket, was Du da unten liegen hast,
    vergisst Du dein rießen Paket, was oben auf, für alle sichtbar dasteht:
    deine Kraft und Mut, dein Familiensinn, und deine Achtsamkeit.
    Und das, Matthias, sehen auch deine Kids.
    Du kannst versuchen ihn weiterhin anzurufen,
    und auch wenn Er sich erstmal nicht meldet, weiß Er doch wohin Er sich wenden kann.
    Leider ist das meist das einzigste, was wir da machen können.
    Und dann hilft ihm das obere Päckchen mehr, wie die Erinnerung an das untere, also immer schön oben bleiben.

    LG nici

  • hallo matthias,

    klar haben meine eltern für mich ne ganze zeitlang als vorbild die ersten weichen gestellt. klar auch diese weichen waren in ne richtung die ungesund waren. nur vorwerfen werd ich das nicht mehr, denn sie sind krank gewesen. seit mir das bewusst ist kann ich meine eltern wieder lieben. nun kann ich diese weichen die damals gestellt wurden anschauen und erwachsen handeln. viel jahre habe ich das so nicht gesehen, gab ihnen diese schuld für das was aus mir geworden ist. nur ist das nicht die lösung meiner probleme gewesen sondern ein abscheiben meiner verantwortung die ich für mein leben habe auf die eltern, die kindheit die schlimmen erfahrungen die ich machte. da komm ich nicht weiter. :wink:

    hilf nichts ich muss da an ich selber ran und mich anschauen was ich dazu beigetragen habe. freiwillig verharrte ich in dieser opferrolle und fühlte mich zeitweise auch berechtigt als opfer. nur worin bestand die berechtigung die ich mir gab es so zu tun anstelle mich aus dieser opferposition raus zu katapultieren? darin das ich nicht den mut hatte mich meiner ganz eigenen problematik zu stellen. lieber das kind sein als erwachsen zu werden. verantwortung für mein leben und mein handeln zu übernehmen. mir ist das heute so klar das ich das was ich brauchte für mich in mir hatte und nur so kam ich da raus.

    ich lebe auch heute meinen kindern was vor. ungesundes zum teil aber auch wiederum gesundes muster. ich bin mir im klaren darüber das auch sie etwas mitnehmen für sich in ihr erwachsenenleben. sie nehmen mit, das ich als mutter auch fehler mache, weil mütter auch menschen sind die fehler machen. sie lernen daraus das ich als mutter zu meinen fehlern stehe, mir die eingestehen kann und auch das ich bereit bin an mir was zu ändern. daran zu arbeiten das es mir so nicht wieder passiert.so lernen sie selbstrefflektiert zu leben und nicht nach schuld zu suchen sondern nach wegen zu suchen ihr leben zu organisieren das es ok ist was sie tun und das sie ihr eigenes verantwortungsbewusstsein leben.

    so auch du matthias. der zwar erstmal etwas vorlebte was ungesund war allerdings auch gezeigt hat, das du sehr wohl in der lage bist dien leben in die hand zu nehmen und was zu ändern. das du gezeigt hast, das der weg im alkoholismus ist ungesund. allerdings das es auch einen weg da raus gibt. meine mutter ist ein so krasses vorbild gewesen das ich zumindest für mich niemals den weg der alkoholikerin hätte gehen wollen. zu extrem war es mir und darum liess ich alkohol niemals als lösungsmittel meiner probleme in mein leben ich war immer sehr vorsichtig wenn ich mal was getrunken habe. doch ist das thema immer da, als co. also ist auch der weg des vorbildes vater nicht der gesunde den ich mir aussuchte und somit löse ich mich dafon, auch wenn meine verbilder nicht den gesunden weg eingeschlagen haben.allerding ware es wie gesagt von mir freiwillig gangbare oder nicht gangbare wege die ich gehen kann oder auch nicht. inwieweit ich das weitermache oder auch nicht weitermache hat mit den eltern kein stück mehr was zu tun. erwachsene menschen handeln in eigenverantwortung egal woher sie kommen und wohin sie gehen. so wie es dein sohn auch tut.

    matthias, egal welche weichen unsere eltern uns mal gestellt haben, wir kinder müssen irgendwann mal selber in ne richtung laufen die für unser leben richtig ist. auch vermeindlich falsch gestellte weichen können dazu führen, das ein kind den richtigen weg einschlägt. es ist schwerer als EK kind da im leben erstmal den richtigen weg zu finden, aber machbar, gangbar. unter umständen vielleicht sogar etwas was mir geholfen hat mich selbst zu finden und dadurch zu einem ganz besonderen menschen gemacht hat. kaum einer der "normalos" bringt diese lebenserfahrung mit, viele zerbrechen seelisch an wesendlich kleineren problemen wie unsereins. vertraue auf deinen sohn, das der irgendwann wenn für ihn der zeitpunkt gekommen ist genau diese stärke hat den willen da raus zu kommen. dann wird er sich bei dir melden, weil er weiss, der vater hat das alles durch, der kann ihm helfen.

    lieben gruß melanie

  • glück auf nici, glück auf melanie, glück auf alle

    eure überlegungen und hinweise sind natürlich richtig. und ich weis das alles auch. und wie schon geschrieben: ich komm heute ganz gut damit zurecht.
    womit ich, mit meinem verweis auf das "päckl" hinaus will is folgendes: ich hab mir damals (vor reichlich 24jahren), auf anraten des gruppenleiters, viele stunden lang, die mühe gemacht, alles aufzuschreiben was ich saufenderweise "verbrochen" hatte. es war für mich ne "folter", ne "selbstkasteiung". es hat richtig heftig weh getan, seelich und körperlich(z.b. herzschmerzen) und ich hab tatsächlich geheult wie n rudel wölfe. aber die tortur war erfolgreich (bittere medizien hilft oft - arschtritte auch). ich hab das "päckl" unter vergangen und nich zu ändern abgelegt. wohlgemerkt abgelegt weder verträngt noch vergessen. im gegenteil, alles was ich damals geschrieben hab hat sich fest in mein gedächtnis "eingebrannt", es ist ein wesentlicher bestandteil meines "notfallkoffers" (sowas will ich niiiiieee wieder erleben, die scheiße die ich gebaut hab und die qual beim aufarbeiten). trotzdem kommen manchmal neue sachen zum "päckl" hinzu, sachen die damals noch garnich abzusehen waren.
    ein großer vorteil meines "päckls" is, das ich schnell weiß, wie ich mit solchen "updates" umgehen will. wo was wieder gutzumachen ging oder noch geht, mach ich s wieder gut, wo nich wird s engültig abgelegt. manchmal (immer seltener) kommen bei bestimmten anlässen so "schämatacken", dann erkenn ich ganz schnell: ahh ja - das gehört zum "päckl" und is erledigt.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • glück auf alle

    Zitat von silberkralle

    einer meiner lieblingssöhne ... hat auch (wieder) "was" geraucht.

    eine meiner lieblingsschwiegertöchter hat wieder angerufen: er raucht jetzt regelmäßig "was". ich bin unendlich traurig und ich hab angst um ihn und auch um sie (sie hat schon "was" mitgeraucht und die lieblinsenkel.
    verflixte sch....! ich mach mir sorgen, dass es mit härteren drogen weitergeht und zum schluß auch wieder die sauferei dazukommt.
    das schlimmste is, das ich absolut nischt machen kann (diese hilfloßigkeit/machtloßigkeit). immerhin hat "eine meiner lieblingsschwiegertöchter" versprochen zur beratungsstelle zu gehn.
    ich würd am liebsten heuln (wenns was bringen tät) oder hinfahrn und ihm in n arsch treten, mit n schwersten stiefeln die ich hab.

    trotzdem schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    wie traurig das ist. Etwas kannst du machen und tust es ja schon: Du kannst deine eigene Trockenheit und Lebendigkeit leben, für dich, und indirekt lebst dadurch den Kleinen beständig eine Handlungsalternative vor. Selbst wenn sie dich nicht regelmäßig um sich haben, kleine Kinder haben eine feine Wahrnehmung dafür, was sich richtig anfühlt. Daraus können sie etwas für sich machen.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • glück auf linde

    danke für s mitschwingen.

    Zitat von Linde66

    kleine Kinder haben eine feine Wahrnehmung dafür, was sich richtig anfühlt. Daraus können sie etwas für sich machen.

    dein wort in gottes gehörgang.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    es ist ja die Erfahrung, die ich selber gemacht habe. Ich bin als EK im nassen Umfeld aufgewachsen. Die Kernfamilie war nass, die Peripherie war nass. Das hat mich schon sehr geprägt. Da gab es aber auch die Familie einer Klassenkameradin, später eine Lehrerin, noch später einen Verwandten, die anders waren. Das andere Verhalten dort habe ich aufgesogen wie ein ausgetrockneter Schwamm.

    Solange ich noch im Bannkreis des nassen Umfeldes lebte, konnte ich die mir vorgelebten Handlungsalternativen nicht anwenden, sie waren und sind aber in meinem Werkzeugkoffer!

    Viele Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Matthias
    Mein Vater hat mal vor geraumer Zeit zu mir gesagt: „Väter verzeihen ihren Söhnen die Fehler am schwersten, die sie selbst gemacht haben.“ Ich habe ihm in etwa darauf geantwortet: „Und wahre Größe des Sohnes wäre dann wohl, zuzugeben, dass der Vater in etlichen Dingen recht behalten hat.“ Ich hatte so etwas Ähnliches irgendwo gelesen, und cool gefunden. Beide haben wir damals die Worte nicht wirklich ernst gemeint, weil es für die vermeintliche Lappalie, nicht angemessen erschien. Wir haben herzlichst über den Dialog gelacht. Heute weiß ich, dass beides stimmt.
    Wir haben nicht mehr die Chance gehabt, es vor vier Jahren, wieder zu uns zu sagen. Unser beider Lebenssituation wäre zu dem Zeitpunkt für dieses Zwiegespräch, mehr als angemessen gewesen. Er lag im Sterben und ich war auf Entgiftung – in verschiedenen Krankenhäusern 400km voneinander entfernt.
    Ich lebe nunmehr die Toleranz und das Verzeihen, welches aus den Sätzen spricht.
    Was hat das mit dir zu tun – habe Geduld. Ich hoffe nur, du musst nicht das zeitliche segnen, damit aus dem Vorgelebten, Einsicht erwächst.
    Noch eine Anregung, für den Fall, dass du es noch nicht hast: schnür mal ein Packel, mit all den Gut gemachten und gelungenen Dingen – dann wiegt das andere nicht so schwer.
    Sorglosen Sonntag - Uwe.

  • glück auf linde, glück auf uwe, glück auf alle

    Zitat von Linde66

    es ist ja die Erfahrung

    du hast natürlich wieder (wie fast immer) recht. und ich weis das alles auch (auch aus erfahrung) - weis nich warum ich ausgerechnet in diesem fall soooooo ganz besonders traurig bin und so pessimistisch, obwohl ich ja eher n optimist bin.

    Zitat von uwe.rothaemel

    schnür mal ein Packel, mit all den Gut gemachten und gelungenen Dingen – dann wiegt das andere nicht so schwer.

    danke. so n päckl hab ich natürlich, es is inzwischen viiiiiiiiiiiiiel schwerer als das andere und das beste is es kommen ab und zu richtig dicke "freueinheite" dazu - und die täglichen "1000 kleinigkeiten" sowieso.

    allen ne schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Lieber Matthias,

    habe ebend erst deinen Traid hier entdeckt.

    Es tut mir so verdammt leid...denn auch ich habe ja mit meinem ältesten Sohn solche Erfahrungen hinter mir...wobei sind sie schon hinter mir??

    Ich verstehe nur zu gut wie du dich fühlst...denn Familie ist sehr, sehr nahe und da kann man nicht so einfach darüber hinwegsehen.

    Ich persönlich würde mit ihm reden...mehr kannst du leider nicht tun...denn es ist sein Leben...er ist erwachsen und muss selber wissen wie er sein Leben verbringen will.
    Doch eines tue...wenn er nach Hilfe ruft, dann sei da und stehe ihm zur Seite.

    Leider kann ich dir keine besseren Tips geben...denn ich habe alles durch und weiß aus eigener Erfahrung,dass Hilfe nur da ankommt wo sie auch gewollt ist.

    Kopf hoch...bin in Gedanke bei dir
    LG Petra

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • glück auf alle

    Zitat von silberkralle

    imo is er dabei ne beziehung mit ner frau zu festigen.

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…95910734#627972 is leider schon wieder vorbei. mal sehn ob s sich auf seinen alk-konsum auswirkt?

    glück auf petra

    Zitat von Monty

    habe ja mit meinem ältesten Sohn solche Erfahrungen hinter mir...wobei sind sie schon hinter mir??

    kann mich gut erinnern. ja das schlimmste und gleichzeitig normalste is die eigene hilflosigkeit. und (altes lied) das schwerste is den spalt zwischen richtig wissen und richtig tun zu überwinden.

    allen n schönes 2012

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Silberkralle

    Bin eben erst aufmerksam geworden auf diesen interessanten Thread hier.
    Ich persönlich mache mir schon Sorgen,ob und wenn meine Söhne anfangen zu saufen.Was sie nicht tuen.Im Moment.Ich hoffe mit meiner Abstinenz jetzt ihnen zeigen zu können,daß es besser geht ohne Alk.

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Lieber Matthias,

    wünsche dir auch ein schönes, gesundes, neues Jahr...ein Jahr ohne Sorgen!

    LG Petra

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • glück auf lütze, glück auf petra


    danke für eure beiträge

    Zitat von Lütze

    mache mir schon Sorgen

    "sorgen" is mir zu stark. ich denk natürlich ständig an meine sieben lieblingskinder und auch an meine siebzehneinhalb lieblingsenkel. ich weiß aber, dass die kinder inzwischen groß sind und auf sich selber aufpassen dürfen. auch die "sorgen" wegen der enkel überlass ich den jeweiligen eltern.
    alle hier im forum wissen, dass niemand trocken geredet bzw. trockengeschrieben werden kann. jeder darf selber auf die schnauze fallen und jeder darfs auch seinlassen.

    das mit dem vorbild is so ne sach. eine meiner lieblingstöchter lebt abstinent, weil sie unbedingt vermeiden will so zu werden wie ihre eltern! möglicherweise spielt da auch mein trockenes vorbild ne rolle.
    einer meiner lieblingssöhne hatt gesoffen und geust(kann mer das so sagen?) bis er auf die schnauze gefallen is, trotz meines trockenen vorbilds. er hat dann selber jahrelang die vorteile der abstinenz genossen und probiert jetzt wie lang es wohl dauert bis er wieder auf die schnauze fällt.
    ich weiß, dass ich nichts dazu oder dagegen tun kann (hier passt wieder das bild von den soldaten die mich vom saufen abhalten sollen und von meinem schnaps in deren patronentaschen) . ich hab meine gedanken dazu - aber sorgen - nönönönönö.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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