Trennung oder Abwarten???

  • glück auf clärchen

    Zitat von Clärchen

    Bleiben und hart an sich arbeiten, das war es was statt abwarten gemacht werden musste, hier, in meinem Fall.

    ja - und s konnte nur klappen, weil ihr beide "gearbeitet" habt.
    ich freu mich

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Liebes Claerchen

    Ueber Dein Peep habe ich mich sehr gefreut.
    Auch so kann es gehen, und auch wenn es nicht immer auf diese Weise funktioniert, so bleibt auch diese Moeglichkeit offen. Vorassetzung natuerlich, wie Du bemerkt hast, dass wir was tun. Abwarten bringt nichts.

    Dein Satz ueber die koerperliche Gewalt (liest man immer wieder) macht mich nachdenklich.
    Auch ich damals es als Grund (Ausrede!) genommen hab, mich nicht zu trennen.
    Fakt ist, psychische gewalt ist oft schlimmer und schwerer zu therapieren, heilen.
    Das so am Rande, das sollten wir nicht vergessen.

    Geniesse den Fruehling, und pass auf Dich auf.
    ich wuensche Dir alles erdenklich gute und warte auf Dein naechstes Peep.

    LG Deine Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Grazia!

    Du hast vollkommen recht, seelische Grausamkeit ist genauso schlimm. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich davon einiges ausgehalten, immer wenn er seine verbalen agressiven Phasen hatte. Ja, das war schlimm.
    Allerdings war das zum Schluss auch das was mich zum Handeln brachte, als die seelische Schmerzgrenze deutlich überschritten war.
    unbeschadet geht keiner aus dieser Krankheit hervor, auch nicht die Cos.
    Liebe Grüsse Clärchen

  • liebes clärchen,

    wollte mich einfach mal bei dir und den anderen für den faden bedanken
    tut gut
    und ich freue mich, dass bei euch alles positiv verläuft


    louis :wink:

  • Hallo Louis!

    Uiii du hast meinen alten Faden aber schwer entstaubt!
    Ja, bei uns läuft es positiv, nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber das wäre ja auch komisch.
    Grade zZ kämpfe ich wieder mit alten "Coanfällen".
    Will es allen recht machen, harmonisch solks sein. Tja, ich kann Spannungen innerhalb der Familie immernoch ganz schlecht ertragen, vorallem wenn es von meinem Mann ausgeht. Aber ich sehe es, weiss woran es liegt.
    Der Weg hat noch nicht aufgehört, aber er isr nicht mehr so steil. Manchmal läuft es sich wie von alleine! Manchmal ist es steinig. Aber die Richtung stimmt!

    Liebe Grüße an alle die hier noch vorbeischauen!


    ClärchenClärchen

  • Hallo Clärchen,

    es ist schön zu lesen,dass man es schaffen kann.
    Ich /Wir stehen gerade dort wo du/ihr 2011 gewesen seid....wenn auch monentan nicht als Paar.
    Aber der Weg fühlt sich gut an......und wie man sieht....ist er unter den richtigen Vorrausetzungen und täglicher "Arbeit" auch zu schaffen.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Glück.

    Varescu

  • Hallo Clärchen. Es freut mich für Dich, dass alles so gut ausgegangen ist. Ich bin Tochter eines Alkoholikers und auch mein Vater hat es bis heute geschafft trocken zu bleiben. Jedoch sah meine Geschichte doch sehr anders aus und es ging viel dramatischer bei uns zu. Auch die Bewegründe zur Trockenheit waren drastischer. Das Leben meines Vaters hing am seidenen Faden und de Arzt hat ihn quasi vor die Wahl gestellt. Er hat dann eine LZT gemacht, danach aber meines wissens keine Gruppen mehr besucht, auch meine Mutter nicht. Sie war wohl hin und wieder mal bei der Therapie eingeladen worden. Insgesamt blieb das aber für uns Kinder ein Tabuthema, über das man nicht gerne redete. Was nicht heiß, dass wir von alle dem nichts mitbekommen haben. Sehr viel sogar. Daher mal an Dich eine Frage. Was ist mit Euren Kindern? Du beschriebst wir ihr als Eltern beide eine erfolgreiche Therapie gemacht habt. Das freut mich für Euch. Aber schau mal hier im Forum. Da gibt es auch eine Kategorie der erwachsenen Kindern von Alkoholikern. Denke nicht, den Kindern gehts ja gut und alle läuft prima in der Schule usw und es hat keine Spuren bei ihnen hinterlassen.
    Das ding ist, als Kind oder Jugendliche willst Du Dich garnicht mit dieser Problematik befassen. Du mußt es. Du hast ja keine andere Wahl, wenn ein Elternteil Alkoholiker ist. Als Partnerin kannst Du wählen: Bleibe ich oder bleibe ich nicht. So ungefähr hieß es ja auch in Deinem Thread. Als Kind hast Du diese Wahl nicht. Du mußt Dich zwangsläufig der Entscheidung des coabhängigen Partners beugen. Du wirst ja nicht einmal gefragt.
    Du weißt nicht ob die Geschichte gut ausgeht oder nicht und dann vielleicht doch eine Trennung kommt. Als Partnerin steckst Du ja aktiv in der Situation drin, kannst reagieren. Je nachdem was DIR gerade gut tut. Aus der Sicht des Coabhängigen ist es ja auch richtig. Aber als Kind bist Du quasi 100% ohnmächtig. 100% abhängig von zwei Abhängigen. Das ist was völlig anderes als die Coabhängikeit. Denn das alles geschieht unfreiwillig ohne Option da alleine aussteigen zu können. Du bist da sozusagen hinein geboren.
    Habt ihr als trockene Eltern Euch auch schonmal Gedanken darüber gemacht?
    Gerne wird bedauert, was der nasse Alkoholiker doch eigentlich alles bezüglich der Kinder 'verpaßt' hat. Wo lese ich, was die Kinder alles verpaßt haben, die eine glückliche unbeschwerte Kindheit verdient haben. Wer gibt das den Kindern zurück?
    In Deinem Thread (und natürlich auch vielen anderen) lese ich nichts davon wie es den Kindern geht/ ging. Die wurden versorgt/ unter gebracht bei Verwandten? während Du/ihr Therapien gemacht habt. Und sie?
    Ist Dir/Euch klar, dass die Kinder von Abhängigen auch sehr stark suchtgefährdet sind?
    Dass auch sie oft in Coahängigkeiten enden?
    Alles sieht nach einer erfolgreichen Therapie nach Friede, Freude, Eierkuchen aus - auch in unserer Familie. Nach aussen hin zumindest. Aber die Verletzungen bei uns Kindern sitzen noch tief.
    Ja, das ist jetzt deren Baustelle. Aber ich denke, dass man sich als Eltern dieser Verantwortung auch nicht ganz entziehen sollte. Wie Siehst Du das?

  • Hallo Frozen Tears!

    Friede, Freude, Eierkuchen......hmmm...wenns so einfach wäre.
    Du hast es als Kind erlebt, ich auch, auch bei uns wurde nicht mehr viel "darüber " geredet als mein Vater endlich trocken war.
    Und ja, die versäumte Zeit wird beklagt, beweint. Das ist ein ganz Wunder Punkt. Auch bei uns.
    Mein Mann hat eine 8 wöchige stationäre Therapie gemacht, danach ein halbes Jahr ambulant. Ich habe meine Therapie ambulant gemacht. War letztes Jahr 3 Wochen zur Kur.Alleine!
    Unsere Kinder waren nie alleine, einer von uns war immer da, erst ich als mein Mann weg war, dann er als ich in Kur war. Ich bin erst gefahren als mein Mann stabil war, als ich sicher war dass er für die Kinder da sein kann. Wir haben unsere Kinder nie abgeschoben. Wir waren für sie da, haben mit ihnen offen geredet. Sobald mein Mann bereit war die Therapie zumachen haben wir mit ihnen alles besprochen. Haben ihnen angeboten mit Therapeuten zureden. Das wollten sie nicht.
    Das Thema Alkohol ist bei uns, anders als bei einen Eltern damals, kein Tabu. Es ist Teil unseres Lebens, Die Kinder fragen wenn sie etwas wissen wollen. Unsere Tochter ist nun 16 , kommt mit Alkohl in Kontakt, wir reden darüber.

    Es ist uns sehr bewusst dass unsere Kinder gelitten haben, es war eine schlimme Zeit.
    Aber sie waren 12 und 14 als ihr Vater aufhörte zutrinken. Alt genug den Unterschied zusehen. Und sie benennen das auch. Sagen wie anders der Vater war.
    Wir können nichts ungeschehen machen, nur offen und ehrlich mir ihnen sein.
    Du klingst sehr verletzt. Ich kenne deine Geschichte nicht, verstehe aber deinen Schmerz. Ich kenne ihn.
    LG Clärchen

  • Liebe Clärchen,
    ist gut zu hören, dass ihr mit den Kindern redet und ihnen Hilfe anbietet. Ja, früher war es doch sehr viel mehr Tabuthema. Es ist schon erstaunlich wie sehr sich doch auch dein Gefühlsleben geändert hat. Du hattest ja Deinen Mann schon quasi abgeschrieben und konntest Dir nichts mehr mit ihm vorstellen. Ich finde es gut, dass man an Deinem Thread mal deutlich sieht wie so ein Tiefpunkt aussieht für eine Coabhängige.
    Und wohin ein Alkoholiker ein treiben kann, wie sehr er sich verändert und unausstehlich wird. Und das ist ja nicht nur Dein Mann, das ist ja hier so nahezu jeder. Alkohol macht nicht lustig oder interessant. Alkohol macht wirklich einen negativen Menschen. Aber das für mich doch immer noch faszinierende ist, dass sich dieser Zustand wieder umwandeln kann, nicht von Dauer sein muß und wie regenerationsfähig der Mensch ist. Auch das durfte ich miterleben mit meinem Vater. Für mich war das damals als sei er von den Toten auferstanden. So wie er am Schluß rumlief, das war nur noch ein grauer Geist. Ein Fremder. Und nach der Therapie war es halt als hätte er ein neues Leben geschenkt bekommen.
    Und das meine ich aber auch. Deine Kinder müssen ja ähnliches durchlebt haben. Und die Zeit des Trinkens, hatte das keine Auswirkungen auf die Kinder?
    Der Ausgang eurer Geschichte ist ja eher eine Seltenheit hier. Aber ohne Deine starke Entschiedenheit und Entschlußfestigkeit auszuziehen wäre alles sicher auch anders verlaufen. Wer das nachahmen will muß also auch deien Stärke besitzen. Dafür habe ich großen Respekt. Das so durchzuziehen, besonders auch sich dann weder durchzuringen dem Partner noch eine allerletzte Chance zu geben ist sehr mutig.
    Ich wüßte nicht, ob ich dieses doch große Risiko nochmal eingehen würde nachdem ich schon mal innerlich die Trennung vollbracht habe. Denn jeder schritt dahin ist so heftig. Man darf nie vergessen, wir reden von Sucht. Nicht einfach nur ein Hin und her in der Ehe. Für mich ist das absolutes Grenzen ausleben. Ich wünsche Euch sehr, dass es sich für Euch lohnt und ihr eine schöne Ehe führt, ein tolles Familienleben lebt und Euch immer bewußt ist, dass ihr als Familie auch etwas ganz besonderes seid, eine ganz besondere Geschichte habt.
    Wenn ich an meine Geschichte denke, dann ist das als ob ich einen dieser Horrorfilme aus dem TV Live erlebt habe und der Poltergeist nun verschwunden ist. Doch irgendwie ist ein Altraum geblieben.
    Hoffe es geht Deinen Kindern anders.

  • Liebe Frozen Tears,

    ob unsere Kinder Schaden genommen haben? Ich wünschte ich könnte laut "Nein " sagen. Das wäre aber falsch. Sicher hat es Spuren hinterlassen. Alles andere wäre mehr als blauäugig zuglauben.
    Aber ich hoffe dass sie die Veränderung des Vaters, der Mutter, der Familie als.so positiv erleben dass sie sehen und erleben welcher Weg der richtige ist. Ich weiss um ihre Gefährdung, es macht mir Angst. Aber sie müssen ihren Weg gehen, wir sind bereit jederzeit zureden, aber erst die Zeit wird zeigen was wirklich wird.
    Danke für dein Lob, aber so stark hab ich mich nicht gefühlt. Auch nach seiner Therapie war ja nicht sicher dass wir zusammen bleiben, ich war lange zurückhaltend, abwartend. Ich habe es nicht bereut, unser Leben ist nun soviel besser, aber es gibt auch Höhen und Tiefen....eben wie überall.
    Du hast recht, man darf nicht vergessen wir haben es mit Sucht zutun. Mein Mann hat nun eine reale Shg, fühlt sich da wohl. Und er redet viel über seine Sucht. Das ist ein riesen Unterschied zu meinem Vater.
    Ich hätte damals selbst nicht geglaubt dass wir wieder zurück zueinander finden. Haben wir aber. Und ich bin selbst manchmal noch überrascht.
    Wichtig ist aber dass ich bei mir auch genau hinschaue, ich falle leicht in alte Muster, hat er mal ganz normale schlechte Laune...dann kann es sein dass ich in alte Cogefühle zurückfallen. Du siehst, die Arbeit ist nicht zuende.
    LG Clärchen

  • Hallo Clärchen,
    ich finde Du hast es bisher sehr gut gemacht. Viele von uns Coabhängigen haben immer mal die Überlegung, ob sie sich besser trennen sollen, weil sie im Grunde sehr unzufrieden sind mit der Ehe. Dann meldet man sich hier an und hofft daruf ein Patentrezept zu bekommen wie man den Partner bekehren kann. Es gehört schon ne Menge Mut dazu zu sagen, dass man auch eine Trennung in Erwägung zieht. Denn was, wenn die andern einfach sagen: Dann trenn Dich doch. Dann kommen vielleicht die Zweifel, die Angst und alles mögliche hoch. Man will es im Grunde nicht hören, weil es der unbequemere und schmerzhafte Weg zu sein 'scheint'. Wie unbequem und schmerzhaft es wird, wenn man bliebt weiß man ja noch nicht. Kann man sich aber ausmalen, wenn man hier viel liest. Mein Mann war und ist noch nicht so weit über eine LZT nachzudenken. Überhaupt gesteht er sich nur hin und wieder ein, dass er überhaupt abhängig ist. Mein Entschluß sich zu trennen kam dann ziemlich spontan. Hals über Kopf sozusagen. Nachdem ich hier gelesen und auch kapiert habe wie wenig man machen kann- nämlich nichts. Es sollte schnell gehne, damit ichs mir nicht wieder anders überlge. Dieses hin und her gehört ja auch bekanntlich zu unserer Sucht. Und seitdem geht es mir und den Kindern besser. Die Kinder haben mir die Kraft dazu überhaupt gegeben. Ich wollte dass es ihnen gut geht. Alleine wäre ich womöglich noch bei ihm. Und bei ihm hat sich seitdem nichts verändert, er versumpft nur imemr weiter. Hatte nichts andres erwartet.
    Es ist schon was besonderes, dass Du wieder zu Deinem Mann gefunden hast. Wünsche Dir weiterhin viel Glück und hoffe, dass ihr trocken bleibt.

    LG
    Paddy

  • glück auf paddy, glück auf clärchen

    Zitat von Paddy

    Patentrezept

    ich biet mal eins an.
    spür genau in dich hinein, ob sich n riiiiiiieesen kraftaufwand lohnt (obwohl der ausgang ungewiss ist) ! lohnt s sich für dich? !
    frag den anderen ob s sich für ihn auch lohnt.

    s lohnt sich? > kämpft! jeder für sich - gemeinsam.
    so wie s bei clärchen läuft <namaste

    s lohnt sich nich? > such dir ne andere aufgabe <nur für dich! - jetzt sofort!

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hi Matthias,

    ich bin auch eine bei der es bisher klappt (Partner trocken seit 3,5 Monaten).

    Zum Thema Patentrezept: vielleicht funktioniert es nur, wenn es sich nicht mehr lohnt?!?

    Ich hatte bei meinem Ultimatum (ab sofort kein Schluck mehr und Hilfe suchen spätestens nächste Woche oder raus hier) überhaupt keine Hoffnung, dass es sich lohnt. Ich hatte diese Ehe abgeschrieben.

    Irgendwie scheinen auch nasse Alkoholiker genau zu wissen wann man das ernst meint. Vielleicht kann man erst wieder hoffen, wenn man die Hoffnung aufgegeben hat, erst wieder kämpfen wenn man den Kampf verloren gibt.

    So war meine Erfahrung.

    Clärchen, ich drücke Euch die Daumen!

    Gruß,

    Sternchen

  • glück auf y

    Zitat von SternchenY

    Zum Thema Patentrezept: vielleicht funktioniert es nur, wenn es sich nicht mehr lohnt?!?

    ich denk - wir schreiben grade aneinander vorbei

    Zitat von SternchenY

    Ich hatte bei meinem Ultimatum (ab sofort kein Schluck mehr und Hilfe suchen spätestens nächste Woche oder raus hier) überhaupt keine Hoffnung, dass es sich lohnt. Ich hatte diese Ehe abgeschrieben.

    was hat dich bewogen s "nochmal zu versuchen"? das mein ich mit s lohnt sich - irgendwie is noch was gemeinsames ...

    Zitat von SternchenY

    Irgendwie scheinen auch nasse Alkoholiker genau zu wissen wann man das ernst meint.

    :? ja manche merken s - andere nich.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo ihr Lieben!

    Sternchen, alles Gute auch für euch!
    Ja, bei uns war es ähnlich, Plan B war fertig, ich auch mir dieser Beziehung, dann bin ich alleine mit den Kindern in den Urlaub, als ich wieder kam war der Platz in der Klinik arrangiert.
    Herzliche Grüße Clärchen

  • Guten Morgen zusammen,

    es war ähnlich wie bei Clärchen. Ich habe mich rausgehalten und mein Mann hat sich Hilfe gesucht. Nicht "nächste Woche" sondern sofort. Ich hätte nicht mehr gekämpft und werde es auch nicht mehr tun. Für unsere Ehe jederzeit - gegen alltägliche Probleme, die sicher jeder mal hat. Gegen den Alkohol nie wieder. Dabei kann ich nur verlieren - meinen Mann und noch dazu mich selbst.

    Seine Abhängigkeit dauerte übbrigens auch noch nicht so lange. Er hatte noch nicht die Möglichkeit zu viel Schaden anzurichten. Und wir kannten uns vorher schon über 10 Jahre ohne Alkohol. Vielleicht sind das auch Kleinigkeiten, die entscheiden, ob man Vertrauen wieder aufbauen kann, ohne das eine Beziehung sowieso nicht funktionieren würde.

    Wünsche euch einen schönen sonnigen Tag!!!

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