Wann schaffe ich endlich den Absprung?

  • Zitat

    Aufgrund meiner gesamten Beziehungsgeschichte mit gescheiterter Ehe und danach zwei weiteren Versuchen, die aber an gewissen Umständen und der Tatsache, dass Kinder oder ein Kind dabei sind - auch von meiner SEite beendet werden musste, denn mein Kindchen soll ja nicht außen vor bleiben...- war ich einfach froh und glücklich, dass ich mit meinem Kind angekommen war - Ja, so fühlte es sich an - endlich war es stimmig und wundervoll und das wollte ich einfach nicht aufgeben. Nicht schon wieder scheitern, etwas verarbeiten, stark sein, wieder alleine.

    Hallo Hanna,
    als ich das gelesen habe hatte ich eine richtige Gänsehaut. Ja, genauso ist es auch bei mir. Ich hätte es nicht so gut ausdrücken können. Aber genau das trifft es auch bei mir. Eine gescheiterte Ehe und danach mehrere Versuche, den Richtigen zu finden. Dann endlich der Mann, bei dem ich wirklich dachte: das ist ER! Ich bin angekommen. Ich bin es auch Leid, schon wieder bei Null zu stehen und neu anzufangen. Aber ich möchte auch nicht mehr in dieser Beziehung feststecken.


    Zitat

    Wie du sagst, stehst du mit beiden Beinen im Leben, hast kaum zusätzliche Hindernisse. Du hast doch die besten Möglichkeiten, dich aus dieser "Zwangsjacke" zu befreien. Natürlich tut das erstmal weh.

    Hallo Eliksee,
    es tut weh. Aber irgendwie auch nicht so sehr wie ich dachte. Er ist heute wieder heim gekommen. Aber ich war nicht so wie er das erträumt hatte, war distanziert. Tja, jetzt ist er in die Kneipe gefahren, kann später werden. Ist doch schön so ein "gemeinsamer Abend" nach fünf Tagen nicht-sehen. Ironie aus.
    Es hat eine Zeit gedauert, bis ich das erkannt habe, dass es nie wieder so sein wird wie vorher. Das entwickelt wirklich Kräfte in mir. Hätte ich nicht gedacht.
    Das Gespräch mit ihm steht mir noch bevor. Aber ich werde auch dieses schaffen.

    Liebe Grüße von Blumenwiese

  • Hallo Blumenwiese,

    wie du euer gemeinsames Leben beschreibt hat mich gedankemäßig zurückkatapultiert in eine Zeit, in der ich mit meinem Partner genauso gelebt habe. Alles war so ähnlich wie bei dir.
    Er hat seine Sucht letztendlich nicht überlebt, aber das hat noch viele Jahre gedauert.

    Ich finde, dass du alles sehr klar siehst. Du weißt genau, was mit ihm los ist und eigentlich auch, was mit dir los ist. Du musst bloß noch den Mut finden, deinen Trennungswillen umzusetzen.

    Bei mir war der Grund, weshalb ich mich nicht trennen wollte, in erster LInie, dass ich ihn nicht im Stich lassen wollte. Was natürlich Unsinn war, denn echte Hilfe gabs durch mich ja nicht, nur Schützenhilfe zum Weiter-Saufen. Natürlich hatte ich auch das Gefühl, ihn sehr zu lieben, das habe ich sogar bis heute. Trotzdem war es wirklich ein wunderbares Gefühl, als ich meine eigene Wohnung hatte, Ruhe hatte, alles plötzlich hell und freundlich wurde in meinem Leben. So ein Suff-Leben ist einfach total deprimierend, auch wenn da mal schöne Momente dabei sein können, aber insgesamt ist es wirklich ein Jammertal.

    Ich glaube, es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst. Wenn du dir den Ruck gibst und es einfach umsetzt, dann sitzt du in absehbarer Zeit in deinen eigenen vier Wänden und kannst aufatmen und dich mit den Dingen beschäftigen, die für dich sinnvoll sind.

    Bei dir ist alles im Vergleich zu anderen noch relativ leicht. Da gibt es viele, die finanziell abhängig sind, die gewaltbereite Partner haben und Angst haben, die gemeinsame Kinder haben oder die es eben alleine nicht aushalten. All das ist bei dir nicht der Fall. Du weißt, dass du auch alleine leben kannst, du bist unabhängig, du musst die Trennung einfach nur durchziehen. Natürlich ist es kein Spaziergang, aber sooo schwierig nun auch nicht.

    Die Beschäftigung mit seinem Suchtproblem bringt nichts. Er ist einfach total krank und er muss das eben wirklich erst selbst kapieren und das kann noch ewig dauern. Und selbst dann ist es fraglich, ob er es rausschafft.

    Noch was anderes: Zum Thema "Alkohol in der Wohnung" ist meine Meinung: Solange der Alkoholiker noch voll im Trinkrhythmus drin ist und keinerlei Absicht hat, daran was zu ändern, ist es relativ egal, ob du da noch Sekt rumstehen hast oder nicht. Es kann nämlich auch AUsdruck vom Co-Verhalten sein, dass man sozusagen für den Partner versucht, selbst alkoholfrei zu bleiben. Ist ja schön und gut und der eigenen Gesundheit ja auch zuträglich, aber das bringt nichts im Hinblick auf die Sucht des Alkoholikers, solange der weitertrinken möchte.

    Schöne Grüße
    Doro

  • Hallo Blumenwiese,


    Zitat

    Aber ich war nicht so wie er das erträumt hatte, war distanziert. Tja, jetzt ist er in die Kneipe gefahren, kann später werden. Ist doch schön so ein "gemeinsamer Abend" nach fünf Tagen nicht-sehen. Ironie aus.

    So ähnlich war es bei mir auch. Wenn ich lieber mit meiner Freundin Sport gemacht habe, meinen Garten gepflegt habe oder sonst irgendwas, anstatt mich mit ihm zu beschäftigen (obwohl er schon wieder "gut drauf"!!! war ist er eben ins Bett schlafen gegangen. Kneipe hatte er sich je schon abgewöhnt. Er soff heimlich.
    Es ist eine Endlosschleife, in der du dich ewig im Kreis drehen wirst, wenn du daran nichts änderst.
    Irgendwann habe ich sowieso gemacht, was ich wollte und um ihn weitgehend einen großen Bogen gemacht. Das ist auf Dauer aber auch kein Leben.

    Zitat

    Solange der Alkoholiker noch voll im Trinkrhythmus drin ist und keinerlei Absicht hat, daran was zu ändern, ist es relativ egal, ob du da noch Sekt rumstehen hast oder nicht.

    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine Weinschorle oder was ich so hatte, hat er nicht angerührt. Ich hatte auch zeitweilig nie was da und dachte ,es hilft....." Wir lassen gemeinsam die Finger davon"..... Er hat sich sein Zeugs selber gekauft, und wenn er dazu Geld bei mir mopsen musste.
    Ich sollte ja nicht merken, dass er trinkt :roll:

    LG Eklisee

  • Hallo Doro,

    dass es bei Dir auch so ähnlich war wie bei mir jetzt (das gemeinsame Leben mit meinem Partner) macht mich traurig. Die Gewissheit, dass alles oder vieles mit dem Alkohol zusammen hängt .... Mit dem Sekt habe ich das genauso gesehen wie Du. Er trinkt ja sowieso. Sein Bier habe ich schon lange nicht mehr gekauft, da muss er selber los, auch wenn er dann rummotzt deswegen (ihr denkt nur an euch wenn ihr Getränke kauft). Und warum sollte ich eine neue Kiste kaufen, wenn auf der alten auf fast allen Flaschen noch die Kronkorken drauf sind. Kann ich wissen, dass die Flaschen leer sind?!?! ;-).


    Hallo Eliksee,

    er hat sogar mal ne Flasche Biermix von mir getrunken. Da ist ja wirklich kaum Alkohol drin und es schmeckt ihm auch gar nicht. Aber das war scheinbar egal. Nur mich hat es geärgert, weil ich es für MICH gekauft hatte. Nun kaufe ich nichts mehr, mir ist auch die Lust auf Bier oder ähnliches vergangen.

    Am Wochenende wollte er die Beziehung beenden. Er hat wohl gedacht, ich halte ihn auf wenn er fährt. Hab ich aber nicht. Das hat er mir später vorgeworfen, dass ich ihn einfach hab fahren lassen. Ja, ich hätte mich auch nicht mehr auf Anrufe oder SMS einlassen sollen. Jetzt macht er auf großen Versteher und "alles wird gut". Aber wird wirklich alles gut? Kann er sich ändern so von jetzt auf gleich? In den letzten Wochen war alles dabei: Gefühlskälte, Vermissen, Auszeit wollen, Auszeit wieder nicht wollen, neu anfangen wollen, alles verstehen und ändern wollen. Ich bin an dem Punkt, wo ich NICHTS mehr glaube. Er ist so lieb am Telefon aber ich weiß, dass es nicht so bleiben wird, dass er sich nicht so ändern kann wie er sagt.

    Liebe Grüße von Blumenwiese

  • Liebe Blumenwiese!

    Zitat

    Er ist so lieb am Telefon aber ich weiß, dass es nicht so bleiben wird,

    Vergiss es nicht!Das gehört zum Alkoholiker.Er muss ja jemanden haben für den Haushalt,das tägliche Leben,etc.

    Ich habe viel zu lange immer wieder gedacht,ich sehe das falsch,er ist ja nicht so schlimm----und wenn ich ihm Unrecht tue???

    Damit habe ich viel zu lange gewartet um meinen Entschluss zu fassen und durchzuführen.

    Wenn ich wirklich einen Entschluss fasse,dann ziehe ich ihn auch durch.
    Wenn Du klar sehen wirst,dann hast Du auch die Kraft,den Entschluss zu fassen und durchzuziehen.

    Und eben,das Durchziehen ist kein Spaziergang,das ist harte Arbeit an uns selber.

    Machs gut! :wink: Du kannst uns alles erzählen,das ist wie Atem holen für Dich.

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Blumenwiese,

    glaub ihm doch nicht mehr als deinem Wissen um diese Krankheit.

    Das war einer meiner Grundfehler: Ich hab ihm "vertraut" - das ist einfach grundfalsch in diesem Fall, denn was er redet ist von seiner Sucht gesteuert. Bekanntlich lügen nasse Alkoholiker das Blaue vom Himmel herunter (oder belügen sich selbst). Der denkt heute vielleicht wirklich, dass alles gut wird, und morgen macht er wieder den gleichen Mist.
    Er ist krank und die Krankheit schreitet fort, wenn er sich nicht behandeln lässt.

    Oh mein Gott, wieviel Lebenszeit hab ich damit verbracht, mich damit zu befassen, was er mir erzählt hat. Um dann teilweise festzustellen, dass er vieles später noch nicht einmal mehr wusste, weil er einfach zu betrunken war.

    Geh mal ne Weile nach deinem Verstand, die Gefühle sind in dem Fall ein schlechter Ratgeber. Er wird immer wieder in der Lage sein, bei dir Gefühle des Mitgefühls, der Hoffnung usw. zu wecken.

    Wenn du dich getrennt hast und Abstand hast, dann wirst du auch wieder normaler fühlen. Aber solange er auf dich einredet, kannst du nicht klar denken und fühlen.

    Alles Gute,
    Doro

  • Liebe Blumenwiese,

    wenn er seine Felle davonschwimmen sieht, wird er dir das Blaue vom Himmel versprechen. Vielleicht geht es auch drei Tage besser. Vielleicht glaubt er auch selber, was er da erzählt. Danach wird aber alles wieder vergessen sein, weil er nicht anders kann !!!.

    Bei uns wurden unsere Gespräche oft umgedreht. Es wurden mir auch ganz fiese Sachen in den Mund gelegt, die ich so nie gesagt und gemeint habe.

    Lauf ihm nicht hinterher. Damit verstärkst du sein Verhalten noch, verstrickst dich in endlose Disskusionen, die dich nur unnötig Kraft kosten und sinnlos deine Nerven kaputtmachen!. Ich weiß, das ist nicht einfach. Am besten ist, man reagiert auf das Gelaber gar nicht.

    Wie schon gesagt, da muss erst was Extremes passieren, bis so jemand aufwacht, das kann viele Jahre dauern.

    Trotzdem wünsche ich dir eine gute Nacht. Versuch dich bisschen zu erholen. :)

    LG Eklisee

  • Hallo Blumenwiese,

    du hast letztens in einem Beitrag geschrieben

    Zitat

    Ich eiere hin und her. Genau Aurora, Du hast völlig Recht! Da mir einzugestehen ist noch ein Grund, mich noch kleiner und dümmer zu fühlen. Denn ich weiß im Grunde, dass es so nicht geht und kann mich do zu keiner Entscheidung durchringen. Rumeiern bringt mir gar nichts.


    Dazu möchte ich dir noch was schreiben. Du sollst dich nicht kleiner und dümmer fühlen, durch das Einsehen, was da bei dir passiert. Diese Rumeierei. Warum denkst du, dass du deswegen dumm bist? Ich möchte dich mit meinen Beiträgen nur mit der Nase auf was stoßen, dich aufmerksam machen. Denn dann kannst du darüber nachdenken. Und wenn du nachdenkst, kommst du in Schwung und kannst was ändern. Wenn du es ändern willst...

    Die Eierei geht weiter. Er eiert ja genauso rum, weil er merkt, wie unsicher du bist. Du machst Androhungen und gibst ihm Dinge zu verstehen, aber so richtige Konsequenzen folgen daraus nicht. Das merkt er ja und nimmt dich nicht richtig ernst, sondern versucht, dich weich zu klopfen. Damit du weiterhin seine Co bist.

    Zitat

    Aber wird wirklich alles gut? Kann er sich ändern so von jetzt auf gleich?

    Warum willst du warten, bis er was ändern kann, was ändert? Warum gibst du die Verantwortung für dein Wohlbefinden, was du dir von seiner Veränderung erhoffst, an ihn ab?
    Du kannst ja nicht in ihn reinsehen. Wissen, was jetzt weiter geht, kannst du nur für dich. Nicht für ihn. Das muss er ja entscheiden, was er meint, wie es für ihn weitergehen soll. Damit meine ich, du hast es für dich in der Hand, deinem Leben die Wende zu geben, damit es sich wieder gut anfühlt. Für dich.

    Liebe Blumenwiese, ich schreibe dir diese Dinge hier, weil ich ja selbst damals in einer ähnlichen Lage war. Ich habe auch rumgeeiert, viele Jahre sogar. Und ich weiß, es ist nicht einfach, das zu ändern, aber ich weiß, es ist nicht unmöglich!

    Ich drück dir die Daumen, dass du deinen Weg immer besser sehen kannst, dich auch traust, ihn zu gehen...

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Zitat

    ich sehe das falsch,er ist ja nicht so schlimm----und wenn ich ihm Unrecht tue???

    Genau so denke ich auch immer wieder. Allerdings werden die Stimmen immer lauter, die von meinem Verstand gelenkt werden. Er ist immer noch auf dem Weg, dass er nun weiß, was er will. Nämlich alles ändern, am Wochenende mit mir was unternehmen, mehr Zeit zusammen, kuscheln, Nähe ... alles das, was er nicht mehr zugelassen hatte. Oder nur selten. Nun, es sagt sich leicht. Und bisher kann er es auch nur sagen, nicht beweisen, da er unterwegs ist. Es ist so unbefriedigend für mich, ich trete auf der Stelle, denn einige Dinge möchte ich nicht am Telefon besprechen. Ich hatte am letzten Wochenende das Gespräch gesucht um ein paar Ungereimtheiten zu klären. Naja, ich kann es ja auch direkt beim Namen nennen: um ein paar Lügen aufzuklären. Dass er es zugibt und die Verantwortung dafür übernimmt, damit hatte ich nicht gerechnet. War ja auch so, statt dessen wurde mir die Geschichte nochmal anders erzählt. Ja, und dann als ich nochmal in einem ruhigen Augenblick mit den Lügen anfing, da fing er dann an, dass er alles begriffen hätte, alles würde anders werden. Hat mich damit regelrecht überrannt und mundtot gemacht. Mich abgelenkt von dem, was ich eigentlich sagen wollte.

    Mensch, ich war schon so weit. Er hat mir seine Schlüssel gegeben, ich hab ihn fahren lassen aber bin dann doch wieder auf SMS und Anrufe eingegangen. Dann haben wir uns getroffen zum Reden, dabei habe ich das, was ich sagen und klären wollte, nicht klären können. Nun telefonieren wir wieder regelmässig, er macht Pläne fürs kommende WE und ich weiß doch, dass alles nur Worte sind. Ich bin heute wieder so weit, dass es mir so dermaßen schlecht geht und ich am liebsten gegen die Wand rennen möchte. Er hat mich wirklich geschickt manipuliert und vor einem Jahr hätte ich das noch nichtmal gemerkt. Jetzt merke ich es aber tue (noch) nichts dagegen. Ich sitze hier und heule und es geht mir schlecht weil ich weiß, dass er mich auch gestern Abend wieder angelogen hat. Das tut einfach nur weh. Warum lasse ich das zu? Und dann lese ich, dass das bei manchen Co's jahrelang so ging, bis sie sich lösen konnten. So lange darf es bei mir nicht dauern!

    Androhungen habe ich noch nie gemacht. Ihn nur zur Rede gestellt. Aber wenn er dann die nächste Ausrede bzw. Lüge auftischte habe ich nicht weitergebohrt. Das war mein Fehler. Das IST mein Fehler. Glaubt er wirklich, ich würde das alles glauben? Es ist ihm wohl auch egal, Hauptsache ich funktioniere weiterhin so wie er das möchte. Und dann kommen wieder die kleinen Teufelchen, die sagen ... "und wenn ich ihm Unrecht tue?"..... ist das nicht total daneben, dass ich so denke?!?!

    Liebe Grüße von Blumenwiese

  • Ach Blumenwiese,

    Zitat

    Und dann kommen wieder die kleinen Teufelchen, die sagen ... "und wenn ich ihm Unrecht tue?"..... ist das nicht total daneben, dass ich so denke?!?!

    Nee, das ist nicht daneben, nur vielleicht etwas naiv. :shock::wink:

    Ich denke, wir sehnen uns nach etwas Normalität in unserem Leben, nach Ruhe und ein bisschen Glücklichsein. Da lassen wir uns von den kleinen Teufelchen :evil::twisted: beeinflussen. Wir fallen rein auf die leeren Versprechungen und wollen unsere kleine heile Welt wiederhaben. :cry:

    Leider sieht die Realität anders aus und wir stehen uns damit selber im Weg.

    Mein Mann hat ca. 10 Jahre versprochen „Jaaa , du wirst sehen, warte nur ab usw. u. sofort, hat sich 10.000 mal entschuldigt, für das was er mit uns immer so gemacht hat. :x
    Er hat so lange versprochen ... und ... ich habe so lange gewartet, bis meine Liebe zu ihm weg war, und noch länger. :cry:

    Das wird mir jetzt immer mehr bewusst.

    Und doch kommen da immer wieder die :evil: Teufelchen :twisted: und wollen, dass ich mich damit arrangiere: "brauchst dich doch bloß bei ihm einkuscheln, ging ja früher auch, u. alles wird gut".... Hauptsache ich kann in meiner …ZuHauseHeile-BlümchengartenMiezi-Welt….. bleiben. --- und bei einem Mann, den ich nicht (mehr) liebe ??? Das ist doch alles ein Hohn. :shock::x

    Ich weiß nicht, ob dir das jetzt was hilft, bin selber grade ziemlich am Boden.
    Ich will nur sagen, dass ich mir vorstellen kann, wie du dich fühlst und was die :evil: Teufelbiester :twisted: mit dir machen.
    Aber ich denke, diese Hürden müssen wir überwinden und uns erst so richtig Sch… fühlen, dass wir es schaffen, vorwärts zu gehen.


    LG Eklisee

  • Ich wollte noch sagen,
    ...
    und er schafft es auch trotzdem noch, bei mir auf die Tränendrüse zu drücken.
    Wenn er die ganze Zeit hier leidend vor meiner Nase rumläuft, tut es mir noch mächtig in der Seele weh. Aber nur für ihn, nicht für mich, so aus Mitleid und alter Verbundenheit. So dreht er an meinen CO-Knöpfen, wie hier viele sagen.

    So, nun muss ich aber schnell eine Stunde schneller schlafen :shock::lol:

    LG Eklisee

  • Guten Morgen!

    Ja die :evil: Teufelchen :twisted: schaffe es immer wieder uns völlig aus der Fassung zu bringen. Da denkst du jetzt hab ich es kapiert und dann kommt in einem schwachen Moment das richtige Teufelchen um die Ecke und wir schwanken! Wir dürfen auch schwanken, das ist menschlich! Aber wir dürfen nicht umfallen, denn das wäre einfach nur dumm. Denn wir müssen wieder mühsam aufstehen, uns schütteln, Kräfte sammeln und wieder laufen, Schritt für Schritt.
    Jedesmal wieder diese Kräfte mobilisieren, und mir kommt so ein hinfallen immer wie eine persönliche Niederlage vor. Also versuche ich nur noch ab und zu zuschwanken, aber mich wieder zufangen bevor ich falle. Das ist auch anstrengend, aber nicht soooooo wie das Umfallen.

    Wir wissen doch dass wir auf dem richtigen Weg sind, keiner von uns hat sich hier angemeldet weil er mit seiner Zeit nichts besseres zutun hat. Wir haben alle einen Leidensdruck, wir sind angeschlagen.Und es geht um geliebte Menschen, ist doch klar dass wir uns da hinterfragen und nicht knallhart handeln. Selbst wenn die Liebe gelitten hat, oder sogar verschwunden ist, es sind immernoch wichtige Menschen um die es hier geht.
    Und es sind kranke Menschen, ihnen nicht zuhelfen, sondern uns selbst ist erstmal völlig fremd. Aber eben der einzige, schwere Weg.
    Ihr Lieben, ich wünsche uns allen die Kraft weiter stehen zubleiben, und vielleicht sogar ein paar Schritte nach vorne zukommen.

    Ganz liebe Grüße Clärchen

    PS
    Bin jetzt übrigends auch im erweiterten Bereich zuhause!

  • Liebe Blumenwiese,

    mein Exmann hat damals auch so in der Art gehandelt. Er hat sich, in nüchternen Zeiten, erklärt, warum er hatte trinken müssen und dass er jetzt darüber hinweg wäre. So in der Art. Er hat Verständnis gezeigt und zugegeben, wie hart es doch für mich sein müsste. Er hat erklärt, jetzt nie wieder so zu sein. Und er hat dann meine Wahrnehmungen verdreht. Soooo oder soooo wäre es außerdem garnicht gewesen. Wie ich es da beschrieben hätte. Und soooo viel hätte er nicht getrunken. Und die leeren oder mit Wasser befüllte Flaschen könnte er sich nicht erklären... :roll: . Eeeer hätte damit nichts zu tun. Und so weiter in der Art.

    Ich habe ihm das glauben wollen. Denn es nahm mir den Druck, etwas für mich ändern zu müssen. Denn er würde ja jetzt alles besser und anders machen und dann wäre alles wieder so wie in den ersten Jahren. Ich habe mich dahinter versteckt, habe zugelassen, dass er meine Wahrnehmungen verdreht und habe mich selbst als zu pingelig, zu intolerant, zu zickig erklärt. Und vor allem, er erklärte mir oft genug, dass er gerade aus diesem Grund, weil ich doch so schlimm wäre, dann wieder trinken müsste, um seinen Kummer zu ersäufen...

    Ja, ich habe das viele Jahre so gelebt. Und deshalb unter anderem auch, schreibe ich hier darüber. Damit vielleicht dem/der einen oder anderen schon mal eher ein Licht aufgeht! Ich habe leider nicht eher für mich was machen können. Aber irgendwann konnte ich es und ich bin froh darüber. Denn es geht mir jetzt so gut wie nie zuvor in meinem Leben! Besser spät als nie...

    Na gut, du schreibst, du warst schon mal weiter. Na gut, bist du wieder zurück gegangen, ein paar Schritte. Aber das muss ja nicht heißen, dass du dich nicht wieder aufrappelst und weiter vorwärts gehst. Du merkst nun, wie dermaßen schlecht es dir geht. Und du weißt, du hast es schon mal geschafft, ihm die Schlüssel usw. abzunehmen, ihn sein zu lassen. Das hast du geschafft. Warum solltest du es nicht wieder schaffen? Du hast doch gemerkt, dass du es kannst.

    Diese Teufelchen, die dir einflüstern "und wenn ich ihm Unrecht tue..." kenne ich auch. Das sind schon hartnäckige Biester! Vertrau doch einfach deinen Wahrnehmungen, deinen Gefühlen. Dir geht es schlecht, schreibst du. Du merkst, wie du manipuliert wirst. Da hast du das Recht, es zu ändern, dass es dir gut geht. Und du dich selbstbestimmt fühlst. Du darfst aber auch Fehler machen! Du darfst dich irren, auch das ist in Ordnung. Menschen irren sich. Denk mal darüber nach, auch das kann dir den Druck nehmen, ihm vielleicht Unrecht zu tun. Du darfst deine Gefühle ernst nehmen und du darfst Fehler machen.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Das Wochenende steht vor der Tür und er kommt nach Hause. Ja, ich habe sehr gemischte Gefühle dabei. Ihr helft mir alle so sehr mit dem, was ihr schreibt. Dadurch sehe ich das Ganze klarer, auch wenn ich noch nicht so handeln kann wie es angebracht wäre. Also - für einen Außenstehenden. Ganz ehrlich: wenn mir jemand diese Dinge erzählen würde, die ich mit ihm erlebt habe dann würde ich demjenigen zur Trennung raten. So weit ist es mir klar, leider stecke ICH in dieser Beziehung und für Außenstehende sagt sich das immer leichter: "beende es". Man selber macht und tut und hofft. Dadurch, dass ihr sehr ähnliche Erlebnisse hattet in euren Beziehungen mit einem Alkoholiker, sehe ich klar, dass ich eben NICHT empfindlich bin, NICHT zu intolerant, NICHT zu pingelig. Genau das was Aurora schreibt, so habe ich es mir zu Anfang zurechtgelegt. Es war ja eine neue und ungewohnte Situation für mich, dass da jemand seine Bierdosen versteckt, immer mehr Bier trinkt als gut für ihn ist und immer wieder alles abstreitet. Oder sagt: "ich trinke seitdem so viel, seit dem dieses oder jenes vorgefallen ist". Natürlich lag die Schuld bei mir an dem entsprechenden Vorfall. Wie gesagt: zu Anfang habe ich das nicht durchschaut, an mir selber gezweifelt, die Manipulation nicht bemerkt. Das hat sich geändert. Ich bemerke es durchaus, wie er bestimmte Dinge hindreht, ich zweifel zwar noch an mir aber lange nicht mehr so wie an Anfang. Inzwischen weiß ich sehr wohl, dass er krank ist. Auch wenn die Teufelchen manchmal doch wieder dreinreden. Vorhin hatte ich wieder so ein Erlebnis. Hab beim Staubsaugen in eine Ecke geschaut, wo er im letzten Jahr immer mal Weinflaschen versteckt hatte. Hab da schon lang nicht mehr reingeschaut. Aber heute ... stand eine leere Bierdose dort.

    Gestern war ich auf einer kleinen Feier. Als die anderen darüber sprachen, welche Biersorten sie gerne trinken da gab es mir einen Stich, denn ich dachte daran, dass das bei uns gar nicht normal ist. Hier wird nicht getrunken aus Genuß. Und ich habe gemerkt, dass es mich genervt hat, dass fast alle irgendwelchen Alkohol getrunken hatten. Kann man keinen Abend und kein geselliges Zusammensein ohne Bier oder Wein ertragen?!?!? Über meine empfindliche Reaktion habe ich mich gewundert, so kenne ich mich gar nicht.

    Danke für eure Worte. Ich werde die Schritte wieder vorwärts gehen. Vielleicht kleiner als vorher. Aber ich muss sie gehen, um wieder zufrieden zu leben.

    Liebe Grüße von Blumenwiese

  • Hallo Blumenwiese

    Was ich in letzten Jahren lernen durfte ist dass auch nur ein klein wenig Veränderung in dem Blickwinkel und ganz andere Dimensionen zeigen kann.

    Als Beispiel: Er ist Alkoholiker aber doch so ein lieber, herzensguter, einfühlsamer, inteligenter Mann.
    So ein Gedanke hielt mich fest in der Beziehung.
    Als ich es aber umgedreht habe : Er ist ein lieber, herzensguter, einfühlsamer, inteligenter Mann, aber leider Alkoholiker.
    Das liess mich gehen.
    Verstehst Du was ich meine?

    Zitat

    Danke für eure Worte. Ich werde die Schritte wieder vorwärts gehen. Vielleicht kleiner als vorher. Aber ich muss sie gehen, um wieder zufrieden zu leben.


    nein, muss Du gar nicht.
    Du darfst Dich aber dafür entscheiden!
    Sich dafür entscheiden Dein Leben schön zu machen, bunt, lustig, freudig, lebenswert.
    Mussen tust Du nichts.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Grazia,

    ich verstehe was Du meinst. Es kommt auf den Blickwinkel an. So habe ich das noch nie gesehen.

    Wenn ich es auf meinen Fall projiziere dann hört sich das so an:
    er trinkt zuviel aber ist ein liebevoller, humorvoller und intelligenter Mann.

    Mittlerweile denke ich anders: er ist ein Alkoholiker, der nur auf seinen Vorteil bedacht ist und sehr gut andere Menschen manipulieren kann.

    Das Wochenende: er hat ja angeblich alles verstanden und weiß nun endgültig, dass er zu mir gehört. Will alles ändern. Jaaaaaaa, Worte. Nur Worte. Wie es bislang aussieht? Heute morgen kam er an. Er holte Brötchen, wir frühstückten gemeinsam, dann hatte er noch draußen zu tun. Ich bin dann einkaufen gefahren, weil er da nicht mit wollte. Als ich vom einkaufen eben wieder zuhause ankam war er weg. Ein Zettel auf dem Tisch: "bin eben schnell Fußball gucken gegangen" .... Davon war vorher nicht die Rede gewesen.

    Was mich momentan noch mehr beschäftigt als sein Alkoholkonsum ist dieses: ich weiß, dass er abends regelmässig SMS verschickt. Heute zuhause hatte er das Handy ausgeschaltet. Als er dann draußen war hatte er es wieder an. Inzwischen hat er wieder gesimst. Ich weiß, ich bin ein Kontrollfreak und wenn ich vorher gewusst hätte, in welche Nöte und in welche Gedankengänge mich das führt, hätte ich nie das so gedreht, dass ich das Guthaben seiner Handykarte sehen kann. Also: es kommt zu dem Alkoholproblem noch dazu, dass er mich belügt. Dass er Kontakt zu mindestens einer Frau hatte per SMS, das hatte er mir letztens erzählt. Und, oh Wunder, die wollte sogar was von ihm. Wo er doch nur Freundschaft wollte und über Probleme sprechen. Da hätte sie wohl sein flirten missverstanden. Ich weiß, hier ist das Alkoholiker-Forum und nicht das Fremdgeher-Forum bzw. Lügenbaron-Forum. Aber mal ganz ehrlich: was für eine Zukunft habe ich mit so einem Mann? Leider keine. In der Theorie bin ich toll, oder? ;)

    Bleibt nur die Praxis ....

    Liebe Grüße von Blumenwiese

  • Jaaaaa, die Theorie...da sind wir alle super.

    Die Praxis erscheint so schwer und schier unmöglich bis...ja, bis wir uns entscheiden.

    Ich kann nicht behaupten dass es gerade leicht wäre, aber unmöglich ist es bestimmt nicht.
    Mich hat diese Vorstellung von der Unmöglichkeit ausharren lassen. So viele Jahre ...

    Ach, das mit dem Handy...vertrau Deinem Gefühl.
    Ich möchte sowas nicht erleben, ich komm mit sowas überhaupt nicht klar.

    Pass auf Dich auf
    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Liebe Blumenwiese,
    Dein Mr. XY und meiner könnten geklont sein - Zwillinge- ein und diesselbe Person -- und ich könnte Du sein und Du ich ....
    Ich war und bin immer wieder aufs Neue erstaunt, wie extrem sich die Geschichten, Verhaltensweisen, Erlebnisse etc. ähneln.
    Das ist für mich ein ganz entscheidender Punkt gewesen, der mir sehr geholfen hat, mich endgültig, nach so manchem Hin und Her zu lösen...nun mittlerweile 2 1/2 Monate.

    Was Du erlebt hast und momentan erlebst und wie sich Deine Gefühlswelt und Deine Gedanken so darstellen, kann ich sooo gut nachvollziehen und nachempfinden. Habe es selbst erlebt !
    Ich wünsche Dir viel Kraft - sonnige Grüße von Hanna

  • Danke für eure Beiträge. Die Kraft wünsche ich mir auch.

    Lügen. Er lügt immer und immer wieder. Und oft weiß ich halt, dass das was er sagt nicht stimmen kann. Wenn ich ihn direkt darauf anspreche dann leugnet er und erfindet wieder ne neue Geschichte dazu. Ist das eigentlich krankhaft? Gibt es Menschen, die lügen aber es selber nicht mehr merken? Kann ein Mensch soviele Geschichten erfinden??? Für mich undenkbar. Aber ich hab gerade in den letzten Tagen so viel gehört von ihm. Und ich fange weiter an nachzudenken, ob die Geschichten, die er mir am Anfang erzählt hat, auch stimmen können. Das Gedankenkarussell dreht sich. Bringen tut mir das nicht wirklich was. Bin nur nervlich im Eimer. Kann mich schlecht konzentrieren, weil immer wieder diese Gedanken auftauchen. Das raubt mir Kraft!

    Er merkt, dass ich mich von ihm distanziere. War dann so liebevoll und gut gelaunt, hat mir gesagt, dass er mich liebt und mich braucht. Es wirkt bei mir immer noch, obwohl ich ihn durchschaue, was er damit bezweckt.
    Bin ich auf dem richtigen Weg? Oder werde ich es nie schaffen, diese Farce zu beenden sondern warte mal wieder wie ein Kaninchen, bis er sagt, dass er geht. Doch, ich merke eine Veränderung in mir. Es tut mir einerseits gut, wenn er so liebe Dinge sagt. Andererseits lässt es mich auch wieder kalt. Es ist schwer zu erklären. Momentan könnte ich ihn in einem Moment in der Luft zerreissen, im nächsten Moment könnte ich heulen über diese Situation, in der ich stecke. Vielleicht gehört dieses Gefühlschaos dazu, um einen Schritt weiter zu gehen. Um den Sprung vom Sprungbrett zu wagen.

    Ging es Dir auch so vor Deiner Trennung, Hanna?

    Lieben Gruß von Blumenwiese

  • Liebe Blumenwiese,

    Zitat

    Ist das eigentlich krankhaft? Gibt es Menschen, die lügen aber es selber nicht mehr merken? Kann ein Mensch soviele Geschichten erfinden???

    Also ich sehe das so:

    Alkoholiker sind wahre Meister im Erfinden von Geschichten. Sie belügen andere und auch sich selbst. Es soll ja keiner merken, welches Problem sie mit sich haben, Sie wollen es selber nicht merken und lügen sich in die eigene Tasche, um sich mit dem Problem nicht auseinandersetzen zu müssen.
    Sie glauben , dass die Umwelt das nicht mitbekommt.
    Sie wollen nicht gestört werden in ihrer Scheinwelt, in ihrem Schneckenhaus. Deswegen lügen sie, um sich diese Welt erhalten zu können, weiter saufen zu können, sich die Welt schön saufen zu können. Und keiner solles merken. Und wenn , wird die Schuld den anderen in die schuhe geschoben. Oder man muss sich dafür rechtfertigen oder lügen, um glaubhaft zu machen, dass man ja so viel, so schlimm nicht trinkt.

    Manchmal verdrehen sie auch die Gespräche oder vergessen, was der andere gesagt hat, oder was sie selbst gesagt haben. Sie wissen dann nur noch, was der andere Böses gesagt hat. Ich denke, dass das dann schon krankhaft ist, dass sie dann einfach nicht mehr durchsehen. Vergesslichkeit gehört auch ganz groß dazu.
    Sicher kommt es in einem gewissen Stadium auch zu solchen Wahrnehmungsstörungen, dass sie ihre Lügen selber glauben, sich Dinge einbilden und Wahnvorstellungen haben.

    Das alles kann ein Alkoholiker oder eher trockener Alkoholiker sicher am besten beantworten.

    Das hier sind nur Erfahrungen, die ich gemacht habe oder mein trockener Alki so geschildert hat.

    LG Eklisee

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