Hallo Ihr Lieben,
mich beschäftigt eine Frage: ein guter Freund von mir, der sich als "nicht mehr Alkoholiker" bezeichnet hat für mich derzeit ein auffälliges Verhalten welches ich persönlich als Rückfall einstufen würde.
Nur: es geht mich nichts an und ich kann es so und so nicht beeinflussen! Ist es also überhaupt sinnvoll ihn darauf anzusprechen? Ich persönlich frage mich nämlich ob das nicht ganz bewußt passiert, da wäre jedes Gespräch leider unnötige Energie.
Das vermeintlich "bleifreie" Bier passte mir von Anfang an nicht - aber gut, geht mich nichts an. Aus einem "bleifreien" wurden an einem Abend mehrere. Geschockt war ich, als ich erst später auf Fotos bemerkte daß er in unser Chilli Wein füllte. Klar: 20 l Chilli auf 1/2 l Wein ... ist ja nichts ... aber für jemanden, der meint trocken zu sein ist das für mich ein zu lässiger Umgang. - edit, bitte keine Details über Dritte ins Internet schreiben, danke, Linde -
Ich habe das Gefühl er bestimmt seinen Weg und geht ihn keinesfalls unbewußt - das darf er, das geht mich nichts an. Dennoch komme ich nicht umhin festzustellen, daß ich es schade finde daß er so nachlässig mit sich selber umgeht...
... aber es ihm sagen?
Ich weiß echt nicht was ich da tun will. Vermutlich wie ich mich und meine Spontanität kenne werde ich ihn darauf ansprechen und es ihm genau so sagen, aber irgendwie denke ich halt, "Mensch, für was denn???"
Eure Gedanken würden mich vielleicht etwas klüger machen...
Lieben Gruß von Dagmar