Ich steh erst am Anfang des Weges

  • Liebe Lea,

    ich denke er weiss selbst nicht wie er im Moment mit dir umgehen soll. Er weiss dass er Mist gemacht hat. Aber er hat noch keine Ahnung wo er steht.
    Schau jetzt nach dir, gönn dir Ruhe. Such dir für dich Hilfe.
    Mein Mann ist auch in einer Klinik, man ist in einem Schwebezustand, man weiss nicht wie es weiter geht.

    Ich wünsch dir viel Kraft!

    Liebe Grüße Clärchen

  • Liebe Lea!

    Zitat

    ..aber auch die verstehen (was mein Freundeskreis nicht tut) das ich entgegen meines Verstandes noch immer auf mein Herz höre und mich nicht trenne .

    Vielleicht habe ich einige Anteile von Co,vor allem bin ich Alkoholikerin.

    Aber eines ist ganz klar:Jetzt ist es Zeit,dass Du für Dich selber schaust!
    Sei gut zu Dir,nimm Dir Zeit,nur für Dich! :wink:
    Wenn Du bei den Co liest wirst Du verstehen,dass dies ganz wichtig ist!!
    ...Und gar nicht immer leicht.

    Auch ich musste / muss das lernen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft
    Yvonne
    [/b]

    ichbinda123

  • liebe lea,

    willlkommen im forum. du fragst wie das funktionieren kann kopf und bauch wieder zusammen zu bringen? es geht, allerdingst gehört dazu ne gute portion wahrnehmen, spüren fühlen dazu und auch die fähigkeit zu erkennen, das viele handlungen die unsere coabhängigkeit mit sich bringt bedingt sind durch gefühle, die da ausgelöst werden durch den ständigen konflikt im kopf wiederum überzäugungen gespeichert hat, die ungesundes handeln zu folge haben. mir ging es oft so, das ich zwar innerlich spürte, das handeln ist hier nicht korrekt, bin dem gefühl allerdings nicht nachgekommen sondern habe gehandelt wie ich es immer getan habe, aus der überzäugung raus, das was ich tue ist korrekt(begründet daraus, das mein selbstwert eh schon im keller war und ich diese zugeständnisse hier nicht gut für mich zu sorgen nicht annehmen wollte, das wären zugeständnisse gewesen in denen ich mich nochmal hätte ehrlich mit mir ausseinander setzen müssen und das tat weh zu erkennen das ich dazu nicht in der lage bin).ich habs ja auch nie anderst probiert, weil ich diese sicherheit brauchte, wusste was passiert wenn ich so handle, damit rechnen konnte, das es so kommt und diese sicherheit und kontrolle über eine situation hat mir halt gegeben. dadurch habe ich unnötigen stress in kauf genommen.ich wusste ja auch das nach dem stress dann wieder heile welt gespielt wird und da war ich so sicher, das mir das langte an "zufrieden"sein.(diese zufriedenheit war allerdings bedingt nur aus dem sicherheitsdenken heraus entstanden ich war mit den kleinsten kleinigkeiten schon zufrieden gestellt sei es nur zu erleben das er an einem tag mal nicht besoffen ist).dadurch war ich mannipulierbar, denn die alkoholiker wussten das und setzten das für ihre sucht ein.

    als ich anfing auf den bauch zu hören, diesen wiederstand wahr genommen hatte wusste ich erst nicht mit umzugehen. da war was was neues handeln möglich macht. doch ich konnte das erst mal nicht umsetzen, ich hatte zu viel angst. der selbstwert war im keller, ich war mir schon lang nichts mehr wert, noch habe ich mich wirklich so annehmen wollen wie ich bin, habe mir mein bild von mir so zurechtgebastelt, das ich damit leben konnte. überleben.das war anfangs echt schwer zu erkennen, das es an mir lag und ich es ändern konnte.meine ausstrahlung nach aussen war generell so, das ich ne fasade aufgebaut hatte die selbstbewusstsein ausstrahlte. doch ich bin heut froh, das zu haben denn durch dieses bewusstsein für mich selbst konnt ich mir das alles erarbeiten und bin dann darauf eingegangen was zu tun und zu ändern.auch dieser angst, dem schmerz, die trauer, die wut die dabei hochgekommen ist, auch diese verzweiflung und hilflosigkeit die ich spürte war für ein halbes jahr in dieser zeit so dominant, ich weinte viel über das was ich getan habe, selbstzweifel, vorwürfe waren sehr problematisch für mich ich machte mich dann zudem noch runter.doch als ich dort angekommen bin wo ich war, bei mir konnt ich anfangen aufzuräumen.da stand ich da und das erste mal in meinem leben bat ich ehrlich um hilfe. tiefpunkt.

    diese selbstzweifel und schuldgefühle waren das erste was ich überarbeitet habe. ich bin inzwischen dieser schuld bewusst und habe klar vor augen ,das schuld nicht vorhanden ist. es handelt sich um alkoholiker, sie sind krank, suchtkrank. es handelt sich um ein systhem, das so funktioniert. schuld gibt es nicht, das weiss ich heute und dieses gefühl wenn es hoch kommt ist ein altes gefühl aus der zeit vorher und das weiss ich und kann damit umgehen.es kommt, ich sage dazu hallo und du kannst wieder gehen. ich muss deshalb nichts tun, nicht handeln nur annehmen und akzeptieren das es so ist wie es ist.ich weiss es ja das ich nicht schuld bin und so wird es immer weniger.

    heute hab ich gelernt das der bauch, das erste gefühl in mir was hoch kommt mir sagt wo es lang geht. nicht nur der kopf, der hat alte überzäugungen gespeichert. die ist mir bewusst.ich lebe heute im jetzt. neue prägungen werden gemacht durch neue handlungen, es entstehen neue überzäugungen dadurch wird bauch und kopf wieder eins. welches gefühl ich gerade habe wird gespürt und erkannt und dadurch kann ich handeln wie es mir danach ist.hab ich in einer situation ein bestimmtes gefühl, nehme ich es wahr, bewusst, dann handle ich nach diesem gefühl bewusst anderst wie gewohnt, so das es stimmig ist im bauch.ich sorgre durch bewusstes handeln für mich selbst so, das ich achtsam bin, das ich nichts mehr tu was mir schadet, das ich auf mich aufpasse, das ich mir wertvoll bin.keine faulen kompromisse mehr, kein verbiegen. so das es mir gut geht.

    nun hab ich so viel geschrieben, allerdings ist dieses thema so komplex, ich hoffe du kannst für dich was mitnehmen.

    gruß melanie

  • Liebe Lea,

    ich kann sehr gut verstehen, was Du gerade empfindest. Auch mein Freund ist Alkoholiker und lebt sehr weit weg. Bei uns handelt es sich sogar um verschiedene Länder, das hat zur Folge, dass der Prozess und das ganze realisieren noch länger dauert, weil man ja oft einfach weg ist :)

    Ich verstehe wie Du Dich fühlst bezüglich der Beleidigungen der letzten Wochen. Da hilft auch nicht zu denken, dass es nun mal eine Krankheit ist. Gott sei Dank, das hilft zu erkennen und zu handeln.

    Dr. Jeckyll und Mr. Hide sind tatsächlich sehr geeignete Namen. Ich habe Heute einiges über den Zusammenhang von Schizophrenie und Alkohol gelesen, sehr interessant!!!

    Wie geht es Dir denn Heute?

    lG

    Lisa

  • hallo lea,

    Zitat

    Ich habe schon wieder Gedankenkreisen, fühle mich so ungerecht behandelt,belogen , beschmutzt und ausgenutzt... 3 Wochen lang hat er mir das Leben zur Hölle gemacht und heute tut er so, als seie ich seine med.tech. Assistentin und klär ihn über Laborparameter auf ???


    Was bildet der sich überhaupt ein wie er mit mir umgehen kann? /wer er ist?

    *Kopfschüttel*

    Ich muß aus der Rolle der "Reagierenden" raus, verdammt! ...unbedingt!


    ich frag dich malanderstrum. warum lässt du dich ausnutze? warum liest du die mails? warum bietest du ihn dein fachwissen an? warum tust DU DIR das denn an?

    es ist dein gutes recht ihn zu schreiben das du nicht seine fachkraft bist und den ist nicht mehr mitmachst. es gibt inet, ärzte an die er sich wenden kann. gib ihm den hinweis, dann ist schluss damit, wenn du darauf nicht mehr eingehst.

    dann wirst du merken was er wirlich von dir noch will. warscheinlich kommen dann andere geschichten die dich an ihn binden sollen. er braucht als alkoholiker den co und der co macht bereitwillig da mit.

    du hast es in der hand zu handeln. für dich das du dich wohl fühlst. nicht für ihn das er sich wohl fühlt, das muss er allein auf die reihe bekommen. du bist nicht mutter, fachkraft, ärztin für ihn. geh selbst aus dieser situation raus in dem du ihm da "stop" sagts "nein mit mir nicht mehr". hab dazu einfach den mut es zu tun. es wird nichts schlimmes passieren, solange du nicht auf ihn reagierst und das was er sagt an dich ranlässt. du hast die macht darüber zu bestimmen wer dir was sagen darf und wer nicht.

    mir wurde gesagt ich habe als diejenige die einen telanruf bekommt die macht darauf einzugehen oder nicht. der anrufer befindet sich in der situation von mir was zu wollen. also kann ich mit ja oder nein reagieren. sei dir dessen bewusst. zudem wurde mir gesagt, ein telefon kann mir nichts, es sind nur elektronische signale. also seh das handy auch als solches, das nimmt dir diese angst dafor wenn du eine hast.

    gruß melanie

  • hallo lea,

    Zitat

    Liebe Melinak,
    ich nehme mir deine Worte sehr zu Herzen und werde versuchen weiter Abstand zu bekommen "um nicht sofort auf alles anzuspringen was ER von mir einfordert" und vor allem "Entschleunigung" gegenüber meinem eigenen Handeln um mich selber nicht aus den Augen zu verlieren

    das kostet auch energie mut und braucht kraft. alerdings ist es ja für dich , du wendest kraft und energie für dich auf. du hast für dich den mut dazustehen und klare worte zu sprechen. das ist dann wieder für dich und da gehörts auch hin.

    gruß melanie

    viel spass beim sportln. :wink:

  • Zitat von Lea_Cologne

    Ich stehe erst am Anfang Kopf und Bauch zusammen regieren zu lassen, und hoffe ich finde hier Menschen die wie ich , einen Süchtigen Menschen lieben und mich verstehen / mir den Kopf waschen/ mich korrigieren und mir Tipps geben..aber auch die verstehen (was mein Freundeskreis nicht tut) das ich entgegen meines Verstandes noch immer auf mein Herz höre und mich nicht trenne ....

    Hallo Lea,

    beim Lesen Deiner Beiträge mußte ich fast schmunzeln, nicht, weil es so lustig ist, sondern, weil es mir sooooo bekannt vorkommt!

    Ich für mich versuche hinsichtlich Deiner obigen Aussage zu unterscheiden, ob es sich um neue, aktuelle, gerade gefühlte Gefühle handelt oder um alte, verborgene, die immer wieder aufkommen, so lange, bis man sich mit ihnen auseinandergesetzt hat. Kopf und Bauch, ich glaube eher, es ist alt und neu oder andersrum.

    Wenn Du in eine solche Situation kommst, was ist Dein aktuelles Gefühl? Ich denke, bei mir waren es Fassungslosigkeit, ein klares "Nein", vielleicht auch Wut... Und was sind die Gefühle, die sozusagen aus dem Verborgenen hochkommen? "Nimm es hin, Du liebst ihn doch, er braucht Dich doch, mach es nicht kaputt..." sowas in die Richtung vielleicht.

    Ich versuche, auf das zu hören, was JETZT und GERADE in mir passiert und nicht auf das, was da von unten hochkommt und mit ganz viel Angst behaftet ist. Vielleicht kannst Du damit was anfangen und es geht Dir ähnlich.

    LG

  • hallo leacologne,

    ich war auch so wie du zwei Jahre mit meinem Partner, der ein Alkoholproblem hat, zusammen. Ebenso führten wir eine Art Wochenendbeziehung.

    im forum scheints mir sind fälle eher so, daß die Partner zusammenleben und der Co Abhängige unter dem Alkoholkonsum des Partners in ganz praktischen Alltagsfragen leidet. Du und ich haben unter diesen alltagsbedingten Problemen des Alkoholabhängigen nicht so sehr zu leiden gehabt, eher unter Beleidigungen, unsachlichen Telefonaten/SMS, Schuldzuschreibungen, Herabwertungen.

    Dennoch: auch wenn man nicht zusammenlebt kann ich sehr wohl co abhängig sein.

    Ich war damals bei einer Alkoholberatungsstelle und habe mich dort als Angehöriger beraten lassen und sprach dort an mich für die Teilnahme an einer Co Abhängigengruppe zu interessieren. Die Beraterin sagte mir, daß man in Co Abhängigenselbsthilfegruppen insbesonderen Co Abhängige antreffen würde, die eben mit ihren Partnern zusammengelebt hätten bzw noch würden und im Rahmen dieses Zusammenlebens mit dem Co Abhängigen Dinge erlebt hätten, die wir als in einer Entfernungsbeziehung lebenden Co Abhängigen so in der Regel nicht erlebt hätten. Die Beraterin gab daher zu bedenken, daß ich in einer "klassischen" Co Abhängigen Selbsthilfegruppe vielleicht nicht ganz richtig sein. Ich glaube, damit könnte sie recht haben. Dennoch habe ich nach wie vor das Bedürfnis mich auszutauschen und finde daher interessant von Dir zu lesen, da Du eben auch zwei Jahre eine Entfernungsbeziehung mit dem Alkoholpartner hattest.

    Schätze Dich glücklich, daß Du seine Art zu kommunizieren mittlerweile besser einschätzen kannst; daß Du erkennst wenn er unsachlich wird (und daß das dann nichts mit Dir zu tun hat), daß du erkennst daß die SMS mit großer Wahrscheinlich keit unter Alkoholeinfluß geschrieben wurde, daß Du seine Denkmuster kennst (und somit nicht mehr so schnell darauf hinfälltst und Du somit den ersten Schritt tust nicht in co abhängiges Verhaltensmuster zu verfallen.

    Du hattest in einem früheren Post geschrieben, daß Du seine 'Entschuldigung nicht annehmen wolltest. Das ging mir auch mal so, die Entschuldigungen schienen mir nur noch leer, ohne jede Erlärung.

    Du schreibst du hast den Kontakt erneut abgebrochen. In einem früheren Post schreibst du, daß ausgerechnet er sich von dir getrennt hat und nicht du dicih von ihm.
    Du hast natrülich jetzt die Chance das auszugleichen und Dich, nachdem ihr jetzt zwischendurch wieder irgendwie zusammenkamt von ihm zu trennen. letztlich denke ich aber ist es nicht wirklich wichtig wer sich zuerst trennt.

    vielleicht findest du eine Co Abhängigengruppe in einer Nachbarstadt wenn Dir das an Deinem eigenen Wohnort zu eng wird und Du Überschneidungen befürchtest (was ich nachvollziehen kann).

    und überhaupt: ich kann das verstehen, daß Du mit ihm wieder zusammengekommen bist. Man kann es als Rückfall Deinerseits sehen. Die äußeren Bedingungen (LZT) schienen ja auch nicht allzuschlecht. Ich kann nicht ausschließen, daß ich mit meinem Partner auch nochmal zusammenkäme wenn sich dafür eine Gelegenheit bieten würde...

    Ich wünsch Dir Alles Gute
    Rhein

  • Hallo Lea, ich bin ziemlich neu hier im Forum weil ich Alkoholiker bin und trocken bleiben möchte.

    Zusätzlich zu meinem Alkoholismus und meiner 30-Jahre alten Essstörung leide ich auch noch an co-Abhängigkeit.

    Irgendwie ist es für mich ein Wunder, dass ich heute da bin wo ich bin, in einer funktionierenden, glücklichen Familie aufgehoben.

    Es ist ein Geschenk.

    Trotzdem dass ich auf dem Weg der Genesung bin, vom Alkoholismus, ich esse inzwischen fast normal, meine co-abhängige Beziehung ist auch in den Hintergrund gerückt, leide ich noch.

    Das erste was ich innerhalb meines Heilungsprozesses angegangen bin war die co-Abhängigkeit, auf Grund dieser habe ich mit dem Alkohol aufgehört und meine Essstörung ist fast ganz verschwunden.

    Was mit als "Überrest" geblieben ist, ist immer noch die co-Abhängigkeit, sobald ich wieder mehr in Kontakt gehe, weil es mir gut geht, ich denke ich sei über dem Berg, kommen garantiert wieder dieses zwanghaften, kranken Gedanken hoch, die diese Beziehung unangenehm und ehrlich gesagt quasi unmöglich machen.

    Gerade bin ich wieder dabei zu fasten, von diesem Kontakt, aber so bald es mir wieder richtig gut geht, schwups.....geht es wieder los.

    Wahrscheinlich werde ich irgendwann anerkennen müssen, dass es keine halbe Trockenheit gibt, genau wie beim Alkohol.

    Aber es ist verteufelt schwer, weil ein anderer Mensch dahinter steckt und keine Glasflasche mit zweifelhaftem Inhalt, die garantiert nix gutes bringt.

    Ein Mensch hat neben allem was er an Ballast für unsere Heilung bedeutet auch liebenswerte und wohltuende Seiten und das macht es für mich so schwer.

    Mein großer Gewinn aus den drei Jahren in denen ich mich mit meiner co-Abhängigkkeit auseinander setzte, ist der, dass ich zu einem neuen Menschen geworden bin.

    Selbstbewusst, stark, fröhlich, reflektierend, Menschen liebend, ruhig, verständnisvoll........

    Und in den letzten Wochen war es endlich so weit, dass ich diesem Menschen keine Wut mehr entgegen bringe.

    Darüber bin ich sehr dankbar.

    Dieser Friede folgte aus einer wochenlangen Wut- und Hasszeit.

    Ich habe alles ausgesprochen, geschrieen, geschrieben was mir auf dem Herzen lag.
    Er hat es sich angehört, gelesen, aber nie kommentiert, so wie es mein Wunsch war.

    Ich konnte all meine Gefühle akzeptieren auch diesen bohrenden, hässlichen HASS.

    Nun bin ich durch ihn durch.
    Konnte ihn loslassen.

    Es ist eine andere Situation, der Mensch ist und war nie mein Partner, aber er hat alte Gefühle aus der Kindheit hervorgeholt, die nie bewältigt wurden.

    Langsam kann ich sie an die Oberfläche kommen sehen und muss sie nicht mehr betäuben.

    Dafür bin ich diesem Menschen und auch der co-abhängigen Gruppe in der ich war dankbar.

    Ebenso meiner Therapeutin.

    Ich denke man kann nicht genug Hilfe bekommen.

    Alles zusammen kann den Weg ebnen, den man dann aber doch irgendwie mutig alleine gehen muss.

    Auch Familie und Freunde können helfen aber tief im Inneren bin ich auf mich gestellt und muss mir jeden Tag so gestalten, dass es gut für MICH ist.
    Das ist gar nicht so einfach, wenn man anders geprägt ist.
    Es geht um mein Leben.
    Das muss für mich die Priorität haben.

    Jetzt mach´ich mal weiter im "Text".......

    .......bissle im Garten werkeln.

    Alles Gute

    MaryLou

  • edit, bitte nur eigene Texte einstellen


    Hallo Lea, ich mag diesen Text.

    Er beinhaltet so viel Wahrheit, eine ganz einfache Wahrheit, die ich langsam verstehe und auch fühle.

    Über meine Co-Abhängigkeit möchte ich hier im Forum nicht detailliert schreiben, ich bin wegen meines Alkoholismus hier und versuche da Land zu gewinnen, obwohl natürlich beides zusammen hängt.

    Die Wurzel ist dieselbe.

    Und sie wird immer in mir stecken bleiben.
    Ich habe aber die Möglichkeit, das Pflänzchen nicht mehr so stark wachsen zu lassen.

    Es wird immer leichter für mich bei mir zu bleiben.

    Wie müßig es ist über die Gefühle des anderen nachzudenken !
    Es ändert nichts.

    Ausser, dass ich irgendwann fast wahnsinnig wurde.

    Zwangsgedanken, ein paar Tage lang.

    Das war der Tiefpunkt, aus dem ich dann mit langen Kontaktsperren Stück für Stück herausfand.

    Die Internet-SHG die mir die ersten zwei Jahre zur Seite stand ist quasi tot, aber ich schreibe dir per PN, wenn ich das hier kann im freien Bereich, eine andere Adresse, wo ich große Hilfe und viele wertvolle Gedanken fand und finde.
    Zusätzlich zu dieser Gruppe hier kann dir das vielleicht eine Hilfe sein ?

    LG

    MaryLou

  • .....möglich.

    Ich weiss aber auch nicht ob es ok ist hier "Werbung" zu machen.

    Darum lasse ich es erst einmal.

    LG

    MaryLou

  • Hallo MaryLou,

    ich habe den Text, der nicht von dir war, gelöscht. Bitte hier nichts einkopieren und keine Reklame für andere Internetseiten machen, danke.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,

    natürlich, kein Problem, ich werde mich daran halten.

    Sorry, für´s Umstände machen.

    LG

    MaryLou

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