• Hallo Lena!

    Der Start ist ja schon mal geglückt. Prima.

    Stell dich darauf ein, dass sich irgendwann mal so ein richtiger Schmacht auf 'ne Kippe einstellt, sozusagen eine Parallele zum Saufdruck.

    Ich bin jetzt ziemlich genau 5 Jahre nikotinfrei, o.k. ein kleiner Rückfall an Pfingsten '12. Nach dem Grillen fiel mir, ein, dass ich noch 'ne Geburtstagszigarre im Humidor liegen hatte. Und da unser Haushalt damals nicht frei von Zigarren war (eine war übrig), langte ich zu. Nach dem Qualmen dachte ich nur: "Das war jetzt wirklich nicht nötig und geschmeckt hat sie auch nicht." Warum? Ich war schon gut 3 Monate entwöhnt.

    Fazit: Sieh zu, dass nichts zum Qualmen in der Nähe ist, sonst ist die Gefahr wie beim Trinken groß, dass man in einer schwachen Stunde zugreift.

    Weiterhin viel Erfolg und die nötige Ausdauer wünscht
    Carl Friedrich

  • Hallo Carl Friedrich,

    danke für deinen Hinweis, daran werde ich denken, falls es soweit kommen sollte. Ich habe keine Zigaretten zuhause und auch meine Aschenbecher habe ich alle entsorgt. Ich bin jetzt über 5 Jahre trocken und habe mich damals am Anfang an der Risikominimierung bzw. den Grundbausteinen orientiert, dies war mir eine große Hilfe und ist es auch heute noch. Ganz wichtig ist es meiner Meinung nach auch, ehrlich zu sich selbst zu sein und nach Möglichkeit klare Entscheidungen zu treffen. Dies beinhaltet im Umkehrschluss, aufzuhören "rumzueiern".

    Ich habe mich im Vorfeld gründlich darüber informiert, was es heisst, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. D.h. ich habe mir das Buch von Allen Carr geholt und es aufmerksam gelesen und dann habe ich zur Unterstützung dieses Nichtraucherseminar besucht. Ich habe mir also Hilfe gesucht und es nicht einfach mal so aus einer Laune heraus, unüberlegt und nebenbei versucht....sondern es wirklich bewusst geplant und mich ernsthaft und gründlich mit meinem Vorhaben auseinandergesetzt. Das ist zwar auch keine Garantie für das Gelingen dieses Vorhabens, doch ich bin fest davon überzeugt, das die Chancen mit einer sorgfältigen und gründlichen Vorbereitung und eben Auseinandersetzung mit der Thematik sich deutlich erhöhen. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung und meine Herangehensweise, welche mir schon bei dem Weg in meine Trockenheit sehr geholfen hat.

    Heute bin ich bei Tag 12 und heute morgen habe ich es tatsächlich umgesetzt zu walken....auch die Kälte und der Schnee konnten mich nicht davon abhalten...nun bin ich mega zufrieden und werde nun lecker frühstücken und danach schön heiss duschen...

    Habt einen feinen und angenehmen Tag, Grüße von Lena :D

  • hmmm....noch ein Nachtrag:

    das Allerwichtigste bei meinem Vorhaben ist natürlich die klare Entscheidung und der unumstößliche Wille, mit dem Rauchen für immer aufhören zu wollen...und dies kam natürlich nicht von heute auf morgen zustande, sondern war ein relativ langer Prozess, welcher sich über ein paar Jahre hingezogen hat.

    Und heute am 12. Tag habe ich das Gefühl, das es schon etwas leichter wird, bzw. die Gedanken ans Rauchen oder an eine Zigarette deutlich weniger werden. Und ich freue mich total darüber, das ich meinem Körper in jeglicher Hinsicht gesundheitlich ganz viel Gutes tue- indem ich ihn nicht mehr mit Nikotin vergifte.

    Es ist komisch, aber so ein ganz kleines bißchen fängt es tatsächlich an mir Spass zu machen....hab ich das nun wirklich geschrieben :?: ....lass das mal so stehen....

    Bye Lena

  • Hallo Lena,

    es freut mich zu lesen, dass du weiter rauchfrei bist. Toll und bleib dran.
    Es lohnt sich.

    Ich habe es leider letztes Jahr nur zwei Monate geschafft. Aber das war okay,
    dass es nicht weiter ging. Erstmal trocken werden, dann der nächste Schritt.

    So strukturiert, wie du es angehst, klappt es bestimmt. Ich glaube, wenn
    man die gleichen Regeln einhält, wie beim trocken werden, hat man gute Chancen.
    Zigaretten freies Zuhause und Austausch mit Gleichgesinnten.
    Familie und Freunde informieren.
    Na gut, ein Arztbesuch wegen des Entzugs ist wohl nicht notwendig :wink:
    Risikominimierung muss wohl auch sein. Alternativen für die Situation vordenken,
    in denen man gewohnheitsmäßig geraucht hat.

    Du machst das gut! Ich drücke dir die Daumen.

    lalu

  • Guten Morgen Lena,

    das ist ein wirklich gute Nachricht.
    Herzlichen Glückwunsch.
    Drei Wochen sind eine gute Grundlage.
    Für die vierte Woche wünsche ich Dir
    eine Fortsetzung dieses Erfolgs.
    Ich traue es Dir zu...

    Viele Grüße
    Correns

  • Hallo Ihr Lieben,

    herzlichen Dank an Euch für die Glückwünsche, darüber habe ich mich sehr gefreut und sie sind eine tolle Motivation für mich.

    Ich bin nun schon 30 Tage rauchfrei, also habe ich die ersten 4 Wochen geschafft....ich finds klasse und hätte es mir Anfang des Jahres noch so gar nicht vorstellen können, das ich das schaffen könnte. Also irgendwie hat es in meinem Kopf "klick" gemacht, ich bin von meiner Entscheidung nicht mehr zu rauchen wirklich überzeugt und hoffe, das es so gut weiter geht.

    Doch ich habe mich ein wenig zurück gezogen und setze mich nach Möglichkeit keinen anderen Rauchern aus. Wenn es mir dabei hilft, erstmal stabiler und noch sicherer in meinem Nichtrauchen zu werden, dann finde ich das sinnvoll und richtig. Allem kann ich ja gar nicht aus dem Weg gehen, doch wenn ich es vermeiden kann, dann tue ich das. Ähnlich wie damals beim Trocken werden im 1. Jahr, da bin ich dem Alkohol ja auch nicht bewusst entgegen gelaufen. Dafür ist es mir einfach zu wichtig, ich möchte ja das es klappt, das ich nie wieder rauche und deshalb gehe ich Rauchern ein bißchen aus dem Weg.

    Insgesamt esse ich relativ viel Süßigkeiten, ist quasi ne Ersatzgeschichte und ich habe ca. 1 Kilo bisher zugenommen, doch das sehe ich ganz entspannt. Ich gestehe es mir in den ersten Monaten zu, und ich merke auch schon, das ich etwas fitter werde und ich denke, das es sich mit der Zeit durch mehr Bewegung wieder von selbst regulieren wird. Nur falls es ausartet, muss ich mir wohl etwas einfallen lassen....aber davon gehe ich nicht aus :wink:

    Zur Zeit leidet meine Haut sehr, ich glaube das hängt noch mit der Entgiftung zusammen und das finde ich natürlich total blöd, aber ich versuche mich in Geduld zu üben und habe die große Hoffnung, das es sich langfristig doch positiv auf meine Haut auswirken wird. Da heisst es also erstmal (etwas widerwillig) abwarten....doch auf jeden Fall wird mich das nicht von meiner Entscheidung abbringen. Gute Dinge brauchen halt oft Geduld und Zeit und Hoffnung....

    Ich wünsch Euch morgen einen guten Wochenstart und uns allen etwas mehr Sonne :)

    Grüße von Lena

  • Hallo Lena,

    nun ist es Mai und etwas mehr Sonne haben wir alle ja nun :)

    Was macht dein Nichtrauchen?
    Was macht dein Leben?
    Magst du mal wieder was hierlassen? Da würde ich mich sehr drüber freuen weil das immer so gutgetan hat (und wenn du wieder rauchen solltest wär das nicht anders)

    Ganz dollen Gruß und alles Liebe auf deinen Wegen (wo immer die grad laufen mögen) möchte ich dir senden

    LG aus Hamburg

  • Lieber Frank, liebes Forum,

    danke deiner Nachfrage, es scheint als brauche ich wohl öfters einen Schubser, damit ich mich mal wieder melde. Freu mich immer dolle, wenn du bei mir rein schaust und hoffe, das es dir gut geht und du keine großen Sorgen hast.

    Mir geht es im allgemeinen ganz gut und ich bin sehr zufrieden mit meinem eher ruhigen und irgendwie recht unspektakulärem Leben. Was das Nichtrauchen betrifft, so kann ich voller Stolz berichten, das ich Ende nächster Woche seit 4 Monaten rauchfrei bin, heute sinds genau 16 Wochen :D das ist wirklich richtig toll und ich muss sagen, bisher läuft es echt gut und anscheinend hat es "klick" gemacht :wink: naja aber ich weiß ja alktechnisch, das es wichtig ist, das ich mich nicht zu sicher fühlen sollte und auch beim trocken werden, war das 1. Jahr extrem wichtig für mich- so möchte ich es nun auch beim Nichtrauchen halten und d.h. für mich, das ich mich nachwievor von anderen Rauchern etwas fern halte und ich versuche, mich der Qualmerei von anderen nach Möglichkeit nicht auszusetzen. Und mittlerweile weiß ich den Nichtraucherschutz sehr zu schätzen und bin froh, das sich da in den letzten Jahren viel getan hat. Ich finds cool, nicht (mehr) zu rauchen und es ist ein mega tolles neues Lebensgefühl :D

    Ja im allgemeinen geht es mir gut, doch es gibt halt immer etwas im Leben, was mich beschäftigt, was mir Gedanken macht und es passieren Dinge, welche ich nicht schön finde, welche mir weh tun und mich verletzen....doch ich habe manchmal leider keinen Einfluss darauf und kann nur versuchen, damit umzugehen, indem ich versuche, es anzunehmen...und gerade auch Gefühle wie Traurigkeit und Verletzlichkeit so sein zu lassen, wie sie sind...sie gehören zum Leben genauso dazu wie Freude und Glück. Und sie brauchen ihre Zeit und ihren Raum- wichtig ist, keine Angst vor ihnen zu haben und sie nicht zu verdrängen, sondern sie zuzulassen, sie anzuschauen und sie zu fühlen...ja und da gibt es gerade etwas in meinem Leben, was mich sehr traurig macht, und das ist halt gerade so.

    Doch es macht mir keine Angst und darüber bin ich froh. Es ist ganz schlicht ein Gefühl von Traurigkeit, welches seine Berechtigung hat und gerade seinen Raum braucht.

    Nun bin ich aber deswegen nicht den ganzen Tag traurig, es kommt immer mal zwischendurch und es geht mir auch nicht wirklich schlecht deshalb. Lässt sich etwas schwer beschreiben....möchte es ganz gerne grad hier so stehen lassen.

    Lasse euch liebe Grüße da :) und dir lieber Frank auch alles Gute auf deinen Wegen...

  • Lena,

    ich hoffe daß das was dich gerade belastet - dir “wehtut“ - nix allzu Großes ist, jedenfalls etwas was bewältigbar ist (ich glaube das wird auch so sein weil du ziemlich viel schaffst, denn du bist stärker als du vielleicht vermutest - ist jedenfalls mein Eindruck)...

    jedenfalls hab ich mitgenommen daß es dir grad schlecht geht. So insgesamt.

    Da bleibe ich mal bei dir in meinen Gedanken. Ich halt ja wenig von magischem Denken aber vielleicht hilfst ja doch :)

    Du hast soviel erreicht... runterziehen gildet nicht ... du bist auch nur so für dich beeindruckend. Alles andre kommt später. Wenn es nicht eh wegbleibt ;)

    Silberkralle würde jetzt von Umärmelung reden. Ich sag einfach: ich drück dich.

    LG Frank

  • Lieber Frank,

    hmm also da ist aber nun etwas falsch rüber gekommen....weil insgesamt geht es mir gut und nicht schlecht :wink: trotzdem nehme ich dein drücken und bei mir bleiben gerne an, denn das tut einfach immer gut :D

    und es ist sehr schwer zu beschreiben, was ich eigentlich meinte, war, das es da gerade etwas gibt in meinem Leben, was mich sehr traurig macht. Doch ich habe mittlerweile für mich erkannt, das es wichtig ist, auch solche Gefühle (wie Traurigkeit, Enttäuschung, Verletzt sein) anzunehmen, und zwar genau so wie sie sind...denn auch nicht so schöne, nicht so einfache, scheinbar unangenehme Gefühle haben ihre Berechtigung und vor allem ihren Sinn. Sie gehören dazu, um Dinge zu verarbeiten, sich mit etwas auseinanderzusetzen und auch um etwas zu begreifen, zu verstehen....das kann auch mal weh tun, doch es gehört zu einem wirklich gelebten Leben dazu. Solche Gefühle zu verdrängen und aus Angst beiseite zu schieben haben mich alkoholkrank werden lassen...und ich sage nicht, das es einfach ist, schwierige Gefühle auszuhalten und noch besser, annehmen zu können....doch ich glaube, das dies ganz wichtig ist, um mit dem Leben im Ganzen besser zurecht zu kommen.

    Ich finde auch, das Traurigkeit nichts schlimmes oder bedrohliches ist- und wenn ich traurig bin, bin ich einfach traurig- es muss mir nicht zwangsläufig gleichzeitig schlecht gehen. Ich weiß nicht, ob ich es halbwegs verständlich erklären konnte, was ich meine. Es ist auch ein langer Prozess und ich bin da noch mittendrin...doch ich glaube, ich komme gerade voran...

    Es geht bei dem Ganzen im Groben um Freundschaften, um Qualität und Quantität, um miteinander reden, um Missverständnisse und um sich auseinander entwickeln....festhalten und loslassen. Heute gab es nach längerer Zeit ein miteinander reden, was sehr gut getan hat und Hoffnung schenkt....nun brauche ich erstmal ein bißchen Zeit zum Nachdenken.

    Vielleicht kannst du ja damit etwas anfangen....Drücker zurück und hab eine gute Zeit, lg von Lena

  • Hallo Lena,

    daß es dir insgesamt gut geht hör / lese ich gerne :)

    Ich mach mir ja immer lieber zehnmal mehr zuviel Gedanken als einmal zu wenig ;) also diesmal zu viele und das ist ok so

    Ich freu mich ja immer wie Hulle daß und wie du deinen Weg gehst. So auch heute. Du bist mir eine Art Lampion auf meinem eignen Weg geworden, bei allen Unterschieden, aber wenn ich mal im Dunkeln am Rumtasten bin lese ich hier.

    Ich finde klasse wie du die Dinge meisterst. Umso mehr als das wir - glaube ich - nicht allzu verschieden sind

    Bemüh dich doch wenn es dir was bringt ein bissl regelmäßiger was hierzulassen... wär so ein kleiner Wunsch von mir ;)


    einen schönen Sommer wünsch ich dir,

    LG Frank

  • Hallo Ihr alle zusammen,

    puh, ist wirklich schon soviel Zeit vergangen, seit meinem letzten Eintrag hier??? Also lieber Frank, das hat nu leider nicht wirklich geklappt mit deinem "kleinem" Wunsch.... ich möchte mich auch gar nicht groß rechtfertigen, ich denke, es ist eben wie es ist....der eine schreibt mehr, der andere weniger....ich habe immer regelmäßig hier gelesen, das wird auch so bleiben. Das Forum hat eine große Bedeutung für mich und ich bin einfach dankbar, das es das gibt. Mit dem selber schreiben hat es die letzten Monate nicht geklappt, doch das hat für mich nichts mit einer Wertigkeit zu tun. Und nun melde ich mich doch mal wieder :)

    Was mag ich denn berichten? Also das für mich wichtigste in diesem Jahr war mein Entschluss, mit dem rauchen aufzuhören....und ja, ich bin nachwievor rauchfrei und das nun schon seit über 10 Monaten. Darauf bin ich wirklich stolz und ich denke, es hat einfach klick gemacht. Auch wenn ich immer mal wieder daran denke, so fühle ich mich doch recht stabil....eigentlich ist es ähnlich wie beim Alkohol, es kommen mal Gedanken daran, doch ich kann sie einfach weiter ziehen lassen und ich bin es mir wert, nicht auf ihre vermeintlichen "Versprechungen" einzugehen bzw. herein zu fallen. Ich bin es mir wert, meinem Körper dieses Gift nicht mehr zuzumuten und mich vor allem wieder frei und unabhängig zu fühlen. Dieses Gefühl ist großartig und es hat ganz viel mit meinem eigenen Wert zu tun....

    Ich bin sehr glücklich mit meinem Partner zusammen und seit dem Sommer sind wir nun auch fest zusammen...wir kennen uns ja nun schon über 2 Jahre, und ich möchte es hier auch gar nicht näher erläutern, warum wir erst seit dem Sommer fest zusammen sind. Wir haben beide ein bewegtes Leben hinter uns und sind auch beide einen eher "ungeraden" und schwierigen Weg gegangen....doch wir sind auch beide Herzensmenschen und wir haben unabhängig voneinander ganz viel gutes geschafft in unserem Leben. Wir hatten von Anfang an ein tiefes Vertrauen zueinander und auch eine fast schon kindliche Nähe zwischen uns. Trotzdem ist auch viel Schweres da gewesen und manchmal war es nicht leicht. Doch wir sind auf einem guten und sehr ehrlichen Weg zusammen und dafür bin ich unendlich dankbar. Das gibt mir viel Kraft und ich bin erstaunt, wieviel ich noch von ihm lernen kann und darf....

    Für mich ist jetzt im Dezember wieder die Zeit der Rückschau und gleichzeitig der Vorschau....ich mag es sehr und es erdet mich regelrecht- vor allem wenn ich mir diese große Unsicherheit auf der Welt betrachte. Ich versuche mir meine kleine Welt so harmonisch, achtsam und wertschätzend wie möglich zu gestalten....und mir kleine (vielleicht auch größere, das weiß ich noch nicht genau) Ziele und Pläne für das nächste Jahr zu überlegen. Weil ich glaube, das Ziele, egal ob kleine oder große, ganz wichtig für mich sind.

    Zum Schluss möchte ich euch noch mitteilen, das ich morgen meinen 6-jährigen Jahrestag ohne Alk habe :D das stimmt mich von Herzen froh und ich merke heute schon, das ich diesmal sehr emotional bin....ich bin so dankbar, das ich es geschafft habe, mich vom Alkohol zu lösen und das ich so gut und offen mit meiner Alkoholkrankheit leben kann.

    Ich sende euch ganz liebe Grüße und wünsche euch eine feine und wunderbare Adventszeit, eure Lena :wink:

  • Zitat von Lena40


    Zum Schluss möchte ich euch noch mitteilen, das ich morgen meinen 6-jährigen Jahrestag ohne Alk habe :D das stimmt mich von Herzen froh und ich merke heute schon, das ich diesmal sehr emotional bin....ich bin so dankbar, das ich es geschafft habe, mich vom Alkohol zu lösen und das ich so gut und offen mit meiner Alkoholkrankheit leben kann.

    Hallo!

    Glückwunsch. Du hast Deinen Weg zu Dir gefunden. Klasse Leistung.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo Lena, schön das es Dir gut geht. Mir gefällt Dein Satz, Mein Weg zu mir. ich habe ab meinen 13 Lebensjahr getrunken, 32 Jahre lang.
    Vor 10 Jahren bei meiner Entgiftung, sah ich im Spiegel, einen Menschen den ich nicht kannte. Diesen Menschen mochte ich nicht, der Alk. hat mir geholfen andere Menschen zu kopieren.
    Ich bin seit dem in Psychologischer Betreuung, wurde langsam an mein wirkliche ich herangeführt.
    ich habe fast 10 Jahre gebraucht mich zu mögen.
    Ich finde Heute, ich bin gut so wie ich bin.
    Mir geht es zur Zeit auch gut.
    Ich wünsche Dir eine gute und gesunde Zeit,
    kossi

  • Liebe Lena,

    da husch ich doch auch mal aus der "Geschlossenen" bei Dir vorbei und gratuliere Dir von Herzen zu den 6 Jahren!! Toll! Du liest Dich sehr "bei Dir angekommen", das find ich klasse. Mach weiter so!

    Viele Grüße
    Sue

    You will bloom if you take the time to water yourself 🌷

  • Hallo Lena,

    herzlichen Glückwunsch zu 6 Jahren ohne Alkohol.

    Kommst du jetzt in die Schule :lol:

    LG Martin

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