Hallo,
danke Verena für deine lieben Urlaubswünsche. Ich will nicht hart bleiben, ich will weicher werden... Aber klar weiß ich, was du meinst. Ich habe mich auf den Weg gemacht und da passt Alkohol nicht dazu. Nicht auf diesen Weg. Ich möchte gerne meine Ruhe genießen. Es war gut, dass ich meine Sorge zum Ausdruck gebracht habe und dadurch hat sie sich aufgelöst. Ich bin ziemlich kaputt von der Arbeit, bin erst nach 15 Uhr nach Hause gekommen und ich hatte sehr viel zu tun. Heute werde ich nur noch mit dem Hund gehen und einkaufen, ja und noch kochen.
Ich fahre nicht weg sondern will hier viel wandern und am Fluss verwildern. Packe morgens oft meine Sachen in einen Rucksack und laufe los, lasse mich treiben, entdecke, lausche einem Bienenschwarm oder dem Wasser, habe meistens ein Buch dabei und etwas zu schreiben, Wasser und Obst, ein Brot...
Ich werde hier lesen und schreiben und dir auf jeden Fall erzählen, was ich mache. Sport mache ich auch, eigentlich immer.
Verena, eher sollte man/frau mir mal sagen, dass ich die Füße stillhalten soll oder mich darauf aufmerksam machen, dass ich ein schönes bequemes Sofa habe.
Was ich zum letzten Beitrag von mir noch sagen wollte - denn das kann missverstanden werden:
Hm, Notfallkoffer? Das heißt, was mache ich, wenns eng wird? Was mache ich, wenn es mir schlecht geht? Können wir bitte nochmal drüber reden?
Ich kann mir schon vorstellen, was ein Notfallkoffer ist, verstand nur nicht ganz, was du, Matthias, darunter verstehst.
Ich will es nicht darauf ankommen lassen, dass es eng wird und mir dann überlegen, was ich mache, wenn es mir schlecht geht..
Eines weiß ich ganz sicher (aus Erfahrung) ein Rückfall beginnt nicht mit dem ersten Schluck sondern vorher.
Bis später
Margit