• Hallo Speranza

    Zitat

    Sorry für meine Zwischeneinlage aber Posters Aussage sprang mir förmlich ins Auge und hat mich neugierig gemacht, bin auch schon wieder weg :wink:

    Das ist nicht schlimm es bestätigt einfach das Ablenkung des eigentlichen Ziel ganz schnell aus den Augen verlieren kann.

    Juergen das du stabil bist weißt nur du aber auch für mich ist das auch der Eindruck. Ich hätte es eventuell noch ergänzen sollen das es gerade am Anfang fatal werden kann.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut
    Nochmal zur Ausgangsfrage: „…es wird ja immer wieder gerne Vergleiche gezogen…Was bringt es dem einzelnen denn für sich als Alkoholiker es zu tun? Schwächt es nicht die eigen Krankheit? Verliere oder verwässre ich da nicht den Blick auf das Wesentliche?“
    Meine Sicht des Sachverhaltes – der Vergleich kann durchaus eine Sensibilisierung für meine eigenen Verhaltensweisen bringen – nicht nur der Unterschied, sondern explizit die Gemeinsamkeiten des Suchtcharakters. Das schwächt meiner Meinung nach auch nicht den Blick auf meine persönliche Sucht, sonder macht den Weg zum verstehen der Universalität des Leidens frei.
    Jede Sucht, jeder Zwang erfüllt einen Zweck. Er hat ein mir meist unbewusstes Bedürfnis gestillt. Und so verschieden die unterdrückten Begierden, so variabel sind die Symptome des Körpers, zur Befriedigung oder Ausblendung eben dieser Notwendigkeiten. Stoffgebunden oder eben auch nicht. Von diesem Blickwinkel aus, unterscheide ich mich als Alkoholiker nicht von anderen süchtigen oder zwanghaften Personen. Ich habe das Suchtmittel „gewählt“, was zu meiner Lebensbewältigung „gepasst“ hat.
    Der unverwässerte Blick auf das Wesentliche, Hartmut, ist für mich die Sicht auf meine – ureigen persönlichen – Bedingungen, die mich der Sucht haben verfallen lassen. Dabei war das Suchtmittel unwesentlich. Für mich ist es ein Kausalitätsfehler, den Alkohol verantwortlich zu machen. Nicht der Alkohol ist die Ursache meines Leidens, sondern lediglich ein Mittel um die Ursachen zu verdecken. Daher kommt der Satz: „Aufhören alleine reicht nicht!“
    LG. – Uwe

  • Zitat von uwe.rothaemel


    Meine Sicht des Sachverhaltes – der Vergleich kann durchaus eine Sensibilisierung für meine eigenen Verhaltensweisen bringen – nicht nur der Unterschied, sondern explizit die Gemeinsamkeiten des Suchtcharakters. (...)
    Jede Sucht, jeder Zwang erfüllt einen Zweck. Er hat ein mir meist unbewusstes Bedürfnis gestillt. Und so verschieden die unterdrückten Begierden, so variabel sind die Symptome des Körpers, zur Befriedigung oder Ausblendung eben dieser Notwendigkeiten. Stoffgebunden oder eben auch nicht. Von diesem Blickwinkel aus, unterscheide ich mich als Alkoholiker nicht von anderen süchtigen oder zwanghaften Personen. Ich habe das Suchtmittel „gewählt“, was zu meiner Lebensbewältigung „gepasst“ hat.

    Guten Morgen,

    dein Beitrag gefällt mir sehr gut. Die Erforschung der Ursachen der Sucht ist müßig, denn wir müssen von einer multikonditionalen Ätiologie der Sucht ausgehen (u.a.: genetische Disposition, Milieu, Eriehung). Sinnvoller ist es m.E. die (orale!) Suchtpersönlichkeit als gegeben hinzunehmen und dann anhand der sich zeigenden Verhaltensweisen von Kindern (v.a. Spiel- und Essverhalten) eine Früherkennung zu versuchen. Berichtet wird hier von Verlagerung der Alkoholsucht (mehr rauchen, essen, kaufen, eventuell spielen). Das Suchtverhalten manifestierte sich sehr wahrscheinlich schon lange vor dem Erstkontakt mit Alkohol, der, wie du richtig schreibst, in unserer alkoholzentrierten Gesellschaft nur das sinnfällige Mittel der Wahl ist.

    LG Jonas

  • Zitat von Poster


    Einer der das Rauchen aufgegeben hat, raucht nicht mehr nennt sich

    aber nicht "Nikotiniker".

    Guten Morgen,

    gleichwohl verhält sich der trockene Raucher oft anders als der echte Nichtraucher, der meistens sehr gelassen und tolerant ist. Während der trockene Alkoholiker sich resignativ verhält (er meidet Orte, an denen getrunken wird, vor allem seine ehemaligen Stammlokale), entwickelt der trockene Raucher nicht selten eine expansive Aggressivität: er verlangt, dass in seiner Stammkneipe gefälligst nicht mehr geraucht wird, mehr noch, wo immer er sich aufhalten will, darf nicht geraucht werden. Er entwickelt auch eine selektive Hypochondrie, läuft froh gelaunt durch den Straßenverkehr, beschwert sich aber sofort, wenn in seiner Nähe eine Zigarette angezündet wird und klagt über Beschwerden. Nun können auch Kettenraucher über 90 Jahre alt werden, starke Trinker können das nicht. Befördert wird die modische Hysterie gegen das Rauchen durch Medienberichte, die den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht vermitteln (wollen).

    LG Jonas

  • Hallo uwe,

    Zitat

    Der unverwässerte Blick auf das Wesentliche, Hartmut, ist für mich die Sicht auf meine – ureigen persönlichen – Bedingungen, die mich der Sucht haben verfallen lassen. Dabei war das Suchtmittel unwesentlich. Für mich ist es ein Kausalitätsfehler, den Alkohol verantwortlich zu machen. Nicht der Alkohol ist die Ursache meines Leidens, sondern lediglich ein Mittel um die Ursachen zu verdecken. Daher kommt der Satz: „Aufhören alleine reicht nicht!“

    da möchte ich uneingeschränkten Beifall klatschen zu den Ausführungen.
    Und am Ende sogar noch die Kurve bekommen zum "Alkoholiker ohne Diplom".

    LG Jürgen

  • Hallo Hartmut,

    Zitat

    Juergen das du stabil bist weißt nur du aber auch für mich ist das auch der Eindruck.

    in diesem Satz stecken (für mich) zwei wichtige kleine Informationen.

    1. Dass bei jedem Süchtigen (Alkoholiker) nur "Gott" und der Betroffene wissen können, ob er 100% abstinent lebt.
    Daraus folgt übrigens (für mich), dass die Abstinenz eines anderen nicht mein Kopfkino beeinflussen sollte, sondern nur der Mensch selbst, in der Zeit in der er mir "begegnet".
    Wichtig sind ( für mich ) in dem Moment die Gedanken und Gefühle, die er mit mir teilen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

    2. Dass bei Dir - Hartmut - mein Selbstbild ( "empfundene Realität" ) und Deine Wahrnehmung meiner Person ( "Fremdbild" ) durch die Forenkommunikation übereinstimmen. Eine für mich wichtige Information.

    Nun könnte ich natürlich "ein versoffener Akademiker" sein, der gute rhetorische Fähigkeiten und ausgeprägte Langeweile besitzt und dessen Hobby es ist, bei anderen anonymen Menschen im Internet einen guten Eindruck zu erwecken, um sich selbst das eigene Problem kleiner zu reden und sich selbst über andere zu erheben. Das widerum könnte eine für die anderen wichtige Information sein, die sich über Kommunikation im Internet nur schwer erlangen lässt.

    Die letzte Ausführung ist nur ein Beispiel dafür, dass sich jeder von uns - bewusst oder unbewusst - je mehr er sich auf eine emotionale Bindung zu einem "Gesprächspartner" einlässt, auch ein Bild desjenigen zeichnet, dass manchmal nur der "eigenen Realität" entspricht.
    Völlig egal, ob nun "negativ oder positiv interpretiert".

    LG Jürgen

  • Hallo Uwe,

    Auch ich lese immer gerne deine Ausführungen (willkommen zurück!), räume aber dennoch ein, dass dieses hier:

    Zitat

    Nicht der Alkohol ist die Ursache meines Leidens, sondern lediglich ein Mittel um die Ursachen zu verdecken. Daher kommt der Satz: „Aufhören alleine reicht nicht!“

    glaube ich nicht ganz richtig ist, da der Satz „Aufhören alleine reicht nicht!“, nicht mit der Ursachenerkundung verbunden ist, sondern es in erster Linie darum geht, die mit dem Alkohol verbundenen Gewohnheiten zu finden und zu ändern, ohne erst mal viel über das warum nachzudenken. Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen Dir diese Erkenntnisse wie das Zitierte ja auch erst jetzt, nach 5 Jahren?

    Gruß, Bruce

  • Zitat von Prinzessin?

    Die Sinne bleiben beim Rauchen fast oder sogar gleich gut


    richtig
    Nochnichteinmal gegen Helmut Schmidt konnte eine Klage durchgesetzt werden als er öffentlich Günther Jauch, im TV vollqualmte.

    Für mich gibt es keinen Vergleich mit der Droge Alkohol.

    Grüße

  • Hallo mutig,

    Zitat

    richtig
    Nochnichteinmal gegen Helmut Schmidt konnte eine Klage durchgesetzt werden als er öffentlich Günther Jauch, im TV vollqualmte

    es wäre durchaus "zeitgemäss" und "angemessen" ihn schlicht und einfach nicht einzuladen.
    So kann ich ihn ja auch in seinen 4 Wänden interviewen.
    Gleiches gilt übrigens für Auftritte von "Helmut Berger" etc ...

    LG jürgen

  • bleib beim Thema
    Stelle keine Vergleiche zwischen einem Schauspieler, der unter der Droge Alkohol leidet
    und einem Politiker, der eine ganze Menge getan hat, für dein Land
    an

    Danke

  • Hallo mutig,

    da kann ich nun doch nicht den Mund halten, denn in diesem Fall ging es
    um das öffentliche Ausleben von "Nikotinsucht" und "Alkoholsucht".
    Es ging nicht um die anderen "Verdienste" der Protagonisten.
    Ich mache da keine Unterschiede in Person und Ansehen.

    Kritikloses öffentliches Ausleben von Sucht in Funk und Fernsehen befürworte ich nicht.
    Habe ich noch nie befürwortet.

    LG Jürgen

  • Die Anfangsfrage von Helmut wurde ja an die Alkoholiker gestellt.

    Wenn ich aber von der anderen Seite meinen Hauptgedanken dazu äußern darf:

    Ich kann mir vorstellen, mit einem Eßsüchtigen, mit einem Raucher gemeinsam zu leben und einen Modus vivendi zu finden, aber nicht mit einem aktiv Trinkenden.


    LG oldie

  • Hallo Karsten,

    Zitat

    scheint ja wieder mal ein Thema zu werden, wo mehr auf andere Menschen geschaut wird, als auf sich selbst

    das passiert selbst den Moderatoren hier mehr als gelegentlich ... :)
    Insofern nix schlimmes, normal, passiert Menschen wohl mehr als gelegentlich.
    Aber gern zurück zum Thema, es ging ja um die Süchte an sich ohne Ansehen von "Person und Stand".

    LG Jürgen

  • Hallo mutig,

    "Zurück zum Thema, leutz!", schreibst du.


    Hartmut (und nicht Helmut :) schrieb ja anfangs:


    Zitat

    Was bringt es dem einzelnen denn für sich als Alkoholiker es zu tun? schwächt es nicht die eigen Krankheit ? Verliere oder verwässre ich da nicht den Blick auf das wesentliche ?


    Ich bin m.M.n. beim Thema, da ich es als Relativierung und Ablenkung betrachtete, als mein Mann dieses Thema ganz gerne anschnitt.... aber er war und ist ja ein Aktiv-Trinkender.

    Ob das nicht bei trockenen Alkoholikern eine ähnliche Funktion hat, dass ist doch hier die Frage.

    LG oldie

  • Hallo mutig,

    "Zurück zum Thema, leutz!", schreibst du.


    Hartmut (und nicht Helmut :) schrieb ja anfangs:


    Zitat

    Was bringt es dem einzelnen denn für sich als Alkoholiker es zu tun? schwächt es nicht die eigen Krankheit ? Verliere oder verwässre ich da nicht den Blick auf das wesentliche ?


    Ich bin m.M.n. beim Thema, da ich es als Relativierung und Ablenkung betrachtete, als mein Mann dieses Thema ganz gerne anschnitt.... aber er war und ist ja ein Aktiv-Trinkender.

    Ob das nicht bei trockenen Alkoholikern eine ähnliche Funktion hat, dass ist doch hier die Frage.

    LG oldie

  • Hallo

    @ Oldi du kannst mich auch Helmut , Hartmut zudem Alkoholiker , Abstinentler oder Sucht-kranker nennen :) Ich weiß wer gemeint ist und mir sind oberflächliche Begrifflichkeiten nicht so wichtig :) ich denk es wird eh zu viel über Wörter sinniert, als sich über die Taten Gedanken zu machen .
    Tun muss man tun und das für sich :)

    ich vertrete mit meiner Aufarbeitung /wenn ich diese überhaupt so nenen kann) die selbe Ansicht wie Jonas. Wenn ich es richtig verstanden habe . Ich selbst kann nichts mehr in der Vergangenheit ändern und will es auch gar nicht. Wieso mit Alten Restmüll belasten wenn die Aussicht auf Neues vor mir steht.

    Juergen , ich gehe hier im Forum davon aus ,das es nur ehrliche Menschen gibt und mache mir natürlich auch mein Bild davon . Ich finde es nur manchmal traurig ( bei dir noch nicht erlebt) das hin und wieder über eine Person geredet wird anstatt mit dieser selbst . Und dadurch Bilder verschwimmen oder verfälscht wieder gegeben wird.

    Aber auch das ist real anzutreffen.

    Aber zurück zum Thema.

    Danke für die zahlreichen Meldungen die ich erstmals für mich in einem Vierzeiler runter brechen muss :)

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Hartmut,
    dieser „alte Restmüll“, wie Du ihn nennst, ist ja, nach meiner Erfahrung, nicht einfach „weg“.

    Vieles, was mich in meinen ersten 10-15 Lebensjahren geprägt hat, dass trage ich genauso in mir wie mein Suchtgedächtnis, dass ich durch 15 Jahre langen Alkoholmissbrauch erworben habe.

    Diese ersten Lebensjahre sind ja besonders prägend und haben ja mit dazu beigetragen, dass ich überhaupt süchtig geworden bin, wobei der Alkohol eben mein Suchtmittel war.

    Wenn mein langjähriger Alkoholmissbrauch überhaupt keinen Zweck bzw. Sinn für mich erfüllte, dann stellt sich für mich die Frage, warum ich dann nicht einfach aufgehört habe.

    Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben:
    Für mich hat mein süchtig werden etwas damit zu tun, dass ich „Etwas“ in mir nicht wahrnehmen/aushalten konnte. Deshalb habe ich es ja mit meiner Sucht betäubt, bzw. meine Sucht als eine Art Schutzmantel eingesetzt. Ich habe das nicht bewusst getan. Es war ein schleichender unbewusster Prozess.

    Meine Erfahrung ist auch, dass solange ich mich nicht um meinen „Restmüll“ kümmere, dass er sich an der einen oder anderen Stelle immer wieder bemerkbar macht.

    Ein Beispiel:
    Ich fühlte mich in meiner Kindheit oft den Verhältnissen ohnmächtig ausgeliefert.
    Ohnmachtsgefühle sind diejenigen, die ich am wenigsten aushalten kann.
    Ich war und bin daher stets darauf bedacht die Kontrolle zu behalten bzw. mir eine (Macht)position zu suchen, in der ich weitestgehend den Verlauf der Dinge bestimmen kann.
    Das mag hier und da von Vorteil sein, aber es kostet sehr viel Energie.
    Und was noch wichtiger ist:
    Es verhindert häufig, dass ich das bekomme, wonach ich mich tatsächlich sehne: nach Nähe und Wärme.
    Mir ist das erst seit kurzem bewusst.
    Zum ersten Mal richtig gespürt habe ich das während meiner Traumatherapie.
    Dort konnte ich nach einem langen vertrauensbildenden Prozess mal all meinen Anspruch auf Kontrolle, Souveränität, „Bescheid wissen“, etc. mal für einen Moment beiseite lassen.

    Mir geht es nicht darum, Dich oder andere dazu zu „überreden“ sich mit ihren frühen Prägungen zu beschäftigen. Erfahrungsgemäß führt das ohnehin meist zur Abwehr. Das war bei mir lange Zeit genauso. Auch während meiner LZT war es mir nicht möglich soviel Vertrauen zu den dortigen Therapeuten aufzubringen, dass ich dazu auf meine Kontrolle verzichtet hätte.
    Rückblickend hatte auch für mich diese langanhaltende Abwehr ihren Sinn, weil Abwehr für mich auch immer Schutz bedeutet.

    Erst jetzt, ausgelöst durch verschiedene Faktoren, bin ich in der Lage meine tief sitzenden Prägungen etwas genauer anzusehen.
    Ich gebe zu, dass ich mir gelegentlich wünsche, alles würde bei mir (oder auch anderen) etwas schneller gehen.
    Aber:
    Jeder darf sich die Zeit für seinen Genesungsprozess nehmen, die er braucht.
    Ich möchte auch nicht in meinem Genesungsprozess von außen bedrängt werden.

    Tiefgreifende und langanhaltende Veränderungen entwickeln sich m.E. ohnehin i.d.R. langsam und „von innen“ heraus.

    LG Manfred

  • Hallo Manfred

    Code
    Mir geht es nicht darum, Dich oder andere dazu zu „überreden“ sich mit ihren frühen Prägungen zu beschäftigen. Erfahrungsgemäß führt das ohnehin meist zur Abwehr

    das weiß ich :) Vielleicht bin ich noch nicht soweit oder es passt nicht in mein Leben . Mit beiden komme ich gut zurecht . Nur nach meinen jetzigen Erfahrungen, die ich ich auch bei anderen beobachte , ist das ein nie endendes Projekt und hält mich /sich darin gefangen .


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Hartmut,
    wenn Du zurecht kommst, dann ist es ja o.k.

    Für mich ist dieser Ich-Werdungsprozess (wie ich es auch nenne) in der Tat ein langer Prozess.
    Manchmal fühle ich mich auch darin „gefangen“, wie Du es beschreibst.

    Im Kern ist es aber für mich eher ein Befreiungsprozess, ein befreien von alten, einschränkenden, sich wiederholenden (Verhaltens)-Mustern.

    LG Manfred

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