Hehe, kein Problem, schreibt ruhig
Zu dem gestrigen Eintrag möchte ich noch hinzufügen, dass ich bisher überwiegend gute Erfahrungen damit gemacht habe, mich auseinanderzusetzen/ zu streiten/ für meine Sache, Bedürfnisse einzutreten: Die meisten können- gerade beruflich- damit umgehen, dass man sich auseinandersetzt und mögen einen (mich) deshalb nicht weniger.
Es geht um die Sache, und die hat nichts mit mir als Person zu tun.
Ich habe früher bei meiner Mutter gelernt: Bist Du nicht für mich, bist Du gegen mich.
Das hat sie ganz oft so formuliert, aber auch sehr oft ohne Worte gezeigt. Wehe, wir hatten eine anderer Meinung, andere Bedürfnisse- da wurde geweint, flogen Türen, wurde geheult wie schlimm wir sind, wurde uns aufgebürdet, wir seien schuld an ihrem Kummer, wir sollten "Zu ihr halten".....
Lange habe ich daher eine Auseinandersetzung mit zerstörter Liebe/ Sympathie gleichgesetzt.....
Wer will es sich schon auf der Arbeit mit allen "verscherzen"....
Aber wirklich: Es sind viel mehr fähig, da zu differenzieren, als ich dachte.
Und die, die es nicht können, auf die kann ich zugehen und dies vermitteln. Es geht um die Sache. Punkt.
LG
Girasole