So viel geändert - doch nicht genug?

  • Hallo! Ich bin neu hier im Forum und habe meine Geschichte schon im Vorstellungsbereich geschrieben. Aber ich glaube, dass ihn dort nicht jeder lesen kann, deshalb eröffne ich jetzt hier ein neues Thema, nachdem ich jetzt freigeschaltet wurde:

    Guten Abend in die Runde!
    Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Sophie, ich bin 30 Jahre alt und ich bin seit 2 Jahren in einer Beziehung.
    Dieser Mann ist meine große Liebe und wir reden schon oft über gemeinsame Kinder..
    Leider ist mein Freund im Alter von ca. 15 Jahren in ein falsches Umfeld geraten, trotz glücklicher Kindheit und gutem Elternhaus. Dies hatte zur Folge, dass er sich in den letzten 15 Jahre mit allen möglichen Drogen "vollgepumt" hat, die er in die Finger bekommen hat.
    Da ich überhaupt nichts mit Drogen oder ähnlichem zu tun hatte und er wusste, dass ich mich sonst nicht auf ihn einlassen würde, hat er wirklich sein ganzes Leben geändert und hat keine Drogen mehr angerührt und auch in seinem ganzen Wesen eine Wahnsinnsveränderung durchgemacht.
    Was aber leider geblieben ist, ist der Alkohol.
    Leider gab es in der Zeit, seit wir zusammen sind, ein paar richtig heftige Abstürze, wo er die ganze Nacht weg war und sich am nächsten Tag an fast nichts mehr erinnern konnte oder er aggressiv wurde.
    Er hat eingesehen, dass das nicht mehr vorkommen darf und versucht sich wirklich Mühe zu geben, wie ein normaler Mensch zu trinken. Aber genau das ist der Punkt, wo wir immer wieder anecken.
    Ich bin durch die Vorkommnisse leider auch total übersensibilisiert und weiß auch, dass ich bei aller Liebe, keine Familien mit ihm gründen kann, wenn er die Sache mit dem Alkohol nicht in den Griff kriegt.
    Seine letzten großen "Abstürze" liegen gerade mal 3 Monate zurück.
    Und er lässt jetzt auch Schnaps und harte Sachen komplett weg (Wodka hat er früher literweise getrunken), aber ich finde, dass 8 Bier an einem Abend trotzdem noch eine Menge ist und für seine Situation einfach zu viel.
    Er trinkt zwar nicht jeden Tag, aber so ca. 4 mal die Woche.
    Mittlerweile ist es auch so, dass ich leider diejenige bin, die Druck macht und Stress, obwohl ich weiß, dass das nichts bringt.
    Aber ich habe solch eine große Angst um ihn und unsere Zukunft, dass ich einfach nicht ruhig zuschauen kann, wenn er so viel trinkt.
    Wir haben auch eine Firma zusammen, was das ganze nicht einfacher macht.
    Wie seht ihr das denn? Muss ich ihm einfach mehr Zeit geben?
    In ruhigen Minuten sagt er zwar, dass er mich versteht, aber sobald ich etwas sage, ist es in seinen Augen Stress.
    Mittlerweile ist auch seine Familie, mit der ich mich immer super gut verstanden habe, der Auffassung, dass ich diejenige bin, die Stress macht und die paar Bier, die er trinkt, doch nicht schlimm seien.
    Wir waren auch schon zusammen bei einer Therapeutin, die meinte auch, dass er eigentlich sofort in einer Klinik müsste. Aber das leht er strikt ab und möchte es einfach alleine in den Griff kriegen.
    Aber ich kann doch nicht einfach tatenlos zuschauen, wie er mit dem sch... Alkohol unsere Beziehung, unsere Zukunft und unsere Firma gefährdet, oder?
    Wenn es gar nicht mehr weiter geht, muss ich mich wohl oder übel von ihm trennen müssen. Aber ich bin schon von Natur her eine Kämpfernatur und noch lange nicht am Ende!!
    Aber wenn ich merken sollte, dass ich "gegen eine Wand" kämpfe, dann bringt das leider auch nichts.
    Ich freue mich sehr über eure Meinungen und Sichtweisen von Aussenstehenden, die sicher mit dem Thema vertraut sind!

  • Hallo Sophie Rose,

    hier antwortet dir auch eine Kämpfernatur. Leider war der Kampf gegen den Alkoholismus meines Ex-Partners am ehesten so etwas wie Schattenboxen. Ein allgegenwärtiger Gegner, trotzdem nicht greifbar, so dass ich nichts gegen ihn ausrichten konnte.
    Der einzige, der in diesem "Kampf" etwas erreichen kann, ist der Alkoholiker selbst.

    Deswegen wird die Frage wahrscheinlich eher sein - wie lange willst du ihm dabei zusehen, sein Problem nicht wirklich in Angriff zu nehmen, bevor du den Schritt aus der Beziehung, aus der Firma und aus dem gemeinsamen Leben tust - ?

    Wo ist deine Grenze?
    Und was lässt dich daran zweifeln, dass der beste Weg der Weg aus der Beziehung ist?

    Viele Grüße
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Hallo SophieRose,
    wozu solltest du ihm Zeit geben? Du hast 2 Jahre mit ihm erlebt, das reicht doch eigentlich für mehr als für einen ersten Eindruck. Abstürze mit Filmriss, 8 Bier am Abend... An gemeinsame Kinder würde ich da nicht denken. Vielleicht solltest du Deine Liebe mal im Licht einer therapeutischen Beziehung hinterfragen. Auf jeden Fall würde ich sicher verhüten. Ehrlich gesagt, ich würde laufen so schnell ich kann...
    Hiob

  • huhu sophie,

    du kannst gerne mal bei mir nachlesen, ich habe nämlich nicht sicher genug verhütet. der xy hat sein kind nun schon seit über zwei jahren nicht gesehen, da er ausschließlich mit saufen beschäftigt ist. und aus dem selben grund bleibt bei ihm leider auch nichts für unterhaltszahlungen übrig.

    der tipp ist also schon berechtigt, nicht alle sind so schlau...
    und es gibt sogar welche, die vielleicht die hoffnung haben, daß der xy es schafft, für den nachwuchs mit dem saufen aufzuhören.
    das ist nur leider nicht möglich! entweder hört er für sich selbst damit auf, oder er hört gar nicht auf.

    gruß pintura

  • Hallo Sophie Rose

    Erstmal herzlich willkommen hier, schau dich um und les dich ein ,dann wirst du viel über die Krankheit /Sucht (Alkoholismus) erfahren.
    Hier schreiben dir Menschen die zu beginn genauso unsicher waren wie du .
    Wir alle haben viel Liebe, Zeit und Geduld etc. dem Partner gegeben mit dem Resultat das der Alkohol immer mehr Macht gewann.
    Sowas kann man nicht aussitzen und hoffen das es vergeht.
    An Kinder solltest du zum jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht denken,schau erstmal drauf auf sein Verhalten.
    Schau genau hin und relativiere nicht,denn dann kommst du in die Spirale des ,,ach so schlimm ist es doch nicht,, oder ,,andere trinken doch auch ihr Bierchen,, oder die Anderen (Freunde/Verwandte sagen...) alles egal, trau deinem Gefühl denn es sagt dir doch, hier stimmt was nicht.
    Nicht die Worte zählen sondern die Taten.
    Er hat ja nach deiner Beschreibung schon einige Jährchen Sucht hinter sich und ist jetzt am ,,Bierchen,, hängen geblieben.
    Das klingt vielleicht harmlos ist es aber nicht,denn all diese Gifte sind in jeder Zelle von ihm ,machen auch was mit seinem Gehirn und zwar mit jedem Glas das er nachschüttet.(Suchtgedächtnis etc.)
    Wenn selbst eine Therapeutin den Rat gibt sofort in eine Klinik zu gehen,nützt dir alle Kraft der Welt nichts denn am eigenen ,,Kampfgeist,, und der völligen Unterschätzung dieser Krankheit , sind einige von uns fast zerbrochen.
    Loslassen ist die Zauberformel und dann siehst du am ehesten wen oder was er nicht lassen kann Dich oder den Alkohol.
    Klare Grenzen brauch der Alkoholiker (jeder Süchtige) alles andere ,,arbeitet,, gegen dich (Euch).

    LG R..

  • Hallo Sophie Rose

    Das sind Mechanismen im Gehirn die eine Erinnerung wachrufen ich glaube im Belohnungszentrum,das kann der Süchtige nicht steuern,es macht ihm aber gute Gefühle während es(der Alk) den Rest vom Menschen zerstört.
    Das ist meine laienhafte Erklärung kannst du aber bei den Trockenen nachfragen und im www nachlesen,da wird so viel wissenswertes erklärt über die Krankheit und dieses Wissen wird deine Sichtweise verändern.
    Dieses Wissen ist der Schlüssel und nicht dein Kampfgeist/Geduld etc,denn ein nichttrinkender setzt sonst an der völlig falschen Stelle an.
    Z.B-. verhandelt die Trinkmenge, versucht zu erpressen,streitet ,macht Vorwürfe,nimmt es persönlich,ist besonders lieb ,relativiert usw

    ALLES ZWECK UND SINNLOS !!!!
    Je mehr du über die Krankheit weißt um so besser oder verlass ihn und schau auf was er verzichten kann,das ist der kürzere Weg, ich konnte das nicht hatte noch zuviel Hoffnung ,dachte bei UNS ist es gaaanz anders .... wenn ich dieses und jenes mache oder lasse dann.... etc
    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Bist du erst in dieser Spirale drin wirds schwieriger zu gehen ,mit Kindern noch schwerer denn in dieser Zeit läßt du soviel Kraft,viele Angehörige werden richtig krank...
    Pass auf dich auf.
    LG R..

  • Hallo, liebe SophieRose & Willkommen im Forum! :D

    Dass dein Freund sich einst mit allen möglichen Substanzen vollpumpte, nennt man multiplen Substanzmissbrauch (Polytoxikomanie). Alkohol hat gegenüber anderen Drogen den "Vorteil", legal zu sein. Sein Konsum hat sogar einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Das ändert allerdings nichts daran, dass er wie Heroin oder Kokain oder Ecstasy eine Droge ist.

    Der legale Status von Alkohol mag ein Grund für deinen Freund sein, nicht auch dort loszulassen. Die Reaktion seiner Eltern auf deine Forderung zeigt auf, dass hoher Alkoholkonsum nicht kritisch betrachtet wird. Sonst wären acht Flaschen nicht "die Paar Bierchen".

    Die Therapeutin/Beraterin hat im Grunde recht. Ein so heftiger Substanzmissbrauch wie von dir beschrieben hat tiefe Ursachen, die einer umfassenden Behandlung bedürfen. Darüber hinaus ist eine eigenständige Absetzung von Alkohol, ein sog. kalter Entzug, nicht immer unproblematisch, er kann im Gegenteil sogar lebensbedrohlich sein. Schon aus diesem Grund muss ein ärztlich überwachter Entzug stattfinden, erst recht bei der Drogenvorgeschichte deines Freundes.

    Versuch doch erst einmal, dass deinem Freund zu vermitteln. Die alles entscheidende Frage ist letztlich die, ob er mit dir eine Zukunft aufbauen oder lieber seine "Paar Bierchen" stressfrei trinken will.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Dante!
    Vielen Dank für deine Antwort, mit der ich sehr viel anfangen kann.
    Genauso seh ich das nämlich auch. Man kann die 8 Bier nicht mit jemanden vergleichen, der keine solche Vorgeschichte hat.
    Und genau das ist das Problem.. dass er nicht sieht, dass es leider einen immensen Unterschied macht, ob er 8 Bier trinkt oder ich.
    Abgesehen davon, dass du mich mit 8 Bier an den Haaren irgendwo rausziehen müsstest, weil ich nicht mehr gerade stehen könnte! :wink:

    Ich denke auch, dass dieser Lebensstil einen immensen Eingriff auf seinen Körper und seine Organe genommen hat.
    Wenn er jetzt z.b. mal ein Jahr mit dem Alkohol pausieren würde, damit sich seine Organe mal etwas erholen können (oder seh ich das falsch?) und danach würde er ja ohnehin nicht mehr so viel vertragen, oder?
    Ich kenn das nur von Schwangeren, die nach der Schwangerschaft bei einem Glas Sekt schon sehr lustig drauf waren! :wink:
    Zumindest wäre es auch für uns eine gute Möglichkeit, mal wieder etwas Ruhe in die Beziehung zu bringen. Denn im Moment reagier ich wirklich über bei einem Glas Bier, was ja auch nicht richtig ist.

    Und ich möchte ja irgendwann dahin kommen, dass ich mit meinem Freund zusammen ohne schlechtes Gefühl feiern kann!
    Weil ich einfach auch gerne feier.. aber halt in Maßen!

    Wäre das denn eine gute Möglichkeit? Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
    Natürlich nur, wenn er es auch so sieht. Wenn er auf seine "paar Bier" besteht, kann ich leider auch nichts mehr für uns tun.
    Aber ich weiß, dass ihm unsere Beziehung extrem wichtig ist, sonst hätte er sich ja nicht schon so arg geändert.
    Aber wie gesagt.. schlußendlich liegt es in seiner Hand!

  • Hallo Sophie,

    ich kenne deinen Partner nicht. Jedoch schriebst du von einer Therapeutin, die ihn als Kandidaten für den Entzug sieht. Es klingt schon danach.
    Dann solltest du sich am den Gedanken gewöhnen, dass er nie wieder “normal“ Alkohol trinken kann. Bei jedem Schluck, auch nach 1 Jahr Abstinenz, ist die Sucht wieder da.

    Solange dein Partner nicht einsichtig ist und lebenslang abstinent leben möchte, ist es leider ein Fass ohne Boden.

    Viele Grüße,

    Zimttee

  • Also die Therapeutin meinte auch, dass es bei ihm noch nicht so weit sei, dass er nie wieder Alkohol trinken darf.
    Aber dass es schon ernst sei und er jetzt die Notbremse ziehen soll!

  • Hallo SophieRose,

    da bist Du leider auf dem Holzvveg .....total und komplett!
    Jeder, der mit dem Problem Alkoholsucht als Partner konfrontiert vvird, muss sich auch selbst hinterfragen und gegebenenfalls vvas aendern.

    Zusammen lustig feiern und in Massen kontrolliert trinken? Gemuetliche Abende bei einem Glas Rotvvein? Angeregte, prickelnde Atmosphaere im Restaurant mit einem Glas Champagner? VVinterspaziergang und danach einen vvaermenden Gluehvvein auf der Skihuette vor dem Kamin?

    Das vvird mit Deinem Partner NIE (!!!!), NIE (!!!!!!) NIE (!!!!!!!) gehen.

    Wenn Dir das vvichtig ist, als Perspektive, dann ist dieser Mann nicht der Richtige. VVeil er (falls er sich dazu entschliesst) NIE vvieder etas trinken kann. NIE mehr. Bis ans Ende eures Lebens.

    Falls er sich nicht dazu entschliesst und auf seinen paar Bier (8 Flaschen, das ist ja schon eine ziemliche Menge) besteht, dann steht Dir und den gemeinsamen Feiern nichts im VVeg. VVie praktisch.

    Allerdings vvirst Du dann das Gesamtpaket nehmen muessen......die paar lustigen Momente und die ungeheuer einsamen, erniedrigenden, verzeifelten, verlasssenen, hilflosen .....und die vverden MEHR im Laufe der Zeit! Davon ist das Fórum hier voll, von diesen Lebensgeschichten!

    VVas vvillst DU also fuer Deine Zukunft?
    Gruesse, Lindi

  • ..... habe eben Deinen Nachtrag gelesen.....
    Machst Du VVitze?
    Litervveise (!) Vodka getrunken, die Thera haelt eine SOFORTIGE Einvveisung in die Klinik fuer sinnvoll ...... na, vvesvvegen denn vvohl? VVeil alles nicht so schlimm ist und er noch nicht vvirklich ein Alk-Problem hat????

    Hoer doch auf, Dir die VVelt schoenzureden! Schau vvenigsten hin, vvenn Du schon unbedingt diesen VVeg gehen vvillt. Aber lass vvenigstens Deine noch ungeborenen Kínder aus dem Spiel!

    Gruesse, Lindi

  • ja, aber wie gesagt.. die Therapeutin meinte ja auch, dass er noch nicht an dem Punkt ist, dass er GAR kein Alkohol mehr trinken darf!

    Er ist halt gerade an dem Punkt, wo es sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung gehen kann..

  • ja aber ...... vvoher vveisst Du denn, vvas die Thera gesagt hat?
    Hat sie es zu Dir gesagt? Sitzt Du daneben in den Stunden?

    Es ist doch vvohl eher das, vvas ER Dir aus den Stunden berichtet hat.
    Merkste vvas? Vielleicht?

  • Ja, ich war dabei in den Stunden, weil sie es für sinnvoll hielt, dass ich mit einbezogen wurde!

    Und in dem Ton brauchst du gar nicht weiter zu reden, wir können hier sachlich mit dem Thema umgehen.

    Du brauchst mir sicher nicht die Augen zu öffnen, da ich eine recht klare Sichtweise auf die Sache habe.
    Ich habe mich nicht hier angemeldet, weil es mir schlecht geht, sondern weil ich mich einfach informieren würde.
    Und ich habe auch keine Angst davor, die nötigen Konsequenzen zu ziehen, sollte ich merken, dass meine Bemühungen vergebens sind.
    Aber solange es noch eine Möglichkeit gibt, zwischen Trennung und alles Hinzunehmen, entscheide ich mich sicher für die!

  • 8 Flaschen Bier 0,5 mit 3,4 Vol% (glaub ich) = 4 Liter und 1,3 Gramm reiner Alkohol.

    1 Liter Vodka mit 38 Vol% = 1,6 Gramm reiner Alkohol.

    In Summe trinkt er also fast eine halbe Flasche Vodka. Aber 8 Bier ist ja nicht das Selbe.

    Also Alles Bestens. Und Du kannst unbesorgt eineZukunft mit ihm starten.

    Mach Dich nicht so rum, ey, Du bist ja bloss uebersensibel und hysterisch.

    Besser?

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