• Hallo Step,

    auch von mir herzliche Glückwünsche zu deinem 1. Jahr ohne Alkohol! Gerade das 1. Jahr ist ein ganz wichtiges und ein wertvolles Fundament für viele weitere Jahre der Trockenheit. Ich habe damals auch gedacht, das ich das nie schaffe und du darfst mit Recht stolz auf dich sein!

    Für mich war dieses 1. Jahr vor allem deshalb so wichtig, weil ich mir damit die Chance gegeben habe, einen reellen Abstand, gedanklich zum Alkohol zu gewinnen. Und danach wurden die Gedanken an Alkohol wirklich deutlich seltener, heute sind sie fast ganz verschwunden. Trotzdem ist das Leben natürlich ein ständiges Auf und Ab und ich finde, das es wichtig ist, sich seiner Krankheit bewusst zu bleiben....eben nicht nachlässig oder leichtsinnig zu werden.

    Also, weiter so und dranbleiben.... :wink:

    Ganz liebe Grüße, Lena

  • Hallo Step,

    herzlichen Glückwunsch zum ersten Jahrestag!!!

    So verschieben sich die Maßstäbe... Gestern wurde das erste Jahr noch herbei-
    gesehnt und heute wird es als mager angesehen.
    Ich empfinde dieses erste Jahr - ich bin dir ja nur zwei Monate voraus :wink: - als sehr fett.
    Vor allem fett an Zufriedenheit! Die Mengen an Schokolade können diese nicht mindern.
    Mich hat überrascht, dass ich sowohl im letzten, als auch in diesem Monat nicht an meinen
    "Monatstag" daran gedacht habe. Eine neue Zeitrechnung hat wohl begonnen...

    Ich wünsche dir weiterhin Stabilität in deiner Abstinenz!

    Liebe Grüße

    Seidenraupe

    Seidenraupe

  • Hallo Step!

    Gratuliere Dir ganz herzlich!

    Vielleicht packt Dich ja ganz plötzlich die Freude über Deine Leistung :wink:

    Denn es ist wirklich eine Leistung!

    Ich gratuliere Dir :lol::lol:

    Weiter so, ganz einfach Step by Step , ich finde das ein sehr gutes Moto.

    Herzliche Grüße
    Yvonne

    ichbinda123

  • Allen Gratulanten einen ganz lieben Dank! :D

    Oh mein Gott, was habe ich nur für einen undankbaren Eindruck hinterlassen! ;)

    Natürlich bin ich glücklich über mein mehr als 365 Tage andauerndes freies, selbstbestimmtes Leben! Und es sollen noch mindestens 15.000 weitere folgen.

    Liebe Grüße
    step

  • Mojen Step,

    alle freuen sich mit Dir über DEINE erbrachte Leistung :D und verdeutlichen Dir nochmals, was Du da vollbracht hast. Ist klasse, woll!!!!

    Keep moving und einen schönen Tag

    wünscht Dir
    Eni

  • Nabend die Damen und Herren! :D

    Mir geht es nach wie vor gut, Alkohol spielt aktuell keine Rolle im Leben, zumindest keine aktive.

    Gelegenheiten, an denen ich mich früher hemmungslos betrunken hätte, hat es in den vergangenen Tagen zwar genug gegeben. Kurze Gedanken in Richtung "Ach wie schön wäre es, jetzt sich einfach auszuschalten, Birne zusaufen, alle anderen können mich mal!" kamen zwar auf, haben mich aber nie wirklich ins Wanken gebracht.
    Ein ebenfalls kurzer "Und-dann?-Gedanke" hat gereicht um mich wieder zu erden.

    Streßauslöser war ein heftiger Ehestreit, der sich um die Taufvorbereitungen rankte. Aber auch nach drei Tagen Dauerschweigen seitens des geliebten GöGatten hat dieser Und-Dann-Gedanke gewirkt, habe meinen Frust und Zorn in Aktivität umgewandelt. Nach drei Stunden Rasenkantensägen z.B., konnte ich zwar meine Arme nicht mehr bewegen aber auch war jeglicher destruktive Alkoholgedanke einer Sehnsucht nach "Gebt mir ein Sofa!" gewichen.

    Die Tauffeier meines Enkels (5 Monate ist das Kleine schon alt, unglaublich!) hier bei uns im Garten war toll und komplett alkoholfrei. Viele liebe Menschen, schönes Wetter, gute Stimmung (mal von der innerehelichen abgesehen) und ein ganztägig gut gelauntes Enkelchen, haben mein Herz höher fliegen lassen.
    Alle Gäste waren im Vorfeld bzgl der Alkoholfreiheit informiert worden und haben es akzeptiert. Zumindest habe ich keine Sprüche gehört und es sind auch alle, die eingeladen waren, gekommen, immerhin 40 Personen.

    Unglücklicherweise hatte mich am Abend beim Abbauen ein Insekt in die Kniekehle gestochen und eine heftige allergische Reaktion hervorgerufen, mit Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen etc. So war ich gestern komplett ausgeschaltet. (Noch nicht mal der Restkuchen wollte mir schmecken :( ! Das Resteesssen ist doch immer das beste an solchen Feiern.)

    Blödes Vieh! Früher hätte ich am day-after wegen übermäßigem Sektkonsum platt gelegen, heute wo ich den Tag danach genießen könnte, ich hatte nämlich noch frei, schafft dies so ein saugendes Mückentier.

    Macht nichts, ist mir lieber so!
    Und heute war ich ja auch schon wieder fit! Habe nur noch eine fette Schwellung von Mitte Wade bis Mitte Oberschenkel und eine siffende Einstichstelle in Centstückgröße (Nein mich hat kein Elefant gebissen, es hat sich so entwickelt ;). )

    Also, wie Ihr seht; kann ich mein Leben auch inkl. Widrigkeiten alkoholfrei meistern. Ich hoffe inständig, dass mir dies auch langfristig gelingt.
    Allen einen schönen sonnigen Restabend
    step

  • Hallo Zusammen,
    da melde ich mich doch mal wieder in meinem eigenen Thread.

    Ich lese hier immer noch alles mit im offenen Bereich und gebe meine Ansichten auch bei anderen ab, sofern ich glaube, dass sie von Nutzen sind.

    Hier in meinem Faden kann ich irgendwie nicht viel Neues bezüglich dem Thema Alkohol/Trockenheit berichten. Es läuft!

    Das Leben ohne Alkohol festigt sich.

    Ich habe ja schon einmal 9 Jahre ohne Alkohol gelebt (2003 bis 2011), aber das war doch was ganz anderes.
    Damals wollte ich mir beweisen, dass ich auch lange Zeit ohne Alk leben kann, um anschließend wieder kontrolliert zu trinken. Wer so lange ohne Alk auskommt, der KANN ja kein Alkoholiker sein! So die damalige Logik.
    Mir war damals klar, dass es keine Abstinenz für immer sein sollte. Auch hatte ich mich GAR NICHT mit dem Thema Sucht und Alkoholkrankheit beschäftigt, sondern einfach aufgehört zu trinken und nicht viel im Leben geändert.
    Natürlich ging der Schuß nach hinten los, Weihnachten 2011 das erste Glas Sekt getrunken, Ende Januar 2012 wieder voll auf Droge!


    Der jetzige Ausstieg ist ein ganz anderer!
    Zum Einen weiß ich dieses mal (nicht zuletzt dank dieses Forums), dass ich alkhoholkrank/Alkoholiker bin!
    Zum Anderen ist es ein Ausstieg für immer! Auch wenn dieser Gedanke anfangs unvorstellbar und erschreckend war, beruhigt er mich mittlerweile.
    Ich brauche den Alkohol nicht für ein zufriedenes Leben, ich mache mir mit ihm mein Leben nicht weiter kaputt.

    Nach über einem Jahr festigen sich nun innere Strukturen, ich denke nur noch selten an einen Entspannungsdrink. Wenn das der Fall ist, dann kommt das Gefühl aus einer extremen Stresssituation heraus, meist noch gepaart mit ungünstigem Hormonspiegel.
    Der "Und-Dann-Gedanke" ist dann mein Mantra und hilft umgehend.

    Die ultimative Alternativentspannung zum Alkohol gibt es für mich (noch) nicht. Mal ist es regelmäßiges langes Walken, mal eine heiße Tasse Darjeeling, mal Unkrautzupfen im Garten, mal das Kümmern um Pflegekatzen (letzteres wirkt aktuell wunderbar, ich habe gerade eine hochträchtige Tierheim-Katze hier, die seit 12 Tagen jeden Moment werfen kann. Das trainiert die Nerven sage ich Euch. ;))

    Leider ist mein Privatleben immer noch recht unausgeglichen, ebenso sieht es wieder mal im Job aus. Auch als Nichttrinker ist halt nicht alles rosa ;)!
    Trotz allem Frust fühle ich mich auf dem richtigen Weg. Nur nüchtern und mit klarem Kopf kann ich meine Probleme angehen bzw. die Sorgen ertragen.
    Dazu aber später mehr in meinem Tagebuch im "Geschützten".

    Allen Kämpfern und Am-Ball-Bleibern hier im Forum (Es ist für mich sehr wichtig von Euch zu lesen, egal ob Neu- oder Alttrocken) wünsche ich einen entspannten Abend.
    step

  • *pust* *wedel* erst mal den Staub vom Thread wischen!

    Hi Miteinander,
    step lebt weiter Ihr abstinentes Leben, ihr alkoholabstinentes zumindest.
    (Soweit die Rede in der dritten Person.)

    Mein Leben fliegt aktuell nur so an mir vorbei, viele Aufgaben sind zu erledigen, Probleme zu lösen.

    Aktuell fühle ich mich echt ausgepowert!

    Ein Grund:
    Pflegekätzchen hat innerhalb von 36 Stunden 6 riesige Kitten geboren, eins starb bei der Geburt, das letzte wurde per Not-Kaiserschnitt geboren. Mama fraß schlecht, hatte kaum Milch, alles besorgniserregend.
    Das ist jetzt fast 5 Wochen her, mittlerweile sind alle mopsfidel. Leider muss ich nun ein Giardienbefall der Mama bekämpfen. Haustierbesitzer wissen, was das heißt :shock:.

    Warum ich mir in ohnehin schon stress- und frustintensiven Zeiten auch noch solche Aufgaben wie Pflegetiere ans Bein binde ist mir schleierhaft.

    Ich hoffe ich lerne aus dem aktuellen Stress und schaffe es "Nein danke" zu sagen, wenn ich demnächst um Hilfe gebeten werde.
    Bei der Erkenntnis "Ich kann nicht kontrolliert trinken!" hat es doch auch irgendwann Klick gemacht, warum nicht auch an anderer Stelle. ;)

    Was die Abstinenz angeht, klappt es wunderbar ohne Alkohol zu leben.
    Beim Schokoladenkonsum bin ich mal wieder nicht so erfolgreich. Was haue ich mir da so täglich rein! Unglaublich!
    Meine Suchtstrukturen sind alle noch aktiv, ich achte immer drauf genug Nachschub im Haus zu haben, lege Vorräte an, bunkere diese an den gleichen heimlichen Stellen wie früher den Sekt (Keller ist immer noch nicht umgeräumt) und höre erst auf zu naschen, wenn mir schlecht ist.

    Manchmal muss ich selber über mich lachen, mach anderes mal mache ich mir Sorgen, dass ich irgendwie nichts gelernt habe in dem 1 1/4tel Jahr.

    Soweit der kleine Einblick in mein aktuell bipolares, ach was multipolares Leben.

    Viele liebe Grüße
    step

  • Hallo Step,

    ich wisch auch mal ein wenig Staub.
    Du sorgst Dich, dass Du irgendwie nichts gelernt hast
    in den letzten 16 Monaten.
    So geht es mir auch ab und zu.
    Ich trinke zwar schon längere Zeit keinen Alk mehr.
    Dennoch habe ich immer wieder den Eindruck,
    den Alk immer noch nicht abgeschüttelt zu haben.
    Als wäre Alk ein Kapitel, dessen Abschluss mir nicht gelingt.

    So jetzt ist der Staub weg.
    Wär schön, wieder was von Dir zu lesen.

    Viele Grüße
    Correns

  • Hi Correns,
    danke für´s Entstauben! ;)

    Immer wenn ich im Seelentief bin oder akuter Stress herrscht, ist mir der Alkohol sehr nah.
    Aber nicht im Sinne von "Jetzt ein Gläschen!", sondern eher "Früher wäre das jetzt hier ein guter Grund gewesen sich zu betrinken, heute brauche ich das nicht mehr.".

    Und genau wie du reflektiere ich mich dann selber und wundere mich darüber, dass die Gedanken an Alkohol - egal in welcher Form - noch so intensiv sind und nicht blasser werden.
    Meine Gedanken an Alkohol sind noch sehr frisch, als wären es erst Wochen und nicht Monate der Abstinenz.
    Gelegentlich spielt auch die Sorge mit plötzlich aus heiterem Himmel einfach doch zum Glas zu greifen. Ich fühle mich keineswegs sicher!

    Absprung geschafft? Nein definitiv nicht!
    Ein Leben ohne jeglichen Gedanken an Alkohol oder ohne Sorge über einen Rückfall? Schön wär´s, gibt es bei Suchterkrankungen aber wohl nicht.
    Das ist unser Schicksal! Aber da gibt es meiner Meinung nach weitaus schlimmere!

    Viele Grüße
    step

  • Hallo Step,

    ich lese dich ja von Anfang an, wir sind etwa gleich lang im Forum. Ich freue mich, dass du dich gemeldet hast und es dir soweit gut geht. Die von dir beschriebene "bewusste Trockenheit" praktiziere ich auch, und ich habe auch solche Momente, in denen ich mich erinnere "wie gestern", aber es gibt auch die anderen Momente, da kommt mir die Trinkzeit vor wie ein anderes Leben und ein anderer Mensch. Letzteres ist gefährlicher für meine Trockenheit.

    Dir einen schönen Sonntag!
    Viele Grüße
    Thalia

  • Guten Abend Forum,
    eigentlich schreibe ich hier nur, wenn ich auch was hilfreiches mitzuteilen habe oder selber Rat brauche. Doch heute habe ich das Bedürfnis mich einfach nur lebend zu melden.

    Gestern musste ich leidvoll erfahren, dass man auch im nichtalkoholisierten Zustand übel stürzen kann. Seit letzter Woche habe ich wieder das regelmäßige Walkingtraining begonnen, nachdem ich die Monate zuvor nur halbherzig alle paar Wochen mal rumgestöckelt bin.

    Ich lege also gestern beschwingt los, gehe bei 3 Grad Außentemperatur einen Zacken schneller los als sonst, damit mir warm wird, genieße die Sonnenstrahlen, das bunte Laub, lasse den Gedanken freien Lauf
    ... und finde mich auf dem Bürgersteig wieder. Blackout, keine Ahnung was passiert ist.

    Ach was soll´s, Aufstehen, weiterlaufen!
    War aber nicht, Aufstehen und schwindelig werden war angesagt. Nebenbei bemerkt, dass Schienbein + Ellebogen blutig, Knöchel schmerzt.
    Ohje, dann besser nach Hause, war ja gerade erst losgelaufen und nur 200 Meter von daheim entfernt.

    Mir ist gottlob nicht viel passiert, ein paar Schürfwunden, Prellungen und einen verknacksten Knöchel.
    Morgen bin ich wieder fahr- und arbeitstauglich.

    Trotzdem hat dieser "Vorfall" mein Gedankenkarussel angeschubst.

    Früher hatte ich immer eine Heidenangst zu stürzen oder zu verunfallen, wenn ich betrunken war. Weniger aus Sorge um mich selber, sondern eher aus Furcht entlarvt zu werden. Und wenn mein Gang doch mal torkelig war oder ich irgendwo angestossen bin, hatte ich mich wortreich rausgeredet.

    Der jetzige Vorfall war zwar schmerzhaft, aber ich bin froh, mir nichts vorwerfen zu müssen.
    Es ist einfach passiert, vermutlich bin ich unglücklich umgeknickt und der Schmerz hat mich ausgeknockt. Ich kann mich noch nicht einmal über mein Ungeschick ärgern, denn ich war nicht ungeschickt.

    Dieses Gefühl der "Unschuld" fühlt sich gut an, und dafür lohnt es sich weiter abstinent zu leben. :)

    Jetzt lege ich mich mal wieder aufs Sofa und lecke weiter meine Wunden.

    Schönen Abend noch
    step

  • Hallo Forum,
    hier ein weiteres kleines Lebenszeichen von mir.
    Piep!
    Mir geht es gut ohne Alkohol!

    Ich akzeptiere, dass es immer wieder Momente gibt, in denen das Suchtgedächtnis sich wieder meldet.
    Auf der Arbeit brennt zum Jahresende wie immer die Hütte und auch die heimelige Novemberstimmung triggern ein wenig.
    Suchtdruck ist das aber nicht, fühlt sich zumindest nicht so an.

    Am letzten Wochenende durfte ich aber auch spüren, wie sich meine Trockenheit weiter festigt.
    Wir hatten bei uns daheim ein Treffen mit meiner Familie und vielen Freunden, weil wir eine gemeinsame Veranstaltung planen. Diese alljährlichen Treffen sind seit fast 25 Jahren ein liebgewonnene Tradition.
    Üblicherweise wird dabei auch getrunken, nicht exessiv, im üblichen Nichtalkoholiker-Rahmen halt.
    Wie selbstverständlich wurde bei diesem Treffen kein Alkohol getrunken. Alle wissen von meiner Krankheit und gehen die damit eingehenden Veränderungen/Bedingungen ein, wie in diesem Fall meine heimische Alkoholfreiheit.
    Das ist schon seit dem Beginn meiner Abstinenz so, was ich sehr zu schätzen weiß.
    Für meine Freunde und die Familie ist es nichts besonderes mehr bei uns keinen Alkohol zu trinken, doch an diesem Wochenende hatte ich erstmalig kein schlechtes Gewissen mehr. Ich meine das schlechte Gewissen meinen Gästen etwas vorzuenthalten.

    Fühlte sich gut an diese Selbstverständlichkeit.
    Auch so ein Prozess.

    Viele Grüße
    step

  • Moin step,

    ich freu mich erstmal, daß Du noch so gut und sicher unterwegs bist...wenn Du nicht gerade Deine Stöcke hinter Dir herschleifst :)

    Ich kann mich noch gut dran erinnern, als Du hier fast zeitgleich mit Eni angekommen bist. Zwei lebenslustige Damen, die sich gegenseitig ermutigt und gestützt haben. Das hab ich so in der Form noch nicht erlebt hier.

    Nun hab ich grade mal nachgesehen...Enis letzter Eintrag war irgendwann im Juli und ich fürchte, daß man davon ausgehen muß, daß sie der Alk wieder am Wickel hat.

    Umso mehr freut es mich, wie straight Du das seit Deiner Ankunft hier durchziehst, Dich immer mal wieder meldest, nen Lagebericht abgibst...das klingt alles sehr gut.

    Ich schick Dir mal nen schönen Gruß und wünsche Dir ne schöne Zeit

    Andreas

  • Hi Carpenter,
    schön wieder mal von Dir zu hören respektive zu lesen. :)
    Schon als ich Dich letzter Tage in anderen Beiträgen fand, habe ich mich gefreut, dass Du Deine Schreibpausen beendet hast.

    Aus Deinen Beiträgen lese ich, dass es Dir auch gut geht, zumindest macht es auf mich den Eindruck. Was macht die Musik?

    Ach ja, die Eni *seufz*!
    An sie denke ich auch immer wieder mal.
    Vermutlich sitzt sie allein auf ihrer Ponderosa und kämpft mit ihren Dämonen.
    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie hier irgendwann wieder aufschlagen wird. Vielleicht kann sie dann erfolgreicher Halt finden ohne zurück ins Loch zu fallen.
    Daran, dass ihr das evtl. gar nicht mehr möglich ist, mag ich nicht denken.

    Mir gibt diese Gruppe nach wie vor enormen Halt.
    Insbesondere wenn ich versuche meine Erfahrungen an Frisch-Aufgeschlagene weiterzugeben, definiere ich meine eigene Position immer wieder neu. Feinjustierung sozusagen.
    Gerettet wird durch meine Beiträge niemand, doch habe ich immer die Hoffnung ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

    So, parallel zum Schreiben habe ich nun sechs Bleche Spritzgebäck gebacken und werde jetzt naschen. Heiße Tasse Tee und lecker Kekse, wunderbar!

    Schöne Grüße und eine schöne Zeit. An diese Wünsche kann ich mich kommentarlos anschließen. :D
    step

  • @ step
    Gerettet wird durch meine Beiträge niemand

    Sei dir mal nicht so sicher.Denk deine Beiträge haben bei mir doch einiges positives erreicht,vorallem in Momenten wo der kleine Teufel mich mal wieder
    heftig pisackte (hab dafür den selben Ausdruck wie du :D .)Dafür möchte ich danke sagen,dir und den ganzen Forum hier.
    Atze

  • Hallo Atze,

    Zitat von atze der 23

    Dafür möchte ich danke sagen,dir und den ganzen Forum hier.

    Deine Worte beschämen :oops: und erfreuen :D mich.
    Danke!

    Pass weiter auf Dich auf! Ich tu´s auch ;) !
    step

  • Ola Step! Hallo Andreas! :D

    Guggst Du :shock: !!! :D

    Zuuufällig dachte ich...mal reinschauen! Richtig, war sehr, sehr, sehr lange nicht hier und da sehe ich....

    Zitat

    Nun hab ich grade mal nachgesehen...Enis letzter Eintrag war irgendwann im Juli und ich fürchte, daß man davon ausgehen muß, daß sie der Alk wieder am Wickel hat.

    Nööö....muß man nicht :) hat mich nich am Wickel, bin clean!

    Hallo Anreas, alles frisch auf dem Dach? Hoffe es geht Dir gut!

    Hei Step, *seufzzzz* ;)

    freut mich sehr, dass es Dir ohne Alkohol weiterhin gutgeht. JA, DAS FREUT MICH WIRKLICH SEHR LIEBE STEP!!!! KEEP MOVING!!! 8) 8) 8) Du bist ne tolle Frau!

    Sorry, dass ich einfach "abgetaucht" bin. Musste durch tiefe Tiefen tauchen und kann auch jetzt nur phasenweise Luft schnappen und dann zieht´s mich wieder aawi, baaah! Ich muss leider weiterkämpfen und komme nicht so recht auf die Beine. Z.Zt. bin ich gebeutelt, da ich versuche von diesen sch*** Psychopharmaka runterzukommen. Auch ein ganz übler Entzug, der sich nun über Monate hinzieht. But....STep-by-STep!!!

    Das war echt Zufall....

    Ich bin ganz gerührt und geschüttelt, dass ihr an mich gedacht habt, DANKE!

    Ihr lieben ich lasse Euch ganz liebe Grüße da....

    Eni

    Wie.....Immer hart am Wind :wink:

  • Einen wunderschönen guten Morgen!

    Na, das ist ja mal eine positive Meldung!
    Eni geht es gut, naja zumindest ist sie trocken! :D

    Ich freu mich wirklich sehr über diese Rückmeldung. Danke Eni!
    Ein wenig schäme ich mich dafür, dass ich Dir diese Kraft nicht zugetraut habe. :oops: Aber nur ein wenig. ;)

    Karsten, ich gehöre auch nicht zu den Optimisten dieser Nation, ist wohl eine Art Selbstschutz, freue mich dann umso mehr, wenn gut läuft.

    Allen Forianern wünsche ich einen beschwingten 3. Advent!
    step

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