Jeder ist seines Glückes Schmied!

  • ... und Co-Abhängigkeit ist eine Krankheit.


    Hallo Leute,

    auf den Tipp von Girasole eröffne ich diesen Faden. Jedoch nicht weil ich noch zu den Suchenden gehöre und Unterstützung brauche, sondern
    um die Erkenntnisse aus meiner langjährigen Beziehung mit einen
    Alkoholabhängigen zu beschreiben.

    Mein Mann ist ein wunderbarer Mensch mit vielen Facetten und positiven
    Eigenschaften, allerdings konsumiert er auch seit einer gefühlten Ewigkeit Alkohol, es ist und war das Rauschmittel seiner Wahl ( ist Unbewusst) um so zu leben wie er will und ist.

    Natürlich ist aber der Preis den er mit seiner schwindenden Lebensenergie
    bezahlt hat, sowie dem ständige Auf- und Ab an Lebensqualität, das Leben in Abhängigkeit irgendwie nüchtern gesehen bedauernswert.

    Worauf ich hinaus will ist, das man als Angehöriger aufhören sollte, das Leben eines Alkoholiker noch zusätzlich mit unnötigen Forderungen und eigenen Vorstellungen zu belasten.

    Alkoholismus ist eine Krankheit und so wie jede Krankheit etwas mitteilen will, muss man lernen die Botschaften zu verstehen.
    Es funktioniert nicht dem Kranken das Rauschmittel zu verbieten, wenn
    der/diejenige im Rausch das Gefühl hat, genau dort zu sein wo er hin will.
    Die Macht des Alkohols lässt sich durchschauen, wenn der Trinker versteht, dass das banale Ziel der Droge Befriedigung bedeutet und je
    mehr Glücksgefühle und Befriedigung ich in mein Leben einbauen kann,
    erleben kann, es im Herzen spüre, detso weniger und wichtiger ist das Rauschmittel.

    Das bedeutet also, es ist Arbeit (besonders die Arbeit an sich/ Selbsterkenntnis) um ein glückliches Leben in Freiheit zu erreichen.


    Co-Abhängigkeit ist eine Krankheit, warum weil der Co-Abhängige als
    Rauschmittel den Partner benützt, um sich damit selbstbelohnend ebenfalls in den Zustand von Befriedigung zu bringen.
    Die Welt eines Co-Abhängigen ist so aufgebaut, dass insbesonders der/die
    Partnerin ins eigene Vorstellungsbild passen muss. In die Vorstellung von
    Familie, Freizeit, Liebe...

    Der Co-Abhängige, bzw. Beziehungssüchtige sucht in der Partnerschaft
    also jemanden, der in glücklich macht, erst dann ist er glücklich, weil er/
    sie mit sich selbst oder in sich unglücklich/unzufrieden ist.

    Es ist also ganz gut, dass in jeden von uns ein hoffentlich gesundes Maß
    an Egoismus angelegt ist, da es in erster Linie unsere Aufgabe ist, für das
    eigene Glücksgefühl zu sorgen und wenn man will und kann, es macht glücklicher, wenn man den/die anderen Teilhaben lässt, glücklich macht, also die Freude mitbringt.


    Nachdem ich mittlerweile in Pension bin, nütze ich heute mal die Zeit über mein Leben und auch meine Fehler und über meine Erfahrungen nachzudenken, bin zufrieden mit mir, weil ich den Gestaltungsraum habe, eben die Zeit und jetzt Zufriedenheit zu erleben,... nach den oft langen und schweren Jahren.

    Mit diesem Text will ich euch nicht von meiner Sichtweise bekehren, den eigentlich trägt doch jeder eine innere Wahrheit bereits in sich,
    würde mich freuen, wenn ihr das Geschriebene einfach als Gedanken
    versteht, das Geschriebene nicht zerpflückt und mir die möglichen Schreibfehler verzeihen könnt.


    Liebe Grüsse
    Emma

  • glück auf ema


    hab mich gefreut deine gedanken kennenzulernen, sie sind für mich wertvoll.

    Zitat von Emma2010

    ... wenn ihr das Geschriebene einfach als Gedanken
    versteht, das Geschriebene nicht zerpflückt ...

    s is gut, dass du das geschrieben hast - ich wollt schn mit dem zerpflücken anfangen :wink:

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Emma,
    Danke das Du Deine Erfahrungen mit uns teilst.

    Ich bin Alkoholikerin und springe natürlich auf diesen Textteil an, ich hoffe, das wird jetzt nicht schon als "Zerpflücken" ausgelegt, denn es soll bei dieser einen zitierten Passage bleiben.

    Zitat

    Alkoholismus ist eine Krankheit und so wie jede Krankheit etwas mitteilen will, muss man lernen die Botschaften zu verstehen.
    Es funktioniert nicht dem Kranken das Rauschmittel zu verbieten, wenn
    der/diejenige im Rausch das Gefühl hat, genau dort zu sein wo er hin will.
    Die Macht des Alkohols lässt sich durchschauen, wenn der Trinker versteht, dass das banale Ziel der Droge Befriedigung bedeutet und je
    mehr Glücksgefühle und Befriedigung ich in mein Leben einbauen kann,
    erleben kann, es im Herzen spüre, detso weniger und wichtiger ist das Rauschmittel.

    Was Du beschreibst, ist von meiner Seite aus gesehen, eher noch als Alkoholmissbrauch zu deuten.
    Wenn man in diesem Stadium erkennt, was los ist, das man den Alk benutzt für was auch immer (Rauschzustände, Glücksgefühle, Betäubungsmittel, Stressminderung etc.pp) kann man evtl. noch allein aus der ganzen Misere aussteigen.

    Wenn die Abhängigkeit dann so "richtig" physisch und psychisch eingesetzt hat, hat man nämlich keine Wahl mehr.
    Dann schreit die Psyche und der Körper geradezu nach der Droge.
    Dann ist da bald nicht mehr viel von den alten Glücksgefühlen, ab dann leidet man im Grunde nur noch.
    Beginnt, immer mehr nur vor sich hinzuvegetieren.
    Sicher redet man sich auch dann noch was schön, verdrängt etc., weil man noch nicht bereit ist, was zu ändern.
    Weil man sich sein Leben ohne Alk nicht mehr vorstellen kann.
    Wie denn auch, wenn man denkt, man könne keinen Tag mehr ohne leben?
    Dann trinkt man für mich wirklich abhängig und ist damit auch alkholkrank geworden.
    Und dann kann der CO tun und lassen, was er will. Er kann bitten und weinen... zetern und drohen...und auch alles andere vorstellbare...aber er kann damit nicht seinen Partner vom Alk wegkriegen.
    Das kann nur der Alkoholiker ganz allein, indem er sich selbst Hilfe sucht, und zwar, weil ER /SIE das so will. Weil der persönliche Tiefpunkt ereicht ist.

    Ich kenne durchaus Menschen, die in schweren Lebenssituationen zu viel gesoffen haben, also Missbrauch betrieben haben.
    Einige davon sind in die Alkoholsucht abgerutscht, einige aber auch nicht.

    Will damit nur sagen, nicht jeder, der mal zu viel säuft, wenn er nicht mehr weiter weiss, wird auch automatisch alkoholkrank.
    Und die Schwelle zwischen Missbrauch und Sucht ist sehr schmal.

    Darf ich fragen, ob Du noch mit Deinem Mann zusammenlebst?
    Hast Du Dich mit seinem Alkoholmissbrauch/Alkoholkrankheit arrangiert?
    Oder ist er trocken geworden?

    Du hast sehr gut erkannt, das BEIDE Partner in diesem "Spiel" krank sind.
    Der eine ist alkoholkrank, der andere ist ebenfalls suchterkrankt, aber eben "nichtstofflich".
    Ich weiß, das CO`s sowas nicht gern lesen, weil es doch ihr ganzes "Gutmenschentum"in Frage stellt.
    Da soll gefälligst doch nur der saufende XY krank sein.
    Und dem fällt es oftmals genau so schwer, seine Alkoholabhängigkeit als Krankheit zu begreifen.
    Das fällt ja manchmal sogar abstinent/trockenen lebenden Alkoholikern immer noch schwer, wie man hier auch manchmal im Forum lesen kann.
    Soll mir aber egal sein, auch wenn jemand seine Krankheit nicht als solche annehmen kann, bedeutet das nicht, das er keine hat :wink:
    Und Entwicklungsschritte sind auch immer noch möglich... manch einer denkt nach 2-3 Jahren schon, er hätte die Alkoholkrankheit begriffen, dabei hat er grad mal an der Oberfläche gekratzt, sag ich mal jetzt einfach mal ganz frech :wink:

    Wie auch immer, jeder der beiden Partner trägt also seinen Teil zur kranken Beziehung bei, nicht nur der Alkoholiker !
    Und wenn man das mal begriffen hat, kann man auch an sich selbst arbeiten als CO.
    Zu der Erkenntnis muss man aber erstmal kommen :wink:
    Denn ansonsten nützt eine Trennung auch wenig, denn viele CO`s rutschen dann gleich in die nächste Beziehung mit einem Alkie oder anderweitig kranken und somit hilfsbedürftigen Menschen.
    Und das alte Verhalten wird weiter "lustig" ausgelebt und alles wiederholt sich nur.
    Dauert dann meist nicht lange und man steht als CO wieder vor dem alten Dilemma, diesmal nur mit anderem Partner.

    Ich bin gespannt, was bei Deinem Nachdenken noch alles so bei rüber kommt. Zu welchen Erkenntnissen Du noch kommst....viele hast Du ja längst.
    Ansonsten liest Du Dich irgendwie ganz zufrieden und in sich ruhend.
    Ist das so?

    LG Sunshine

  • Danke Sunshine und Silberkralle für die Rückmeldung.

    Kann man als jahrelange Partnerin an der Seite eines Suchtkranken wirklich mal in sich ruhend und zufrieden sein?

    Ja ich kann es, dass soll aber nicht heißen, dass meine Gefühlswelt vorbildlich und ideal abläuft, es gibt so wie in jeder normalen
    Beziehung Momente wo ich mich ärgere, nichts richtig gelingen mag,
    wütend bin oder auch einfach nur mal faul.

    Aber gleichzeitig spüre ich es ganz schnell, wenn ich aus der inneren
    Mitte bin und weiß dann wie ich mich fange, das gelingt ganz gut, weil ich spät aber doch, zum mir gefunden habe.

    Es tut mir gut, muss sowieso jeden Tag 3x mit dem Hund laufen, arbeite gerne, kann auch beim Kochen gut runterschalten, und tue auch so die üblichen Sachen.

    Sunshine, du schreibst, dass in der Beziehung mit einen Alkoholiker
    beide krank sind. Doch das Fatale dabei ist es, wenn der Co
    irgendwann mal die Schnauze voll hat und sich trennt, bereits der süchtige Partner viel viel kränker ist, als man selbst und den Weg
    zurück vlt. nicht mehr schafft. Hat die Arbeit verloren, Wohnung weg,
    Führerschein, Frau/Mann, Kinder, Freunde,...

    Ich wünschte ich hätte vor 23 Jahren als ich meinen Mann kennenlernte,
    schon eine Anleitung gehabt, wie das Zusammenleben mit einen Süchtigen
    möglich ist.

    Ich hatte a) selbst auch schon einiges durch, daher ging ich auch mit seiner Krankheit sehr tolerant um.
    Heute glaube ich, man sollte den Alkoholkonsum nie tolerieren, aber muss
    es akzeptieren.

    Ich glaubte mal, die Liebe heilt alles, verzeiht alles, muss doch stärker
    sein als die Sucht.
    Heute weiß ich, klar kann man einen Alkoholiker lieben, man darf aber nicht erwarten, dass sie zurückkommt, meinen Alkoholiker reichte die
    Zweisammkeit, Freundschaft, die S***ualität und ... bitte wenns geht,
    nur keinen Stress.

    Mein Partner neigte bei der kleinsten Auseinandersetzung zu cholerischer
    Wutausbrüche, ihr kennt das ja, Worte die sehr verletzend sind.
    Ich habe lange gebraucht, bis ich es verstand, mich abzugrenzen,
    die Wohnung zu verlassen, mich bei Streitigkeiten zurückzuhalten,
    es nicht mehr persönlich zu nehmen.
    Der Nüchterne denkt halt, bevor er spricht, der Betrunkene streitet von der Leber weg.

    Als Partner eines Suchtkranken darf man nicht vertrauen, nicht zu hingebungsvoll sein und sollte jederzeit unabhängig bleiben.

    Eigentlich ist es egal wie gut oder wie schlecht eine Beziehung läuft,
    denn am Trinkverhalten ändert es nichts. Es kann tausendende
    Gründe geben, die der Säufer selbst nicht kennt, bis hin zum frühkindlichen Trauma, vielleicht wird eine Familientradition
    fortgesetzt oder was auch immer.


    Vor ungefähr 4 Jahren hatte ich meinen Mann entgültig verlassen...


    Lg Emma
    Ich werde zu einen späteren Zeitpunkt weiterschreiben, muss
    wieder was arbeiten gehen.

  • Bitte nur lesen, wems interessiert.


    Cirka ein Jahr nach der entgültigen Trennung, wir hatten zwischenzeitlich vlt. 2 oder 3 mal telefoniert, wobei diese Anrufe nie von mir ausgegangen sind, wollte ich dann doch mal wieder wissen, wies ihm geht.

    Er ging jedoch gar nicht ans Telefon, was für ihn untypisch ist. Habe daher Kontakt mit einer Nachbarin aufgenommen, die hatte in auch schon
    länger nicht mehr gesehen.

    Eine Weile später konnte ich dann doch mit ihm reden, aus Sorge
    heraus musste ich enfach vorbeischauen, aber von sich aus hätte er sich sicher nicht mehr gemeldet.

    2 Tage später ließ ich ihn in ein Krankenhaus einweisen, es folgten
    mehrere längere Aufenthalte und er hat ziemlich viel durchgemacht.
    Seit der Zeit leben wir wieder miteinander unter einem Dach.

    Es dauerte ungefähr weitere 1 1/2 Jahre bis er sich wieder einigermaßen gefangen hat, ist seitdem aber nicht mehr so wie er mal war.

    Ihr denkt jetzt wahrscheinlich, dass man als Angehöriger nicht rückfällig werden darf, man einen Alkoholiker nicht helfen kann und keine Verantwortung übernehmen muss!

    Es ist ja nicht so, dass ein Alkoholiker nur ein Alkoholiker ist, es gibt in jeden Menschen auch andere, wenn vorhanden gute Seiten.
    Mein Mann ist normalerweise ein herzensguter Mensch von dem man alles haben kann, ist hilfsbereit und auch sehr unterhaltsam.

    In unserer gesamten gemeinsamen Zeit, musste ich ihn eigentlich nie in seinen Entgleisungen zu lange aushalten, den wenns arg wurde, bin ich gleich gegangen. Man sollte sich einen zu schweren Anblick auch besser ersparen um nicht kaputt zu gehen.

    Sich abzugrenzen fällt natürlich schwer, denn es ist ja nicht so, dass alle
    Tage schlecht sind, zudem ist ein Prozess des Abstiegs über die Jahre hinweg schleichend.
    Erst als ich merkte, dass von den guten Zeiten nichts mehr bleibt und das miteinander keinen Sinn mehr macht, konnte ich mit Hilfe des
    Forums von dieser Bühne abtreten.

    Wer von Alkoholismus nichts versteht, möchte dem Partner doch so gerne helfen, wenn da jemand ist, der nichts mehr auf die Reihe kriegt.
    Damit tut man dem Süchtigen aber absolut nichts Gutes.
    Man kann einen nassen Alkoholiker mit Worte nicht erreichen, daher muss er so oft und so lange über die selbstgebauten Hindernisse fallen,
    seinem Schicksal erliegen, sich den Kopf stossen, bis es weh tut.

    So wie man selbst, muss ein Trinker in den eigenen Schuhen laufen lernen.

    Ich war und bin jemand, der die Probleme immer sofort anspricht, auch
    jemand der sich nicht verbiegen lassen will, des anderen Probleme
    zu den eigenen machen, das ist der falsche Weg.


    Ich beende nun das Thema, lass es lieber wieder sein, nicht dass jemand glaubt, es könnte nur so gehen. Für mich war es ein Lebensabschnitt, der dann für uns beide gut ausgegangen ist.

    Wollte das gerne mitteilen, vielleicht macht es ja jemanden Hoffnung
    auf ein Ende des Desasters.


    Liebe Grüße und alles Gute
    Emma

  • Irgendwie raffs ich nicht, Emma...
    Du bist also zu Deinem nassen Alkie zurückgekehrt (ich nenne ganz gern die Dinge beim Namen :wink: ) habe ich das richtig verstanden?

    Zitat


    Erst als ich merkte, dass von den guten Zeiten nichts mehr bleibt und das miteinander keinen Sinn mehr macht, konnte ich mit Hilfe des
    Forums von dieser Bühne abtreten

    Und das hier sagt mir jetzt wieder eher, das Du im Endeffekt doch gegangen bist... weil... siehen oben.
    Oder lebt ihr trotzdem nun weiter zusammen ?

    Zitat

    Sich abzugrenzen fällt natürlich schwer, denn es ist ja nicht so, dass alle
    Tage schlecht sind, zudem ist ein Prozess des Abstiegs über die Jahre hinweg schleichend.


    Emma, ich frage mich doch ganz schlicht und einfach...warum sollte ich mich denn von dem Menschen, mit dem ich zusammenleben möchte (und den ich liebe), abgrenzen ?? :shock:
    Das ist für mich völlig unlogisch, denn ich lebe doch nicht mit einem Menschen freiwillig in einer Beziehung, um mich in derselbigen abgrenzen zu müssen, um mich so vor dem Partner zu schützen.
    Dann stimmt doch hinten und vorn nix an der Beziehung, tut mir leid, aber so sehe ich das.
    Dann kann ich doch auch gleich allein wohnen/leben, oder wo ist hier noch der Unterschied?

    Kann sein, das ich hier einiges mißverstanden habe, Emma.
    Aber ab hier:

    Zitat

    Eine Weile später konnte ich dann doch mit ihm reden, aus Sorge
    heraus musste ich enfach vorbeischauen, aber von sich aus hätte er sich sicher nicht mehr gemeldet.

    2 Tage später ließ ich ihn in ein Krankenhaus einweisen, es folgten
    mehrere längere Aufenthalte und er hat ziemlich viel durchgemacht.


    bist Du für mich einfach wieder in Deine alte CO-Rolle gerutscht. Einfach ein Rückfall in die alten Verhaltensweisen und mehr nich... sorry :oops:

    Wie gesagt, mir ist auch unklar, ob ihr nun noch zusammen wohnt oder nicht...

    LG Sunshine

  • Hallo Sunshine,

    danke dir, dass du nochmal auf den Beitrag eingegangen bist.

    Es ist einfach etwas schwierig gewesen, 23 Jahre Beziehung in 3 Postings
    zu fassen.

    Glaube mir, wenn mein Partner zum Zeitpunkt der Trennung auch nur ein wenig den Eindruck hinterlassen hätte, dass er sich wahrscheinlich wieder irgendwie aufrappeln könnte, dann wäre das Thema sowieso für mich durch gewesen. Und emotional hatte ich wirklich abgeschlossen.

    Nachdem er aber schon ca. 7 Jahre zuvor, arbeitsunfähig wurde,
    hatte bereits auffällige Denkstörungen, wusste es, denn man kennt immerhin den Menschen mit den man zusammen ist, dass er sich lieber umbringen würde, als zum Arzt zu gehen.

    Ich bin so, kann mich eben nicht auf einen kranken Menschen derart einlassen, hole mir die Rosinen aus den Kuchen, soll heißen, ziehe aus der Partnerschaft egoistisch meinen Nutzen, ...
    sondern dann habe ich auch eine gewisse verantwortungsvolle Haltung einzunehmen.

    Eine Regel im Pflegedienst laut ungefähr so,.... einem Hilfsbedürftigen hilft man dort weiter, wo er es selbst nicht mehr kann.

    Als ich meinen Mann vor ein paar Jahren ins Krankenhaus bringen lies, war dies lediglich ein Erste Hilfe Dienst, ein Akt der Nächstenliebe und die sich jeder Mensch verdient.

    Aus dem Krankenhaus entlassen, da hat dann jemand da sein müssen, und sag mir warum sollte ich nicht einspingen, wenn dieser Mensch mal
    der wichtigste in meinem Leben war.

    Dass wir uns doch wieder annähern würden, wir uns miteinander wohl fühlen, wir leben harmonisch miteinander wie ein vertrautes altes
    Ehepaar, dass hätte ich damals nie geglaubt.

    Wir alle verändern und wandeln uns stetig, bin in meinen Leben intuitiv stets der Sprache des Herzens gefolgt und hab mich nie verirrt.


    What happends, wo die Liebe eben hinfällt.


    Gruß Emma

  • Zitat von JonathanHeart

    Interessantes Thema. Mich würde mal eure Meinung zu meiner Ex-Beziehung interessieren: Sie meinte, betrunken könne sie mich nicht ertragen, sodass ich stets allein trank. Was ich ihr wiederum vorhielt. Wenn es mir richtig mies ging, war sie weg. Betrunken machte ich ihr Vorhaltungen, die sie mir wochenlang nüchtern vorhielt. Sie schleppte mich zur Caritas-Suchtberatung - ohne Erfolg, und als ich meinte, sie sei Co-Abhängig, ist sie fast ausgeflippt. Sie nahm alle möglichen Psychopharmaka, und als ich meinte, das sei auch eine Art Abhängigkeit, ist sie ebenso ausgeflippt. Nun ja. Aus und vorbei. Und ich bin endlich nüchtern.

    Hallo Jonathan,
    was soll man dazu sagen? Es klingt, als wären es die typischen irrationalen Streitereien in einer Beziehung mit einem nassen Alkoholiker.
    Vermutlich ist es für sie das beste, dass sie gegangen ist.. Sie scheint dann auch nicht die stabilste zu sein, wenn sie Psychopharmaka nimmt. Allerdings würde ich mich dort mit dem Wort "Abhängigkeit" zurückhalten- sie nimmt sie, um gesund zu werden. Und nicht alle Psychopharmaka machen abhängig.

    Viele Grüße,
    Zimttee

  • Hallo Emma,
    hier habe ich deinen Thread echt übersehen.

    Wie geht es dir denn nun?
    Bist du mit deinem Leben zufrieden?


    Co-Abhängigkeit ist übrigens nicht offiziell als Krankheit gelistet. Es gibt da zwei Lager- die, die sie als Krankheit sehen und die, die die Co-Abhängigkeit nicht als eigene Krankheit sehen. Ich gehöre zu letzterem- keine eigenständige, unabhängige Erkrankung, macht aber krank auf Dauer.

    Liebe Grüße,
    Zimttee

    (und danke für deinen Beitrag in meinem Faden)

  • Hallo zusammen,

    will hier meinen Text im Thread von Lorelei noch zum besseren
    Verständnis ergänzen


    Zitat

    zu: Ich bereue die alkoholabhängige Zeit meines Mannes miteinander nicht, hatte allerdings auch nie die Chance
    was dran zu ändern.


    Will damit sagen, dass ich in den 23 Jahren, die wir uns nun kennen auch mit Trennungen, einmal für ein 3/4 Jahr, einmal fast 2 Jahre
    mich immer wieder neu ausgerichtet habe, auch mit Hife einer Therapie,
    sowie eines längeren Rehaaufenthalts in Bad Kissingen.

    Für mich konnte ich viel erreichen, allerdings bei meinen Mann hat alles
    nichts gebracht. Lange Zeit dachte ich auch, war vielleicht nicht konsequent genug.

    Fakt ist, dass der eigentliche Auslöser einer Demenz meines Mannes
    vor einigen Jahren das Schädel-Hirn-Trauma war und der Alkohol seine
    sozusagen sekundäre Behandlung.

    Zimttee fragt:
    Wie geht es dir denn nun?
    Bist du mit deinem Leben zufrieden?

    Ehrlich gesagt ja. Wir führen zusammen ein harmonischen Leben.
    Alles läuft rund. Ich bin frei zu tun was mir gefällt.
    Mein Mann wird in dieser Zeit 2 mal wöchentlich von einer
    Assistentin betreut.
    Sein Alkoholkonsum ist unwesentlich, zumal er gar nicht mehr die
    Möglichkeit hat sich mehr als erlaubt anzuschaffen.

    Ich denke oft an unsere Reisen zurück und die Bergtouren, die uns
    so zusammengefügt haben und überhaupt an unsere turbulente Zeit.
    Es ist schön zu sehen, wie er heute jeden Tag happy und ausgeglichen ist, sodass ich mich richtig mitfreuen muss.
    Von den letzten ungefähr 10 Jahren weiß er allerdings nichts mehr.

    Ich erlebe mit klaren Kopf die Erinnerungen und geniese es, alles
    gut verkraftet zu haben, sowie es aufarbeiten konnte.

    Für uns zählt nun vielmehr das HIER und JETZT und das Gefühl,
    dass wir uns noch oder dennoch lieben.


    Liebe Grüße
    Emma

  • Hallo Emma,

    dann ist doch alles super in Deinem Leben.
    Hört sich jedenfalls sehr zufrieden an.
    Und nicht danach, das Du von Deinem (alkoholkranken?) Mann beschimpft, verletzt, ausgenutzt und degemütigt wirst.
    Das aber passiert bei vielen anderen Frauen, die einen alkoholkranken Partner haben !
    Da läuft das eben nicht so harmonisch und "rund" ab und es sind sehr oft auch Kinder mit betroffen, die Schaden für ihr Leben nehmen.
    Und die Frauen suchen erstmal Möglichkeiten, ihren versoffenen XY trocken zu legen.
    Und müssen irgendwann schmerzhaft feststellen, das sowas nicht geht.
    Und dann Wege für sich selbst suchen.
    Oder eben weiter leiden, aushalten und selbst am Ende krank werden.

    Mir tut jeder Mensch leid, der Tag um Tag, Monat für Monat und sogar
    Jahr für Jahr bleibt, in der Hoffnung, das evtl. doch noch alles gut wird.
    Was für ein verschenktes Leben !
    In dieser Zeit hätte man so viel schöne Sachen machen können und längst einen lieben, netten Menschen kennenlernen können, der
    einen liebt und schätzt und sich nicht nur auf das nächste Besäufnis konzentriert.
    Wir können nämlich mehrere Menschen in unserem Leben lieben und ebenso von mehreren Menschen geliebt werden.
    Wäre es anders, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben. :wink:

    LG Sunshine
    (trockene Alkoholikerin)

  • .... oh richtig, ich hatte angeregt, einen eigenen Faden zu eröffnen. Jaja mein Gedächtnis...
    zugute halten kann man mir, dass ich einigermaßen überrascht bin, eine CO bei den Alkies zu finden.
    aber auch egal.

    Wo ich jetzt schon mal hier bin kann ich ja auch was inhaltliches hier lassen.
    Du siehst also im Rückblick eure Jahre als schön.
    Gleichzeitig schreibst du- kein Vertrauen war für dich möglich. Und du musstest dich abgrenzen. Es waren viele schwere Zeiten dabei.
    aber du bist zufrieden im Rückblick.
    Ich behaupte, das ist ein typischer Fall von Verdrehung bzw Schönfärberei. Sonst wäre es nicht auszuhalten, überhaupt zurück zu schauen.

    Hallo- eine Beziehung ohne Vertrauen! Wo bitte ist das schön oder erstrebenswert!
    Aber gerade als CO braucht man ja dringend das Gefühl, dass sich der Kampf gelohnt hat.

    Daher machen Menschen sowas. Es gibt dafür auch einen Fachbegriff, der fällt mir aber leider gerade nicht ein.
    Das muss nicht unbedingt bewusst geschehen.
    Wird aber meist von den Betroffenen als real gesehen.
    Ich kenne Menschen, die ihre Vergangenheit zurechtbiegen und entscheidende Dinge leugnen, wobei ich definitiv weiß, es stimmt nicht.
    diese Menschen erzählen mir wirklich dreiste Lügen -die ihr Leben im Rückblick einfach schöner und normaler aussehen lassen--- bloß ich war damals dabei. :shock:
    aus psychologischer Sicht wurde mir erklärt, dient das dazu, das eigene Leben und eigene Verhalten gesellschaftlich akzeptabel zu machen, - und natürlich auch für sich selbst akzeptabel. Man muss es für das eigene Selbstbild vermeiden, im Rückblick zu sehen "ziemlich verkorkst".

    Ich finde es ganz gruselig, dass hier in dem Forum so ein Faden zu lesen ist, egal ob bei den CIs oder Alkies.
    meiner Meinung nach verharmlost dies das Leiden von beiden Seiten total bis hin zur Verdrehung. All die Schmerzen, das Leid- verschwinden hinter "es gab auch schwere Zeiten".
    Da denkt sich doch der typische CO "genau, die gibt es doch überall! Schwere Zeiten überstehen- darin bin ich doch gut! Das schaffen wir!" Würg.
    Wenn du dir dein Leben so zurecht biegst ist das ja deine Sache.
    Aber dass dies öffentlich zu lesen ist von allen, die hier auch erstmal nur reinschnuppern, finde ich nicht richtig.

    LG girasole

  • Hallo girasole,

    1) ich weiß zwar nicht was dich an meinen postings so aufregt, glaube
    eher es hat gar nichts mit mir zu tun

    2) muss ich mich in einen öffentlichen Forum nicht rechtfertigen

    Wenn das Moderatorenteam allerdings ebenso denkt, dass mein Thread für mögliche User irreführend ist, bitte ich euch meinen Accont und die Beiträge somit zu löschen.

    Zitat

    Du siehst also im Rückblick eure Jahre als schön.
    Gleichzeitig schreibst du- kein Vertrauen war für dich möglich. Und du musstest dich abgrenzen. Es waren viele schwere Zeiten dabei.

    Wo Girasole habe ich geschrieben, dass ich meine Geschichte im
    Rückblick als schön bezeichne?
    Bin zwar eigentlich kein Mensch, der stets mit der Vergangenheit hadert und die Co-Abhängigkeit war natürlich eine ernüchternde Zeit, doch wie ist das denn bei dir, bei den anderen hier, bei den trockenen Alkoholikern?

    Ich jedenfalls liebe heute mein Leben und all die erlittenen Krisen verfluche ich nicht, hab die mir auch selbst eingebrockt, sondern hat mich zu der geformt, die ich heute bin.

    Zitat

    Hallo- eine Beziehung ohne Vertrauen! Wo bitte ist das schön oder erstrebenswert!
    Aber gerade als CO braucht man ja dringend das Gefühl, dass sich der Kampf gelohnt hat.

    Frage: Wie bringst du mit Co-Abhängigkeit in einer Partnerschaft
    dein Vertrauen zum Ausdruck?

    Mein Mann, ein ... Alki kann ich aufgrund seiner Erkrankung in Bezug
    mit Alkohol nicht vertrauen.
    Mein Mann ist aber gottlob auch noch eine andere Persönlichkeit, dem
    man in allen sonstigen Fragen sehr wohl vertrauen kann.
    Zudem spielt dieses Thema für mich eine gar nicht so wesentliche Rolle, weil ich zu allererst mal vorrangig mir sebst vertraue,
    meinen Gefühlen, meinen Verstand und meinen Fähigkeiten.

    Keine Ahnung Girasole, welchen Kampf du anscheinend noch bis heute zu kämpfen hast, aus meiner Sicht heraus, habe ich bisher nie um
    meinen Mann gekämpft, sondern eher darum Abstand zu bekommen.
    Nicht gegen den Alkohol gekämpft sondern gegen meine Hilflosigkeit.
    Nie um finanzelle Sicherheit gekämpft, bin bis heute völlig
    finanzell unabhängig.

    Zitat

    meiner Meinung nach verharmlost dies das Leiden von beiden Seiten total bis hin zur Verdrehung. All die Schmerzen, das Leid- verschwinden hinter "es gab auch schwere Zeiten".

    Diese Zeit (CO zwischen 2007 - 2011) ist schon ein Weilchen her.
    Willst du mir also genaugenommen absprechen, dass ich heute mich
    und für meinen Mann beurteilen kann, ob wir so wie es ist zufrieden sind?

    Dann allerdings erübrigt sich für mich jedes weitere Gespräch.


    Mit freundlichen Grüßen

    Emma


    Übrigens empfinde ich den Ausdruck ALKI beleidigend, mir war es und ist immer wichtig, meinem Lebenspartner sowie jeden Menschen
    erstmal auf Augenhöhe zu begegnen.

  • Hallo Emma2010,

    Zitat

    Wenn das Moderatorenteam allerdings ebenso denkt, dass mein Thread für mögliche User irreführend ist, bitte ich euch meinen Accont und die Beiträge somit zu löschen.

    Keine Sorge . Passt alles

    Zitat

    Ehrlich gesagt ja. Wir führen zusammen ein harmonischen Leben.
    Alles läuft rund. Ich bin frei zu tun was mir gefällt.

    wenn es so ist, ist es doch schön. Ich kenne einige Beispiele bei denen es funktioniert . Wenn ich mich nicht für den Partner zwanghaft aufgebe, mich für sein Verhalten rechtfertigen oder gar schämen muss, ist doch nichts einzuwenden .

    Im Alkoholiker Bereich schreiben wir ja auch etwas von einer gewissen Stabilität je länger man Trocken ist . Warum sollte das bei CO anders sein ?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    ich sehe es auch so, dass die Coabhängigkeit verharmlost wird durch die Beiträge von Emma-
    Ihr wollt doch auch nicht, dass hier das kontrollierte Trinken vertreten wird, die kontrollierte Corolle aber schon??

    Du fragst ja immer, dann tu ich das auch mal:
    Woher weißt du, was diese Beiträge mit Coabhängigen, die hier neu lesen, machen?
    Du bist doch gar nicht Co :wink:

    Gruß
    Susanne

  • Hallo Susanne

    ich habe mich in den Thread gemeldet weil ,

    Zitat

    Wenn das Moderatorenteam allerdings ebenso denkt, dass mein Thread für mögliche User irreführend ist, bitte ich euch meinen Accont und die Beiträge somit zu löschen.

    und dem ist nicht so.


    Zitat

    Ihr wollt doch auch nicht, dass hier das kontrollierte Trinken vertreten wird, die kontrollierte Corolle aber schon??

    Suggestiv Frage ? Nun gut . Ich kann keine Äpfel mir Birnen vergleichen . Kontrolliertes Trinken ist hier ein Tabu Thema ,da hast du recht. . Bei Co gibt es das aus meiner Sicht nicht . Co ist ja keine anerkannte Suchterkrankung .

    Zitat

    Woher weißt du, was diese Beiträge mit Coabhängigen, die hier neu lesen, machen?

    Das weiß ich nicht aber ein Forum besteht nicht nur aus einer Erfahrung. Die Selbsthilfe bleibt auch jeden selbst überlassen.

    Zitat

    Du bist doch gar nicht Co ;)

    Soweit ich mich erinnere haben wir dann beide was gleich ;)

    Nun ist ja Emma nicht erst seit heute hier im Forum und kann doch ihre anders gemachte Erfahrung mitteilen.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo @ all,

    ich wollte hier lediglich ganz klar Position beziehen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Dass ich weder Wut habe noch Bitterkeit noch am kämpfen bin oder sonst irgendwas kann der geneigte Leser sehr gern in meinen letzten Beiträgen von Januar und Februar in meinem Faden lesen.

    LG girasole

  • Hallo, ihr Lieben,
    möchte mich auch mal zu Wort melden.
    Ich denke, dass es schon einige Parallelen in der Alkoholabhängigkeit und der Coabhängigkeit gibt. Aber ich glaube, dass es kien Pendant gibt zu kontrolliertem Co-sein. Ich meine, dass man nur über den weg der Bewußtseinsarbeit aus der Co-Rolle herauskommen kann. Und sobald man sich dessen bewusst ist und es in seinem Leben für sich selbst nicht mehr zuläßt kann man im Grunde schon mit einem Abhängigen zusammen sein. Ob man das dann noch will ist eine andere Sache. Aber wenn derjenige dann trocken ist kann es doch durchaus klappen. Es gibt auch Beziehungen, wo die Partnerin garnicht Coabhängig ist. Und auch Beziehungen , wo es beide schaffen trocken zu werden , oder ich sage mal lieber 'unabhängig' zu werden. Jede Geschichte ist eben anders.
    Ich würde mich jetzt eher fragen, ob die Coabhängigkeit jetzt ausleben läßt, weil der Partner auf eine andere Art hilfebedürftig geworden ist. Coabhängigkeit bedeutet ja auch, dass man daruch seine Befriedigung erhält, indem man dem Hilfebedürftigen das Leben erleichtert und dadurch Anerkennung bekommt und aber auch der andere sich dann in einer Abhängigkeit befindet.

  • Hallo Girasole,

    vlt. liest du noch ab und zu im Forum, möchte dir jedenfalls
    noch gerne sagen, das ich es sehr schade finde, dass du
    gegangen bist.

    Dir alles Gute
    Emma

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