Ich bin zurück - mit der Erkenntnis, dass Ihr Recht hattet..

  • Renate ,

    wenn du deinen neuen Rotstift ausprobieren möchtest mache das bitte wo anders.

    dir wäre es am Anfang auch nicht recht gewesen.

    Ich lade dich gerne in mein TB ein, da kannst du auch in rot schreiben.

    LG Martin

  • Hallo Martin.
    Ich habe nur eine andere Farbe gewählt damit man das Geschriebene von Power und meine Antworten besser unterscheiden kann.Da war nichts böse oder aggressiv gemeint,hätte auch blau oder grün sein können.
    Aber wenn das blöde rüberkommt unterlasse ich das natürlich,oder liegt es nicht an der Farbe sondern an dem was ich geschrieben habe?
    LG R..

  • Liebe Power,

    ich glaube, Du verstehtst einfach nicht wirklich, das Du keinen anderen Menschen nach Deinen Vorstellungen ändern kannst.
    Auch durch "Warnen" nicht.
    Ebensowenig durch Bitten, Weinen, Schreien, Drohen, nicht-sprechen, auf-den-anderen-einreden, beleidigt sein etc.
    Das gilt im übrigen nicht nur für nasse Alkies, sondern für alle Menschen.
    Jeder kann sich nur ändern, wenn er es selbst wirklich will.
    Und auch dann ist es unendlich schwer, Verhaltensänderungen durchzuführen, das ist einfach so.

    Und ich möchte es auch nochmal betonen:
    DU hast NICHTS mit seiner Alkoholkrankheit zu tun (so er denn Alkoholiker ist).
    Er trinkt nicht wegen Dir, aber er trinkt auch nicht WENIGER wegen Dir !
    Er will Dich damit nicht ärgern, es hat einfach gar nix mit Dir zu tun.

    Ich wollte auch niemanden verletzen, ärgern, oder sonstwas mit meiner Sauferei.
    Es war auch niemand dran schuld oder so, ich habe allerdings auch nie jemand anderen dafür die Schuld in die Schuhe geschoben.
    Weil mir klar war, das niemand anderes was damit zu tun hat.
    Ich war ganz schlicht und ergreifend ABHÄNGIG geworden.
    Ohne das ich mir das so gewünscht hätte.
    Es ist einfach so passiert.
    Erst habe ich Alkmissbrauch betrieben und irgendwann war ich abhängig.
    Und dann habe ich mich wie alle anderen nassen Alkies benommen, ich habe gelogen für meine Droge, sie hat mich aggressiv gemacht oder ich habe in Selbstmitleid gebadet, je nach Verfassung.

    Ich weiss nicht, wie ich es besser erklären kann, vielleicht verstehst Du es ja.
    Und weil DU nichts mit einer Alkoholkrankheit eines anderen zu tun hast, kannst Du auch nix dran ändern.
    Du hast darauf einfach keinen Einfluss.
    So lange Du Dich weigerst, das einzusehen und 100% zu verinnerlichen, solange wirst Du weiter versuchen, da dran rumzudrehen.
    Und Du wirst immer wieder auf Granit beissen. :?

    Und noch ein Tipp:
    Dein XY merkt wahrscheinlich, das Du diesmal evtl. wirklich abspringst und er zieht nun einfach alle Register, seinen CO zu halten.
    Dabei droht man dann oder drückt selbstmitleidbadend auf die Tränendrüse des CO, oder was auch immer am besten zieht.
    Und was am besten zieht, das weiss ein nasser Alkie einfach.
    Denn so doof sind wir selbst in der nassen Birne nicht, das wir nicht wissen, wie man seinen CO am besten wieder zur "Raison" bringt.
    Und oft klappt es auch.
    Das ist purer Egoismus und hat auch mit Liebe nix zu tun.
    Aber wir tun dann halt so und reden von Liebe und hoffen, der andere glaubt es.
    Ich bin mir unsicher, ob ein nasser Alkie überhaupt noch lieben kann.
    Ich tendiere eher dazu, das es nicht mehr möglich ist ab einem gewissen Grad der Abhängigkeit.

    LG Sunshine

  • Hallo Renate,

    mir geht es erst mal um die Farbe, Rot sieht so nach Korrektur aus.

    LG Martin

  • Hallo Martin
    Ich weiß nicht wie ich einen Eintrag(Zitat) in Teilen beantworten kann(technisch) das ist der einzigste Grund warum ich eine 2te Farbe dazunahm,eine Korrektur oder Maßregelung liegt mir wirklich fern,wollte nur einen Kontrast herstellen .
    LG R..

  • Hallo Power
    Deine Traurigkeit kann ich gut verstehen,erstmal glaubt man ja auch ,da bricht eine Welt zusammen.

    Wenn die ersten Gefühle wie Traurigkeit /Wut uvm überstanden sind,wirst du an den Punkt kommen und feststellen,das du nicht den jetzigen Zustand beweinst,sondern vielmehr das wie es hätte werden können (ohne Alkohol/ vielleicht Ehe /Kinder)wenn dein xy doch nur auf dich gehört hätte.

    Der Zustand deiner Beziehung zuletzt hat dich doch erst hier zu uns gebracht,weil du unglücklich warst.
    Du hast es in der Hand dein Leben zum Guten zu wenden und ein zufriedenes Leben zu führen anstatt nur davon zu träumen.
    LG R..

  • Hallo Power das zeigt Größe, Du bist wieder hier. Du hast uns ja wirklich strapaziert und immer wieder die Klingen gekreuzt. "Power" eben. Nun verspüre ich keineswegs Genugtuung darüber, dass wir hier mit unserer etwas besserwisserischen Skepsis Recht behalten haben. Ich frage mich aber, ob es eine Freundin gibt, die keine Fragen stellt, die dich einfach in die Arme nimmt und festhält, wenn Du glaubst in deinem Schmerz zu ertrinken. Trennung scheint dir jedenfalls sehr schwer zu fallen. Solange man kämpft wird dieser seelische Schmerz vermieden oder verschoben. Dann kreisen alle Gedanken wieder um ihn und um hätte, wolle, könne, solle...
    Manchmal möchte ich Dir sagen: Koch doch einfach mal Marmelade oder back dir ein Brot. Gibt doch gerade Bitterorangen. Einfach für ein anderes Thema oder für einen anderen Modus des Erlebens.
    Es scheint jedenfalls so als ob du immer wieder in die gleich Kerbe haust. Das ganze Denken ist so um ihn zentriert. Vielleicht verstehst du diesen "Magnetismus" irgendwann. Jedenfalls freue ich mich darüber dass du nicht im Trotz verharrt bist und dich hier wieder zeigst.
    Hiob

  • Guten Morgen zusammen,

    ja ich bin wieder hier. Noch heute ärgere ich mich darüber, wie die Therapeutin sagen konnte, ich soll mich hier abmelden. Mittlerweile glaube ich, dass sie in dem Gebiet einfach keine Ahnung hat. Sie hätte sich ja bei Kollegen schlau machen können.

    Aber gut lässt sich nicht ändern.

    Umso erfreulicher, dass ich zurück kehren durfte.

    Heute werde ich endlich ins Fitnessstudio gehen mit meiner Freundin und danach wird ein Kumpel von mir ein Fotoshooting mit mir machen. Gut für mein angeknacktes Selbstwertgefühl.

    Die Realität, dass mich xy nicht geliebt hat reißt mir zurzeit den Boden unter den Füßen weg. Ich kann nicht glauben, dass ich drei Jahre nicht geliebt wurde wie das weh tut.

    Ich nehme im Moment edit:bitte keine Medikamentennamen nennen, besser ist: "ein pflanzliches Mittel" , danke, Aurora, dann habe ich wieder mehr positive Gedanken und es beruhigt mich.

    Ich glaube im Endeffekt habe ich bis zuletzt gehofft, dass die These stimmt und er sein Leben ändert, weil sein Herz noch nicht versteinert ist. Meine Mutter hat mir gestern gesagt, die Trinkerei von ihm hat in mir ein Trauma ausgelöst.

    Ich kann mir nicht mehr vorstellen einen Mann an meiner Seite zu haben der Alkohol trinkt. Ist das bei euch auch so?

    Lg

  • Guten Morgen Power

    Die endgültige Trennung von meinem xy ist fast 1 1/2 Jahre her und ich kann mir auch keinen Mann der was trinkt(normaler Umgang) neben mir vorstellen,was noch schlimmer wiegt,ich habe erst Monate nach der Trennung für mich gemerkt wieviel Schaden die Zeit mit xy (fast 8 Jahre)in mir angerichtet hat ,denn ich habe kein Vertrauen mehr in Männer (potentielle Partner)vielleicht komme ich deshalb in meinen Einträgen hier so krass und fordernd rüber um andere davor zu ,,beschützen,,?
    Wie und wo mein xy mich überall belogen hat ,besonders was die Trinkmenge anging,kam erst nach seiner Entgiftung in den Paargesprächen raus,da hat er es ganz offen gesagt und ich war schockiert.
    Da stellte ich auch vieles andere was er so gesagt und getan hat während der Beziehung im nachhinein in Frage.
    Mit anderen Menschen habe ich soweit keine Probleme aber eben wenn ein Mann Interesse an mir zeigt.
    Traurig ist das.
    Also pass auf dich auf...
    LG R..

  • Hallo,

    das ist schon nachvollziehbar und ich empfinde es nicht als harte Worte. Nicht mehr.

    Ich kann jetzt aber auch nicht alle Nachrichten löschen, das geht noch nicht. Dass ich nicht mehr darauf reagiere sehe ich für mich als Fortschritt, auch wenn es nur ein kleiner ist und ich schäme mich nicht dafür, dass es noch so ist. Ich bin auch nur ein Mensch und jeder hat sein eigenes Tempo rauszufinden. Man kann einen nicht aus der Co. Abhängigkeit rausreißen genauso wenig wie man Jemanden von der Alkoholsucht befreien kann.

    Ich habe diese Nacht eine sms erhalten wo er mich anfleht, er will trocken sein, er hätte Silvester getrunken, es hätte ihm nichts gebracht außer danach Herzschmerzen.

    Wie gesagt, ich antworte nicht mehr.
    Klar, ich mach mich aus dem Staub, jetzt ist da Niemand mehr.

    Er hat mich hängen gelassen, jetzt lasse ich ihn hängen so ist das Leben.

  • Hallo Renate

    das zitieren kann man auch hier

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…ker.de/tour.php erlernen .


    Hallo power,

    ich habe nicht alles bei dir gelesen finde es jedoch gut das du nun vermehrt auf dich schauen willst. Es geht ja um dich und nicht um eine Abrechnung mit dem Alkoholiker gegenüber.

    Nun ist Alkoholismus eine langwierige schwere Krankheit die nichts mit "hängen lassen" oder auf Knopfdruck zu beenden wäre. Es gibt genügend Beispiele die es gemeinsam schaffen . Das ist jedoch nur machbar wenn die Krankheit durch Selbsteinsicht und die dazugehörende Ernsthaftigkeit angegangen wird . Und nicht als Liebesbeweis. Dieses "ich höre wegen dir auf" kannst du getrost in die Tonne treten .

    Wut , Zorn , Unverständnis und Machtlosigkeit sind ja beste Beispiele, selbst zu erkennen, das Alkoholismus nicht einfach auszuknipsen ist.

    Aber da ist auch der Punkt erreicht etwas für sich selbst zu tun . Ihm kannst du nicht, dir solltest du helfen . Wenn du noch kein CO bist wärst du jedoch beim Weitermachen auf eine guten Weg dazu.

    Ich wünsch dir ein gutes Gelingen und die notwendige Weitsicht dazu.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Power,

    ich habe- frei nach dem Motto "nur aufhören reicht nicht"- Therapie gemacht bzw mache immer noch. Dort habe ich ganz ausführlich MEINE Anteile an der Beziehung gesucht, angeschaut und bearbeitet. Ein Trauma ist etwas, was über einem ergeht, etwas woran man in dem Moment nichts ändern kann. So ist nicht co- Abhängigkeit!!!
    Solange du im "passiv" denkst- was mir angetan wurde- stellst du dich als armes wehrloses Opfer da, dem etwas widerfahren ist. Solange wirst du immer auch Ängste haben, dass dir "sowas" wieder "passiert".

    Du hast zu der Beziehung genau so viel beigetragen wie er. Was? Und warum?
    Schau hin. Schau DICH an.

    Ich habe überhaupt keine Ängste mehr vor einer neuen Partnerschaft!
    Denn ICH bin nicht mehr die selbe wie damals!

    LG girasole

  • Hallo Power,

    Zitat

    und jeder hat sein eigenes Tempo rauszufinden.


    Das finde ich ganz wichtig. Du sollst dich ja auch gut fühlen, bei den Schritten, die du machst, und es ist ganz wichtig, dass es für dich passt.

    Zitat

    Man kann einen nicht aus der Co. Abhängigkeit rausreißen


    das sehe ich genauso.
    Nachdem ich eine Ahnung bekam, dass ich etwas ändern muß, hat es noch 2 Jahre gedauert, bist ich konkret damit anfangen konnte.
    Das war aber im Rückblick gesehen genau die Zeit, die ich noch in der Opferhaltung blieb, und wirklich dachte: Was bin ich für eine "arme" Frau, ich mache und tue doch alles, und bin mit so einem xy gestraft.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo zusammen,

    wenn ich ehrlich bin, hätte ich niemals für möglich gehalten, dass so etwas wie Co. Abhängigkeit schon fast eine "Krankheit" ist.
    Durch dieses Forum mitunter habe ich erst begriffen, in welche Gefahr ich mich begeben habe und mich beinahe selbst verloren habe.

    Ich glaube es ist ein mühsamer Prozess, weil man tatsächlich der Meinung ist, man kann den Partner durch seine Liebe retten.
    Bei meinem Ex-Freund hat es irgendwie geklappt, seit ich ihn gekannt habe, konnte ich wieder normal essen. Allerdings hatte ich immer die Einsicht, dass etwas nicht stimmt und klar er hat mir quasi den letzten Anstoß gegeben.

    Das hätte man gerne erwidert. Zurzeit empfinde ich das Leben als grausam und kalt. Und unberechenbar.

    Man muss sich damit abfinden und weiter gehen.

  • Ich werde sicherlich auch meine Ängste überwinden.

    Ich sage es einfach mal so:

    Seitdem ich klein bin lebe ich in einer Disneywelt.
    Ich wollte immer einen Mann mit dem ich mein ganzes Leben lang zusammen bleibe. Und dieser Traum wurde zerstört und das muss ich erstmal verarbeiten.

    Es ist so wie es ist, nicht änderbar. Aber meine Vorstellungen wie ich sie mir immer ausgemalt habe wurden kaputt gemacht.
    Ich wollte genau diesen Mann, keinen anderen.

    Er fehlt mir. Und andersrum frage ich mich, ob er mich die ganzen drei Jahr überhaupt geliebt hat, wenn es nur darum geht eine gute Co. Partnerin zu haben.

  • liebe Power,

    Zitat

    Ich bin ja lernfähig, musste es trotzdem nochmal Revue passieren lassen.


    das ist auch wichtig, denn nur so lernst du deine alten Muster zu entlarven, und dich jetzt anders zu verhalten.
    Ich habe beim Revue passieren vieles entdeckt, was mir schon ganz früh aufgefallen ist, was ich aber immer als Liebe interpretiert habe, und wo ich sogar stolz war, z. Bsp. darauf, dass ein Mann wegen mir eifersüchtig wird.
    Nastürlich hat es mich eingeengt, aber wenn er mich liebt, will er halt eben wissen wo ich bin.
    Das ich kontrolliert wurde, wurde mir erst viel später klar.
    Mir fällt gerade ein Thread ein, den ich hier mal eröffnet habe, vielleicht kannst du da etwas von brauchen, um dich selbst auch besser zu verstehen.
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic30773.html


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Danke für den Link, ich werde ihn mir direkt ansehen.

    Wie ist das eigentlich generell bei den Paaren wo es geklappt hat?

    Man verlässt den Partner, der ein Alkoholproblem hat, gefährdet ist, wie auch immer. Man geht auf keine Nachrichten mehr ein.
    Was ich persönlich so unheimlich schwer finde, da man solange zusammen war und man ja durch Ignoranz straft.

    Man stellt sich ja schon die Frage was wäre wenn.....was wäre wenn mein Ex-xy daraus gelernt hat, in sich geht und auf sich schaut.

    Sich ein Leben ohne Alkohol wünscht. Nicht aus dem Grund, dass ich es gewollt hätte, sondern weil er durch die Trennung auf sich schaut, sein Problem erkennt und ein anderes Leben führen möchte.

    Ich habe hier gelesen, dass nach der Einsicht Ex-Paare wieder zu sich gefunden haben. So ein Wunder gibt es wohl in den seltensten Fällen.
    Aber wie kann ein Alkoholiker glaubhaft machen, dass er sich verändern will? Dadurch dass er einen konsequenten Weg ohne den Ex-Partner geht, zur Beratungsstelle geht, Entzug etc?

    Das Vertrauen ist ja eines Co.s gar nicht mehr gegeben, da schon gelogen wurde.

    Nehmen wir an ich wäre ein Alkoholiker, würde die Einsicht irgendwann gewinnen und ohne Alkohol leben wollen.
    Man würde doch wie hier schon mal beschrieben nur eine Karte aus der Entzugsklinik erhalten theoretisch, andernfalls könnte man doch eh keinen Glauben mehr schenken was xy erzählt oder?

    Das klingt jetzt natürlich so, dass ich mir wünsche, dass ein Wunder geschieht. Insgeheim vielleicht, ich lasse ja langsam los es geht nicht so einfach gerade.
    Wie wäre die Reaktion in meiner jetzigen Situation eines Ex-Partners, der aufhören will?

    Und bitte, bitte....ich weiß ich schreibe gerade wieder nur über ihn.
    Aber diese eine Frage bitte ich noch zu beantworten dann werde ich auch meinen Mund diesbezüglich halten, es ist irgendwie doch ein Verarbeitungsprozess und mir fehlen so manche Antworten.

    Ich weiß, dass man Leben mit ihm vorbei ist.
    Aber ich würde gerne aus der Erfahrung hören, wie es Paare erlebt haben, die es wirklich gemeinsam geschafft haben, wo der Partner es tatsächlich geschafft hat.

    lg

  • Ich bin gerade auf den Link gestoßen. Zu dem Thema fällt mir gerade nur ein, dass xy mich versuchte zu dominieren, als ich äußerte, dass es keinen Weg gibt, nur ohne Alkohol und dass ich ihn nicht ändern wollte, er müsste selbst wissen was er aus seinem Leben macht, aber dass ich so nicht leben möchte.

    Ständig von Ängsten geplagt, nein ich wollte es nicht.

    Er fing an mich zu dominieren, ich würde ihn ja nicht genug lieben etc. und da wusste er wie er mich packen kann, da er weiß wie stark meine Gefühle für ihn waren.

    Auch was mir auffällt ist, dass er mich immer als kleine .... bezeichnete, auf die man immer aufpassen muss.
    Nur die kleine Power gibt es nicht mehr. Und damit kommt er nicht klar.

    Und mittlerweile habe ich die Masche erkannt. Jemanden dominieren, damit man in ein Schema passt und ja spurt so wie xy es will.

    Ich denke die sms werden irgendwann aufhören. Irgendwann wird auch seine Energie zu Ende sein, denn ich passe nicht mehr in sein Muster. Ich spure nicht mehr, habe einen starken Willen, wie man Leben eben nicht verlaufen soll.
    Damit kommt er einfach nicht klar.

    Und mittlerweile frage ich mich ernsthaft, wer denn hier schwach und labil ist. Ich bin es sicherlich jetzt nicht mehr, darauf bin ich stolz auch wenn ich noch oft über ihn nachdenke oder erzähle. Verarbeitungsprozess. Ich konnte schon als Kind Dinge nicht verarbeiten oder nicht so gut wie andere.

    Dem Druck sich mit sich selbst auseinander zu setzen kann xy nicht lange Stand halten. Und bevor er sich mit sich selbst beschäftigt und seine Probleme angeht, die er ja sowieso nicht hat, wird er sich eine neue Co. suchen.
    Obwohl er dazu anscheinend noch zu bequem ist, sonst würde er mich nach einem Jahr doch endlich in Ruhe lassen.

    Er hält und hält an mir fest, ich bleibe stark und reagiere nicht mehr.

  • Hallo Power

    Zitat:
    Ich habe hier gelesen, dass nach der Einsicht Ex-Paare wieder zu sich gefunden haben. So ein Wunder gibt es wohl in den seltensten Fällen.
    -----------------------------
    wenn das wirklich passiert ist dann war das KEIN Wunder sondern harte Arbeit!!

    ----------------------
    Zitat:
    Obwohl er dazu anscheinend noch zu bequem ist, sonst würde er mich nach einem Jahr doch endlich in Ruhe lassen.

    Er hält und hält an mir fest, ich bleibe stark und reagiere nicht mehr..

    Frage :du bist bereits seit einem Jahr von ihm getrennt? dann hab ich was nicht mitgekriegt.

    LG R..

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