Hallo liebe Toru-Chan,
erstmal ein kleiner Gedanke zu den Therapieformen: In der Verhaltenstherapie (bei meiner Erfahrung) wird auch die Vergangenheit aufgearbeitet, denn diese ist ja wesentlich bedeutend für deinen jetzigen Zustand. Zusätzlich geht es darum, das eigene Verhalten (vorallem auch Denken) so umzustrukturieren, dass du dir in zukünftigen Situationen besser selbst helfen kannst. Laut meinen "Recherchen" wird in der Tiefenpsychologie eher "minutiös" in die Vergangenheit geschaut. Das habe ich für mich selbst ausgeschlossen, weil ich nicht wüsste, was es mir bringen sollte mich an jede einzelne Erfahrung der Vergangenheit zu klammern. Ich lebe ja jetzt.
Aber! Das ist nur meine persönliche Meinung! Und ich hoffe, es verunsichert dich nicht! Das allerwichtigste ist deine Beziehung zum Therapeuten Lass dich da einfach individuell beraten, welche Form zu dir am besten passt.
Dieses plötzliche Gefühl... ja, das kenne ich sehr gut. In der Theorie sagt man, dass man seine Gefühle "unbewertet akzeptieren" lernen sollte. Kann ich jetzt auch noch nicht, aber vielleicht beruhigt es dich insofern, dass du dir wenigstens sagen kannst: Es fühlt sich blöd an, aber das ist normal.
Ansonsten tu dir was Gutes Das versuche ich dann auch. Allein der Versuch ist schon positiv, selbst wenn du dich dadurch nicht plötzlich super fühlst. Ich nehme zB ein Bad, lese ein Buch und ganz oft leg ich mich auch einfach hin und schlafe. Diese Gefühle machen mich nämlich immer unheimlich erschöpft und müde, sodass ich nurnoch Ruhe will!
Oder du schreibst ein bisschen hier bei uns anderen