• Hallo Antje,

    ich mache es kurz und ich rede auch nicht lange drum herum.

    Du willst möglichst nichts in Deinem Leben ändern, sondern Du meinst, es reicht, einfach nichts mehr zu trinken.
    Deiner Meinung nach kann alles andere so bleiben, wie es ist.
    Einschliesslich der Besuch von Feiern, auf denen die Leute um Dich herum saufen.

    Was andere dazu meinen oder denken, ist mir egal.
    Ich für meinen Teil denke, so kann man sich nicht vom Alkohol lösen.
    Wie denn, wenn er allgegenwärtig in Deinem Leben bleibt?
    Das ist kein erfolgversprechender Weg.

    Antje, hast Du mal unsere Grundbausteine gelesen?
    Willst Du nichts davon umsetzen?
    Wir hier gehen ja zumeist den Weg der Risikominimierung, was ich für eine ausgezeichnete Idee halte.
    Deinen beabsichtigen Weg halte ich persönlich für nicht zielführend.
    Wenn Du nicht bereit bist, grundlegend Dein Leben zu ändern, sehe ich keien Chance, trocken bleiben zu können.

    So leid es mir tut, Du hast überhaupt noch nicht begriffen, worum es geht beim Trockenwerden/Trockenbleiben.
    Und ich hab kein Bock, das das jetzt irgendwie nett und vorsichtig zu umschreiben.

    Was hältst Du davon, hier mal mehr zu lesen über die Wege der anderen Langzeittrockenen?
    Du kannst von ihnen ja lernen, wie es geht, trocken zu leben.
    Dieses Forum ist ein wahrer Schatz voller Erfahrungen.
    Und denke bitte ernsthaft darüber nach, wie Du dem Alk fernbleiben kannst.
    Und bleib um Gottes Willen von Saufveranstaltungen weg !
    Auch von Feiern, wo die anderen um Dich herum trinken !!
    Du hast da mit Deiner Krankheit überhaupt nichts zu suchen!
    Das mal so als ganz klare Ansage von mir.

    Es ist KEINE Stärke, auf Feiern zu gehen, wo gesoffen wird und das selbst nüchtern durchstehen zu wollen.
    Das ist nur reinste Dummheit in so einem frühen Stadium der Abstinenz.
    Und hat mit einem trockenen Leben so rein gar nichts zu tun.

    Bitte sieh zu, das Du hier mehr liest und profitiere von den Erfahrungen der anderen, die schon wissen, wie es geht !
    Denn genau darum geht es in einer SHG :wink:

    LG Sunshine

  • https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…echternheit.php

    Hier der link zu den Grundbausteinen, Antje
    Lese Dich da doch bitte mal ein.
    Hier wurden wertvolle Erfahrungen zusammen getragen von trockenen Alkoholikern, die ein sehr gutes Grundgerüst sind.

    Was kannst Du davon schon heute umsetzen?
    Was kannst Du nächste Woche in Angriff nehmen?

    Antje, unsere KRANKHEIT ist ja nicht vorbei, wenn wir mal ein paar Wochen nix getrunken haben.
    Sie bleibt lebenslang, weil sie chronisch ist.

    Ich kann übrigens aus meinen eigenen Erfahrungen bestätigen, das ich mir ein schönes trockenes Leben anhand der Grundbausteine und Risikominimierung aufbauen konnte.
    Und habe viel Spaß in meinem jetzigen Leben, es ist wieder schön bunt geworden und ich bin keinesfalls vereinsamt, sondern habe neue Freunde gefunden, die mit Alk nichts am Hut haben.
    Ich lache gerne, bin unternehmungslustig und auch im Grunde gesellig, glaube ich :lol:
    Und ich fühle mich auch nicht eingeschränkt, weil ich nicht mehr an Sauffeiern teilnehmen "kann", sondern für mich ist das NUR ein Gewinn. :)
    Diese Zeit kann ich nun in viel schönere und aich sinnvollere Aktivitäten investieren... und darüber kann ich mich nur freuen.

    LG Sunshine

  • Hallo Antje,
    Du meldest Dich gar nicht mehr. Was is los?
    Fühlst Du Dich überfahren?
    Ich konnte anfangs vieles nicht nachvollziehen, weil ich mit mir selbst nicht so weit war. Hier haben viele Menschen Fehler gemacht und würden Dir und anderen gerne den Weg erleichtern. Im Sinne von: muss ja nicht sein, dass sie so unvorsichtig ist wie ich und auch rückfällig wird.
    Manchmal funktionierst, manchmal nicht.
    Jedenfalls meinst hier keiner böse.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hi, Da bin ich wieder.

    Mir gehts gut. Ich hatte meine erster Gespraech mit mein Psychotherapeutin. Es was komisch, dort zu sein. Und auch dort habe ich wieder geweint..viel schmerzen gespuert...Und habe mich dabei erleichtert gefuehlt, und positiv. Ich trinke noch immer nix, und auch das geht mir gut (auch wann es manchmal schwierig ist). Mein Therapeutin sieht das trinken nicht als mein groesster Problem, sondern eher andere dinger aus meiner vergangenheit. Da wollen wir dran arbeiten, und ich bekomme dazu medikamente, und darf auch weiter nicht trinken dabei. Und das ist mir gut so. Ich bin wieder alleine, mein Mann ist wieder auf Montage. Das macht es wohl ein bisschen schwieriger, aber ich habe vieles zu tun, und es geht mir okay bis jetzt.

    Sunshine, dieser "saufparty's' wie du die familien zusammenkommen genennt hast..tja..einmal pro Jahr kommt meine ganze Familie zusammen. Tante's, Onkels,Cousins und Cousinen. Die trinken nicht alle. Das sind keine Saufparties, nur weil es ein paar idioten gibt, die sich nicht benehmen koennen. (war uebrichens nicht waerend der party, sondern nachher, in die Stadt, wo die weiter gefeiert haben). Meine 89 Jahre alte Oma ist dabei gewesen, und andere familienmitglieder die alle nett und lieb sind. Ich habe vor 10 Jahren meine Mutter verloren, und die waren wohl eine grosse unterstuetzung fuer mich, und ich moechte gerne schoenes kontakt halten. Ich habe die bausteine gelesen, klar. Ich lasse mich aber nicht erzaehlen das ich jetzt jeder aus dem weg gehen muss. Das habe ich mit rauchen aufhoeren auch nicht gemacht. Ich glaube auch nicht das es absolute grundregeln gibt, wonach wir ALLE leben muessen. Ich habe ein kleines Kind zu Hause, gehe gar nicht aus, also umringt durch alkoholiker bin ich absolut nicht. Ich habe gar kein alkohol mehr im haus, habe alles weggeschuettelt, ich WILL nicht mehr trinken. ICH habe da ein positives gefuehl bei, und bin stolz auf wie lange es schon gut geht. Ich will weiter so machen. Ich lese hier mit, und klar nehme ich gerne tips an...aber meine familie ist meine familie.

    schoene alkoholfreie Woche an jeder!

    es reicht!

  • Hallo Antje,
    Schön, das Du trocken bleiben konntest !
    Ich wünsche Dir weiterhin von Herzen alles Gute auf Deinem Weg.

    Ich möchte mich aus diesem Thread zurück ziehen, denn ich bin den Weg der Risikominimierung sehr konsequent gegangen und tue es heute noch.
    Habe entsprechend auch für mich nötige Veränderungen durchgeführt.
    Zu anderen Wegen kann ich nichts mit eigenen Erfahrungen beitragen, weil ich über keine dementsprechenden Erfahrungen verfüge.
    Und wir sollen (und wollen) hier ja von unseren eigenen Erfahrungen berichten und keine Mutmaßungen anstellen oder Meinungen ohne persönliche Erfahrungen vertreten, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Und daran werde ich mich halten.

    Liebe Grüße
    Sunshine

  • Hallo Antje!
    Schön, dass Du wieder schreibst:-)
    Ich habe bei meiner Therapeutin ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du. Bei mir war's auch so, dass Alkohol das Symptom für etwas anderes war. Und für eine dauerhafte Trockenheit ist es eben - finde ich - sinnvoll zu schauen, was da war, was genau ich mit Alkohol betäuben und zudecken wollte. Nur darf man sich nicht einbilden, dass man wieder trinken kann, wenn man glaubt, das Ursprungsproblem gelöst zu haben. Das geht nie wieder, wenn man einmal abhängig geworden ist. Aber ich glaub schon, dass es helfen kann, trocken zu bleiben.
    Was Zusammenkünfte mit Alkohol angeht, musst Du selbst verantworten, was Du machst. Ich kann dazu nur sagen, dass ich nach einem halben Jahr Abstinenz rückfällig geworden bin. Ich hab mich total sicher gefühlt und geglaubt, ich lebe jetzt trocken und ich WILL nicht mehr trinken. Und dann bin ich naiv in eine Situation geraten, in der es Alkohol gab. Und da kann man dann sehr schnell sehen, dass es eben doch nicht so weit her ist mit der Stabilität. Ich habe nämlich noch nicht meine Probleme gelöst, die ich hatte und die Gründe für mich waren zu trinken. Ich habe mich plötzlich total unsicher und unwohl gefühlt und habe dann zum Glas gegriffen. Das wäre mir nicht passiert, wenn ich mich nicht auf diese Situation eingelassen hätte. Und genau deshalb halte ich es für sinnvoll, Alkohol aus dem Weg zu gehen, bis man tatsächlich von einer stabilen Trockenheit sprechen kann. Und selbst dann würd ich ihm nicht hinterherlaufen.
    Ich möchte Dich nicht überzeugen. Das kannst nur Du selbst. Ich wollte Dir nur erklären, dass manche Ratschläge nicht aus der Luft gegriffen sind, sondern viele hier genau wissen, was sie schreiben.
    Dir auch ne schöne Woche!
    Viele Grüße
    Calida

  • klar, verstehe ich auch. Ich hatte auch nicht for, feiern zu gehen. Meine familienfeier ist, fuer viele, viele Gruende sehr wichtig fuer mich. Weiter habe ich kein Umfeld mit alkoholiker, oder ueberhaupt leute die viel trinken. Frueher, im auslandsjob schon, aber da bin ich nicht mehr. Mein Mann hat super mitgetan, und versteht auch, wie wichtig es ist fuer mich, was mich superfroh gemacht hat..

    Nochmals, die feier ist einmal pro Jahr. Es ist nicht jeder woche 'dauersaufen mit familie'. Alle andere feier hier im Umfeld sind total sauffesten, und hat mich vorher auch nie angezogen, also ich hatte nicht auf einmal vor, dort hin zu gehen. Ich verstehe euch, aber mann muss wohl auch versuchen neue Leute hier, weg zu jagen. Das kann wohl nicht die idee sein, oder? Ich habe viele andere Threads gelesen, und ich lese ganz oft beitrage, wovon ich denke...hmm..nicht so nett.(immer von die gleiche) Sorry, aber so ist es. Ich habe also auch noch keine lust dazu mich im privaten bereich ein zu mischen, genau wegen das. Das gilt nicht fuer jeden, und ich werde auch nicht persoenlich werden jetzt..dafuer bin ich gar nicht hier. trotz dieser, bisschen stechliche beitrag, schoene Tag gewuenscht.. Ich gehe, auf ganz positive art, weiter mit trocken bleiben

    es reicht!

  • Hallo Amtje,

    ich für meinen Teil bin nicht hier, um nett zu schreiben.
    Sondern um mich über meine Krankheit auszutauschen und auch meine persönlichen Erfahrungen weiter zu geben.

    Ich bin trocken, seit 14 Jahren. Was andere tun, müssen sie selbst wissen.
    Aber ich werde auch weiterhin auf Risiken hinweisen. Auch wenn sich das manchmal nicht nett anhört, das ist mir egal.

    So, das soll es nun aber wirklich erstmal gewesen sein :wink:
    Ich merke, wenn jemand noch nicht bereit ist, umzudenken.
    Und dann macht jedes weitere Wort auch keinen wirklichen Sinn.

    Alles Gute und ich wünsche Dir weiterhin ein abstinentes Leben.
    Und das meine ich völlig ernst.

    LG Sunshine

  • Hallo Antje!
    Schön, dass Du im Alltag kein Umfeld hast, in dem Alkohol eine Rolle spielt. Das macht die Sache einfacher für Dich.
    Ich denke, wir begegnen den unterschiedlichsten Menschen - draußen in der Welt ganz genauso wie hier im Forum. Der eine ist so, der andere anders. Und es kommt vor, dass man sich angegriffen fühlt oder auch wirklich angegriffen wird. Aber Du bist diejenige, die entscheiden kann, wie sie damit umgeht. Ob ich mich wegjagen lasse oder nicht, ist ja allein meine Entscheidung.
    Das ist übrigens auch etwas, das ich als Alkoholikerin lernen musste. Dass eben nicht die anderen schuld sind, sondern dass es allein an mir liegt, wie ich mit Gefühlen umgehe und dass ich entscheide, was ich tue.
    Seitdem ich das kapiert habe, läuft vieles sehr rund in meinem Leben:-)
    Viele Grüße
    Calida

  • Ich bin erst seit kurzer Zeit hier. Gerade mal 4 Monate.

    In dieser Zeit habe ich hier jedoch eins gelernt: wenn mir ein
    Langzeittrockener einen Rat gibt, dann ist es nicht entscheidend, ob
    die Worte nett formuliert sind. Sondern einzig und allein die Erfahrungen,
    die mir geschrieben werden sind es wert ernst genommen zu werde.
    Darüber nachzudenken und lernen zu verstehen.

    Ich habe mich auch mal für ein paar Tage beleidigt aus dem Forum
    verzogen, weil ich nicht verstehen konnte. Ich war noch zu sehr im
    nassen Denken gefangen. Aber ich bin weiter hier und das nur, weil ich
    trocken werden möchte. Und hier für mich die richtige Hilfe finde.

    Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen. Und ich gebe sie gerne an dich weiter. Ungefragt.

    Du kannst es schaffen. Glaube an dich und lass Hilfe zu.
    Es lohnt sich.

    Lg lalu

  • So, mal wieder ein bericht. Mir gehts immer noch gut, immer noch Alkoholfrei. Die letzter paar Tage habe ich das erste mal leben muessen mit vorm Alkoholregal zu stehen, weil ich besuch hatte was gerne was alkoholisches trinken wollte. Mein Bruder und dessen freundin waren zum besuch. Ich hatte selber keine getraenke gekauft, einfach weil ich das jetzt nicht moechte. Aber die beiden wollten wohl gerne doch was trinken. (bevor jemand direkt schon wieder anfaengt mir zu sagen das ich meine familie dafuer mal fallen lassen soll....hatte ich nicht vor) Da fand ich das..na ja...nicht unbedingt unmoeglich schwierig, aber hatte da ein wenig mitleid mit mir (bloed ja, aber so wars' )Die Captain Morgan war sogar im angebot..und wie gut hatte die gesmeckt :p Heute hatte ich dann aber eine Migraene, und war so, so froh das ich das nicht auch noch mit 'ne Kater kombinieren muesste. Ich muss ungefaehr eine Woche jetzt, und dann habe ich schon zwei Monate nicht getrunken. Es gibt Momente wann ich es sehr schlimm vermisse..aber meine Kopf ist so beschaeftigd mit alles 'recht' zu machen, das es das beste ist..ich weiss es, aber es gab die letzter zwei Wochen viele mittage das ich stress hatte, und so, so gerne eine Flasche Wein aufgemacht haette..und die ganze Abend, hirnlos internetten wollte...na ja...ihr habt es alle wohl so erlebt vielleicht..oder? aber weiter gehts'..schoene Abend!

    es reicht!

  • Hallo Antje,
    Ich kann Dich schon gut verstehen. Ich hab im Sommer meinen Geburtstag gefeiert und habe mit mir gehadert, ob ich nicht doch ein Bier kaufen lasse, falls jemand was trinken will.
    Aber ich hätte mich da mit mir selbst nicht wohlgefühlt. Denn das bin ich nicht mehr. Die, zu der man geht und trinkt.
    Dann hab Ichs gelassen und mich gut gefühlt.
    Wie ging es Dir denn damit? Weiß Dein Bruder, dass Du krank bist und trocken leben möchtest?
    Ich möchte nix im Haus haben, es könnte mich immer verlocken, das kann ich nicht ausschließen. Ich lade jetzt nur Leute ein, die Wissen, dass es hier nur alkoholfrei gibt. Vor flüchtigen Bekannten, die es nicht wissen, schütze ich mich. Ich verabrede mich da eher zum Frühstück. Denn da würde wohl kaum jemand erwarten, dass es da Bier gibt.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hai Calida!

    Es ging mir eigentlich gut..waerent das einkaufens fand ich das dann sehr schwer, und mein 'Trinkerhirn' hat mir dann auch wohl gesagt; 'ah, kauf dir auch was, schau mal, Cap Morgan ist im Angebot'...aber ich will mein trinkerhirn nicht mehr anhoeren, und schon gar nicht mehr recht geben..Also haben die beiden getraenke gekauft, und ich nicht. Abend haben sie beide ein oder zwei getrunken, die sind auch wirklich nicht 'richtige trinker'. Ich habe mein Bruder erzaehl, das ich schon fast zwei Monate nix getrunken habe, und so weiter machen moechte..Aber so richtig 'Alkoholiker' hab eich es nicht genennt, nein. Ich habe nur erzaehl, das es mir geisterlich nicht so gut geht, und trinken mir nicht hilft. Soll ich es besser noch deuticher sagen..vielleicht schon. Mein mann hat es auch nicht ganz so ernst genommen (jetzt schon glaub ich)..ich denke die Umkreis sieht auch nicht wie Ernst es ist. Die sind ja nicht da, wann ich mal nicht zu stoppen weiss. Ich hbe fuer mich jetzt die Wahl gemacht, es so zu tun. Nich al zu viel zu erklaeren. Ich finde das (bis jetzt) gut so. Wie geht es dir Calida?

    es reicht!

  • Hallo Antje!
    Mir gehts gut, abgesehen von einer Erkältung.
    Danke.
    Das Problem ist, du kannst Dich nicht darauf verlassen, dass Du Dein Trinkerhirn überlisten kannst. Es wäre doch schade, wenn es schief geht. Findest Du nicht?
    Ich kann Dir nicht sagen, wie Du es machen sollst. Das musst Du für Dich rausfinden. Ich hab's so gemacht, dass die Leute, die oft zu mir kommen Bescheid wissen. Meine Schwester weiß, dass ich Alkoholikerin bin und dass es deshalb hier keinen Alkohol gibt. Ansonsten binde ich es auch nicht jedem auf die Nase. Meine Kollegen z.b. Geht das überhaupt nichts an. Dort trinke ich nicht, weil ich eben nicht trinke und fertig.
    Liebe Grüße
    Calida

  • So, da bin ich wieder...ich habe die Zwei Monate jetzt geschafft ohne irgenwas Alkoholisches zu trinken. Gut so, an sich...was mich aber nur wundert; ich habe mich die erste zwei/drei Wochen nach'm aufhoeren fit gefuehlt..und seitdem nicht mehr.. Ich bin Muede, muede, muede...wie total kaputt.. Kommt euch das bekannt vor? Ist das normal? Ich hatte erwartet mich koerperlich viel, viel besser zu fuehlen. Ich fuehl mir schwaecher als wann ich noch getrunken habe...

    es reicht!

  • Hallo Antje,

    ganz so extrem wars bei mir nicht aber die ersten 2 Monate ging es richtig gut, ich vermute Anfangseuphorie, dann hatte ich einen "Durchhänger", müde, müde, müde (+einmaligen Rückfall)

    Es wurde bsser nachdem ich jetzt weiss, dass es für mich rausgeht und ich wieder Hoffnung habe.

    Ich vermute das ist dein Körper ... er merkt, dass da was nicht stimmt, mobilisert Reserven (Notfall) und die fehlen dann, ähnlich wie bei den Stimmungsschwankungen.

    Und nach ner Weile normalisiert sich das wieder "schwingt sich ein".
    Viel Frisches Gemüse essen, Obst, evtl Solarium.

    es wird auch wieder "dunkel" draussen, einige Menschen reagieren darauf mit "Winterschlaf" ... und du merkst es jetzt erst weil du eben nicht betrunken einschläfst sondern es bewusst wahrnimmst?

    Train to survive

    survive to train

  • Hey Antje,

    das kenne ich von mir auch.

    Irgendwann war dann noch ein kleines seelisches und körperliches 16 Uhr-Tief übrig .....von der Müdigkeit.

    Seit ca. einem Jahr ( 4,5 Jahre trocken ) laufe ich ( meist ) den ganzen Tag ( Tag für Tag ) rund und bin leistungsfähig wie, so glaube ich, noch nie im Leben.

    Krankheiten.....was ist das ? ( Klopf-klopf-klopf ).

    Sachen gibt´s...... :D

    LG Slowly

  • Barthel, je vielleicht..wann ich getrunken habe, dan war ich immer 'activ' abends..koennte ewig weitermachen..jetzt nicht, und die ganze Tag schleicht so vorbei...ich denke auch mal ganz stark das es besser wird..aber ich hoffe doch irgenwie auf erkennung..das gibt mir dann auch hoffnung..was mir auch aufgefallen ist uebrigens ist das ich auf einmal richtig lust auf naschen habe..hatte ich nie, ich war nie eine nascher, echt. Ich bin auch ganz schlank...Ich lese ganz oft; 'du wirst auch ganz viel abnehmen wann du aufhoerst zu saufen'...hmmmm meh..das wird wohl bei mir ganz anders sein, weil ich schon zwei Monate nasche, nasche, nasche...und litermaessig Kaffee hahahaha. Alles auch ungesund, und das tut mit eigentlich auch echt leid..ich moechte natuerlich gesunder werden..jetzt habe ich aufgehoert zu trinken, bin dafuer aber totmuede und wird langsam zu kammerelefante hahahahaahahaha sorry, ich eben lachen ueber mich.

    es reicht!

  • Hallo Antje,

    Gratulation zu Deinen zwei Monaten ohne Alkohol !

    Ich bin auch noch am Anfang und schlafe 10 Stunden und mehr am Tag. Vielleicht ist eine gewisse Schläfrigkeit auch wie ein kleiner Rausch, und der Schlaf das natürliche Rauschmittel ?

    Der Körper/Geist holt sich nicht mehr als er braucht, wenn es bei Dir zur Zeit Kaffee und Schokolade ist, bist Du damit nicht alleine.

    Etwas mehr als zu trinkenden Zeiten können wir schon essen ohne Kammerelefanten zu werden.

    LG Gauguin

  • Hallo Antje,

    wenn das mit dem zunehmen durchs Naschen stimmen würde hätte ich so ca. 350 Kilo :lol:

    Ich trinke seit 13 Jahren nicht mehr und so lange nasche ich auch, zugenommen habe ich nicht 8)

    LG Martin

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