(Alb)Träume von Alkohol

  • Hallo Martin,
    Ich denke das bei mir eine geringe,absichtlich! zu mir genommene Menge Alkohol zu einem Rückfall führen würde.Es wäre höchstens eine Frage der Zeit.
    Im Grunde wäre der Moment,wo ich wissentlich zur Schnapspraline oder anderem Alk greifem würde auch schon der Rückfall. ( oder bereits davor durch Nachlässigkeit oder falsche Gedanken)

    Ist bei mir wie bei Andreas, ich kann auch nicht nur eine rauchen, ein Stück Schokolade essen oder nur ein alkoholisches Getränk zu mir nehmen.

    Hallo Carl Friedrich,
    Das erklärt ja auch, warum jemand nach sehr vielen Jahren noch bzw wieder rückfällig werden kann.
    Ja, es geht nicht um die Schnapspraline als solche, sondern darum,was eine sehr kleine Menge Alkohol bei einem alkoholkranken Menschen auslöst.
    Sehr wohl habe ich mitbekommen, das Schnapspralinen auch zum "runterkommen" verwendet werden und hatte es selbst versucht.

    Hallo Karsten
    Also ich weiß nicht, diese relativ ruhigen Gedanken "och mal gucken was passiert nach dem Verzehr einer Schnapspraline o.ä." hätte ich nicht. Da hätte ich zu viel Angst vor den Folgen - kann mir vorstellen, das zeitlicher Abstand die Gedanken lockerer werden lässt.Geburtswehen vergisst "man" ja auch und erinnert sich dann dafür wieder haargenau daran, wenn es so weit ist...

    Hallo Hartmut
    Wenn ich bewusst etwas zu mir nehme,das Alkohol/Aroma enthält, dann ist das doch kein unbewusster Schritt in Richtung eines Rückfalls, das ist ein direkter, vorsätzlicher Schritt in einen Rückfall.

    Viele Grüße von
    Martina

  • Hi Martina,

    Zitat von Martina02

    Ja. Ich finde es ist ein Unterschied, ob Du Schreiben würdest:
    Das ist ein toller Beitrag, den Du da geschrieben hast.
    oder ob Du schreibst:
    Das ist ein toller Beitrag, den Du da geschrieben hast. Mit Abstand das beste das ich seit "dann und wann" hier gelesen habe.
    Findste nich :?:

    Du bist mir vielleicht eine - da such ich seit Tagen meine Goldwaage und dabei hast Du sie gebunkert :P

    Jetzt mal ohne Witz - ganz unrecht haste natürlich nicht - die Wortwahl, die Du vorgeschlagen hast, wäre wertfreier. Aber es war natürlich nicht meine Intention, damit andere Beiträge abzuwerten. Wenn ich einen Mitarbeiter des Monats auszeichne, dann tu ich das nicht, um den anderen damit zu sagen, daß ich sie scheiße finde, sondern schon, um diesem einen Mitarbeiter ein besonderes Lob auszusprechen - und der User Karamasow hatte das mMn. deshalb verdient, weil er viele wichtige und richtige Dinge konzentriert in einem Post untergebracht hat. Das ist nicht so einfach, weil man sich meist mit ganz bestimmten Themen beschäftigt und dabei andere, wichtige Themen ausklammert.

    Weiß nicht, wie es Dir geht, aber an manchen Tagen fällt es mir schwerer, meine Gedanken in Worte zu fassen und manchmal geht das ganz von alleine, klingt stimmig. Das geht mir übrigens mit allen Dingen so. Manchmal greif ich zur Gitarre und hab nach fünf Minuten nen guten Riff und manchmal sitz ich stundenlang da und es kommt nix bei rum.

    Zitat von Martina02

    Nein. Das ist der Wunsch ihnen zu ersparen, was Du Dir selbst als unnötiges Wissen angeeignet hast oder?
    Abwertend fänd ich da" Du bist so d**f, Du gehörst auf ne Schule für Menschen mit reduziertem Bildungsstand bzw geistigen Befähigungen. Wie auch immer.
    Ich hab es so empfunden.

    Yoh, so ist das...

    Zitat von Martina02

    Andreas, ist das wirklich so wahrscheinlich und gefährlich wenn Du versteckten Alkohol in einem Lebensmittel zu Dir genommen haben würdest , dann einen Rückfall zu erleiden. Und warum ist das so?

    Rumaroma wegen nem Post, den ich im Geschlossenen gelassen hab...das konntest Du nicht wissen. Ich hätte genausogut die Schnapsbohne nehmen können, mit der Du mich übrigens keinesfalls zum Rückfall bringen könntest - ich find die Dinger von Haus aus ekelig.

    Was Assoziationen anbelangt:

    Ich bin da nicht ganz so der Hardliner...mir isses egal, ob ich ein Spezi aus nem neutralen Glas trinke oder ob da ....steiner draufsteht. Das macht nix mit mir.

    Bei Musik war es anfänglich anders. Es gab tatsächlich Musiker, die ich bevorzugt im Suff aufgelegt habe...Tom Waits z.B....die habe ich ne ganze Weile gemieden.

    Am Anfang der Abstinenz will man natürlich vieles richtig machen...einige schmeißen ihre gesamten Schnaps- und Biergläser raus, manche meiden monatelang die Tankstelle, andere gehen nicht mehr zum Fußball.

    Für mich ist wichtig, ob mich was negativ beeinflußt oder nicht...bei der Musik hab ich es gemerkt und darauf reagiert. Schnaps und Bier im Supermarkt hat mich dagegen von Anfang an nicht tangiert.

    Zitat von Martina02

    Vielleicht hast Du auch das Glück einer lieben Partnerin und einem guten Umfeld, welches Dich in unsteten Phasen (mit) stabilisiert hat. Weißt Du es?

    Das ist ganz sicher so. Meine Familie und auch ein gewisser Teil meines Umfelds stabilisieren mich automatisch, weil sie da sind...andere hatten weniger Glück und haben den Absprung erst geschafft, als niemand mehr da war, der hätte stabilisieren können.

    Deshalb sag ich ja, daß ich es einfacher habe...ich muß ganz offensichtlich weniger Aufwand betreiben als andere, um trocken zu bleiben. Ich habe diese Panikattacken, diesen Saufdruck nicht und hab ihn nie gehabt. Gleichzeitig fühl ich mich deswegen aber auch nicht schuldig...ich stell auch das lediglich nüchtern fest, nehme es zur Kenntnis und freu mich, daß ich Glück gehabt habe...ich bedanke mich ab und an allerdings bei den Menschen, die mir auf meinem Weg helfen.... einige sind sogar hier im Forum unterwegs :)

    Zitat von Martina02

    Ja es gibt tatsächlich Menschen, die die Alkoholkrankheit anderer stabilisiert und die Alkis wieder in aktive Sucht führen "wollen". Ich unterstelle da keine böse Absicht.
    Weil sie sich selbst dann

    - stärker fühlen
    - gebraucht fühlen
    - leichter beeinflussen können
    - na die sehr fiesen Punkte lass ich mal weg..

    Ich unterstelle da sehr wohl böse Absicht...oft sind es Menschen, die im Grunde neidisch darauf sind, daß jemand aus dem Umfeld aus dem Hamsterrad ausbricht, weil sie sich dadurch schwächer fühlen. Das kriegst Du am Tonfall und an der Mimik mit. Ich habe im Laufe der Jahre so einiges gehört, weil ich ja aus meiner Alkoholkrankheit kein Geheimnis mache und da kaum Berührungsängste habe - ich schäme mich nicht für meine Suchtpersönlichkeit, sondern nehme sie an - ein wichtiger Schritt zur Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber...

    Schönen Gruß und schöne Zeit Dir

    Andreas

  • Hallo Martina,

    Zitat

    das ist ein direkter, vorsätzlicher Schritt in einen Rückfall.

    Kann ich zwar auch so interpretieren aber da würde ich doch gleich wieder Saufen.
    Da brauche ich keine Aromen oder Pralinen, Rotweinsoße oder was noch Alkohol enthalte in mich rein stopfen . Auch Essig, Senf , Ketschup ,Medikamente ,Mundwasser, Zahnpasta und vieles mehr wird bewusst getestet.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von Carpenter


    Du bist mir vielleicht eine - da such ich seit Tagen meine Goldwaage und dabei hast Du sie gebunkert :P


    Hm. Ich kann mich am Lob für andere durchaus mitfreuen, oder es so stehen lassen... durch die von mir so empfundene Herabwürdigung der im Schweiße meines Angesichts verfassten Texte, fühlte ich mich ein wenig beleidigt.:oops:

    Aber eine Goldwaage läßt sich prima verschachern und von dem Erlös ein Chai Tee trinken.

    Zitat von Carpenter


    Jetzt mal ohne Witz - ganz unrecht haste natürlich nicht - die Wortwahl, die Du vorgeschlagen hast, wäre wertfreier. Aber es war natürlich nicht meine Intention, damit andere Beiträge abzuwerten.

    Ich hab nix gesagt...

    Zitat von Carpenter


    Weiß nicht, wie es Dir geht, aber an manchen Tagen fällt es mir schwerer, meine Gedanken in Worte zu fassen und manchmal geht das ganz von alleine, klingt stimmig. Das geht mir übrigens mit allen Dingen so. Manchmal greif ich zur Gitarre und hab nach fünf Minuten nen guten Riff und manchmal sitz ich stundenlang da und es kommt nix bei rum.

    Ja das geht mir auch so. Hin und wieder bedingt sich das gegenseitig mit anderen.
    Ist Dir schon mal aufgefallen ob sich hier das Kommunikationsniveau ändert, wenn einer oder mehrere neu und alkoholisiert ins Forum kommen?

    Zitat von Carpenter


    Ich hätte genausogut die Schnapsbohne nehmen können, mit der Du mich übrigens keinesfalls zum Rückfall bringen könntest - ich find die Dinger von Haus aus ekelig.

    Na das liegt mir fern Dich oder andere zu einem Rückfall bringen ZU wollen. :shock:

    Zitat von Martina


    Ja es gibt tatsächlich Menschen, die die Alkoholkrankheit anderer stabilisiert und die Alkis wieder in aktive Sucht führen "wollen". Ich unterstelle da keine böse Absicht.
    Weil sie sich selbst dann

    - stärker fühlen
    - gebraucht fühlen
    - leichter beeinflussen können
    - na die sehr fiesen Punkte lass ich mal weg..

    Zitat von Carpenter


    Ich unterstelle da sehr wohl böse Absicht...oft sind es Menschen, die im Grunde neidisch darauf sind, daß jemand aus dem Umfeld aus dem Hamsterrad ausbricht, weil sie sich dadurch schwächer fühlen. Das kriegst Du am Tonfall und an der Mimik mit. Ich habe im Laufe der Jahre so einiges gehört, weil ich ja aus meiner Alkoholkrankheit kein Geheimnis mache und da kaum Berührungsängste habe - ich schäme mich nicht für meine Suchtpersönlichkeit, sondern nehme sie an - ein wichtiger Schritt zur Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber...

    Stimmt wohl leider. Es scheint prinzipiell so ein Phänomen zu geben, das Menschen Ihre Augen argwöhnisch im Leben anderer haben und niemals auf sich selbst schauen, wie sie wirklich sind und nicht wie sie es gern hätten zu sein.

    Mit der Zeit vergiftet man sich dann gegenseitig die Atmosphäre.

    Und wenn nur ein Spruch daherweht der Unruhe stiftet oder abwertet ( daher bin ich da wohl auch etwas empfindlich)

    Hab mich schon öfters erschrocken, wie Menschen das Gesicht wechseln in dem ich sie zufällig ohne ihr Wissen ( mit dem Blick in mein Umfeld) sah - und wie sich ihr Gesicht dann veränderte, als sie mich sahen.

    Wie gehst Du denn mit diesen Menschen um. Suchst Du das Weite, konfrontierst Du sie ...?

    Liebe Grüße
    M.

  • :lol: :lol:

    Servus Hartmut

    Naja, es ist noch kein/e trockene/r Alkoholiker/in vom Himmel gefallen?

    Natürlich hast Du recht, das man sich gleich gezielt in einen Rückfall trinken kann.

    Wenn Du aber zb die Worte von Karsten und Martin berücksichtigt, die ziemlich deutlich beschreiben, wie man sich selbst belügen kann:

    Zitat von Martin


    Ich glaube aber nicht, das eine einzige Weinbrandbohne zum Rückfall führt,da muss noch mehr sein.
    Es ist aber eine gute Entschuldigung.

    Zitat von Karsten


    auch wenn eine Weinbrandbohne eventuell nicht direkt zum Rückfall führt kann sie der Anfang dazu sein.
    Im Kopf geht dann vielleicht ab, wenn die Weinbrandbohne nicht schlimm war, kann man ja vielleicht auch mal ein Glas trinken.
    Die Grenzen werden dann ausgelotet, wie weit man gehen kann, bis es dann eben zu spät ist und man wieder säuft.

    dann macht es schon Sinn darüber mal nachzudenken.

    Ich habe mich gemeint, wenn ich die Bereitschaft hätte die Weinbrandkirsche oder ein Glas Sekt anzunehmen, hätte ich für mich, vor mir ,die Entscheidung zu einem Rückfall schon getroffen.

    Bei den anderen Sachen gehts darum inwieweit die Triggern können. Bzw find ich
    den alkoholischen Geruch in mancher Naturkosmetik seit meiner Abstinenz gelegentlich unangenehm.

    Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden hab.

    Viele Grüße
    Martina

  • Hallo Martina,

    theoretisch ist noch keiner rückfällig geworden aber beim austesten. Natürlich ist es gerade am Anfang des Weges wichtig sich über alles auszutauschen was mir hilft nicht rückfällig zu werden. Solange ich nicht bei dem Austausch eine Lücke finden möchte etwas auszutesten. Leider ist die Sucht so gestrickt Möglichkeiten zu finden.

    Zitat

    Bei den anderen Sachen gehts darum inwieweit die Triggern können. Bzw find ich den alkoholischen Geruch in mancher Naturkosmetik seit meiner Abstinenz gelegentlich unangenehm.

    Was bei mir triggern könnte macht dir eventuell gar nichts aus oder umgekehrt .

    Ich hatte mich mal mit jemanden unterhalten der eine Lebensmittelallergie hat und er achtet sehr penibel darauf die Stoffe, die ihn in Gefahr bringen können, wegzulassen. Komischerweise ist das bei vielen Alkoholiker nicht so, obwohl der Ausgang bei jedem tödlich enden kann. Für mich ist das eine Zeichen das die Sucht eben irreparablen Schäden im Hirn hinterlassen hat, das gewisse Gefahren versucht auszublenden.

    Was mich mal interessieren würde. Ab wann würdest du dich rückfällig sehen? Nach eine Rotwein soße . Einer Praline, nach dem ersten Glas ? Wo ziehst du für dich die Grenzen ? Denn es geht hier ja nur um Dich. Und für jeden anderen Alkoholiker nur für Sich.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Moin Martina,

    Zitat von Martina02


    Ist Dir schon mal aufgefallen ob sich hier das Kommunikationsniveau ändert, wenn einer oder mehrere neu und alkoholisiert ins Forum kommen?

    Das ist in der Tat so, aus verschiedenen Gründen. Ein Grund ist der, daß sich in dem Moment viel auf die Situation des jeweiligen Users konzentriert. Bei Usern, die sich, wie ich, als ich hier aufgeschlagen bin, relativ stur zeigen, andere Erfahrungen anzunehmen, wird es dann auch schon mal etwas ruppig. Das ist auf der einen Seite schade, weil viele Neue sich dann wieder zurückziehen, andererseits geht es beim Trockenwerden auch darum, gewisse Dinge mal durchzuziehen, sich nicht gleich wieder in sein Schneckenhaus zurückzuziehen. Da lohnt es sich dann in der Tat auch, sich mal zu schütteln und weiterzumachen.

    Ich würde sogar behaupten, die erste Phase hier ist vielleicht entscheidend dafür, ob man abstinent bleibt oder nicht, denn eins ist auch sicher - sich so konzentriert mit dem Thema Alkohol auseinanderzusetzen, das gibt es in dieser Form nur hier. Das war mir schnell klar und deshalb bin ich, bei aller Kritik, die ich hier immer mal wieder äußere, gerne hier.

    Zitat von Martina

    Na das liegt mir fern Dich oder andere zu einem Rückfall bringen ZU wollen. :shock:

    Dir ist hoffentlich klar, daß das nicht so gemeint war, wie Du das jetzt interpretierst. Ich bin absolut überzeugt davon, daß es nur eine einzige Person gibt, die für meinen Rückfall verantwortlich sein könnte - und das bin ich selber.

    Zitat von Martina

    Wie gehst Du denn mit diesen Menschen um. Suchst Du das Weite, konfrontierst Du sie ...?

    Liebe Grüße
    M.

    Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal hab ich keinen Nerv, denen was zu erklären und manchmal mach ich mir dann doch die Mühe. Ich bin da egoistisch geworden, ich muß und kann keinen retten. Bei Leuten, bei denen ich das Gefühl habe, daß es sich lohnt, investiere ich normalerweise aber schon etwas mehr. Wenn sich jemand bzgl. Alkohlabhängigkeit an mich wendet (was ab und zu auch wirklich passiert), dann kriegen die IMMER ne Antwort.

    Aus meiner Erfahrung heraus macht es nur dann Sinn, wenn die- oder derjenige schon bereit ist, sich der Problematik zu stellen. Da bin ich pragmatisch - wer meint, seinen Alkoholkonsum im Griff zu haben oder evtl. gar kein Problem zu haben, den muß ich nicht mit aller Gewalt überzeugen. Der wird irgendwann hoffentlich selber mitbekommen, daß es 5 vor 12 ist. Wenn nicht, ist das seine Verantwortlichkeit.

    Wünsch Dir nen schönen Tag

    LG Andreas

  • Hallo Hartmut!

    Zitat von Hartmut


    Was mich mal interessieren würde. Ab wann würdest du dich rückfällig sehen? Nach eine Rotwein soße . Einer Praline, nach dem ersten Glas ? Wo ziehst du für dich die Grenzen ? Denn es geht hier ja nur um Dich. Und für jeden anderen Alkoholiker nur für Sich.

    Ich würde bei mir den Beginn eines Rückalls darin sehen, wenn ich Gedanken an Alkohol hätte, vor allem in einer "geschönten" Form.
    Das heißt mir gedanklich irgendwann Alkohol als Belohnung zu genehmigen oder mir auszumalen in welcher reduzierten Menge ich ihn trinken würde. Oder die angenehme Vorstellung ihn überhaupt zu trinken. Den Wunsch danach zu haben. Mir einzureden "so schlimm ist oder war das doch alles gar nicht".

    Was ich nicht mehr mache ist den Alkkonsum an anderen zu *beurteilen, mit Arroganz und überzogener Ablehnung zu reagieren, da ich mich damit schon auf die Nase gepackt habe.

    Es sei denn sie stellen damit eine Gefahr dar für mich und andere.
    Alkoholkonsum bei mir zu Hause oder in einer Begegnung zu zweit würde und könnte ich nicht akzeptieren.
    Bei letzterem weiß ich nicht ob sich das ändern könnte.


    Im Moment setze ich mich weiter damit auseinander, inwieweit neue, soziale Kontakte möglich sind ,ohne mich alkoholtechnisch selbst in Gefahr zu bringen.
    Vor allem gegengeschlechtliche Verabredungen mit der Absicht einer romantischen Verbindung scheinen mir da fast unmöglich zu sein. Dieser Erwartungsdruck und die Vorstellung nun der emotionale Ausgleich für alle Schwierigkeiten im Leben des potentiellen Partners (bei dem Alkohol in aktiver Form - ob in kleiner oder größer Menge - eine Rolle spielt)zu sein, läßt mich diesbezüglich tatsächlich kapitulieren.

    Ich bin (unter anderem) Lebensmittelallergikerin und finde es ist einfacher auf den nicht enthaltenen Alkohol,als auf bestimmte Allergene zu schauen.
    Bei den Allergenen mach ich insoweit Unterschiede, wie ausgeprägt die jeweilige Allergie ist. Alle Allergene auszuklammern ist ein langer und schwerer Weg, vor allem da sie - wenn erstmal zu sich genommen, den Organismus und die Willensstarke schwächen. Bei mir ist das jedenfalls so.

    Ich schaue darauf keinen (versteckten) Alkohol zu mir zu nehmen, in relativ offensichtlicher Form wie alkoholhaltigen Pralinen,Soßen,Kuchen...
    Die größere Rückfallgefahr sehe ich aber in den eigenen Gedanken.
    Wobei da schwer festzustellen wäre was zuerst da war,

    - der Gedanke an Alkohol
    oder
    - der versteckte Alkohol in einem Produkt


    Ja. Erstmal geht es um sich selbst, was nicht bedeutet, das andere egal sind.
    Umgekehrt ist das schon eher der Fall, wenn ich anderen (bis zur Selbstaufgabe) " geholfen" hätte oder einfach ausgenutzt wurde und seh'n darf, wie ich mich selbst wieder aufrichte.

    Viele Grüße

  • Hallo!

    Zum Thema Rückfall: Er beginnt für mich erst, wenn ich konkret zum Konsum ansetze und trinke. Vorher kann ich immer noch aufhören und mich eines Besseren besinnen.

    Selbiges gilt bei Gedanken an das Trinken von Alkohol. Solange ich nicht anfange zu trinken, ist noch nichts passiert. So Gedanken an ein scheinbar leckeres Weißbier kommen bei mir schon mal auf, werden aber rasch verworfen. Mit Suchtdruck in unterschiedlicher Ausprägung, sei es heftig, sei es moderat, vermag ich nunmehr umzugehen. Gottlob werden die Abstände immer größer.

    Die Sache mit den versteckten Alkoholen in Lebensmitteln ist leider komplizierter, als hier häufig zu lesen und in meiner R-SHG zu hören ist.

    Ich habe Missbrauch betrieben, was den sog. einwertigen Alkohol anbelangt, wie er in Bier, Wein, Schnaps Sekt und Wein enthalten ist.

    In manchen Süßwaren wird jedoch "mehrwertiger" Alkohol als kalorienreduzierter Süßstoff zugeführt. Der hat aber mit meinem früher getrunkenen Zeug nichts zu tun. Als Beispiel nenne ich mal Halspastillen auf denen vorne ein Fischkutter abgebildet ist.

    Leider stecken in Speisen teilweise auch einwertige Alkohole drin wie bei Soßen, Torten, Pralinen....

    Und alles klar? Wohl eher nicht.

    Daher lasse ich grundsätzlich Vorsicht walten. Was mir nicht geheuer ist, lass ich links liegen. Auch habe ich mir angewöhnt, bei unbekannten Sachen erst mal zu lesen und ggf. zusätzlich zu schnüffeln wie ein Drogenhund. Riecht es nach Schnaps, Wein ... esse ich es nicht. Wie gesagt, im Zweifel lasse ich die Finger von.

    Gruß Carl Friedrich

  • Hallo Martina

    Zitat

    Ich würde bei mir den Beginn eines Rückalls darin sehen, wenn ich Gedanken an Alkohol hätte, vor allem in einer "geschönten" Form.

    So sehe ich es auch . Ein Rückfall fangt im Kopf an. Was auch nicht zu unterschätzen ist ein Verhaltensrückfall. Also "nasses" Verhalten wieder aufleben zu lassen . (Altes Umfeld, alte Kneipen , nasse Freunde, Sauffeste aller Art)

    Zitat

    Ich bin (unter anderem) Lebensmittelallergikerin und finde es ist einfacher auf den nicht enthaltenen Alkohol,als auf bestimmte Allergene zu schauen.

    Dann bist du ja schon "vorbelastet" und weißt was zu tun ist . Hast eben eine "Alkoholallergie" dazu bekommen. Da aktiver Alkoholismus tödlich endet ist es sicherlich eine weitere Triebfeder genauer hinzuschauen .

    Zitat

    Ja. Erstmal geht es um sich selbst, was nicht bedeutet, das andere egal sind.

    Klar, aber in der Sucht bleibst du immer Alleine. Ich kann zwar anderen durch meine Erfahrungen helfen ihren Weg zu finden aber nicht trocken halten.


    Zitat

    Umgekehrt ist das schon eher der Fall, wenn ich anderen (bis zur Selbstaufgabe) " geholfen" hätte oder einfach ausgenutzt wurde und seh'n darf, wie ich mich selbst wieder aufrichte.

    Wenn ich meine Erwartungshaltung für mein "Helfen" nicht in Verbindung einer Gegenhilfe sehe, dann erspare ich mir schon im Vorfeld den Frust, wenn es mir mal dreckig geht.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

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  • Hallo

    Rückfall ist ein Thema für sich.

    Aber Hartmut hat Recht in der Sucht bleibt man alleine. Aber ein Rückfall ist meines Erachtens schon daran zu denken.

    Gruß abru

    und ein schönes Wochenende

  • Hallo Martina,

    ich weiß nicht, ob ich hier schon mal "Hallo" sagte, lese aber regelmäßig mit.
    Da hast du in einem deiner Posts etwas geschrieben, was ich für sehr wichtig halte:

    Zitat

    Die größere Rückfallgefahr sehe ich aber in den eigenen Gedanken.


    ... denn genauso sehe ich das auch.
    Es ist ein weites Feld und auch hier im Forum immer wieder Thema - die so genannten nassen Gedanken.
    Dabei sind diejenigen nassen Gedanken, die unmittelbar mit dem Alkohol zusammen hängen, wie du es beschreibst, ja noch relativ leicht zu enttarnen. Aber was, wenn ich mit einem Mal doch nicht auf das Zusammensein mit trinkenden Freunden verzichten will? Oder was, wenn ich für mich feststelle, dass ein Alkohol konsumierender Partner für mich doch in Frage käme?
    Nasse Gedanken? Oder doch vielleicht nur Ausdruck meiner nun in Jahren gewachsenen Stabilität?
    Es sind Fragen, die ich mir stellen würde und die sehr wohl mit meinen Gedanken und Gefühlen und damit mit meiner Trockenheit zu tun haben. Die Auseinandersetzung damit kann mich trocken halten, weil ich mir vielleicht doch darüber klar werde, was ich wirklich will.
    Ich will trocken bleiben, deshalb stelle ich mir derzeit diese Fragen nicht.
    Aber in einer nur etwas veränderten persönlichen Situation, vielleicht durch plötzliche Veränderungen bei Partnern, Freunden oder im Job, wären sie aktuell.
    Mein Rückfall beginnt definitiv im Kopf. Erst darauf zu warten, dass ich vor der Bierabteilung im Supermarkt innerlich mit mir ringe, ist mir zu riskant.
    Ich wollte das und ein paar Grüße einfach nur mal hier lassen.
    Alles Gute weiterhin!
    Penta

  • Hallo Andreas,

    Stimmt, was Du im Forum internen Abteil schreibst (über Rumaromen), kann ich nicht wissen. Bin dort nicht angemeldet und schreibe auch weiterhin nur mit einem Pseudonym.


    Zitat von Carpenter


    Ich würde sogar behaupten, die erste Phase hier ist vielleicht entscheidend dafür, ob man abstinent bleibt oder nicht, denn eins ist auch sicher - sich so konzentriert mit dem Thema Alkohol auseinanderzusetzen, das gibt es in dieser Form nur hier. Das war mir schnell klar und deshalb bin ich, bei aller Kritik, die ich hier immer mal wieder äußere, gerne hier.

    Zitat von Carpenter


    Aus meiner Erfahrung heraus macht es nur dann Sinn,wenn die- oder derjenige schon bereit ist, sich der Problematik zu stellen.

    Das war dann von Text und Inhalt her betrachtet wohl der zweite vor dem ersten Schritt.

    Insofern ist nach der innerlichen Entscheidung, Erkenntnis und Bereitschaft sich mit der Krankheit Alkoholismus auseinander zu setzen,
    das Forum und dessen Teilnehmer eine Unterstützung zur Selbsthilfe,
    wenn ich Dich richtig verstanden habe.

    Zitat von Carpenter


    Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal hab ich keinen Nerv, denen was zu erklären und manchmal mach ich mir dann doch die Mühe. Ich bin da egoistisch geworden, ich muß und kann keinen retten. Bei Leuten, bei denen ich das Gefühl habe, daß es sich lohnt, investiere ich normalerweise aber schon etwas mehr. Wenn sich jemand bzgl. Alkohlabhängigkeit an mich wendet (was ab und zu auch wirklich passiert), dann kriegen die IMMER ne Antwort.

    Ich hatte das jetzt gar nicht so sehr auf den Alkohol bezogen.
    Es ist gut die Verantwortung selbst zu übernehmen und ausschliesslich selbst über Alkoholkonsum und Abstinenz zu entscheiden.

    Das rechtfertigt jedoch nicht Haltung und Vorgehensweise von Tätern (auch jenen,die bei ihren Mitmenschen schon in frühen Jahren einen Grundstock zum späteren Alkoholmissbrauch
    anlegen.)

    Schönen Sonntag
    Martina

  • Hallo Carl Friedrich

    Ich habe doch geschrieben das die "versteckten" Alkohol in Saucen, Kuchen und Pralinen noch relativ offensichtlich sind.

    Insofern - wie meinst Du es,
    Was ist klar
    Und was wohl eher nicht? :)

    Gruß
    Marrina

  • Hallo Hartmut!

    Ja. Das mit den (nassen) Verhaltensweisen ist ein sehr wichtiger Punkt.

    Überhaupt lohnt es sich,
    sich die mit den Jahren entstandenen Konstrukte im Denken, Fühlen und Verhalten im zwischenmenschlichen Umgang einmal näher anzuschauen.

    Ich finde auch dort lassen sich Zusammenhänge zur Sucht erkennen.

    Auf eine Berechnung, die Du als Gegenhilfe zu einer Hilfe beschreibst, wollte ich gar nicht unbedingt hinaus.

    Für mich geht es da wieder einmal ums Grenzen setzen - das mein ich gar nicht unbedingt, bzw vor allem nicht ausschließlich materialistisch.

    Viele Grüße
    Martina

  • Zitat von abru

    Hallo

    Rückfall ist ein Thema für sich.

    Aber Hartmut hat Recht in der Sucht bleibt man alleine. Aber ein Rückfall ist meines Erachtens schon daran zu denken.

    Gruß abru

    und ein schönes Wochenende

    Hallo Abru

    Hast du damit Erfahrungen?

    Ich finde es gibt da eindeutig Unterschiede im Denken.

    Zum Einen das hier desöfteren beschriebene
    - "Nasse" Denken, indem der Alkohol ,
    oder durch diesen mit sich gebrachte Zustände idealisiert werden. (Suchtdruck)
    sowie
    Das prophylaktische Denken, indem es darum geht,den gegebenenfalls erneut auftauchenden Risiken des Alkohols entgegenzuwirken, indem diverse potentielle Szenarien einer Rückfallgefahr durchdacht werden, um dieser vorzubeugen.

    Überlegenswert wäre auch, ob noch weitere Faktoren, jenseits der Gedanken eine Rolle spielen könnten,in der sich Rückfallrisiken verbergen.

    Dankeschön,
    Dir auch noch ein schönes Wochenende

  • Hallo Penta

    Nee, soweit ich weiß, sind wir uns hier noch nicht über den Weg gelatscht.

    Ich kann mir vorstellen, das der Umgang mit einem gelegentlich trinkenden Menschen für mich als Alkoholikerin nach ein paar trockenen Jahren möglich wäre.
    Andererseits ist die Rückfallgefahr auch bei langjährig Trockenen Alkoholikern ja bekannt.

    Auf Menschen, die sich daraus einen Spaß machen, jemanden in eine Sucht zurückzudrängen, sei es
    - da sie selbst süchtig sind und dem anderen die Veränderung nicht gönnen
    - oder andere Motive
    kann ich bezüglich ihrer Wesensart grundsätzlich verzichten.

    Im Allgemeinen sollte davon ausgegangen werden können, das der "Nichtsüchtige" auf den "Süchtigen" Rücksicht nimmt und nicht umgekehrt - jedenfalls privat.

    Ich befürchte der Kontakt mit Alkohol Trinkenden ist für mich nicht, bzw nur beschränkt möglich.

    Dir auch alles Gute
    Martina

  • Zitat von Martina02


    Im Allgemeinen sollte davon ausgegangen werden können, das der "Nichtsüchtige" auf den "Süchtigen" Rücksicht nimmt und nicht umgekehrt - jedenfalls privat.

    Hallo!

    Ich nehme Rücksicht auf mich selbst. Rücksichtnahme der Nichtsüchtigen setzt voraus, dass sie sich mit der Alkoholkrankheit auskennen. Woher denn? Die breite Masse hält Alkoholismus für eine Willens- und Charakterschwäche und meint, nach ein paar Wochen Abstinenz könne man "geheilt" wieder loslegen.

    Hier gab es mal einen User, dessen Motto es war: "Sorgen Sie dafür, dass es Ihnen gut geht." Der Spruch ist klasse und drückt alles Erforderliche aus. Da bin ich auf die Rücksichtnahme Anderer nicht angewiesen. Und wenn mich deren Verhalten (Trinkgewohnheiten) stört, dann gehe ich oder gar nicht erst hin. Ich nenne so was konsequente Risikominimierung.

    Damit bin ich bislang gut gefahren.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo Carl Friedrich.

    Ich habe mich über das private Umfeld geäußert, was interessiert mich in dem Zusammenhang die breite Masse ?

    Wer sich als Nahestehender nicht für mich und die Erkrankung interessiert und Rücksichtlos reagiert, braucht sich auch weitergehend nicht mit mir zu befassen.

    Es würde mich Erstaunen, wenn die "breite Masse" nicht über die Alkoholprobleme und den Alkoholismus in der Gesellschaft wüsste.

    Die von Dir beschriebene Interpretation von Alkoholismus als Willens/Charakterschwäche ist Klischeedenke einer damaligen Generation und ihren strebsamen Anhängern.

    Es gibt Menschen mit einer modernen, offenen Weltanschauung, die nicht grundlegend verhunzt ist.

    Es ist nicht einfach diese zu finden,
    wie Schatzmeister es beschrieb - sind diese oft zurückhaltend und nicht 0/8/15 medienkonform.

    So ist es auch gar nicht einfach zwischen den penetranten Alkohol,Nikotin und mehr Gerüchen etwas frischen Wind zu erschnüffeln :)

    Dir weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg

    Gruß
    Martina

  • Hallo Martina,

    Zitat von Martina02

    Nanu. Diesen Eindruck hatte ich nun gar nicht von Dir. Ich fand, das Du sehr verständig formulierst und ich kam zu der Meinung, das Du auf Dich aufpasst:

    - ob Dir Texte anderer gut tun, oder sie dich verwirren könnten.
    - oder Du Deine Prioritäten für Dich vorerst woanders setzt.

    Ich kann mich ja täuschen.

    Doch, ja. Ich glaube, ich gucke darauf, ob mir Texte anderer hilfreich sind. Und danach setze ich auch meine Prioritäten. Unter anderem. Worin glaubst du dich (womöglich) zu täuschen? Da verstehe ich wieder etwas nicht.

    Das meinte ich. Ich verstehe nicht immer, worauf du hinaus willst. Es ist, als fehle mir ein Stück aus der Kommunikation. (Und nicht immer ist es mir dann wichtig genug, nachzufragen.)

    Zitat von Martina

    Oh Thalia, dem kann ich so nicht zustimmen!
    Ich selbst habe es über Jahre hinter mir, wie ich nach diversen Vorkomnissen (Mobbing, abwerten, Lügen verbreiten, ignorieren,irre machen u.a.)
    keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte und auch keine Worte mehr fand. Ich möchte nicht näher ins Detail gehen.
    Es gibt natürlich Menschen und Situationen in die sie geraten können, wo sie sich nicht äußern können wie sie es möchten.


    Du schreibst, Kommunikation klappt nicht immer und nicht in jeder Konstellation. Find ich auch. Bin aber der Meinung das es sich in einigen Kostellationen ändern kann.

    Viele Grüße :)

    Du scheinst sehr schlechte Erfahrungen mit Kommunikation gemacht zu haben. Das tut mir leid.
    Ich glaube, wie ich schon schrieb, dass Kommunikation eines der wichtigsten Mittel ist, die wir haben, weil es Verbindung herstellt.

    Worin stimmst du mir nicht zu? Dass es gelingen kann, diese Verbindung herzustellen, wenn man sich Mühe gibt? Ja, vermutlich gelingt es nicht immer. Aber zumindest habe ich dann in dem Versuch, mit jemand anders zu kommunizieren, mit mir kommuniziert. Und wer weiß, wo, wie und bei wem das ankommt.

    Würdest du sagen, deine Art zu kommunizieren hat sich in der Zeit deiner Trockenheit verändert? Wie?

    Grüße,
    Thalia

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